Nachdem ja die Hauptverspannung erledigt ist, ging es an die Steuerseile. Diese müssen natürlich bedeutend dünner ausfallen als die Spanndrähte der Tragflächen. Deshalb habe ich mich für 0,05 mm Kupferlackdraht entschieden. Selbst mit Lupe war es garnicht so einfach diese Drähte zu verarbeiten. Befestigt wurden sie mit verdünntem Holzleim. Ich hätte die Drähte natürlich noch mit Silber behandeln können, aber ein Versuch hat ergeben, das sdie Farbe schon beim leichtesten biegen wieder abplatzt. Also bleiben sie halt Kupferfarben. Desweiteren wurden die Propeller Holzbraun lackiert und die Propellernaben bekamen noch Ätzteile verpasst. Die Schutzplatten/Gitter (sollten den Heckschützen vor durch den Propeller aufgewirbelte Gegenstände schützen) an den Rumpfseiten bestehen auch wieder aus Ätzteilen. Leider ist mir beim anbringen der Decals an den Seiten ein Fehler unterlaufen. Sie sitzen zu weit vorne Richtung Bug. Also mußte ich im Bereich der Schutzgitter die Decals nachmalen. Aber ich glaube, es geht soweit halbwegs. Auf dem letzten Bild ist auf der Draufsicht auch schon der Zusatztank auf der Tragfläche montiert. Die Gotha konnte insgesamt zwei Zusatztanks mitführen, was ihr eine erheblich größere Reichweite ermöglichte.




So, jetzt fehlen noch solche Kleinigkeiten, wie die MG's und "Schutzbleche" an den Rädern und "Ausbesserungen" an einzelnen Bauteilen, dann wird der Vogel mit Mattlack überzogen und ist eigentlich reif für die Galerie.
Gruß
Jürgen