Grumman HU-16 Albatross - ein Erinnerungsgeschenk
Verfasst: Di 5. Sep 2017, 12:41
Ich mag mal meine Albatross zeigen. Es ist ein Modell von A-Model in 1/144.
Ich wage mich also auf ganz neues Terrain: ein kleines Flugzeug Ich sage euch, das ist was ganz Anderes.
Jedenfalls bekam ich meinen Bausatz aus Griechenland. Decals für die SAR-Version von HaHen und ich legte los. Schwächen hat der Bausatz als erste bei den Spritzlingen. Nichts ist nummeriert. Lediglich eine Abbildung mit den Nummern zu allen Bauteilen auf der ersten Seite in der Bauanleitung (BA). Ok. Mit dem kann man leben.
Die Passproben habe ich gleich verstanden, dass die wirklich nötig sind. Daran happert es doch schon. Beim Stammtisch habe ich zumindest schon Mitleid bekommen, dass ich mich eh an so ein Modell heran traue. Bei dem Einen oder Anderen wäre sie sicher schon im gelben Sack
Also. Innenausstattung ging schon. Aber die Teile sind schon verdammt klein. Ein Doppelsitz musste getrennt werden, um weitere zwei Einzelsitze zu haben. Warum macht man denn so was?
Man sieht bei den ersten Proben, dass doch einiges nachgearbeitet werden muss. Das fing damit an, dass die Innenplatte irgendwie nicht passen sollte. So bearbeitete ich die Aussparungen für die Fahrwerkskästen. Diese hatten auch oben wie unten Luftspalte die ich verschließen musste. Im Vergleich mit dem Space Shuttle im selben Maßstab Gestern dann bearbeitete ich die Tragflächen, passte sie ein wie auch die Cockpitverglasung und kümmerte mich um die Oberseite des Flugzeug. Während der Trocknungsphase schnappte ich die Motoren nebst Motorenabdeckung um das zusammen zu frickeln. Erst mussten die Motorabdeckungen schön bearbeitet werden, damit a) die Öffnung auch rund ist und b) zu den Tragflächen ausgedünnt werden, damit diese locker an die Tragflächen passen. Auf dem ersten Baubild sieht man angedeutet, wie die Propeller befestigt werden sollen. Schon das runde Bauteil (Welle) sah im Spritzling nicht gerade rund aus. Die Welle selbst sollte stumpf an den Propeller geklebt werden, hinten eine Art Stöpsel drauf, damit der Propeller nicht runter fällt. Gekrönt davon, dass der Propeller nicht einmal ein Loch oder Fixpunkt besitzt. Verrückt
Also passte ich das an. Baute mir selbst die Wellen. Der Motor gab einen Durchmesser von 1,5mm vor. Eine Kunststoffstange mit 1,5mm musste ich vorne auf 1mm verjüngen (von Hand), damit das in die von mit gebohrten Löchern in den Propellern passt - 1mm. Auf 1,5mm konnte ich nicht gehen, da hier noch zu wenig Material ist. Saubere Sache - finde ich. Jetzt kann ich das Flugzeug ohne Propeller lackieren. Wären nur im Weg gewesen. Die Motorabdeckungen haben 1cm Durchmesser. Rechts daneben liegen noch die Spitzen für die Propeller vorne drauf...
Aber bis zum Lackieren ist noch ein Weg zu gehen. Fertig soll sie am 17.09. sein. Da ist in Lingen eine Modellbauausstellung, an der mein Stammtisch vertreten ist und obendrauf eine SAR-Sonderschau. Die Albatross ist / wäre dort sehr gerne gesehen. Sagt man mir.
Ich baue sie für einen Patienten, der in der Gruppe meiner Frau ist (Pflegeheim). Er war Marineflieger und flog eines dieser Grumman. Auf die Frage, welches sein Lieblingsflugzeug den sei, antwortet er eben diese Grumman. Meine Frau schließlich fragte mich, ob ich eine Albatross kenne. Wasserflugzeug wusste ich ja noch. Dann: ob es die als Modell gibt. Dann ging die Recherche los - vor ca. 2 Wochen. Es waren sehr wenige in 1/144 verfügbar (3). Größer geht leider (oder zum Glück?) nicht, da das Platzangebot in seinem Zimmer ja nicht so groß ist und das Flugzeug ja gestellt werden muss. Gut, der Preis spielt natürlich auch eine Rolle und ob man für andere Maßstäbe die SAR-Decals bekommen kann.Ich wage mich also auf ganz neues Terrain: ein kleines Flugzeug Ich sage euch, das ist was ganz Anderes.
Jedenfalls bekam ich meinen Bausatz aus Griechenland. Decals für die SAR-Version von HaHen und ich legte los. Schwächen hat der Bausatz als erste bei den Spritzlingen. Nichts ist nummeriert. Lediglich eine Abbildung mit den Nummern zu allen Bauteilen auf der ersten Seite in der Bauanleitung (BA). Ok. Mit dem kann man leben.
Die Passproben habe ich gleich verstanden, dass die wirklich nötig sind. Daran happert es doch schon. Beim Stammtisch habe ich zumindest schon Mitleid bekommen, dass ich mich eh an so ein Modell heran traue. Bei dem Einen oder Anderen wäre sie sicher schon im gelben Sack
Also. Innenausstattung ging schon. Aber die Teile sind schon verdammt klein. Ein Doppelsitz musste getrennt werden, um weitere zwei Einzelsitze zu haben. Warum macht man denn so was?
Man sieht bei den ersten Proben, dass doch einiges nachgearbeitet werden muss. Das fing damit an, dass die Innenplatte irgendwie nicht passen sollte. So bearbeitete ich die Aussparungen für die Fahrwerkskästen. Diese hatten auch oben wie unten Luftspalte die ich verschließen musste. Im Vergleich mit dem Space Shuttle im selben Maßstab Gestern dann bearbeitete ich die Tragflächen, passte sie ein wie auch die Cockpitverglasung und kümmerte mich um die Oberseite des Flugzeug. Während der Trocknungsphase schnappte ich die Motoren nebst Motorenabdeckung um das zusammen zu frickeln. Erst mussten die Motorabdeckungen schön bearbeitet werden, damit a) die Öffnung auch rund ist und b) zu den Tragflächen ausgedünnt werden, damit diese locker an die Tragflächen passen. Auf dem ersten Baubild sieht man angedeutet, wie die Propeller befestigt werden sollen. Schon das runde Bauteil (Welle) sah im Spritzling nicht gerade rund aus. Die Welle selbst sollte stumpf an den Propeller geklebt werden, hinten eine Art Stöpsel drauf, damit der Propeller nicht runter fällt. Gekrönt davon, dass der Propeller nicht einmal ein Loch oder Fixpunkt besitzt. Verrückt
Also passte ich das an. Baute mir selbst die Wellen. Der Motor gab einen Durchmesser von 1,5mm vor. Eine Kunststoffstange mit 1,5mm musste ich vorne auf 1mm verjüngen (von Hand), damit das in die von mit gebohrten Löchern in den Propellern passt - 1mm. Auf 1,5mm konnte ich nicht gehen, da hier noch zu wenig Material ist. Saubere Sache - finde ich. Jetzt kann ich das Flugzeug ohne Propeller lackieren. Wären nur im Weg gewesen. Die Motorabdeckungen haben 1cm Durchmesser. Rechts daneben liegen noch die Spitzen für die Propeller vorne drauf...
Aber bis zum Lackieren ist noch ein Weg zu gehen. Fertig soll sie am 17.09. sein. Da ist in Lingen eine Modellbauausstellung, an der mein Stammtisch vertreten ist und obendrauf eine SAR-Sonderschau. Die Albatross ist / wäre dort sehr gerne gesehen. Sagt man mir.