Das erhöhte Achterdeck ist fertig geworden. Hier gibt es mehrere Punkte, die nicht so ganz passen. Es fängt bei den 4 Klappen für die Öffnungen der Karronaden an. Auch mit viel Druck passen die Nasen nicht in die entsprechenden Öffnungen. Ein verbreitern und vertiefen der Öffnungen lässt zwar die Klappe in die Luke gleiten, sie liegt dann aber auf den Geschützen. Also habe ich die Klappen ein Stück höher gesetzt und gleichzeitig die Seile zum Öffnen und Schließen angebracht. (Wie auf dem Kanonendeck).
Aber das Zeug ist wirklich gut. Es trocknet schnell und man kann nach kurzer Zeit die Spachtelmasse abschleifen und bemalen. (Natürlich muß ich jetzt zum dritten Mal den Heckspiegel ausbessern )
Dieses erhöhte Achterdeck heißt auch Poop-Deck. Alle 5 Schwesterschiffe der United States, unter anderem die U.S.S. Constitution und die U.S.S. President sind baugleich, haben aber nicht dieses Poop-Deck. Der Grund könnte der sein, daß die U.S.S. United States beim Stapellauf am 10.5.1797 stark am Kiel beschädigt wurde und nach den folgenden Reparaturarbeiten bei rückwärtigem Wind sehr unruhig lief. Das Poop-Deck könnte also stabilisierend gewirkt haben.
Auch beim Anbringen der oberen Platte musste ich schon sehr viel biegen um sie an die richtige Position zu bekommen. Trotzdem hatte ich noch einen größeren Spalt zu schließen. (Das gute Putty!) U.S.S. United States im Maßstab 1:96
Jetz haben die Arbeiten an der Reling begonnen. Hier musste ich ziemlich viel nacharbeiten weil die Reling nicht plan auflag. So musste ich einen Kranbalken wieder rausnehmen, etwas tiefer einfräsen und dann wieder einsetzen. Nun passt es soweit.
Ja, das mache ich bei der Reling in der Mitte des Schiffes. So wie im Bauplan beschrieben wird das ein ziemliches Herumgewurstel und ich denke, dann brechen die dünnen Stäbe auch durch. Die Seile sollen an den Innenseiten gezogen werden. Hier mal ein Bild der Besatzung. Ich dachte es wären 40 Figuren vorhanden, es sind aber nur 20. Und einer davon hat sich schon verkrümelt. ( Von Bord oder über Bord gegangen)
Die Reling ist rundherum fertig. Leider habe ich festgestellt, daß mir 20 Ösen fehlen. Höchstens 5 sind mir entschwunden, der Rest scheint zu fehlen. Bei Revell gibt es die auch nicht. Also muß ich mir wohl welche bauen, aus Draht.
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Hallo Ingo,
sieht doch gut aus. Gefällt mir.
Welche Ösen fehlen dir denn genau?
Vielleicht hab ich ja noch was im Fundus?
VG Christian
sieht doch gut aus. Gefällt mir.
Welche Ösen fehlen dir denn genau?
Vielleicht hab ich ja noch was im Fundus?
VG Christian
VG Christian
ja, da hat Revell zuwenig eingepackt. Ich hatte mir mal die Mühe gemacht und die Ösen in der Anleitung und auf den Spritzästen gezählt. Es fehlen glaube so 18 Stück.
Mich wundert nur, dass ich davon in noch keinem anderen Baubericht gelesen habe. Ist ja quasi ein Serienfehler
Mich wundert nur, dass ich davon in noch keinem anderen Baubericht gelesen habe. Ist ja quasi ein Serienfehler
Ja. Es ist nicht schön, daß Revell da zuwenig von diesen Ösen (Augen) auf den Spritzästen hat. Viele dieser Ösen werden auch sinnlos angebracht, z.B. auf dem Hinterdeck, auf dem anschließend das Poop-Deck aufgebaut wird, sodaß die Ösen unsinnig angebracht werden sollen. Das merkt man natürlich erst, wenn es zu spät ist Kommt wohl durch den Bausatz der Constitution, der dieses Poop-Deck nicht hat. Aber DANKE euch beiden. Die Ösen habe ich inzwischen selber gemacht. Ich denke, ganz ordentlich. Und wenn sie dann noch schwarz oder weiß gestrichen sind, fällt das kaum auf.
Die Rüsten sind jetzt auch angebracht. Aber wieder fällt mir der Unterschied bei ein und derselben Farbe auf. Schwarz matt 09 , erstes Döschen völlig normal matt. Keinerlei Farbunterschiede wie man auch am Rumpf sehen kann. Jetzt ein weiteres Farbdöschen matt schwarz, durchgerührt, einmal aufgetragen und nach dem Trocknen stellenweise glänzend, dazwischen matt. Sieht Sch... aus, Nagut, es fällt an den Rüsten wahrscheinlich kaum auf. Und mit Mattlack kann man das halbwege kaschieren. Trotzdem ist das ärgerlich.
Ich mache jetzt mal folgendes. Jedes neue Farbdöschen wird geöffnet und bleibt dann einige Tage so stehen. Mal sehen, ob das ein gleichmäßigeres Farbbild ergibt.
Hab schon nach besseren Farben Ausschau gehalten aber anscheinend gibt es dasselbe Problem auch bei anderen Herstellern
Ich mache jetzt mal folgendes. Jedes neue Farbdöschen wird geöffnet und bleibt dann einige Tage so stehen. Mal sehen, ob das ein gleichmäßigeres Farbbild ergibt.
Hab schon nach besseren Farben Ausschau gehalten aber anscheinend gibt es dasselbe Problem auch bei anderen Herstellern
Ähm, nein? Bei Tamiya ist schwarz matt, schwarz matt.. Und das immer schon
Aber sonst doch gut bisher, soweit ich das als Schiffs Laie feststellen kann. Die Klebenähte eventuell bei den Kanonenrohren noch ein wenig versäubern, da sind spalten und unsaubere Löcher. Aber Makro verzeiht halt nichts, sieht in Natura eventuell eh ok aus.
Aber sonst doch gut bisher, soweit ich das als Schiffs Laie feststellen kann. Die Klebenähte eventuell bei den Kanonenrohren noch ein wenig versäubern, da sind spalten und unsaubere Löcher. Aber Makro verzeiht halt nichts, sieht in Natura eventuell eh ok aus.
Okay, bei größeren Flächen werde ich mal die Tamiya Farben ausprobieren. Die schwarze Farbe im geöffneten Döschen ist nach 24 Stunden härter geworden. Ich werde am Wochenende nochmal die Rüsten streichen. Mal sehen, ob das jetzt besser klappt.
Gruß Ingo
Gruß Ingo