Nach Studium von Originalfotos habe ich die Sitze nochmal überarbeitet. Der Kontrast des Gurtzeugs zum Rest war doch etwas heavy, obwohl es
die grauen Gurte auch gibt. Allerdings auch Schwarze Sitzpolster, aber da die Strike Eagle farblich eh nicht viel zu bieten hat, hab ich mich für diese Variante entschieden.
F-15E Strike Eagle - Revell 1:48
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Die Räder sind soweit fertig
Mit den Triebwerken gehts weiter. Dem Auslassrohr wurden Brennrückstände und der Flammhalter hinzugefügt.
Im Original
Mit dem dunklen Ring tue ich mich noch etwas schwer. Denke den werde ich ignorieren.
An den einzelnen Federn mussten erst die Auswurfmarken verspachtelt werden.
Bald gehts ans schleifen, dann wird lackiert.
Mit den Triebwerken gehts weiter. Dem Auslassrohr wurden Brennrückstände und der Flammhalter hinzugefügt.
Im Original
Mit dem dunklen Ring tue ich mich noch etwas schwer. Denke den werde ich ignorieren.
An den einzelnen Federn mussten erst die Auswurfmarken verspachtelt werden.
Bald gehts ans schleifen, dann wird lackiert.
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Heute war mal ein bisschen Lackieren angesagt. Die Unterseite wurde lackiert. Die Oberseite etwas schattiert. Die Unterflügelaufhängungen wurden lackiert.
Auch die Zusatztanks wurden schattiert und sämtliche Waffenaufhängeschlösser angeklebt und lackiert. Als letztes hab ich es noch geschafft die Gunbay und die Nase zu
lackieren. Wobei ich bei der Nase nochmal ran muss, die ist mir etwas zu hell geraten.
Auch die Zusatztanks wurden schattiert und sämtliche Waffenaufhängeschlösser angeklebt und lackiert. Als letztes hab ich es noch geschafft die Gunbay und die Nase zu
lackieren. Wobei ich bei der Nase nochmal ran muss, die ist mir etwas zu hell geraten.
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Aktuell ist nicht mehr viel passiert seit dem letzten Update. Das Bugfahrwerk und der Fanghaken sind mittlerweile weiss lackiert
worden. Das Bugfahrwerk deshalb, weil ich die Bugklappe noch einbauen muss. Diese ist am Boden geschlossen. Das lässt sich
einfacher bewerkstelligen, wenn das Bugfahrwerk eingebaut ist.
Der Fanghaken wird später noch seine schwarzen Streifen bekommen.
Die Lande- und Rollscheinwerfer sind nun auch fertig. Von innen wurde der Reflektor mir Aluminium bepinselt und von hinten mit weiss lackiert. Fehlt noch eine Schicht Klarlack und die Montage am Bugfahrwerksbein.
Die Fahrwerkschächte wurden abgeklebt und lackiert.
Die Positionslampen sowie die Farbe für die ECM/Radarwarnempfäger und das Abluftgitter hinter dem Cockpit wurden mit Pinsel
lackiert.
Und zum Schluss noch leichte Schattierungen auf der Oberläche.
worden. Das Bugfahrwerk deshalb, weil ich die Bugklappe noch einbauen muss. Diese ist am Boden geschlossen. Das lässt sich
einfacher bewerkstelligen, wenn das Bugfahrwerk eingebaut ist.
Der Fanghaken wird später noch seine schwarzen Streifen bekommen.
Die Lande- und Rollscheinwerfer sind nun auch fertig. Von innen wurde der Reflektor mir Aluminium bepinselt und von hinten mit weiss lackiert. Fehlt noch eine Schicht Klarlack und die Montage am Bugfahrwerksbein.
Die Fahrwerkschächte wurden abgeklebt und lackiert.
Die Positionslampen sowie die Farbe für die ECM/Radarwarnempfäger und das Abluftgitter hinter dem Cockpit wurden mit Pinsel
lackiert.
Und zum Schluss noch leichte Schattierungen auf der Oberläche.
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War das Weiß der Fahrwerke glänzend ?
Frohe Weihnachten Paddington,
Wie du siehst ist Heiligabend und eine F-15 E wie du sie hast lag unter dem Baum. Da ich Wiedereinsteiger bin (mit einer Pause von ca. 35 Jahren) habe ich deinen Baufortschritt mit großem Interesse gelesen.
Dürfte ich dich ganz höflich bitten, mir einmal aufzulisten, was ich für Bastel-Equipment benötige. Und wenn möglich welche Farbvarianten (zB Sprays etc) du verwendest. Ich werde dann alles nach den Feiertagen kaufen, um meinem Filius (aber vor allem mir selbst) ein optimales Ergebnis zu präsentieren..
Ich danke dir ganz herzlich im Voraus für deine Unterstützung.
Leibe Grüße
Ecki
Wie du siehst ist Heiligabend und eine F-15 E wie du sie hast lag unter dem Baum. Da ich Wiedereinsteiger bin (mit einer Pause von ca. 35 Jahren) habe ich deinen Baufortschritt mit großem Interesse gelesen.
Dürfte ich dich ganz höflich bitten, mir einmal aufzulisten, was ich für Bastel-Equipment benötige. Und wenn möglich welche Farbvarianten (zB Sprays etc) du verwendest. Ich werde dann alles nach den Feiertagen kaufen, um meinem Filius (aber vor allem mir selbst) ein optimales Ergebnis zu präsentieren..
Ich danke dir ganz herzlich im Voraus für deine Unterstützung.
Leibe Grüße
Ecki
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sehr richtig !panzerchen hat geschrieben:War das Weiß der Fahrwerke glänzend ?
Ich werde mal was zusammensuchenEcki hat geschrieben:[...]
Dürfte ich dich ganz höflich bitten, mir einmal aufzulisten, was ich für Bastel-Equipment benötige. Und wenn möglich welche Farbvarianten (zB Sprays etc) du verwendest. Ich werde dann alles nach den Feiertagen kaufen, um meinem Filius (aber vor allem mir selbst) ein optimales Ergebnis zu präsentieren..[...]
Zuletzt geändert von IchBaueAuchModelle am Mi 30. Dez 2015, 07:48, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Beiträge zusammen gefasst
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@ Ecki, hier ein paar Bilder vom Material mit dem ich in der Regel arbeite und auch an der F-15E verwendet habe bzw. noch verwenden werde.
Als allererstes brauchts einen Arbeitsplatz. Ich persönlich mag meinen Platz gerne aufgeräumt und frei von Chaos. Hier siehst du meinen Arbeitsplatz.
Dort findet sich alles geordnet wieder was ich benötige und worauf ich schnellen Zugriff habe.
Aber von seinem Arbeitsplatz hat ja jeder seine eigene Philosophie. Zudem steht unter dem Basteltisch noch ein alter PC um Originalfotos und Walkarounds zu laden die man beispielsweise zur Detailbemalung oder Scratcharbeiten brauchen kann.
Als wichtigstes , der Arbeitsschutz. Notwendig ist eine Staubschutzmaske. Speziell bei der Verabeitung von Resin. Resin ist Krebserregend. Auch Gummihandschuhe beim hantieren mit Lösungsmitteln wie Verdünner / Farben etc....
Eine Box zum aufbewahren von Kleinteilen.
Desweiteren empfiehlt es sich ein Grundsortiment an Werkzeug zu haben. In vielen Online Modellbaushops gibt es dieses Zubehör. Aber meist zu überteuerten Preisen. Gute Pinzettensets z.B. gibts auch in jeder guten Drogerie oder Baumarkt.
Ganz wichtig, gute Pinsel. Entweder die von Revell oder aus dem Künstlerbedarf, zum bemalen von Kleinteilen oder ganzen Modellen (wenn keine Airbrush vorhanden).
Bei den Cuttern / Bastelmessern lohnt es sich vernünftiges Material zu beschaffen, mit wechselbaren Klingen. Ebenso eine gute Zange zum abtrennen der Plastikbauteile. Diese hier ist von Revell. Ist ganz gut das Teil.
Hin und wieder ist es notwendig Steuerflächen / Ruder oder andere Teile auszusägen, um sie nachträglich zu detaillieren oder das abtrennen von Resinblöcken . Dazu braucht man die passenden Sägen.
Oftmals müssen an Flugzeugmodellen Spalten, die durch Passungenauigkeiten hervorgerufen werden verspachtelt und verschliffen werden. Nach dem Schleifen passiert es schonmal, das dadurch Gravuren in Mitleidenschaft gezogen werden. Diese lassen sich mit Gravurmessern, Gravurnadeln wieder herstellen.
Die angesprochenen Spalten verspachtele ich mit folgender Mitteln.
Spachtelmasse von Squadron oder für feine Arbeiten , Green Stuff von Citadel. Beides ist in Online Modellbaushops zu beziehen. Alternativ tut es auch die Paste von Revell. Die soll aber nicht so pralle sein, aber das ist Geschmackssache.
Verschliffen wird das ganze mit Schleifpapier. Dafür benutze ich Schleifpapier von Tamiya. Ist zwar etwas teurer, aber ich komme damit ganz gut zurecht. Auch hier muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen. Alternativ tuts auch das Schleifpapier aus dem Baumarkt.
Weiterhin verschleife ich die Spachtel , Auswurfmarken und Trennrückstände vom Gussast mit Feilen aus dem Fingernägelbedarf oder Feilen für den Modellbau oder zum ganz fein schleifen und aufpolieren mit Micromesh Schleifvlies bis zur 12000er Körnung.
Die Squadron Spachtel verdünne ich mit Universal Verdünner in der 1 L Flasche aus dem Baumarkt
Als nächstes, womit wird geklebt? Da habe ich drei Mittelchen. Einmal den guten alten Revell Kleber mit Kanüle für größere Flächen und Bauteile die etwas mehr Stabilität benötigen. Dann den dünnflüssigen Tamiya Kleber. Mit ihm kann man sauber den Kleber zwischen die Klebestellen laufen lassen. Ebenso den MEK Kleber, welchen ich mit dem Pinsel verabeite.
Klarsichtteile verklebe ich mit Holzleim oder Revells Contacta klear.
Sekundenkleber ist ebenso ein unerlässliches Werkzeug. Zum kleben von störrischen Teilen oder Ätzteilen aus Metall. Ich persönlich mag den von Rocket. Den gibts in verschiedenen Konsistenzen. Der rote ist dünnflüssig und trocknet innerhalb von 1-5 Sekunden. der Gelbe etwas dicker in 5-10 Sekunden. Der Blaue ist Gelartig in 10-20 Sekunden.
Den grünen Sekundenkleber kann man prima zum verkleben von Klarsichteilen / Cockpitkanzeln verwenden. Er dünstet nicht aus, d.h. er erzeugt keinen weissen Schleier der durch die Dämpfe entsteht.
Bei der F-15 und auch an anderen Modellen wirst du Löcher bohren müssen, das erledigt ein Handbohrer mit Bohrern in Stärke 0,1 mm bis 1 mm.
Klammern aus dem Baumarkt helfen dabei Teile zu fixieren oder als Halter beim lackieren
Als allererstes brauchts einen Arbeitsplatz. Ich persönlich mag meinen Platz gerne aufgeräumt und frei von Chaos. Hier siehst du meinen Arbeitsplatz.
Dort findet sich alles geordnet wieder was ich benötige und worauf ich schnellen Zugriff habe.
Aber von seinem Arbeitsplatz hat ja jeder seine eigene Philosophie. Zudem steht unter dem Basteltisch noch ein alter PC um Originalfotos und Walkarounds zu laden die man beispielsweise zur Detailbemalung oder Scratcharbeiten brauchen kann.
Als wichtigstes , der Arbeitsschutz. Notwendig ist eine Staubschutzmaske. Speziell bei der Verabeitung von Resin. Resin ist Krebserregend. Auch Gummihandschuhe beim hantieren mit Lösungsmitteln wie Verdünner / Farben etc....
Eine Box zum aufbewahren von Kleinteilen.
Desweiteren empfiehlt es sich ein Grundsortiment an Werkzeug zu haben. In vielen Online Modellbaushops gibt es dieses Zubehör. Aber meist zu überteuerten Preisen. Gute Pinzettensets z.B. gibts auch in jeder guten Drogerie oder Baumarkt.
Ganz wichtig, gute Pinsel. Entweder die von Revell oder aus dem Künstlerbedarf, zum bemalen von Kleinteilen oder ganzen Modellen (wenn keine Airbrush vorhanden).
Bei den Cuttern / Bastelmessern lohnt es sich vernünftiges Material zu beschaffen, mit wechselbaren Klingen. Ebenso eine gute Zange zum abtrennen der Plastikbauteile. Diese hier ist von Revell. Ist ganz gut das Teil.
Hin und wieder ist es notwendig Steuerflächen / Ruder oder andere Teile auszusägen, um sie nachträglich zu detaillieren oder das abtrennen von Resinblöcken . Dazu braucht man die passenden Sägen.
Oftmals müssen an Flugzeugmodellen Spalten, die durch Passungenauigkeiten hervorgerufen werden verspachtelt und verschliffen werden. Nach dem Schleifen passiert es schonmal, das dadurch Gravuren in Mitleidenschaft gezogen werden. Diese lassen sich mit Gravurmessern, Gravurnadeln wieder herstellen.
Die angesprochenen Spalten verspachtele ich mit folgender Mitteln.
Spachtelmasse von Squadron oder für feine Arbeiten , Green Stuff von Citadel. Beides ist in Online Modellbaushops zu beziehen. Alternativ tut es auch die Paste von Revell. Die soll aber nicht so pralle sein, aber das ist Geschmackssache.
Verschliffen wird das ganze mit Schleifpapier. Dafür benutze ich Schleifpapier von Tamiya. Ist zwar etwas teurer, aber ich komme damit ganz gut zurecht. Auch hier muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen. Alternativ tuts auch das Schleifpapier aus dem Baumarkt.
Weiterhin verschleife ich die Spachtel , Auswurfmarken und Trennrückstände vom Gussast mit Feilen aus dem Fingernägelbedarf oder Feilen für den Modellbau oder zum ganz fein schleifen und aufpolieren mit Micromesh Schleifvlies bis zur 12000er Körnung.
Die Squadron Spachtel verdünne ich mit Universal Verdünner in der 1 L Flasche aus dem Baumarkt
Als nächstes, womit wird geklebt? Da habe ich drei Mittelchen. Einmal den guten alten Revell Kleber mit Kanüle für größere Flächen und Bauteile die etwas mehr Stabilität benötigen. Dann den dünnflüssigen Tamiya Kleber. Mit ihm kann man sauber den Kleber zwischen die Klebestellen laufen lassen. Ebenso den MEK Kleber, welchen ich mit dem Pinsel verabeite.
Klarsichtteile verklebe ich mit Holzleim oder Revells Contacta klear.
Sekundenkleber ist ebenso ein unerlässliches Werkzeug. Zum kleben von störrischen Teilen oder Ätzteilen aus Metall. Ich persönlich mag den von Rocket. Den gibts in verschiedenen Konsistenzen. Der rote ist dünnflüssig und trocknet innerhalb von 1-5 Sekunden. der Gelbe etwas dicker in 5-10 Sekunden. Der Blaue ist Gelartig in 10-20 Sekunden.
Den grünen Sekundenkleber kann man prima zum verkleben von Klarsichteilen / Cockpitkanzeln verwenden. Er dünstet nicht aus, d.h. er erzeugt keinen weissen Schleier der durch die Dämpfe entsteht.
Bei der F-15 und auch an anderen Modellen wirst du Löcher bohren müssen, das erledigt ein Handbohrer mit Bohrern in Stärke 0,1 mm bis 1 mm.
Klammern aus dem Baumarkt helfen dabei Teile zu fixieren oder als Halter beim lackieren
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- Registriert: Sa 5. Dez 2015, 01:28
Müssen Farbverläufe voneinander getrennt werden, oder Spalte zum Spachteln abgegrenzt werden, empfiehlt sich Tamiya Tape in verschiedenen Breiten. Alternativ tuts auch Tesa Precision (günstiger und ergiebiger) . Malerkrep ist nicht zu empfehlen. Das liegt nicht so gut auf und es passiert häufig das die Farbe drunterläuft.
Klarsichtteile wie Cockpitkanzeln sind empfindlich für Kratzer. Kratzer lassen sich mit Polierpaste von Tamiya oder Unipol und einem Staubtuch rauspolieren.
Bei der Bemalung meiner F-15 habe ich auf folgende Farben zurückgegriffen. Es handelt sich um Farben aus dem Sortiment von Gunze / Hobbycolor, Revell und Alclad. Alclad werde ich noch zum lackieren des Triebwerksbereichts verwenden.
Gunze Farben können mit Verdünner aus dem Hause Gunze verdünnt werden. Alternativ tuts auch Isopropanol 75% aus der Apotheke. Gibts in größeren Mengen zum niedrigeren Preis.
Bei den Revellfarben greife ich auf den Revell eigenen Verdünner zurück, ebenso bei Tamyiafarben.
http://abload.de/img/sam_0079vpsfb.jpg
Lackiert wird mit der Airbrush. Eine Gabbert Triplex.
Gibt besseres , aber auch schlechteres .
Und zum Schluss weitere nützliche Helfer aus dem Haushalt etc...
Um eine Hecklastigkeit von Flugzeugmodellen vorzubeugen, muss manchmal etwas Gewicht in die Nase gesteckt werden. Dazu gibt es kleine Bleikugeln im Modellbauhandel zu kaufen.
Es geht aber auch mit herkömmlichen Schrauben, Lötzinnblöcken etc. , oder auch mit Felgengewichten wie hier zu sehen. Die Reifenhändler werfen sowas Kiloweise weg. Ein Besuch beim Reifenhändler des Vertrauens lohnt sich .
Weitere nützliche Helfer, Zahnstocher und Q-tips. Q-tips zum glattziehen von Spachtelmasse.
Alte CD's z.B. aus alten PC-Magazinen, eignen sich gut als Unterlage um einen Tropfen Sekundenkleber aufzunehmen und mit dem Zahnstocher zu verarbeiten.
Eine alte Toffifee Schachtel , zum anrühren von Spachtelmasse oder verdünnten Farben.
Um Ölschlieren oder Russrückstände zu simulieren eignet sich Aqua Farbe aus dem Künstlerbedarf. Diese hier habe ich einer Art 1 Euro Laden erstanden. 12 Tuben für knapp 3 Euro. Der Vorteil davon ist, das sich Aqua Farben mit einem feuchten Tuch wieder entfernen lassen , sollte einem das Ergebnis nicht zusagen.
Um Russpuren zu simulieren gibts Tamiya Weathering sets. Alternativ tuts auch Pastellkreide. Auch hier ist das Preis/ Leistungsverhältnis der Pastellkreide unschlagbar.
Wenn das Modell fertig lackiert, verwittert und alle Decals aufgebracht sind, wird es mit Klarlack versiegelt. Meist benutze ich nach dem Aufbringen der Decals Future, oder glänzenden Klarlack von Gunze. Das hinterlässt eine glänzende Schicht in der die Decals eingeschlossen werden und dadurch ein silbern verhindern. Abschliessend noch eine Schicht mit seidenmattem oder mattem Klarlack und fertig ist das Modell.
Bei Future handelt es sich um einen Bodenglänzer. Dieser ist in Deutschland nicht bzw. schwer zu bekommen. Aber es gibt auch Alternativprodukte wie den Erdal Bodenglänzer.
Das ist so meine Grundausstattung. Vielleicht ist ja was brauchbares für den ein - oder anderen dabei.
Klarsichtteile wie Cockpitkanzeln sind empfindlich für Kratzer. Kratzer lassen sich mit Polierpaste von Tamiya oder Unipol und einem Staubtuch rauspolieren.
Bei der Bemalung meiner F-15 habe ich auf folgende Farben zurückgegriffen. Es handelt sich um Farben aus dem Sortiment von Gunze / Hobbycolor, Revell und Alclad. Alclad werde ich noch zum lackieren des Triebwerksbereichts verwenden.
Gunze Farben können mit Verdünner aus dem Hause Gunze verdünnt werden. Alternativ tuts auch Isopropanol 75% aus der Apotheke. Gibts in größeren Mengen zum niedrigeren Preis.
Bei den Revellfarben greife ich auf den Revell eigenen Verdünner zurück, ebenso bei Tamyiafarben.
http://abload.de/img/sam_0079vpsfb.jpg
Lackiert wird mit der Airbrush. Eine Gabbert Triplex.
Gibt besseres , aber auch schlechteres .
Und zum Schluss weitere nützliche Helfer aus dem Haushalt etc...
Um eine Hecklastigkeit von Flugzeugmodellen vorzubeugen, muss manchmal etwas Gewicht in die Nase gesteckt werden. Dazu gibt es kleine Bleikugeln im Modellbauhandel zu kaufen.
Es geht aber auch mit herkömmlichen Schrauben, Lötzinnblöcken etc. , oder auch mit Felgengewichten wie hier zu sehen. Die Reifenhändler werfen sowas Kiloweise weg. Ein Besuch beim Reifenhändler des Vertrauens lohnt sich .
Weitere nützliche Helfer, Zahnstocher und Q-tips. Q-tips zum glattziehen von Spachtelmasse.
Alte CD's z.B. aus alten PC-Magazinen, eignen sich gut als Unterlage um einen Tropfen Sekundenkleber aufzunehmen und mit dem Zahnstocher zu verarbeiten.
Eine alte Toffifee Schachtel , zum anrühren von Spachtelmasse oder verdünnten Farben.
Um Ölschlieren oder Russrückstände zu simulieren eignet sich Aqua Farbe aus dem Künstlerbedarf. Diese hier habe ich einer Art 1 Euro Laden erstanden. 12 Tuben für knapp 3 Euro. Der Vorteil davon ist, das sich Aqua Farben mit einem feuchten Tuch wieder entfernen lassen , sollte einem das Ergebnis nicht zusagen.
Um Russpuren zu simulieren gibts Tamiya Weathering sets. Alternativ tuts auch Pastellkreide. Auch hier ist das Preis/ Leistungsverhältnis der Pastellkreide unschlagbar.
Wenn das Modell fertig lackiert, verwittert und alle Decals aufgebracht sind, wird es mit Klarlack versiegelt. Meist benutze ich nach dem Aufbringen der Decals Future, oder glänzenden Klarlack von Gunze. Das hinterlässt eine glänzende Schicht in der die Decals eingeschlossen werden und dadurch ein silbern verhindern. Abschliessend noch eine Schicht mit seidenmattem oder mattem Klarlack und fertig ist das Modell.
Bei Future handelt es sich um einen Bodenglänzer. Dieser ist in Deutschland nicht bzw. schwer zu bekommen. Aber es gibt auch Alternativprodukte wie den Erdal Bodenglänzer.
Das ist so meine Grundausstattung. Vielleicht ist ja was brauchbares für den ein - oder anderen dabei.
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- Beiträge: 67
- Registriert: Sa 5. Dez 2015, 01:28
Weitere Schritte zur Fertigstellung sind getan.
Einige Kleinteile wurden fertig lackiert, bis auf den Fanghaken, da muss ich nochmal ran.
Ansonsten ist erstmal alles mit Future besprüht worden.
Die fertigen Schleudersize. Bereit zum Einbau.
Die Sidewinder sind mit Future besprüht worden. Morgen können die Decals drauf.
Die Waffenpylone bekommen morgen ein washing, ebenso die Tanks und der Data Link Pod.
Auch der Rumpf hat schon einen Future Überzug bekommen um unnötige Farbabplatzer zu vermeiden.
Einige Kleinteile wurden fertig lackiert, bis auf den Fanghaken, da muss ich nochmal ran.
Ansonsten ist erstmal alles mit Future besprüht worden.
Die fertigen Schleudersize. Bereit zum Einbau.
Die Sidewinder sind mit Future besprüht worden. Morgen können die Decals drauf.
Die Waffenpylone bekommen morgen ein washing, ebenso die Tanks und der Data Link Pod.
Auch der Rumpf hat schon einen Future Überzug bekommen um unnötige Farbabplatzer zu vermeiden.
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- Beiträge: 67
- Registriert: Sa 5. Dez 2015, 01:28
Danke Peter!
Über die Tage war ich doch noch ein bisschen fleissig. War bei einem Kumpel zum Bastelmeeting. Dort habe ich einige ungeliebte Arbeiten bewerkstelligen können.
Es wurden einige kleine Abdeckcover aus Plastiksheet erstellt. Daran werden später noch RBF Tags befestigt.
Das Bugfahrwerk wurde zum Einbau fertiggestellt und die vorder Bugradklappe installiert. Da muss ich noch einen kleinen Spalt auf der rechten Seite verschliessen und die Klappe lackieren. Danach kommen auch die Lande/Rollscheinwerfer dran.
Die FOD-Cover wurden eingefärbt und mit einer Schicht Future versehen. Ebenso die Innenseiten der Triebwerkauslässe.
Beides fertig für ein Ölwash.
Die Tanks und die Unterflügelstationen haben das bereits hinter sich. Fertig gewasht. Fehlt noch die Raketenzuladung.
Als letztes ging es darum, die Cockpitkanzel zu versauen. Die Trennnaht auf der Oberseite musste entfernt werden.
Zunächst wurde mit einem 2800er Schleifstick quer zur Naht geschliffen. Anschliessend mit einem 6000er Stick die Kratzer etwas herrausgeschliffen. Sah dann zwar immer noch recht grob aus aber zumindest war die Scheibe dann nicht mehr ganz blind.
Dann kamen weitere Schleif- und Poliersticks aus der Drogerie zum Einsatz. Die sind sehr benutzerfreundlich mit Zahlen versehen.
Also gings los. Mal sehen was man noch retten konnte.
#1
#2
#3
So sieht das Teil derzeit aus. Kann man so einbauen oder ? Neeee.... ein bisschen Nacharbeit ist noch erforderlich. Dazu aber später mehr.
Über die Tage war ich doch noch ein bisschen fleissig. War bei einem Kumpel zum Bastelmeeting. Dort habe ich einige ungeliebte Arbeiten bewerkstelligen können.
Es wurden einige kleine Abdeckcover aus Plastiksheet erstellt. Daran werden später noch RBF Tags befestigt.
Das Bugfahrwerk wurde zum Einbau fertiggestellt und die vorder Bugradklappe installiert. Da muss ich noch einen kleinen Spalt auf der rechten Seite verschliessen und die Klappe lackieren. Danach kommen auch die Lande/Rollscheinwerfer dran.
Die FOD-Cover wurden eingefärbt und mit einer Schicht Future versehen. Ebenso die Innenseiten der Triebwerkauslässe.
Beides fertig für ein Ölwash.
Die Tanks und die Unterflügelstationen haben das bereits hinter sich. Fertig gewasht. Fehlt noch die Raketenzuladung.
Als letztes ging es darum, die Cockpitkanzel zu versauen. Die Trennnaht auf der Oberseite musste entfernt werden.
Zunächst wurde mit einem 2800er Schleifstick quer zur Naht geschliffen. Anschliessend mit einem 6000er Stick die Kratzer etwas herrausgeschliffen. Sah dann zwar immer noch recht grob aus aber zumindest war die Scheibe dann nicht mehr ganz blind.
Dann kamen weitere Schleif- und Poliersticks aus der Drogerie zum Einsatz. Die sind sehr benutzerfreundlich mit Zahlen versehen.
Also gings los. Mal sehen was man noch retten konnte.
#1
#2
#3
So sieht das Teil derzeit aus. Kann man so einbauen oder ? Neeee.... ein bisschen Nacharbeit ist noch erforderlich. Dazu aber später mehr.
- Oliver Bizer
- Beiträge: 2701
- Registriert: Mi 27. Jun 2012, 16:18
- Wohnort: Havixbeck
Au man hier in dem Baubericht ist es total spannend.
Freut mich das Du alles sehr genau beschreibst und in Bildern vorstellst!
Bin weiterhin gespannt mit dabei..................
Freut mich das Du alles sehr genau beschreibst und in Bildern vorstellst!
Bin weiterhin gespannt mit dabei..................
„Der Adler ist kein Stück Metall, der Adler ist Rom“
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- Beiträge: 67
- Registriert: Sa 5. Dez 2015, 01:28
Danke Olivier, dazu sind Bauberichte da.
Die Cockpitkanzel ist nun fertig bearbeitet.
Nach dem verschleifen stand das polieren der zerkratzten Oberfläche auf dem Programm.
Dazu hab ich die Hilfe der Polierpasten von Tamiya und einem Mikrofasertuch in Anspruch genommen.
Schritt eins , grob
Schritt zwo, fein
Schritt drei, Finish, so lange poliert bis es auf dem Plastik anfängt zu quietschen.
Nach dem Polieren sah das ganze dann so aus. Gut, aber noch nicht gut genug.
So kann man die Cockpitkanzel natürlich nicht montieren. Also musste schwereres Geschütz aufgefahren werden.
Zeit für Future.
Die Klarsichtteile wurden zunächst in einen mit Future gefüllten Behälter geworfen.
Dann vorsichtig an einer winzigen Ecke mit der Pinzette herausgezogen und auf einem Küchentuch abgestriffen, so das sich
an den Kanten keine Futureblasen bilden. Dann werden die Kanzeln auf Zahnstochern in einer Box abgelegt, damit der Rest ablaufen kann. Die Klarsichtteile bleiben für ca. 24 Stunden in dieser Box und werden erst ca. 10 Minuten nach dem ersten Ablegen noch mal auf den Zahnstochern hin und her bewegt, damit die Kanzeln nicht daran festkleben. Dann noch Deckel drauf und luftdicht verschliessen. Das Ergebnis gibts dann morgen.
Mein favorisierter Aufbewahrungsort sind Fressboxen vom China Mann.
Einmal #24 süss sauer bitte.....
Die Cockpitkanzel ist nun fertig bearbeitet.
Nach dem verschleifen stand das polieren der zerkratzten Oberfläche auf dem Programm.
Dazu hab ich die Hilfe der Polierpasten von Tamiya und einem Mikrofasertuch in Anspruch genommen.
Schritt eins , grob
Schritt zwo, fein
Schritt drei, Finish, so lange poliert bis es auf dem Plastik anfängt zu quietschen.
Nach dem Polieren sah das ganze dann so aus. Gut, aber noch nicht gut genug.
So kann man die Cockpitkanzel natürlich nicht montieren. Also musste schwereres Geschütz aufgefahren werden.
Zeit für Future.
Die Klarsichtteile wurden zunächst in einen mit Future gefüllten Behälter geworfen.
Dann vorsichtig an einer winzigen Ecke mit der Pinzette herausgezogen und auf einem Küchentuch abgestriffen, so das sich
an den Kanten keine Futureblasen bilden. Dann werden die Kanzeln auf Zahnstochern in einer Box abgelegt, damit der Rest ablaufen kann. Die Klarsichtteile bleiben für ca. 24 Stunden in dieser Box und werden erst ca. 10 Minuten nach dem ersten Ablegen noch mal auf den Zahnstochern hin und her bewegt, damit die Kanzeln nicht daran festkleben. Dann noch Deckel drauf und luftdicht verschliessen. Das Ergebnis gibts dann morgen.
Mein favorisierter Aufbewahrungsort sind Fressboxen vom China Mann.
Einmal #24 süss sauer bitte.....