P-51D-5NA Mustang in 1:32 von Revell #03944
Verfasst: So 6. Mai 2018, 23:45
Hallo zusammen,
heute lasse ich Euch an meinen Erfahrungen beim Zusammenbau der aktuellen P-51 Mustang in 1:32 von Revell teilhaben. Infos und Bilder zum Original finden sich in diesem Internet. Im Revell-Blog habe ich diesen Artikel über den Bausatz gefunden:
https://blog.revell.de/2018/modellbau/d ... de-in-132/
Hier finden sich auch Links zu einer Bausatzvorstellung. Deshalb spare ich mir dies hier. Soviel kann ich als Laie sagen: Die Spritzlinge kamen bis auf zwei Teile sauber aus der Form. Das eine Teil (A37 aus Baustufe 12) sieht man später kaum, so dass der Defekt nicht weiter ins Gewicht fiel. Das andere Teil (F42 aus Baustufe 22) konnte optional verwendet werden. Also habe ich darauf verzichtet.
158 Einzelteile führen in 76 Bauabschnitte zum Ziel. Wobei 75 und 76 auf die beiden Bemalungsvarianten entfielen. Durch verschiedene Bauvarianten (mit angestellten Klappen, offenes Cockpit, mit/ohne Fahrwerk...) werden aber nicht alle benötigt. Verglichen mit anderen Bausätzen im "Königsmaßstab 1:32" finde ich persönlich die Ausstattung der P-51 recht dürftig. Einen Motor sucht man vergebens. Ebenso geöffnete MG-Schächte. Da war die Fw190 m.E. anspruchsvoller. Der Bausatz wird mit Level 5 eingestuft. Wenn ich die P-51 mit der Fw190 oder auch der Arado 196 vergleiche, würde ich eher zu Level 4 oder 4,5 tendieren.
Manche Umsetzung im Formenbau habe ich nicht verstanden. Zum Beispiel warum man die Rumpfhälften jeweils in zwei Teilen ausgeführt hat. Der Bau geht prinzipiell locker von der Hand. Die Passgenauigkeit ist sehr gut.
Wer mag, kann an diversen Stellen Löcher bohren: Da ich Abnutzungseffekte im Cockpit mittels der Haarspray-Methode darstellen wollte, zog die die Bemalung etwas hin. .
Anmerkung zum obigen Bild: Für das rot umrandete Teil soll man die Farbe Beige verwenden. Und nur dafür. Find ich etwas übertrieben. Das gilt übrigens auch für die Farbe T (Farngrün zum Bemalung der Formationslampen). Da habe ich zum Glück noch Klarfarben von Tamiya im Bestand.
. Was ist nicht ausprobiert habe, ist das Zusammenmischen der Innenfarben (Grün und gelb). Da hatte ich noch fertige angemischte von Vallejo im Bestand.
Die Lackierung der P-51 besteht aus einer quietschgelben Nase, Tarnbemalung auf der Oberseite, einem Naturmetallrumpf und den sogenannten "Invasionsstreifen" auf der Unterseite zur Freund-/Feinderkennung. Hier ist es hilfreich, sich eine Strategie für den Zusammenbau und die Bemalung zu überlegen.
Das bedeutet zum Beispiel, dass man das Fahrwerk, sofern man es im ausgefahrenen Zustand zeigen will, nach der Lackierung einbauen sollte:
Wie an anderer Stelle schon erwähnt, habe ich sehr gute Erfahrungen mit Fixogum gemacht, wenn man Bauteile nur sporadisch befestigen möchte.
Für die Basis-Bemalung bin ich zunächst wie folgt vorgegangen:
1. Grundierung mit Vallejo Model Air Schwarz Glänzend
2. Basislack Vallejo Metallic Model Air Silber
3. Versiegelung mit Revell Aqua 01 Klar glänzend
4. gelbe Nase aus 50 % Revell Aqua 12 gelb glänzend und 50 % Revell Aqua 312 Lufthansa gelb seidenmatt
Mal schauen, wie weit ich bis zum langen Wochenende komme.
Happy Modelling überall.
SharkHH
heute lasse ich Euch an meinen Erfahrungen beim Zusammenbau der aktuellen P-51 Mustang in 1:32 von Revell teilhaben. Infos und Bilder zum Original finden sich in diesem Internet. Im Revell-Blog habe ich diesen Artikel über den Bausatz gefunden:
https://blog.revell.de/2018/modellbau/d ... de-in-132/
Hier finden sich auch Links zu einer Bausatzvorstellung. Deshalb spare ich mir dies hier. Soviel kann ich als Laie sagen: Die Spritzlinge kamen bis auf zwei Teile sauber aus der Form. Das eine Teil (A37 aus Baustufe 12) sieht man später kaum, so dass der Defekt nicht weiter ins Gewicht fiel. Das andere Teil (F42 aus Baustufe 22) konnte optional verwendet werden. Also habe ich darauf verzichtet.
158 Einzelteile führen in 76 Bauabschnitte zum Ziel. Wobei 75 und 76 auf die beiden Bemalungsvarianten entfielen. Durch verschiedene Bauvarianten (mit angestellten Klappen, offenes Cockpit, mit/ohne Fahrwerk...) werden aber nicht alle benötigt. Verglichen mit anderen Bausätzen im "Königsmaßstab 1:32" finde ich persönlich die Ausstattung der P-51 recht dürftig. Einen Motor sucht man vergebens. Ebenso geöffnete MG-Schächte. Da war die Fw190 m.E. anspruchsvoller. Der Bausatz wird mit Level 5 eingestuft. Wenn ich die P-51 mit der Fw190 oder auch der Arado 196 vergleiche, würde ich eher zu Level 4 oder 4,5 tendieren.
Manche Umsetzung im Formenbau habe ich nicht verstanden. Zum Beispiel warum man die Rumpfhälften jeweils in zwei Teilen ausgeführt hat. Der Bau geht prinzipiell locker von der Hand. Die Passgenauigkeit ist sehr gut.
Wer mag, kann an diversen Stellen Löcher bohren: Da ich Abnutzungseffekte im Cockpit mittels der Haarspray-Methode darstellen wollte, zog die die Bemalung etwas hin. .
Anmerkung zum obigen Bild: Für das rot umrandete Teil soll man die Farbe Beige verwenden. Und nur dafür. Find ich etwas übertrieben. Das gilt übrigens auch für die Farbe T (Farngrün zum Bemalung der Formationslampen). Da habe ich zum Glück noch Klarfarben von Tamiya im Bestand.
. Was ist nicht ausprobiert habe, ist das Zusammenmischen der Innenfarben (Grün und gelb). Da hatte ich noch fertige angemischte von Vallejo im Bestand.
Die Lackierung der P-51 besteht aus einer quietschgelben Nase, Tarnbemalung auf der Oberseite, einem Naturmetallrumpf und den sogenannten "Invasionsstreifen" auf der Unterseite zur Freund-/Feinderkennung. Hier ist es hilfreich, sich eine Strategie für den Zusammenbau und die Bemalung zu überlegen.
Das bedeutet zum Beispiel, dass man das Fahrwerk, sofern man es im ausgefahrenen Zustand zeigen will, nach der Lackierung einbauen sollte:
Wie an anderer Stelle schon erwähnt, habe ich sehr gute Erfahrungen mit Fixogum gemacht, wenn man Bauteile nur sporadisch befestigen möchte.
Für die Basis-Bemalung bin ich zunächst wie folgt vorgegangen:
1. Grundierung mit Vallejo Model Air Schwarz Glänzend
2. Basislack Vallejo Metallic Model Air Silber
3. Versiegelung mit Revell Aqua 01 Klar glänzend
4. gelbe Nase aus 50 % Revell Aqua 12 gelb glänzend und 50 % Revell Aqua 312 Lufthansa gelb seidenmatt
Mal schauen, wie weit ich bis zum langen Wochenende komme.
Happy Modelling überall.
SharkHH