Servus zusammen,
So, jetzt isses soweit. Ich versuche mich an meinem ersten Flieger. Ich habe in meiner gesamten Modellbaukarriere noch kein Flugzeug auf dem Tisch gehabt. Aber in letzter Zeit hatte ich mehr und mehr Lust auf das ein oder andere Flugzeug.
Für den Erstling habe ich mich für eine FW 190 von Eduard entschieden. So als Fingerübung für kommende Großbaustellen quasi. Einfach mal das Gefühl dafür bekommen. Entschieden habe ich mich für den Maßstab 1/48, den ich in diesem Bereich dann auch durchhalten werde. Mir persönlich sind die anderen Maßstäbe entweder zu klein oder zu groß.
Mal sehen wie das wird. Ich bin jedenfalls sehr motiviert.
Gerne höre ich auf Anregungen und Kritik.
Dies also der Bausatz:
Dazu besorgt habe ich mir den Ätzteilsatz von Eduard und Landeklappen von Quick Boost.
Angefangen mit dem Cockpit. Hier war alles straight forward, keine Probleme. Grau lackiert und Details per Ätzteile, die dem Profipack fürs Cockpit beiliegen. Die graue Lackierung hat einen leichten Blaufilter erhalten und der Boden bekommt noch ein leichtes Wash mit Braun.
Parallel dazu habe ich mit dem Rumpf angefangen. Als erstes die Klappen der Gun Bay ausgeschnitten. (wie übersetzt ihr das? Abteil? Raum?) Der gesamte vordere Bereich wird geöffnet dargestellt.
Bis dann
Tom
Focke Wulf 190 A-9, Eduard 1/48
- Nightquest1000
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Am Liebsten sind mir Menschen die mir reinen Wein einschenken. Oder Whisky. Whisky geht auch.
Mit der 48-er Eduard hast Du schon mal keinen Fehlkauf gemacht. Da schaue ich sicher öfter mal rein.
Gun Bay würde ich mit Waffenraum übersetzen.
Gun Bay würde ich mit Waffenraum übersetzen.
Gruß, Eugen
Extra Bavariam nulla vita, et si vita, non est ita
Wenn nichts anderes angeben, liegt das Copyright meiner eingestellten Bilder bei mir. Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
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Ui! Da hast Du aber ganz schön los gelegt! Ich muss mir das ganz genau anschauen Welche Spannweite hat das Modell am Ende?
Ich antworte mal kurz in Vertretung
Spannweite: 21,9 cm
Länge: 18,75 cm
A-9 ist von den Maßen her identisch mit der A-8:
https://de.wikipedia.org/wiki/Focke-Wul ... Fw_190_A-8
Spannweite: 21,9 cm
Länge: 18,75 cm
A-9 ist von den Maßen her identisch mit der A-8:
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Gruß, Eugen
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- Nightquest1000
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Servus beinand'
die Flügel erfahren auch ein paar Umbaumaßnahmen. Klappen müssen weggeschnitten und mit Resinteilen ersetzt werden. Der Bausatz sieht die Landeklappen eingefahren vor. Um die Landekplappen ausgefahren darzustellen kann man auf Quick Boost Klappen zurückgreifen.
Bauzustand der Flügel Unter- und Oberschalen:
Die Unterschale wird im Bereich der Fahrwerksschächte mit Ätzteilen aus dem Eduard Zurüstsatz angereichert.
Danach werden die Flügelschalen miteinander verklebt.
Grüße
Tom
die Flügel erfahren auch ein paar Umbaumaßnahmen. Klappen müssen weggeschnitten und mit Resinteilen ersetzt werden. Der Bausatz sieht die Landeklappen eingefahren vor. Um die Landekplappen ausgefahren darzustellen kann man auf Quick Boost Klappen zurückgreifen.
Bauzustand der Flügel Unter- und Oberschalen:
Die Unterschale wird im Bereich der Fahrwerksschächte mit Ätzteilen aus dem Eduard Zurüstsatz angereichert.
Danach werden die Flügelschalen miteinander verklebt.
Grüße
Tom
Am Liebsten sind mir Menschen die mir reinen Wein einschenken. Oder Whisky. Whisky geht auch.
- Nightquest1000
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Servus,
die Fahrwerksschächte werden mit PE Teilen angereichert und das Cockpit findet den Weg in den Rumpf.
Bauzustand:
schönes WE
Tom
die Fahrwerksschächte werden mit PE Teilen angereichert und das Cockpit findet den Weg in den Rumpf.
Bauzustand:
schönes WE
Tom
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- Nightquest1000
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Servus Zusammen !
nach dem langen WE ein größeres Update.
nach kurzer Überlegung habe ich mir von CMK den Motorbausatz bestellt, der vorm WE kam. Ich hatte den Eduard Motor zusammen, verfeinert mit Ätzteilen aus dem Eduard PE Zurüstsatz. Aber er gefällt mir nicht. Dazu später mehr.
Hier die Teile des Zurüstmotors ausgebreitet.
In den Fahrwerksschächten kamen weitere PE Teile dazu.
mittlerweile ist dieser Bauabschnitt agbeschlossen.
Die Schottwand und Maschinengewehrraum. Die Munitionskästen der MG Halterungen haben eine Vernietung erhalten.
Hier das Ganze von oben. Damit ist es erstmal einbaufertig.
die beiden Rumpfhälften haben zusammengefunden. Der Bauplan sieht vor den MG Raum gleich mit einzubauen, was sich aber als impraktikabel erweist. Nachträglich geht das besser.
Danach habe ich den Rumpf auf die Flügel montiert.
Die hinteren Tragflächen auseinandergeschnitten...
und abgeklappt wieder angebaut...
und am Rumpf angebracht.
Das Kurbelgehäuse des Zurüstmotors ist das Kernstück des Bausatzes. Hierauf wird alles auf und angebaut.
hier ein Vergleich des Eduard Bausatz Motors und des Zurüstmotors, bei dem gerade die Zylinder angebaut sind.
Hier erkennt man den Unterschied. PE Teile sind ein Segen für die Modellbauerei. Aber eben nicht immer oder überall.
Die Abdeckungen der Zylinderköpfe sind als PE Teil viel zu flach.
Der Vergleich mit dem Original verdeutlicht das.
Auch die Gehäuse der Ventilkipphebel sind in PE nicht überzeugend dargestellt.
Der CMK Motor kann das besser. Hier eine Passprobe. Geht genau rein.
Am Rumpf sind jetzt ein paar Schleifarbeiten zu erledigen, dann kann grundiert werden.
Bis dann
Tom
nach dem langen WE ein größeres Update.
nach kurzer Überlegung habe ich mir von CMK den Motorbausatz bestellt, der vorm WE kam. Ich hatte den Eduard Motor zusammen, verfeinert mit Ätzteilen aus dem Eduard PE Zurüstsatz. Aber er gefällt mir nicht. Dazu später mehr.
Hier die Teile des Zurüstmotors ausgebreitet.
In den Fahrwerksschächten kamen weitere PE Teile dazu.
mittlerweile ist dieser Bauabschnitt agbeschlossen.
Die Schottwand und Maschinengewehrraum. Die Munitionskästen der MG Halterungen haben eine Vernietung erhalten.
Hier das Ganze von oben. Damit ist es erstmal einbaufertig.
die beiden Rumpfhälften haben zusammengefunden. Der Bauplan sieht vor den MG Raum gleich mit einzubauen, was sich aber als impraktikabel erweist. Nachträglich geht das besser.
Danach habe ich den Rumpf auf die Flügel montiert.
Die hinteren Tragflächen auseinandergeschnitten...
und abgeklappt wieder angebaut...
und am Rumpf angebracht.
Das Kurbelgehäuse des Zurüstmotors ist das Kernstück des Bausatzes. Hierauf wird alles auf und angebaut.
hier ein Vergleich des Eduard Bausatz Motors und des Zurüstmotors, bei dem gerade die Zylinder angebaut sind.
Hier erkennt man den Unterschied. PE Teile sind ein Segen für die Modellbauerei. Aber eben nicht immer oder überall.
Die Abdeckungen der Zylinderköpfe sind als PE Teil viel zu flach.
Der Vergleich mit dem Original verdeutlicht das.
Auch die Gehäuse der Ventilkipphebel sind in PE nicht überzeugend dargestellt.
Der CMK Motor kann das besser. Hier eine Passprobe. Geht genau rein.
Am Rumpf sind jetzt ein paar Schleifarbeiten zu erledigen, dann kann grundiert werden.
Bis dann
Tom
Am Liebsten sind mir Menschen die mir reinen Wein einschenken. Oder Whisky. Whisky geht auch.
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Toller Vergleich! Ich bin begeistert.
Dafür, dass das Dein erstes Flugzeug ist, machst Du das recht gut
Gruß, Eugen
Extra Bavariam nulla vita, et si vita, non est ita
Wenn nichts anderes angeben, liegt das Copyright meiner eingestellten Bilder bei mir. Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
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- Nightquest1000
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Danke schön !
es geht auch schon weiter.
Die Fahrwerksschächte lackiert und mit einem braunen Valejp Wash behandelt. Die können jetzt für die weiteren Lackierarbeiten mit Schaumstoff verschlossen werden.
Der neue Motor. In Valejo Silber lackiert und eine erste Behandlung mit schwarzem Valejo Wash. Er ist noch komplett ohne Anbauteile und sieht jetzt schon besser aus als der Eduard Motor.
zwei Impressionen vom eingebauten Cockpit:
von den seitlichen Motorraumwänden habe ich die Klappen abgeschnitten um sie geöffnet darstellen zu können.
und die Unterteile an ihren Platz montiert. Man sieht das ich auch schon den Waffenraum eingebaut habe.
Die Frontscheibe wird jetzt maskiert und eingebaut, danach das Cockpit verschlossen und dann wird grundiert.
bis dann
Tom
es geht auch schon weiter.
Die Fahrwerksschächte lackiert und mit einem braunen Valejp Wash behandelt. Die können jetzt für die weiteren Lackierarbeiten mit Schaumstoff verschlossen werden.
Der neue Motor. In Valejo Silber lackiert und eine erste Behandlung mit schwarzem Valejo Wash. Er ist noch komplett ohne Anbauteile und sieht jetzt schon besser aus als der Eduard Motor.
zwei Impressionen vom eingebauten Cockpit:
von den seitlichen Motorraumwänden habe ich die Klappen abgeschnitten um sie geöffnet darstellen zu können.
und die Unterteile an ihren Platz montiert. Man sieht das ich auch schon den Waffenraum eingebaut habe.
Die Frontscheibe wird jetzt maskiert und eingebaut, danach das Cockpit verschlossen und dann wird grundiert.
bis dann
Tom
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- Nightquest1000
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- Registriert: Mi 10. Feb 2016, 13:14
Moin Moin
Der nächste Schritt war das Grundieren. Erledigt.
Das ist, wie gesagt, mein erster Flieger. Hier muss ich mich an komplett andere Arbeitsweisen gewöhnen. Haufenweise fertige Bereiche vorm Lackieren zu schützen, wie zum Beispiel das Cockpit, ist für mich komplett neu. Hier freut man sich über zusätzliche, nicht gebrauchte Kanzeln im Kit, die man dann hernehmen kann. Trotzdem werde ich eine gewisse Grundnervosität nicht los.
Die Bereiche im Maschinen/Motorraum habe ich auch mit Kit-Teilen abgedeckt die später nicht mehr gebraucht werden. Blöd ist, das man hoffen muss, das alles gut geht, bis die gesamte Lackiererei durch ist. Ich muss echt an mich halten um nicht schon nach der Grundierung alle abgedeckten Bereiche wieder aufzureißen um zu sehen ob nicht doch irgendwo Farbe reingekommen ist. Wahrscheinlich ist das eine Gewohnheitssache.
Die Panel Lines habe ich nachgezogen und heute Abend plane ich die Nietreihen aufzubringen. Am WE will ich dann das Teil Lackieren. Bis Sonntag Abend kann ich mich vielleicht mit dem Abreißen der Maskierungen gerade noch zurückhalten.
Die Lackierung selber ist geplant in den Schritten Tarnmuster, Klarlack, Decals, Klarlack, Washings, Mattlack, Trockenmalen. Ob das einem WE zu schaffen ist? Mal sehen. Sonntag solls ja den ganzen Tag regnen.
Es wird übrigens die "Gelbe Acht" die nach dem Krieg irgendwo im Osten verlassen aufgefunden wurde.
Grüße
Tom
Der nächste Schritt war das Grundieren. Erledigt.
Das ist, wie gesagt, mein erster Flieger. Hier muss ich mich an komplett andere Arbeitsweisen gewöhnen. Haufenweise fertige Bereiche vorm Lackieren zu schützen, wie zum Beispiel das Cockpit, ist für mich komplett neu. Hier freut man sich über zusätzliche, nicht gebrauchte Kanzeln im Kit, die man dann hernehmen kann. Trotzdem werde ich eine gewisse Grundnervosität nicht los.
Die Bereiche im Maschinen/Motorraum habe ich auch mit Kit-Teilen abgedeckt die später nicht mehr gebraucht werden. Blöd ist, das man hoffen muss, das alles gut geht, bis die gesamte Lackiererei durch ist. Ich muss echt an mich halten um nicht schon nach der Grundierung alle abgedeckten Bereiche wieder aufzureißen um zu sehen ob nicht doch irgendwo Farbe reingekommen ist. Wahrscheinlich ist das eine Gewohnheitssache.
Die Panel Lines habe ich nachgezogen und heute Abend plane ich die Nietreihen aufzubringen. Am WE will ich dann das Teil Lackieren. Bis Sonntag Abend kann ich mich vielleicht mit dem Abreißen der Maskierungen gerade noch zurückhalten.
Die Lackierung selber ist geplant in den Schritten Tarnmuster, Klarlack, Decals, Klarlack, Washings, Mattlack, Trockenmalen. Ob das einem WE zu schaffen ist? Mal sehen. Sonntag solls ja den ganzen Tag regnen.
Es wird übrigens die "Gelbe Acht" die nach dem Krieg irgendwo im Osten verlassen aufgefunden wurde.
Grüße
Tom
Am Liebsten sind mir Menschen die mir reinen Wein einschenken. Oder Whisky. Whisky geht auch.
Ich in ein Typ, der spachelt und schleift, bis er saubere Übergänge hat. Angesichts der bisher investierten Arbeit und der Bemalung, die noch kommt, würden mich immer die Spalten an den Flügelwurzeln hinten stören, besonders an Backbord. Willst du das nicht noch bereinigen? Auch die Höhenruder sind irgendwie unegal. Es wäre schade, wenn diese leicht zu behebenden Schwachstellen den später sicherlich hervorragenden Einduck schmälern würden.