Moin, ihr 2.
Das mit dem Plan wäre gar nicht schlecht, Christian, denn das gäbe dann weitere Anhaltspunkte, wie man was machen könnte.

Ansonsten kann ich sagen, daß momentan ich alleine zugange bin. Das wird sich allerdings ändern. Die erste Farbschicht ist noch genauso da, wie ich sie gemacht habe. David darf dann das Unterwasserschiff (zunächst) fertig machen. Da die Hinde doch um einige Hausnummern über dem Steckbausatz liegt, werde ich die ganz komplizierten Schritte machen und David langsam an die schwierigen Sachen heranführen- er soll nicht den gleichen Frust erleben und das gleiche bittere Lehrgeld bezahlen müszen, wie ich damals.

Was er macht, wird er dann auch selbst beschreiben und kommentieren; so, wie auch bei der Titanic.
Da ich des Nachts so hervorragend schlafen kann (bitterböser Sarkasmus aus), habe ich dann also viiiiiiiiiieeeel Zeit...

Da habe ich dann beim Stöbern eine Seite gefunden, in welcher die mutmaßlich verwandten Farben für Schiffe des 14./15./16. Jahrhunderts aufgeführt worden sind. Bei den Blau=, Grün= und Rottönen habe ich dann festgestellt, daß es doch recht blasze Farben sind. Dementsprechend habe ich für den Himmel über der Hirschkuh das Blau für die Unterseite der deutschen Jäger während des 2. Weltkrieges (Revell (c) RLM65) und Schilfgrün (Revell (c) SM 362) gewählt. Als ich das dann in der Fläche gesehen habe, war ich recht zufrieden damit.
Wegen des Beibootes habe ich irgendwo gelesen, daß es- Achtung: Spekulation!- wohl üblich war, vor einem Gefecht die Boote zu Wasser zu lassen und an der langen Leine hinterher zu ziehen. Aber auch das ist nicht unbedingt gesichertes Wissen, worauf in dem Text auch hingewiesen wurde.
Das Gangspill war wohl recht oft bis über die Mitte nach achtern versetzt. Die Hinde ist nun zwar nicht unbedingt die Victory

, aber bei der Vic ist das Gangspill sehr weit achtern und die Jungens durften über sämtliche Ankertaue steigen...
Das Bratspill (Viiiiiiiiieeeelen Dank, auf den Namen kam ich nämlich nicht mehr.

) ist so eine Sache. Auch darüber habe ich mir den Kopf zerbrochen.
Achtung Gedankenspiel: Wenn man die Gräting auf dem Vorderkastell wegließe, das Bratspill zum Bug hin versetzt daruntersetzte und das Ladetakel durch das offene Deck zum Spill führte, müßte das doch machbar sein!? ...grübel... Es bräuchte das Ladetakel dann nicht mehr direkt durch Muskelkraft in Tätigkeit gesetzt werden...grübel, grübel, grübel...
Ach, bevor ich es vergesse, Pat: Den Plan nehme ich als Möglichkeit, nicht als Tatsache. Wenn man manche Sachen so sieht, wird einem- mir- so einiges sehr viel klarer. Das ist ja das schöne an der Hind, daß es egal ist, wie man sie baut, alles ist irgendwie immer falsch und auch wieder irgendwie richtig!
