Hallo
Warum nicht grundieren?
Bei Resin ein wie ich finde unverzichtbares Maß und auch beim Modell würde ich es machen da eine Grundierung immer dafür sorgen kann beim Bau entstandene Unebenheiten abzumildern.
Generell würde ich allerdings an deiner Stelle entweder mit dünnerer Farbe oder einer anderen Einstellung der Spritzpistole arbeiten, das Farbbild um den Fahrwerksschacht herum sieht übelst aus!
Horrido!
Fw190 F-8 "Schlächter" in 1:32 - Revell #04869
Heute war wenig Zeit, deshalb habe ich "Hans" nur seinen Anzug und die Schuhe und Handschuhe übergemalt. Eigentlich wollte ich für den Anzug ein dunkles Blau (Revell Aqua 56) verwenden. Da ich das nicht hatte, habe ich mir einfach meine Wunschfarbe im Verhältnis 1 zu 1 zusammengemischt:
@Rambazella: Ich guck mal, woran das liegen kann, dass die Airbrush gelegentlich etwas rausrotzt. Ich hier nicht so wild, da man am Ende davon nichts mehr sehen wird.
Schönen Freitag und ein tolles Wochenende überall.
SharkHH
Das Ergebnis ist für den ersten Anstrich ganz ok:
Nach dem Trocknen habe ich noch die Schuhe und Handschuhe mit Revell Aqua 302 Schwarz Seidenmatt "lackiert":
Wenn das Wetter am Wochenende nicht gut ist, werde ich weitere Details an der Pilotenfigur anmalen.@Rambazella: Ich guck mal, woran das liegen kann, dass die Airbrush gelegentlich etwas rausrotzt. Ich hier nicht so wild, da man am Ende davon nichts mehr sehen wird.
Schönen Freitag und ein tolles Wochenende überall.
SharkHH
Make glueing great again.
Mein bisheriges Schaffen
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Mir kommt das Blau etwas zu dunkel vor, das könnte aber auch an der Beleuchtung liegen:
https://www.weitze.net/militaria/59/Luf ... 55859.html
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Gruß, Eugen
Extra Bavariam nulla vita, et si vita, non est ita
Wenn nichts anderes angeben, liegt das Copyright meiner eingestellten Bilder bei mir. Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
Extra Bavariam nulla vita, et si vita, non est ita
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Hai eupemuc,eupemuc hat geschrieben:Mir kommt das Blau etwas zu dunkel vor
danke für den Link. Der "Kittel" wird durch Trockenbemalung noch aufgehellt. Das ist quasi die Grundierung.
Viel Spaß in Bruck und einen Gruß an Herrn Unverdorben.
SharkHH
Kleiner Hinweis an dieser Stelle:
In der aktuellen Ausgabe der ModellFan gibt es im Rahmen der Modellbau-Akademie Tipps zum Figurenbemalen und zum "Verrosten".
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Ok....Trockenbemalung ...
Doch bedenke:
Schatten sind für die räumliche Wirkung wichtiger als Lichter !
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Kein Widerspruch, auch nicht meinerseits.
Das Eine schließt das Andere nicht aus.
Aber es stimmt: mit Schatten erreicht man eine bessere Raumwirkung.
Das Eine schließt das Andere nicht aus.
Aber es stimmt: mit Schatten erreicht man eine bessere Raumwirkung.
Statt weiter das Phrasenschwein zu füttern fangen wir mal von vorne an:
Es ist zwar kein Gesetz, aber man bemalt Figuren, "so wie sie sich anziehen würden". D.h. als erstes kommt die Haut, in dem Falle nur das Gesicht.
Dann kommt wohl die Kombi. Die "Grundierung würde ich ein klein wenig heller ansetzen, als das Endergebnis später aussehen soll.
Die Farbe für die Schatten sollte ein wenig dünner sein. Nach dem Auftragen lassen sich mit einem feuchten Pinsel noch die Übergänge verwischen.
Das gleiche gilt auch für die Lichter. Trockenmalen würde ich da nicht unbedingt.
Nachdem dann alle anderen Teile "von innen nach außen" bemalt wurden, die ganze Figur seidenmatt klarlackieren. Ein sehr dünnflüssiges blauschwarzes Washing anmischen, und damit den Strampler einnässen. Die Grundfarbe der Figur wird dunkler und die verschiedenen Farbunterschiede beim Blau werden abgeschwächt. Das kann man in mehreren Lagen wiederholen, bis der gewünscht Farbton erreicht ist.
Wenn dann die Nähte usw. noch nicht ausreichend betont sind, kann man da noch mal mit einem noch dunklerem Wash gezielt nachgehen.
Da geht es vorrangig um Gesichter. Die Techniken lassen sich jedoch auf andere Bereiche übertragen.SharkHH hat geschrieben:In der aktuellen Ausgabe der ModellFan gibt es im Rahmen der Modellbau-Akademie Tipps zum Figurenbemalen...
Es ist zwar kein Gesetz, aber man bemalt Figuren, "so wie sie sich anziehen würden". D.h. als erstes kommt die Haut, in dem Falle nur das Gesicht.
Dann kommt wohl die Kombi. Die "Grundierung würde ich ein klein wenig heller ansetzen, als das Endergebnis später aussehen soll.
Die Farbe für die Schatten sollte ein wenig dünner sein. Nach dem Auftragen lassen sich mit einem feuchten Pinsel noch die Übergänge verwischen.
Das gleiche gilt auch für die Lichter. Trockenmalen würde ich da nicht unbedingt.
Nachdem dann alle anderen Teile "von innen nach außen" bemalt wurden, die ganze Figur seidenmatt klarlackieren. Ein sehr dünnflüssiges blauschwarzes Washing anmischen, und damit den Strampler einnässen. Die Grundfarbe der Figur wird dunkler und die verschiedenen Farbunterschiede beim Blau werden abgeschwächt. Das kann man in mehreren Lagen wiederholen, bis der gewünscht Farbton erreicht ist.
Wenn dann die Nähte usw. noch nicht ausreichend betont sind, kann man da noch mal mit einem noch dunklerem Wash gezielt nachgehen.
Da hast Du uneingeschränkt Recht. Mögen mir die verzeichen, die zum nächsten Kiosk gestürmt sind und sich eine Ausgabe gekauft haben.Axt hat geschrieben:Da geht es vorrangig um Gesichter.
Nun ist er fertig, aus meinem "Hans-guck-in-die-Luft" ist eher ein "Hans-ich-guck-mal-zur-Seite" geworden. Aber, für meine zweite Figur bin ich recht zufrieden. Sicherlich kann man an manchen Stellen noch was verbessern, aber später sieht man davon ja eh nicht mehr viel. Hier noch ein alter Tipp (Dank an Ex43er für die Belehrung) für all diejenigen Modellbaueinsteiger, die die recht flachen Sitzgurte, die als Decals beiliegen, etwas plastischer erscheinen lassen wollen und sich nicht das Zubehör von Eduard zulegen wollen. Hier hilft mir der Überzieher einer Weinflasche, der hier aus einer dünnen Metallfolie besteht: Die abgelösten Decals für die Gurte werden einfach auf die Folie aufgelegt, mit einem Q-Tip angedrückt und abschließend ausgeschnitten: Das sieht nach meinem Empfinden etwas besser aus, als wenn sie einfach flach in der Sitzwanne angebracht werden. Bunte Restwoche überall. Morgen ist Bergfest. Und dann freu ich mich auf Dortmund.
SharkHH
PS: Falls jemand am Wochenende in Hamburg resp. Lübeck weilt, dem sei noch die Modellbauausstellung des PMC Lübeck empfohlen. Laut Veranstalter eine der größten Ausstellungen im Norden.
Zuletzt geändert von SharkHH am Di 19. Apr 2016, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Ist ein alter Modellbau-Tip für alle Arten Gurte, z B Gewehrriemen.SharkHH hat geschrieben:. Hier hilft mir der Überzieher einer Weinflasche, der hier aus einer dünnen Metallfolie besteht:
"Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche!"
Nachdem ich von der Abteilung X die abhanden gekommenen Teile vor einigen Tagen bekommen habe, konnte es mit dem Zusammenbau weitergehen. Das Nassschiebebild für das obere Armaturenbrett wurde in Weichmacher getränkt und fügte sich schlußendlich an die erhabenen Armaturen an.
Mein "Hans-guck-in-die-Luft" hatte etwas breite Schulter, so dass ich mich gezwungen sah, ihn zurechtzustutzen. Das Bearbeiten von Resin ist wirklich eklig. Aber am Ende passte auch er in das Cockpit. Somit konnte ich den Rumpf "zumachen" und die Tragflächen anbringen. Ich will nicht sagen, dass die Teile ineinander fielen, aber die Passgenauigkeit war weiterhin hoch. Das einzige "größere" Passproblem hatte ich zwischen Rumpfober- und unterteil am Bug (siehe Kreis). Vermutlich war hier die Spannung zu hoch. Das Problem löste ich mit Sekundenkleber und Activatorspray. Dann passte auch das.
Wie schon vorher beschrieben, scheint der Zusammenbau die Seuche" zu haben. Vor einigen Wochen fiel mir der zusammengebaute Motor runter und die Rotornabe brach ab. Da ich den Propeller aber beweglich bauen wollte, musste ich da mit der groben Kelle bei. Die Lösung des Problems: Die Restnabe muss raus und wird durch eine eigene Konstruktion aus 4 mm Messingrohr und einem passenden Stück Gewindestange mit 2,8 mm Durchmesser ersetzt. Mit einem 3 mm Bohrer im IXO wurde vorgebohrt und mit einem 4 mm Bohrer wurde der Rest entfernt. Das abgelängte Messingröhrchen passte in das recht große Loch rein und wurde mit Sekundenkleber fixiert. Die Gewindestange wurde am Ende mit einer passenden Mutter und einer Unterlegscheibe gesichert: Das Lüfterrad wurde einfach "aufgeschraubt": Weiter ging es mit den Teilen für die Motorabdeckungen. Auf der Modellbauaustellung in Lübeck wies mich ein Modellbauer auf die schlechte Passgenauigkeit der Teile hin. Er habe die Erfahrung gemacht, dass die Abdeckungen mit eingebautem Motor gar nicht passen wollten und er sich gezwungen sah, Teile des Motors abzuschleifen. Das konnte ich so nicht bestätigen. Der Zusammenbau an dieser Stelle ist schon aufwendiger und es ist auch noch ein wenig Schleifarbeit notwendig. Es wächst und gedeiht. Weiter gehen wird es mit der Vorbereitung der Lackierung. Davon später mehr.
Happy modelling überall
SharkHH
Mein "Hans-guck-in-die-Luft" hatte etwas breite Schulter, so dass ich mich gezwungen sah, ihn zurechtzustutzen. Das Bearbeiten von Resin ist wirklich eklig. Aber am Ende passte auch er in das Cockpit. Somit konnte ich den Rumpf "zumachen" und die Tragflächen anbringen. Ich will nicht sagen, dass die Teile ineinander fielen, aber die Passgenauigkeit war weiterhin hoch. Das einzige "größere" Passproblem hatte ich zwischen Rumpfober- und unterteil am Bug (siehe Kreis). Vermutlich war hier die Spannung zu hoch. Das Problem löste ich mit Sekundenkleber und Activatorspray. Dann passte auch das.
Wie schon vorher beschrieben, scheint der Zusammenbau die Seuche" zu haben. Vor einigen Wochen fiel mir der zusammengebaute Motor runter und die Rotornabe brach ab. Da ich den Propeller aber beweglich bauen wollte, musste ich da mit der groben Kelle bei. Die Lösung des Problems: Die Restnabe muss raus und wird durch eine eigene Konstruktion aus 4 mm Messingrohr und einem passenden Stück Gewindestange mit 2,8 mm Durchmesser ersetzt. Mit einem 3 mm Bohrer im IXO wurde vorgebohrt und mit einem 4 mm Bohrer wurde der Rest entfernt. Das abgelängte Messingröhrchen passte in das recht große Loch rein und wurde mit Sekundenkleber fixiert. Die Gewindestange wurde am Ende mit einer passenden Mutter und einer Unterlegscheibe gesichert: Das Lüfterrad wurde einfach "aufgeschraubt": Weiter ging es mit den Teilen für die Motorabdeckungen. Auf der Modellbauaustellung in Lübeck wies mich ein Modellbauer auf die schlechte Passgenauigkeit der Teile hin. Er habe die Erfahrung gemacht, dass die Abdeckungen mit eingebautem Motor gar nicht passen wollten und er sich gezwungen sah, Teile des Motors abzuschleifen. Das konnte ich so nicht bestätigen. Der Zusammenbau an dieser Stelle ist schon aufwendiger und es ist auch noch ein wenig Schleifarbeit notwendig. Es wächst und gedeiht. Weiter gehen wird es mit der Vorbereitung der Lackierung. Davon später mehr.
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Es geht zu Ende. Nach einigen Unterbrechungen habe ich die letzten zwei langen Wochenenden genutzt, um den "Schlächter" seinem modellbauerischen Ende zuzuführen. Nach dem Zusammenbau ging es weiter mit der Grundierung und der Vorschattierung.
Und ja ich stehe dazu, ich grundiere gern. Weiter ging es mit der 12,5 mm breiten "Kokarde" am Bug. Der digitale Messschieber half hier tatkräftig: Anschließend wurde mit dem in der Bauanleitung angegebenen Hellblau (4 Teile Revell Aqua 49 und 1 Teil Revell Aqua Weiß 05) der erste Lackauftrag vorgenommen: Als nächstes habe ich die erste Tarnfarbe (hier mit etwas Weiß aufgehelltes Mausgrau) aufgetragen. Für das Erzeugen weicher Übergänge nutze ich PanzerPutty: Zur Maskierung ziehe ich ein Stück von der zähen Masse ab und knete es so lange, bis sich eine lange Wurst formen lässt, die ich dann auf dem Modell aufbringe: Nachdem die Farbe trocken ist, was bei den Revell Aqua Acrylfarben recht schnell geht, wiederhole ich die Maskierung für den zweiten Tarnanstrich: Es gibt auch andere Wege und Hilsmittel für weiche Übergänge, aber mit PanzerPutty bin ich sehr zufrieden. Und erstaunlich ist, dass die schwarze Masse die Farbe irgendwie absorbieren muss. Verrückt. Das fertig lackierte Modell wird anschließend mit Revell Aqua 01 klar glänzend versiegelt, um die Decals aufzubringen: Die Decals waren dünn und leicht zu verarbeiten. Dort wo es notwendig war, wurde mit Weichmacher (Decal Soft) nachgeholfen, damit sich die Nassschiebebilder in die Fugen fügten. Abschließend wurden die Decals wieder mit klar glänzend versiegelt. Nach dem Trocknen der Versiegelung wurde mit AK Interactive ein erstes Washing zur Betonung der Panels aufgebracht: Dieses wurde nach dem Trocknen mit einem haushaltsüblichen Haushaltsschwamm wieder entfernt. Übrig bleibt "Schmutz" in den Panellines: Um etwas mehr Abwechslung in die gleichmäßige Lackierung mit der Airbrush zu bringen, habe ich nicht mit aufgehellter Grundfarbe gearbeitet, sondern mich den Pigmenten aus dem Revell-Set bedient. Diese wurden mit "White Spirit" (geruchsfreies Terpentin aus dem Künstlerbedarf) verdünnt und anschließend aufgebracht: Abschließend wurde die Farbe in Flugrichtung abgewischt: OK, man sieht nicht allzu viel, aber man kann es erahnen. Zum Schluss wurden noch kleinere Abnutzungen und Verschmutzungen aufgebracht. Für die Abgasfahnen habe ich zum ersten Mal Tamiya Smoke verwendet. Die Kleinteile wurden montiert und die Zuladung angebracht. Als alter Haifreund kam ich nicht umhin, die beiliegenden Decals zu verwenden: Das gefällt mir dann doch nicht so. Die mittlere Bombe werde ich durch einen Abwurftank ersetzen. Nun ist der Bausatz fertig: Na gut, fast. Wegen der Propellernase habe ich mich nochmal an die Abteilung X gewandt und hoffe, den Schlußstein demnächst in den Händen halten zu können. Dann wird es noch einen Galerie-Beitrag geben.
Mein Fazit bis hierher: Mit meinem ersten "fliegenden" Flieger bin ich recht zufrieden und es wird sicherlich nicht mein letzter sein.
Die Passgenauigkeit des Bausatzes war sehr gut. Für das, was der Bausatz an Innenleben bietet, ist die von mir gewählte "fliegende" Darstellung eigentlich zu schade, weil viele schöne Details verschwinden.
Happy Modelling überall und eine schöne kurze Woche.
SharkHH
Und ja ich stehe dazu, ich grundiere gern. Weiter ging es mit der 12,5 mm breiten "Kokarde" am Bug. Der digitale Messschieber half hier tatkräftig: Anschließend wurde mit dem in der Bauanleitung angegebenen Hellblau (4 Teile Revell Aqua 49 und 1 Teil Revell Aqua Weiß 05) der erste Lackauftrag vorgenommen: Als nächstes habe ich die erste Tarnfarbe (hier mit etwas Weiß aufgehelltes Mausgrau) aufgetragen. Für das Erzeugen weicher Übergänge nutze ich PanzerPutty: Zur Maskierung ziehe ich ein Stück von der zähen Masse ab und knete es so lange, bis sich eine lange Wurst formen lässt, die ich dann auf dem Modell aufbringe: Nachdem die Farbe trocken ist, was bei den Revell Aqua Acrylfarben recht schnell geht, wiederhole ich die Maskierung für den zweiten Tarnanstrich: Es gibt auch andere Wege und Hilsmittel für weiche Übergänge, aber mit PanzerPutty bin ich sehr zufrieden. Und erstaunlich ist, dass die schwarze Masse die Farbe irgendwie absorbieren muss. Verrückt. Das fertig lackierte Modell wird anschließend mit Revell Aqua 01 klar glänzend versiegelt, um die Decals aufzubringen: Die Decals waren dünn und leicht zu verarbeiten. Dort wo es notwendig war, wurde mit Weichmacher (Decal Soft) nachgeholfen, damit sich die Nassschiebebilder in die Fugen fügten. Abschließend wurden die Decals wieder mit klar glänzend versiegelt. Nach dem Trocknen der Versiegelung wurde mit AK Interactive ein erstes Washing zur Betonung der Panels aufgebracht: Dieses wurde nach dem Trocknen mit einem haushaltsüblichen Haushaltsschwamm wieder entfernt. Übrig bleibt "Schmutz" in den Panellines: Um etwas mehr Abwechslung in die gleichmäßige Lackierung mit der Airbrush zu bringen, habe ich nicht mit aufgehellter Grundfarbe gearbeitet, sondern mich den Pigmenten aus dem Revell-Set bedient. Diese wurden mit "White Spirit" (geruchsfreies Terpentin aus dem Künstlerbedarf) verdünnt und anschließend aufgebracht: Abschließend wurde die Farbe in Flugrichtung abgewischt: OK, man sieht nicht allzu viel, aber man kann es erahnen. Zum Schluss wurden noch kleinere Abnutzungen und Verschmutzungen aufgebracht. Für die Abgasfahnen habe ich zum ersten Mal Tamiya Smoke verwendet. Die Kleinteile wurden montiert und die Zuladung angebracht. Als alter Haifreund kam ich nicht umhin, die beiliegenden Decals zu verwenden: Das gefällt mir dann doch nicht so. Die mittlere Bombe werde ich durch einen Abwurftank ersetzen. Nun ist der Bausatz fertig: Na gut, fast. Wegen der Propellernase habe ich mich nochmal an die Abteilung X gewandt und hoffe, den Schlußstein demnächst in den Händen halten zu können. Dann wird es noch einen Galerie-Beitrag geben.
Mein Fazit bis hierher: Mit meinem ersten "fliegenden" Flieger bin ich recht zufrieden und es wird sicherlich nicht mein letzter sein.
Die Passgenauigkeit des Bausatzes war sehr gut. Für das, was der Bausatz an Innenleben bietet, ist die von mir gewählte "fliegende" Darstellung eigentlich zu schade, weil viele schöne Details verschwinden.
Happy Modelling überall und eine schöne kurze Woche.
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Klasse Die Bombe rockt
Besten Dank. Einen hab ich noch. Mein "Hans-guck-in-die-Luft", dem doch der Schrecken ins Gesicht geschrieben steht...
Sonnige Grüße an alle Modellbauer aus dem Norden
SharkHH
Nun harre ich der Dinge, die da hoffentlich bald kommen. Sonnige Grüße an alle Modellbauer aus dem Norden
SharkHH
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Also bin jetzt nicht der Flugzeug Modelbauer aber ich finde deinen Baubericht Spitze er ist echt gut gemacht
Mir ist auf gefallen die Teile hast jetzt nicht grundiert oder
Mir ist auf gefallen die Teile hast jetzt nicht grundiert oder
"Lebe jeden Tag als wäre es dein Letzter"
In Arbeit.:Ferrari SA Aberta, Dodge Ram VTS Pickup,Tamiya Rally Mechanics Set
In Arbeit.:Ferrari SA Aberta, Dodge Ram VTS Pickup,Tamiya Rally Mechanics Set