Moin,
auf Bild 2.8 ist das Vordeck zu sehen. Was mir dabei auffällt ist das das Loch für die Ankerkette zum Anker hin da ist, das Loch an der Ankerwinde zum Schiffsinneren aber nicht. Die Kette bleibt doch nicht an Deck liegen.
Das gleiche habe ich bei der SMIT HOUSTON auch. Wo muß das Loch hin?? Hinter der Winde oder seitlich rechts oder links. Für Informationen wäre ich dankbar.
MfG
Klaus
Atomeisbrecher LENIN 1:400
- Admiral Hornblower
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@ Bremen V
Hallo Klaus
Auch von mir erst einmal ein herzliches Willkommen.
Ich hoffe, dass ich deine Frage mit ein paar Fotos beantworten kann. Leider gibt es von den Decks so gut wie keine (brauchbaren) Fotos. Bild 4.2 zeigt Teile des Vordecks. Leider verdeckt der Scheinwerfer, an der Reling des oberen Decks, die Ankerwinde auf der Backbordseite. Man kann aber den Ketteneinlauf (?) als schwarzen Fleck so halbwegs erkennen. Die Grafik 4.3 ist etwas aussagekräftiger. Ich habe auch noch ein vergrößertes Foto angehangen auf dem ich mit „roten Pfeilen“ die Positionen markiert habe, die ich aufbohren möchte um dort die Kette „unter Deck“ zu führen.
Vielleicht kannst Du mir aber folgende Frage beantworten: Gehe ich Recht in der Annahme das meine gelb markierten Positionen die Kettenstopper (Kettensicherungen) sind, oder sind das nur Führungen für die Ankerkette?
. . . .
Grüße aus Köln
Jürgen
Hallo Klaus
Auch von mir erst einmal ein herzliches Willkommen.
Ich hoffe, dass ich deine Frage mit ein paar Fotos beantworten kann. Leider gibt es von den Decks so gut wie keine (brauchbaren) Fotos. Bild 4.2 zeigt Teile des Vordecks. Leider verdeckt der Scheinwerfer, an der Reling des oberen Decks, die Ankerwinde auf der Backbordseite. Man kann aber den Ketteneinlauf (?) als schwarzen Fleck so halbwegs erkennen. Die Grafik 4.3 ist etwas aussagekräftiger. Ich habe auch noch ein vergrößertes Foto angehangen auf dem ich mit „roten Pfeilen“ die Positionen markiert habe, die ich aufbohren möchte um dort die Kette „unter Deck“ zu führen.
Vielleicht kannst Du mir aber folgende Frage beantworten: Gehe ich Recht in der Annahme das meine gelb markierten Positionen die Kettenstopper (Kettensicherungen) sind, oder sind das nur Führungen für die Ankerkette?
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Grüße aus Köln
Jürgen
Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden.
Sokrates
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Hallo Jürgen,Admiral Hornblower hat geschrieben: ↑Sa 18. Jan 2020, 23:39 @ Bremen V
Vielleicht kannst Du mir aber folgende Frage beantworten: Gehe ich Recht in der Annahme das meine gelb markierten Positionen die Kettenstopper (Kettensicherungen) sind, oder sind das nur Führungen für die Ankerkette?
Die gelb markierten Teile sind meiner Meinung nach Führungen. Sie sollen dazu führen das die Kette beim schnellen ankern nicht anfängt zu schlagen und damit Beschädigungen verursacht. Bei meinem Modell der Smit Houston sind beidseitig der Kettenlaufbahn Profile angebracht.
Die Kette wird durch die Ankerwinde oder Ankerspill gestoppt.
MfG
Klaus
- Admiral Hornblower
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@ Bremen V, Hallo Klaus,
wenn man sich das Bild 4.2 nochmal ansieht dann kann man, mehr erahnen wie erkennen , das an der BB Ankerwinde eine Art "Kurbel" sitzt. Es ist wohl tatsächlich ein Kettenstopper vom Typ "Kettenkneifer". Ich hab auch noch mal in meinem Standartwerk, "Lexikon der Seefahrt", und im Netz gesucht und bin auf die WebSite "Schiffsspotter.de" gestoßen. Vermutlich kennst Du die Seite schon. Unter anderem haben die eine sehr interessante Seite mit vielen Fotos vom Ankergeschirr des Traditionsschiff "Frieden". Das Foto ist auch von der Seite, Vielleicht hilft Dir das bei der Smit Houston weiter.
https://www.schiffsspotter.de/Museums_u ... yp_Frieden
.
wenn man sich das Bild 4.2 nochmal ansieht dann kann man, mehr erahnen wie erkennen , das an der BB Ankerwinde eine Art "Kurbel" sitzt. Es ist wohl tatsächlich ein Kettenstopper vom Typ "Kettenkneifer". Ich hab auch noch mal in meinem Standartwerk, "Lexikon der Seefahrt", und im Netz gesucht und bin auf die WebSite "Schiffsspotter.de" gestoßen. Vermutlich kennst Du die Seite schon. Unter anderem haben die eine sehr interessante Seite mit vielen Fotos vom Ankergeschirr des Traditionsschiff "Frieden". Das Foto ist auch von der Seite, Vielleicht hilft Dir das bei der Smit Houston weiter.
https://www.schiffsspotter.de/Museums_u ... yp_Frieden
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Sokrates
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- Nightquest1000
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- Registriert: Mi 10. Feb 2016, 13:14
nette Details in dem Kit. Bin auch dabei.
beste Grüße
Tom
beste Grüße
Tom
Am Liebsten sind mir Menschen die mir reinen Wein einschenken. Oder Whisky. Whisky geht auch.
@Admiral Hornblower
Ich glaub ich brauche eine neue Brille. Auf dem von dir genannten Bild kann ich noch nicht mal was erahnen. Aber du hast wohl recht mit dem Kettenstopper. Was ich vermisst habe auf dem von mir genannten Bild war die Spindel. War ja auch nicht mal irgendwie angedeutet. Dein Foto zeigt aber die Sache ganz eindeutig.
Schönen Abend noch
Klaus
Ich glaub ich brauche eine neue Brille. Auf dem von dir genannten Bild kann ich noch nicht mal was erahnen. Aber du hast wohl recht mit dem Kettenstopper. Was ich vermisst habe auf dem von mir genannten Bild war die Spindel. War ja auch nicht mal irgendwie angedeutet. Dein Foto zeigt aber die Sache ganz eindeutig.
Schönen Abend noch
Klaus
- Admiral Hornblower
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@ Bremen V, hallo Klaus
ich habe von Bild 5.4 nochmal eine Ausschnittvergrößerung gemacht auf der man die Kurbel (roter Pfeil) ganz gut erkennen, den Kettenstopper (oranger Pfeil) zumindest erahnen kann. Es gibt relativ viele Innenaufnahmen von diesem Schiff, aber leider extrem wenige Außenaufnahmen.
. .
Zurück zum Baubericht:
Da ich mein „Trockendock“ in meiner „zweiten Heimat“ liegen gelassen habe, musste ich mir ein neues Baubrett anfertigen. Die Idee dazu hat auch diesmal wieder „Schnürbodenfuxx“ geliefert. Allerdings ist meine Variante gröber, nicht so schön wie bei Dieter.
. .
Am Modell wurden die notwendigen Spachtelarbeiten am Rumpf vorgenommen. Die Schlepprille wurde ebenfalls verspachtelt und nach entsprechender Trockenzeit verschliffen.
Gar nicht so einfach, in diesen kleinen Rundungen zu arbeiten. Den gröbsten Spachtel Überschuss habe ich einem Skalpell weggekratzt, dann mit diversen Feilen, Schleifpapier das auf Balsastückchen geklebt war, und gerolltem Schleifpapier alles so gut wie möglich bereinigt.
. .
Als nächstes habe ich das Hauptdeck trocken eingepasst. Bis auf, wirklich sehr kleine, Spalten am Heck und am Bug passte das ganze hervorragend. Im Bereich des Vorschiffs stand das Deck, auf der linken Seite, minimal über den Rumpf heraus, das ließ sich aber durch abschaben der Deckauflage sehr schnell beheben.
Eigentlich erstaunlich, wenn man bedenkt das der Bausatz vor mehr als 45 Jahren in der UDSSR produziert wurde.
. .
Der Rumpf wurde mit Grundierung aus der Spraydose ,weiß, grundiert und mit Naßschleifpapier geglättet. Vermutlich war es zu kalt in meiner Werkstatt so das die Oberfläche zunächst ein wenig rau war.
. .
Während die Grundierung des Rumpfes trocknete habe ich die "Kästchen" auf dem Hauptdeck mit einem 0,05er Fineliner in schwarz nachgezogen.An den Teilen des Decks, die später überbaut werden habe ich mir das Schattieren gespart.Das habe ich auch an den Scharnieren des Ruders versucht. Das Hauptdeck wurde nicht grundiert sondern nur mit "Spüli Wasser" abgewaschen.
Das Vorschattieren der Ruderscharniere hätte ich mir sparen können, die Grundierung hat alles überdeckt
. .
Gespritzt wurde mit einem hellen grün, dann mit einem oker Ton gaanz leicht überbnebelt damit das ganze ein wenig lebendiger aussieht.
So sieht das Ergebnis aus:
. .
Die Schattierungen, am Vorschiff, treten hervor ohne zu sehr hervorzustechen. Am Mittelteil, der später vom großen Aufbau verdeckt wird sieht man den Unterschied deutlich.
Das Bild habe ich extra ein wenig abgedunkelt um den Effekt etwas besser sichtbar zu machen. Ich hoffe, man sieht es.
Der Rumpf wurde von "hell nach dunkel" lackiert. Das heißt, die Bordwand über Deck und die hochgezogene Bordwand am Bug wurden in Altweiß, das Unterwasserschiff in rot/braun mit einem Nebel in rot, der Mittelteil in schwarz gespritzt.
Die Bullaugen hatte ich ja ausgebohrt. Um die ausgebohrten Bullaugen ein wenig zu betonen spritze ich, nachdem die Außenseite schwarz lackiert ist, den Rumpf sozusagen durch die Bullaugen, von innen mit weiß.
. .
Das Ergebnis gefällt mir recht gut, nur hätte ich, beim spritzen der Bullaugen von innen, die Klammern entfernen sollen. Aber so erkennt man auf jeden Fall den beabsichtigten Effekt!
ich habe von Bild 5.4 nochmal eine Ausschnittvergrößerung gemacht auf der man die Kurbel (roter Pfeil) ganz gut erkennen, den Kettenstopper (oranger Pfeil) zumindest erahnen kann. Es gibt relativ viele Innenaufnahmen von diesem Schiff, aber leider extrem wenige Außenaufnahmen.
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Zurück zum Baubericht:
Da ich mein „Trockendock“ in meiner „zweiten Heimat“ liegen gelassen habe, musste ich mir ein neues Baubrett anfertigen. Die Idee dazu hat auch diesmal wieder „Schnürbodenfuxx“ geliefert. Allerdings ist meine Variante gröber, nicht so schön wie bei Dieter.
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Am Modell wurden die notwendigen Spachtelarbeiten am Rumpf vorgenommen. Die Schlepprille wurde ebenfalls verspachtelt und nach entsprechender Trockenzeit verschliffen.
Gar nicht so einfach, in diesen kleinen Rundungen zu arbeiten. Den gröbsten Spachtel Überschuss habe ich einem Skalpell weggekratzt, dann mit diversen Feilen, Schleifpapier das auf Balsastückchen geklebt war, und gerolltem Schleifpapier alles so gut wie möglich bereinigt.
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Als nächstes habe ich das Hauptdeck trocken eingepasst. Bis auf, wirklich sehr kleine, Spalten am Heck und am Bug passte das ganze hervorragend. Im Bereich des Vorschiffs stand das Deck, auf der linken Seite, minimal über den Rumpf heraus, das ließ sich aber durch abschaben der Deckauflage sehr schnell beheben.
Eigentlich erstaunlich, wenn man bedenkt das der Bausatz vor mehr als 45 Jahren in der UDSSR produziert wurde.
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Der Rumpf wurde mit Grundierung aus der Spraydose ,weiß, grundiert und mit Naßschleifpapier geglättet. Vermutlich war es zu kalt in meiner Werkstatt so das die Oberfläche zunächst ein wenig rau war.
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Während die Grundierung des Rumpfes trocknete habe ich die "Kästchen" auf dem Hauptdeck mit einem 0,05er Fineliner in schwarz nachgezogen.An den Teilen des Decks, die später überbaut werden habe ich mir das Schattieren gespart.Das habe ich auch an den Scharnieren des Ruders versucht. Das Hauptdeck wurde nicht grundiert sondern nur mit "Spüli Wasser" abgewaschen.
Das Vorschattieren der Ruderscharniere hätte ich mir sparen können, die Grundierung hat alles überdeckt
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Gespritzt wurde mit einem hellen grün, dann mit einem oker Ton gaanz leicht überbnebelt damit das ganze ein wenig lebendiger aussieht.
So sieht das Ergebnis aus:
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Die Schattierungen, am Vorschiff, treten hervor ohne zu sehr hervorzustechen. Am Mittelteil, der später vom großen Aufbau verdeckt wird sieht man den Unterschied deutlich.
Das Bild habe ich extra ein wenig abgedunkelt um den Effekt etwas besser sichtbar zu machen. Ich hoffe, man sieht es.
Der Rumpf wurde von "hell nach dunkel" lackiert. Das heißt, die Bordwand über Deck und die hochgezogene Bordwand am Bug wurden in Altweiß, das Unterwasserschiff in rot/braun mit einem Nebel in rot, der Mittelteil in schwarz gespritzt.
Die Bullaugen hatte ich ja ausgebohrt. Um die ausgebohrten Bullaugen ein wenig zu betonen spritze ich, nachdem die Außenseite schwarz lackiert ist, den Rumpf sozusagen durch die Bullaugen, von innen mit weiß.
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Das Ergebnis gefällt mir recht gut, nur hätte ich, beim spritzen der Bullaugen von innen, die Klammern entfernen sollen. Aber so erkennt man auf jeden Fall den beabsichtigten Effekt!
Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden.
Sokrates
Sokrates
Ahoi,
Sehr Interessanter Baubericht
Das Lackieren der Bullaugen von innen finde ich eine Klasse Idee
Danke für´s zeigen.
MfG
Jan
Sehr Interessanter Baubericht
Das Lackieren der Bullaugen von innen finde ich eine Klasse Idee
Danke für´s zeigen.
MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
- schnuerbodenfuxx
- Beiträge: 924
- Registriert: Do 5. Mär 2015, 15:38
Hallo Herr Admiral,
schade, daß es hier mit dem Baubericht nicht weitergeht.
Mich interessiert der Kahn nämlich auch sehr, weil ein alter Bekannter von mir aus den 60ern, Bernd Oesterle, das Buch Eisbrecher der Welt geschrieben hat. Aber seit ich in den 70ern Berlin den Rücken gekehrt habe, habe ich von ihm leider nie wieder etwas gehört. Ist eigentlich schade !
Auf alle Fälle bin ich gespannt, wie es hier irgendwann weitergeht.
Grüße aus der Kellerwerft
schnuerbodenfuxx Dieter
schade, daß es hier mit dem Baubericht nicht weitergeht.
Mich interessiert der Kahn nämlich auch sehr, weil ein alter Bekannter von mir aus den 60ern, Bernd Oesterle, das Buch Eisbrecher der Welt geschrieben hat. Aber seit ich in den 70ern Berlin den Rücken gekehrt habe, habe ich von ihm leider nie wieder etwas gehört. Ist eigentlich schade !
Auf alle Fälle bin ich gespannt, wie es hier irgendwann weitergeht.
Grüße aus der Kellerwerft
schnuerbodenfuxx Dieter
Ich weigere mich immer noch, die Schlechtschreibreform anzuerkennen. Deshalb: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
- Admiral Hornblower
- Beiträge: 346
- Registriert: So 25. Sep 2016, 19:29
- Wohnort: Leichlingen (Rhld) / Carolinensiel
Hallo Schnürbodenfuxx, lieber Dieter,
ja, es wird weitergehen, wenn auch mit ein paar (gesundheitlichen) Einschränkungen.
Leider haben sich meine Augenprobleme so verschlechtert das mittlerweile auch das zweite Auge betroffen ist. Ich musste daher diese mehrmonatige Pause einlegen und "soll / darf" meinem Hobby nur noch stundenweise nachgehen. Nach Aussage des behandelnden Arztes ist " das was Sie machen Hochleistungssport für Ihre Augen" .
Zwischenzeitlich sind wir auch noch Umgezogen!
Im Moment bin ich dabei meinen Arbeitsplatz an die neuen Bedingungen anzupassen d.h. mehr und besseres Licht, gute Lupen etc.
Ich denke , dass spätestens Anfang nächsten Monats das erste Up-date kommt.
Oesterles Buch " Eisbrecher aus aller Welt" hab ich übrigens auch.
Jürgen
ja, es wird weitergehen, wenn auch mit ein paar (gesundheitlichen) Einschränkungen.
Leider haben sich meine Augenprobleme so verschlechtert das mittlerweile auch das zweite Auge betroffen ist. Ich musste daher diese mehrmonatige Pause einlegen und "soll / darf" meinem Hobby nur noch stundenweise nachgehen. Nach Aussage des behandelnden Arztes ist " das was Sie machen Hochleistungssport für Ihre Augen" .
Zwischenzeitlich sind wir auch noch Umgezogen!
Im Moment bin ich dabei meinen Arbeitsplatz an die neuen Bedingungen anzupassen d.h. mehr und besseres Licht, gute Lupen etc.
Ich denke , dass spätestens Anfang nächsten Monats das erste Up-date kommt.
Oesterles Buch " Eisbrecher aus aller Welt" hab ich übrigens auch.
Jürgen
Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden.
Sokrates
Sokrates
Dieses Schiff finde ich sehr interessant da es complet anders ist … guter Wahl mein Freund
Ich wünsche dir viel Spass weiter
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Aktuelles findet ihr in meinen Portfolio
viewtopic.php?f=275&t=7630
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- Admiral Hornblower
- Beiträge: 346
- Registriert: So 25. Sep 2016, 19:29
- Wohnort: Leichlingen (Rhld) / Carolinensiel
Ich bin wieder da! Der Umzug ist überstanden, der neue Bastelplatz ist eingerichtet. Es kann also mit dem Weiterbau losgehen!
. .
Das Bild zeigt den Bauzustand bei dem ich März aufgehört habe.
Der nächste Bauabschnitt war das, sehr dezente, altern des Rumpfes und das Anbringen der Namenszüge an Bug und Heck. Weil dem Bausatz keine Decals beilagen habe ich mir die Decals beim „Druckeronkel“ anfertigen lassen.
Die abschliessende Lackierung des Rumpfes mit mattem Klarlack fehlt noch, daher das "silbern" der Decals.
Die schwarze Schablone am Heck ist die Abdeckung, um den Kreis für den Landeplatz Hubschraubers zu lackieren.
. . .
Die „Haltevorrichtung“ basiert auf dem „Bau Brett“ das ich bereits beschrieben habe. Es ermöglicht mir den Rumpf waagerecht und, nach Bedarf, auch senkrecht zu fixieren.
. Bei den Gebrauchsspuren habe ich mich darauf beschränkt nur leichte Rostläufer unter den Bullaugen, helle Ablagerungen über der Wasserlinie, und helle Ablaufspuren im Bereich zwischen Deck und Wasserlinie darzustellen.
Ich hoffe, dass es auf dem Bild einigermaßen zu erkennen ist.
Der Flaggenmast am Heck, ooB, war zu grob dargestellt deshalb habe ich den Mast aus 0,5 mm Federstahl neu geformt.
. .
Die Ketteneinlässe auf dem Vorschiff wurden aufgebohrt um die Ankerkette einzuführen.
Die Idee, Kurbeln auf die Kettenkneifer zu setzen, bzw. diese Kurbeln aus 0,2er Messingdraht zu formen habe ich mittlerweile verworfen. Das machen meine Augen einfach nicht mehr mit.
. Bild 7.6.
.
Nächster Schritt war eine „Probelackierung“ der Front, des Großen Aufbaus. Auch hier wurden, nachdem die sichtbare Seite lackiert war, die Fensteröffnungen von innen schwarz gebrusht, also sozusagen “durch das Fenster“ gespritzt um die Rahmen zu betonen.
Ein weiterer „Test“ war, die Scharniere und Griffe der Türen mit einem 0,5er Fineliner zu bemalen.
Nachdem das einigermaßen zufriedenstellend aussah wurden die Strukturen der Leiter, die Stufen der Steige Leiter über den Ladebäumen ebenfalls mit dem Fineliner nachgezogen.
Was noch einmal geändert wird ist die braune Lackierung des Peildecks. Das Peildeck ist mit Holz belegt, diese Farbe passt nun wirklich nicht.
Ist aber kein Problem, die Teile sind zum trockenpassen nur zusammengesteckt.
.
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Das Bild zeigt den Bauzustand bei dem ich März aufgehört habe.
Der nächste Bauabschnitt war das, sehr dezente, altern des Rumpfes und das Anbringen der Namenszüge an Bug und Heck. Weil dem Bausatz keine Decals beilagen habe ich mir die Decals beim „Druckeronkel“ anfertigen lassen.
Die abschliessende Lackierung des Rumpfes mit mattem Klarlack fehlt noch, daher das "silbern" der Decals.
Die schwarze Schablone am Heck ist die Abdeckung, um den Kreis für den Landeplatz Hubschraubers zu lackieren.
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Die „Haltevorrichtung“ basiert auf dem „Bau Brett“ das ich bereits beschrieben habe. Es ermöglicht mir den Rumpf waagerecht und, nach Bedarf, auch senkrecht zu fixieren.
. Bei den Gebrauchsspuren habe ich mich darauf beschränkt nur leichte Rostläufer unter den Bullaugen, helle Ablagerungen über der Wasserlinie, und helle Ablaufspuren im Bereich zwischen Deck und Wasserlinie darzustellen.
Ich hoffe, dass es auf dem Bild einigermaßen zu erkennen ist.
Der Flaggenmast am Heck, ooB, war zu grob dargestellt deshalb habe ich den Mast aus 0,5 mm Federstahl neu geformt.
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Die Ketteneinlässe auf dem Vorschiff wurden aufgebohrt um die Ankerkette einzuführen.
Die Idee, Kurbeln auf die Kettenkneifer zu setzen, bzw. diese Kurbeln aus 0,2er Messingdraht zu formen habe ich mittlerweile verworfen. Das machen meine Augen einfach nicht mehr mit.
. Bild 7.6.
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Nächster Schritt war eine „Probelackierung“ der Front, des Großen Aufbaus. Auch hier wurden, nachdem die sichtbare Seite lackiert war, die Fensteröffnungen von innen schwarz gebrusht, also sozusagen “durch das Fenster“ gespritzt um die Rahmen zu betonen.
Ein weiterer „Test“ war, die Scharniere und Griffe der Türen mit einem 0,5er Fineliner zu bemalen.
Nachdem das einigermaßen zufriedenstellend aussah wurden die Strukturen der Leiter, die Stufen der Steige Leiter über den Ladebäumen ebenfalls mit dem Fineliner nachgezogen.
Was noch einmal geändert wird ist die braune Lackierung des Peildecks. Das Peildeck ist mit Holz belegt, diese Farbe passt nun wirklich nicht.
Ist aber kein Problem, die Teile sind zum trockenpassen nur zusammengesteckt.
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Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden.
Sokrates
Sokrates
Herr Admiral
Gestatten meiner Freude Ausdruck geben zu dürfen, dass Sie wieder einsatzbereit sind und die private Werkstatt instand gestellt und den Betrieb wieder aufnehmen kann.
Lassen wir diese angerosteten Höflichkeiten. Es ist einfach eine Freude, dass du wieder dabei bist.
Ich wünsche dir viel Befriedigung beim Bau dieses (auch im symbolischen Sinne) Eisbrechers.
Ich bin überzeugt, dass hier wiederum eine überzeugende Miniatur entstehen wird.
Ich erlaube mir eine Anmerkung: Das etwas giftige Decksgrün würde ich noch mit kalkgrünem Pastellkreidestaub behandeln. Wenn auch das Original diese grelle Farbe aufweisen mag, ist es von Vorteil, bei der massstäblichen Verkleinerung etwas «unter» den realen Farbwert zu gehen.
Mit Mast- und Schotbruch
Wilfred
Gestatten meiner Freude Ausdruck geben zu dürfen, dass Sie wieder einsatzbereit sind und die private Werkstatt instand gestellt und den Betrieb wieder aufnehmen kann.
Lassen wir diese angerosteten Höflichkeiten. Es ist einfach eine Freude, dass du wieder dabei bist.
Ich wünsche dir viel Befriedigung beim Bau dieses (auch im symbolischen Sinne) Eisbrechers.
Ich bin überzeugt, dass hier wiederum eine überzeugende Miniatur entstehen wird.
Ich erlaube mir eine Anmerkung: Das etwas giftige Decksgrün würde ich noch mit kalkgrünem Pastellkreidestaub behandeln. Wenn auch das Original diese grelle Farbe aufweisen mag, ist es von Vorteil, bei der massstäblichen Verkleinerung etwas «unter» den realen Farbwert zu gehen.
Mit Mast- und Schotbruch
Wilfred
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
Kaleu’s Portfolio viewtopic.php?f=275&t=7639
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
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