Ich drücke mich gerade noch drum herum, die Flugzeughälften zusammenzusetzen. Lieber mal probehalber (dem youtube Video entsprechend) lackieren, damit mache ich zumindest nichts kaputt. Der Deckel einer Q-Tip Schachtel musste dran glauben. Gut dass ich gestestet habe, das ging nämlich direkt zu Anfang mächtig in die Hose. Seht selbst:
Was ich gemacht habe:
Schicht 1: Grundierung mit grauer Vallejo Grundierung
Schicht 2: AK Extreme Metal (das gleiche Zeugs wie im Video, deckt super aber Kopfschmerzen nach 1 Minute garantiert)
Schicht 3: Haarspray
Schicht 4: Grau RLM 02 (Vallejo)
Die Grundierung trocknete ein paar Tage. Schicht 2 war quasi sofort trocken, zumindest Augenscheinlich (das ist echt pures Lösungsmittel und verfliegt wie nichts). Schicht 3 Haarspray erschien zumindest trocken aber vielleicht hat die halbe Stunde Wartezeit nicht gereicht? Hat schon einmal jemand dieses Problem gehabt und weiß, wo mein Fehler liegt?
Eduard 1:32 - Messerschmitt Bf 109 E3
- Rafael Berlin
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- Nightquest1000
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das sieht so aus als würden Trocknungszeiten nicht zusammenpassen. Die obere Schicht trocknet schneller als eine untere. Dann passiert so was.
Was willst du denn mit der Haarspray Geschichte erreichen? Große Farb-Abplatzer gab es bei diesen Maschinen eigentlich nicht. Da kann Eugen bestimmt mehr zu sagen.
Aber nach meinem Gefühl würd ich das lassen.
Grüße
Tom
Was willst du denn mit der Haarspray Geschichte erreichen? Große Farb-Abplatzer gab es bei diesen Maschinen eigentlich nicht. Da kann Eugen bestimmt mehr zu sagen.
Aber nach meinem Gefühl würd ich das lassen.
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Vielen Dank Tom für deine einleuchtende Erklärung, habe ich verstanden. Gut war auch dein Rat, erstmal testweise etwas anderes zu lackieren.
Tja, Haarspray oder nicht. Ich hatte es halt in dem youtube Video so gesehen und wollte mich dran halten. Normalerweise immer erst nach Rezept kochen, bevor man seinen eigenen Weg findet. Aber hier hast du wohl Recht. Das kann man sicherlich problemlos weglassen, und es sieht am Ende immer noch ansprechend aus.
Danke
Tja, Haarspray oder nicht. Ich hatte es halt in dem youtube Video so gesehen und wollte mich dran halten. Normalerweise immer erst nach Rezept kochen, bevor man seinen eigenen Weg findet. Aber hier hast du wohl Recht. Das kann man sicherlich problemlos weglassen, und es sieht am Ende immer noch ansprechend aus.
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- Rafael Berlin
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Hallo zusammen, nach längerer Zeit wollte ich mal wieder ein Update geben. Bin in den letzten 2 Monaten leider kaum dazu gekommen, weiterzumachen, aber was ich gemacht habe im folgenden.
Der Motor wurde vervollständigt, jetzt mit den 12 kleinen Auspuffen. Ich wußte bereits aus Videos, dass das Einsetzen damit nicht möglich sein würde, hab aber trotzdem fürs Foto alle angeklebt. Auch um zu probieren, wie ich den Motor hinterher am Besten in den Rumpf bekomme, wo die störenden Teile sind.
Hier also der Motor vollständig:
Der Motor wurde vervollständigt, jetzt mit den 12 kleinen Auspuffen. Ich wußte bereits aus Videos, dass das Einsetzen damit nicht möglich sein würde, hab aber trotzdem fürs Foto alle angeklebt. Auch um zu probieren, wie ich den Motor hinterher am Besten in den Rumpf bekomme, wo die störenden Teile sind.
Hier also der Motor vollständig:
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- Rafael Berlin
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Nachfolgend dann der Versuch, den Motor in den Rumpf zu bekommen. Wie sich zeigte, geht das nur, wenn einer der Auspuffs entfernt wird. Auf jeder Seite wird der forderste Auspuff entfernt und direkt in den Rumpf geklebt. Dann passt es. Ein Hinweis in der Bauanleitung wäre nett gewesen.
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In der Bauanleitung selbst gibt es keinen Hinweis darauf, ob man Motor und Cockpit zuerst in die linke oder rechte Rumpfhälfte kleben soll. Wenn man mit dem Cockpit und den Rumpfhälften spielt, fällt einem aber auf, dass man alles zuerst in die linke (backbord) Seite kleben muss. Grund ist die kleine photogeäzte Kette (siehe unten). Diese schwang bislang locker zwischen den Handrädern. Und nur wenn alles in die linke Rumpfhälfte klebt, hat man die Möglichkeit, sie ordentlich an der linken Rumpfwand zu befestigen.
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- Rafael Berlin
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Bis dahin hat alles einen risigen Spaß gemacht. Aber dann kam das Entsetzen. Die Passgenauigkeit der Rumpfhälften ist eine einzige Katastrophe. Teile sind unterschiedlich dick, teilweise regelrecht verzogen. Man kann wirklich nur stückchenweise kleben.
Zuletzt geändert von Rafael Berlin am So 23. Dez 2018, 14:00, insgesamt 1-mal geändert.
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- Rafael Berlin
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Großes Danke an eupemuc für die Empfehlung von Spachtelmassen.
Ich denke, ich werde viel Zeit benötigen, um mich auszutoben...
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So, teilweise fertig mit Spachteln und Schleifen. Das ist für mich weder meditativ noch entspannend. Irgendwie muss man immer wieder etwas kaputt machen, was man vorher bereits mühevoll dachte, fertiggestellt zu haben. Das werden wohl die meisten so empfinden.
Die Unterseite werde ich vermutlich so belassen. Unter dem Tarnanstrich wird hoffentlich der Rest verschwinden. Wenn man sich die Vorher Bilder oben anschaut, ist es deutlich besser. Ich schaffe es jedenfalls nicht besser.
Hier noch die Stelle unter dem Propeller. Weil man es hinterher ohnehin nicht sieht, habe ich darauf verzichtet, die kleine Unebenheit auch noch auszubügeln.
Übrigens, mit diesem tollen Rädchen von Trumpeter konnte ich weggeschliffene Nieten weitgehend wiederherstellen. Ich hab es aber direkt in die Hand genommen, da hat man mehr Gefühl.
Es folgt noch die Oberseite, da bin ich noch nicht ganz so weit. Vielleicht morgen...
Die Unterseite werde ich vermutlich so belassen. Unter dem Tarnanstrich wird hoffentlich der Rest verschwinden. Wenn man sich die Vorher Bilder oben anschaut, ist es deutlich besser. Ich schaffe es jedenfalls nicht besser.
Hier noch die Stelle unter dem Propeller. Weil man es hinterher ohnehin nicht sieht, habe ich darauf verzichtet, die kleine Unebenheit auch noch auszubügeln.
Übrigens, mit diesem tollen Rädchen von Trumpeter konnte ich weggeschliffene Nieten weitgehend wiederherstellen. Ich hab es aber direkt in die Hand genommen, da hat man mehr Gefühl.
Es folgt noch die Oberseite, da bin ich noch nicht ganz so weit. Vielleicht morgen...
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Ich würde sagen, dass Du das mit dem Spachteln/Schleifen gut hinbekommen hast. Da ist kein Rest von dem Spalt mehr sichtbar
Gruß, Eugen
Extra Bavariam nulla vita, et si vita, non est ita
Wenn nichts anderes angeben, liegt das Copyright meiner eingestellten Bilder bei mir. Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
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Danke Eugen!!
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Heute dann die Oberseite.
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Der Bauanleitung einfach folgend:
Ober- und Unterseite der Flügel einfach mal zusammengehalten:
Eine gute Passgenauigkeit, das macht Spaß
Verkleben kann ich noch nicht, ich warte noch auf etwas bessere Guns von Master-Model. Die müssten jeden Tag ankommen.https://www.ebay.de/itm/Master-Model-AM ... :rk:1:pf:0
Ober- und Unterseite der Flügel einfach mal zusammengehalten:
Eine gute Passgenauigkeit, das macht Spaß
Verkleben kann ich noch nicht, ich warte noch auf etwas bessere Guns von Master-Model. Die müssten jeden Tag ankommen.https://www.ebay.de/itm/Master-Model-AM ... :rk:1:pf:0
Zuletzt geändert von Rafael Berlin am So 30. Dez 2018, 17:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Und auch am Heck ging es vorwärts:
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Heute habe ich mich etwas um den Propeller gekümmert. Ich will nicht, dass die Maschine hinterher Einschusslöcher hat oder wie vom Schrottplatz aussieht. Also keine übertriebene Alterung mit Salz, Haarspray usw.
Flugtauglich mit "normalen" Gebrauchsspuren eben.
Nun habe ich keine genaue Vorstellung, wie stark so ein Propeller in Mitleidenschaft gezogen wird. Soll nicht so aussehen, als wäre er durch einen Vogelschwarm durchgebolzt.
Ich habe dazu mit einem Spülschwamm etwas Alufarbe drangetupft, bzw in Drehrichtung gewischt.
Das ist jetzt der zweite Versuch, der erste war zu heftig, ein Tupfer ging "in die Hose"...
Wie sieht die Rückseite eines gebrauchten Propellers aus, da würde ich kaum bis gar keine Spuren erwarten?
Wenn das so passt, kommen noch 3 Decals drauf. Danach noch einen seidenmatten Lack drüber? Oder lieber so lassen?
Jeder Tipp ist willkommen. Danke !
Flugtauglich mit "normalen" Gebrauchsspuren eben.
Nun habe ich keine genaue Vorstellung, wie stark so ein Propeller in Mitleidenschaft gezogen wird. Soll nicht so aussehen, als wäre er durch einen Vogelschwarm durchgebolzt.
Ich habe dazu mit einem Spülschwamm etwas Alufarbe drangetupft, bzw in Drehrichtung gewischt.
Das ist jetzt der zweite Versuch, der erste war zu heftig, ein Tupfer ging "in die Hose"...
Wie sieht die Rückseite eines gebrauchten Propellers aus, da würde ich kaum bis gar keine Spuren erwarten?
Wenn das so passt, kommen noch 3 Decals drauf. Danach noch einen seidenmatten Lack drüber? Oder lieber so lassen?
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