[WIP] Revell 1:72 F-14 D by Nightwolf
Verfasst: Mo 17. Apr 2017, 18:14
Hallo zusammen,
herzlich Willkommen zu meinem aktuellen Projekt, zweitem Modell nach viiieeeeeelen Jahren Pause und dem ersten Baubericht.
Eigentlich hätte es ja schon in meinem Weihnachtsurlaub fertig sein sollen. Aber wie einem das Leben oft so spielt, kommt es anders, als man denkt. Also hab ich jetzt damit angefangen.
Warum das Modell?
Naja, das hat mehrere Gründe. Zum einen ist TopGun einer meiner Lieblingsfilme und darin fliegen sie die F-14 (wenn auch in anderem Modell) und daher musste ich das Modell einfach bauen. Zum anderen hat es einen ganz praktischen Grund: beim Neueinkauf zum Wiedereinstieg hatte der Händler das Modell im Set da. Und last but not least: ich stehe einfach voll auf Kampfjets.
Was erhoffe ich mir von dem Baubericht?
Ganz einfach, ich möchte bei der Stange bleiben und so fern es möglich ist, regelmäßig nen Fortschritt erzielen.
Nächster Punkt: ich möchte euch an meiner Freude teilhaben lassen.
Und, ganz wichtig, erhoffe ich mir dadurch auch Anregungen und Verbesserungen durch euch.
Vorab: ich verwende die Revell Aqua Colors und Pinsel. Kein Airbrush.
Los ging es ganz klassisch mit den gesäuberten Gussrahmen. Maracuja-frisch! Anschließend wurden die Teile noch im Rahmen weiß grundiert. Dazu hab ich die Base-Color in der Spraydose von Revell verwendet. Zufrieden war ich mit dem Ergebnis nicht wirklich. Zwar war schon einiges wirklich schön, dünn und flächendeckend geweißt, aber es gab auch viele Teile, die entweder viel zu dick lackiert waren (Tropfnasen, etc.) oder "Pickel" darauf hatten.
(siehe Beitrag hier). Als ich noch Tabeltop gespielt hab, hatte ich nie solche Probleme. Da hab ich die Spray-Grundierungen von GamesWorkshop oder ArmyPainter benutzt.
Naja, ich will nicht ausschließen, dass ich da was falsch gemacht hab. Nichtsdestotrotz werde ich definitiv künftig weiter grundieren, da das Lackieren wirklich besser geht, als bei dem letzten, nicht grundierten Modell.
Gestern und heute hab ich dann tatsächlich zu bauen begonnen.
Los gings mit dem Cockpit und den ersten Rumpfteilen.
In der Cockpitkapsel gab es zwei Schichten verdünntes Grau. Bei der Nimitz hab ich die unverdünnten Farben verwendet. Das war dann viel zu dick. Gefiel mir nicht. Daher hier das Experiment. Gefällt mir besser, aber die Farbe ist mir immer noch zu dick. Auf den Schalttafeln sind es eine Schicht Anthrazit und eine Schwarz. Da mir das Ergebnis nicht plastisch genug erschien, hab ich noch mit grau leicht drüber gebürstet. Auch hier bin ich noch nicht wirklich zufrieden, aber es gefällt mir doch besser, als das Original in der Anleitung. Die Anzeigen hab ich je nur mit einer Schicht gemäß der Anleitung lackiert. Allerdings hab ich die Monitor noch mit einem dunkleren Grün ausgefüllt und die Konsolen auch wieder gebürstet. Die Sitze waren auch eher weniger spektakulär. Die wurden entsprechend der Anleitung bemalt. An den Seitenleisten hab ich ebenfalls leicht mit Grau gebürstet, um etwas mehr Tiefe zu kriegen. Leider hab ich hiervon kein Detailbild gemacht.
Nach der Vereinigung der Einzelteile siehts gar nicht mal so schlecht aus. Die Tiefe kommt schon raus. Aber leider noch nicht so, wie ich es haben möchte. Ist also noch ausbaufähig. Leider merkt man die zu dicke Farbe deutlich auf den Sitzen. Leider hab ich auch das vordere Cockpit-Element wohl etwas zu früh losgelassen. Daher hat es sich beim Trocknen etwas verschoben. Schade. Im nächsten Schritt ging es an die Rumpfteile um das Cockpit. Hier war deutlich ein "Schaden von Grundieren zu erkennen (unten Mitte). Diesem bin ich mit 400er Nass-Schleifpapier zu Leibe gerückt. Musste auch nicht viel weg. Hat super geklappt. Hab hier aber "trocken" geschliffen. Den Lack anzufeuchten erschien mir ziemlich sinnfrei, weils ja wasserlösliche Farbe ist. Dieses Schleifpapier hab ich gekauft, weils das zum Trockenschleifen nicht so fein gab. Bin sehr mit dem Ergebnis zufrieden. Ich bin sogar am Überlegen, ob ich mit dem Papier auch über die "Grundierpickel" drüber gehe.
Diese beiden Rumpfteile wurder dann noch am Einstieg bemalt. Allerdings war das noch nicht trocken. Daher gibts erst beim nächsten Mal die Fotos davon.
Leider musste ich auch hier feststellen, dass die Farbe etwas zu dick aussieht. Kann auch sein, dass ich mir das einbildet.
So far, so good. Mal schauen, wann ich das nächste Mal was herzeigen kann.
Ich hoffe, auf Anregungen und konstruktive Kritik. Viel Spaß!
herzlich Willkommen zu meinem aktuellen Projekt, zweitem Modell nach viiieeeeeelen Jahren Pause und dem ersten Baubericht.
Eigentlich hätte es ja schon in meinem Weihnachtsurlaub fertig sein sollen. Aber wie einem das Leben oft so spielt, kommt es anders, als man denkt. Also hab ich jetzt damit angefangen.
Warum das Modell?
Naja, das hat mehrere Gründe. Zum einen ist TopGun einer meiner Lieblingsfilme und darin fliegen sie die F-14 (wenn auch in anderem Modell) und daher musste ich das Modell einfach bauen. Zum anderen hat es einen ganz praktischen Grund: beim Neueinkauf zum Wiedereinstieg hatte der Händler das Modell im Set da. Und last but not least: ich stehe einfach voll auf Kampfjets.
Was erhoffe ich mir von dem Baubericht?
Ganz einfach, ich möchte bei der Stange bleiben und so fern es möglich ist, regelmäßig nen Fortschritt erzielen.
Nächster Punkt: ich möchte euch an meiner Freude teilhaben lassen.
Und, ganz wichtig, erhoffe ich mir dadurch auch Anregungen und Verbesserungen durch euch.
Vorab: ich verwende die Revell Aqua Colors und Pinsel. Kein Airbrush.
Los ging es ganz klassisch mit den gesäuberten Gussrahmen. Maracuja-frisch! Anschließend wurden die Teile noch im Rahmen weiß grundiert. Dazu hab ich die Base-Color in der Spraydose von Revell verwendet. Zufrieden war ich mit dem Ergebnis nicht wirklich. Zwar war schon einiges wirklich schön, dünn und flächendeckend geweißt, aber es gab auch viele Teile, die entweder viel zu dick lackiert waren (Tropfnasen, etc.) oder "Pickel" darauf hatten.
(siehe Beitrag hier). Als ich noch Tabeltop gespielt hab, hatte ich nie solche Probleme. Da hab ich die Spray-Grundierungen von GamesWorkshop oder ArmyPainter benutzt.
Naja, ich will nicht ausschließen, dass ich da was falsch gemacht hab. Nichtsdestotrotz werde ich definitiv künftig weiter grundieren, da das Lackieren wirklich besser geht, als bei dem letzten, nicht grundierten Modell.
Gestern und heute hab ich dann tatsächlich zu bauen begonnen.
Los gings mit dem Cockpit und den ersten Rumpfteilen.
In der Cockpitkapsel gab es zwei Schichten verdünntes Grau. Bei der Nimitz hab ich die unverdünnten Farben verwendet. Das war dann viel zu dick. Gefiel mir nicht. Daher hier das Experiment. Gefällt mir besser, aber die Farbe ist mir immer noch zu dick. Auf den Schalttafeln sind es eine Schicht Anthrazit und eine Schwarz. Da mir das Ergebnis nicht plastisch genug erschien, hab ich noch mit grau leicht drüber gebürstet. Auch hier bin ich noch nicht wirklich zufrieden, aber es gefällt mir doch besser, als das Original in der Anleitung. Die Anzeigen hab ich je nur mit einer Schicht gemäß der Anleitung lackiert. Allerdings hab ich die Monitor noch mit einem dunkleren Grün ausgefüllt und die Konsolen auch wieder gebürstet. Die Sitze waren auch eher weniger spektakulär. Die wurden entsprechend der Anleitung bemalt. An den Seitenleisten hab ich ebenfalls leicht mit Grau gebürstet, um etwas mehr Tiefe zu kriegen. Leider hab ich hiervon kein Detailbild gemacht.
Nach der Vereinigung der Einzelteile siehts gar nicht mal so schlecht aus. Die Tiefe kommt schon raus. Aber leider noch nicht so, wie ich es haben möchte. Ist also noch ausbaufähig. Leider merkt man die zu dicke Farbe deutlich auf den Sitzen. Leider hab ich auch das vordere Cockpit-Element wohl etwas zu früh losgelassen. Daher hat es sich beim Trocknen etwas verschoben. Schade. Im nächsten Schritt ging es an die Rumpfteile um das Cockpit. Hier war deutlich ein "Schaden von Grundieren zu erkennen (unten Mitte). Diesem bin ich mit 400er Nass-Schleifpapier zu Leibe gerückt. Musste auch nicht viel weg. Hat super geklappt. Hab hier aber "trocken" geschliffen. Den Lack anzufeuchten erschien mir ziemlich sinnfrei, weils ja wasserlösliche Farbe ist. Dieses Schleifpapier hab ich gekauft, weils das zum Trockenschleifen nicht so fein gab. Bin sehr mit dem Ergebnis zufrieden. Ich bin sogar am Überlegen, ob ich mit dem Papier auch über die "Grundierpickel" drüber gehe.
Diese beiden Rumpfteile wurder dann noch am Einstieg bemalt. Allerdings war das noch nicht trocken. Daher gibts erst beim nächsten Mal die Fotos davon.
Leider musste ich auch hier feststellen, dass die Farbe etwas zu dick aussieht. Kann auch sein, dass ich mir das einbildet.
So far, so good. Mal schauen, wann ich das nächste Mal was herzeigen kann.
Ich hoffe, auf Anregungen und konstruktive Kritik. Viel Spaß!