Update #13
Weiter geht’s mit der Herstellung von Kleinteilen.
Die beigefügten Resinteile haben mir optisch nicht so sehr zugesagt. Ich habe daher als Kern ein Stück Kabelisolierung verwendet.
Der Kamerad links ist übrigens Johnny. Er streift schon eine Weile durchs Schiff, ist allerdings recht fotoscheu. Aber ich denke, ich werde ihn ab und zu bei seinen Rundgängen erwischen. Von ihm liegen noch 300 nackte Kameraden in der Schublade. Die müssen alle noch eingekleidet werden.
Nach Anbringen der Seitenteile habe ich Garn auf die Haspel gewickelt, bei den kleinen Haspeln reißfeste Baumwolle, bei den großen „Takelgarn“ aus der Restekiste.
Um das Auge zu formen, habe ich mir eine Montagehilfe gemacht. Auf ein einspleißen des Tauendes habe ich aus offensichtlichen Gründen verzichtet.
Den Baumwollfaden habe ich mattschwarz, das Baumwollgarn stahlfarben eingefärbt. Außerdem ist die Baumwolle noch mir verdünnter schwarzer Ölfarbe gealtert worden.
An den Aufzügen hab ich Hinweise auf´s Rauchverbot angebracht. Um die Decals in Form zu bringen, war teilweise Softener und leichte Gewaltanwendung nötig.
Die Decals habe ich als Erstlingswerk mit meinem Tintenstrahler auf Decalfolie hergestellt. An sich eine gute Sache, die aber auch ihre Schattenseiten hat. Zum einen verläuft die Tinte in oder auf der Folie. Liegt evtl. an einer falschen Druckereinstellung. Zweitens ist es erforderlich, den Druck mit Klarlack zu versiegeln, damit er sich später im Wasserbad nicht in Luft auflöst. Das wiederum macht die von vorn herein nicht besonders dünne Folie noch dicker, was sich schlussendlich darin nieder schlägt, dass sich das Decal schlecht bis gar nicht an Konturen anlegt. Bei glatten und zugänglichen Flächen (siehe voriges Bild), kann nachgeholfen werden. Und schließlich trägt das Decal deutlich sichtbar auf.
Bei so einem einfachen Text und an Stellen angebracht, die wie in meinem Fall am Ende nicht oder nur schwer zu sehen sind, kann man die Folie anwenden. Für kleinere und detailliertere Grafiken, die auch noch außen am Modell angebracht werden sollen, m.M. nach völlig ungeeignet.
Aber Versuch macht kluch. Weiß jemand hier im Forum, wo es bessere, dünnere Folie für Tintenstrahler gibt? Ein Laserdrucker ist im Haushaltsplan 2020 nicht vorgesehen.
Fortsetzung nächster Post
Flugzeugträger USS Hornet (CV8) Merit 1:200
Fortsetzung Update #13
Stellprobe des Krans für die Beiboote. Wie zu sehen ist, passt er wegen seiner Höhe nicht unter den Laufgang. Außerdem ist das Podest im Weg.
Der Grund ist wohl der, dass der obere Laufgang bei der Hornet eine Stufe hatte, unter der der Ausleger durch schwenken konnte (Kreis). Das fehlt beim Modell. (Screenshot aus You Tube Video).
Selbst das Kürzen der Säule um vier mm und Entfernen der von mir zusätzlich angebrachten oberen Rolle brachte keine Besserung.
Also musste ich auf den Bausatz-Kran zurück greifen. Aber nicht so wie abgebildet.
Hier die Unterschiede: der Bausatz-Kran hat eine kürzere Säule und der Ausleger einen flacheren Winkel.
Diese Teile vom Ätzteil-Kran sollten verwendet werden.
Nach einigen Versuchen und Überlegungen ist das am Ende heraus gekommen.
Die Stelle, an der der Nuppsi des Krans eingeführt werden sollte, ist mit einem Stück Gußast verschlossen und später mit Farbe nachbehandelt worden. Die missglückte Rostimitation an den Pollern bitte ich zu übersehen. Und bitte versucht nicht, mir weis zu machen, das es doch gelungen wäre. Ist es nicht.
Der Kran an seinem Platz.
Die schon im letzten Update angesprochen Kräne für die Paravane wollte ich mit einer Seiltrommel weiter aufwerten. Anfangs fand ich es recht gut, dann aber zu wuchtig und unpassend.
Der Kran an seinem Platz auf dem Vorderdeck.
Obwohl ich mit der Passgenauigkeit des Bausatzes im Großen und Ganzen zufrieden bin, gibt es doch die eine oder andere Stelle, wo das nicht so der Fall ist. An dem Seitenteil musste ich diese Platte abtrennen, weil das Seitenteil zu lang war.
Nach der Operation.
Noch ein Beispiel: während ich an den abgeklebten Bereichen die Farbe wieder abknibbeln musste, damit diese in die dafür vorgesehenen Schlitze passten, war es erforderlich, unten 0,5 mm PS anzubringen, um den Spalt zum Hangardeck zu schließen.
Fortsetzung folgt.
Bis denne.
Stellprobe des Krans für die Beiboote. Wie zu sehen ist, passt er wegen seiner Höhe nicht unter den Laufgang. Außerdem ist das Podest im Weg.
Der Grund ist wohl der, dass der obere Laufgang bei der Hornet eine Stufe hatte, unter der der Ausleger durch schwenken konnte (Kreis). Das fehlt beim Modell. (Screenshot aus You Tube Video).
Selbst das Kürzen der Säule um vier mm und Entfernen der von mir zusätzlich angebrachten oberen Rolle brachte keine Besserung.
Also musste ich auf den Bausatz-Kran zurück greifen. Aber nicht so wie abgebildet.
Hier die Unterschiede: der Bausatz-Kran hat eine kürzere Säule und der Ausleger einen flacheren Winkel.
Diese Teile vom Ätzteil-Kran sollten verwendet werden.
Nach einigen Versuchen und Überlegungen ist das am Ende heraus gekommen.
Die Stelle, an der der Nuppsi des Krans eingeführt werden sollte, ist mit einem Stück Gußast verschlossen und später mit Farbe nachbehandelt worden. Die missglückte Rostimitation an den Pollern bitte ich zu übersehen. Und bitte versucht nicht, mir weis zu machen, das es doch gelungen wäre. Ist es nicht.
Der Kran an seinem Platz.
Die schon im letzten Update angesprochen Kräne für die Paravane wollte ich mit einer Seiltrommel weiter aufwerten. Anfangs fand ich es recht gut, dann aber zu wuchtig und unpassend.
Der Kran an seinem Platz auf dem Vorderdeck.
Obwohl ich mit der Passgenauigkeit des Bausatzes im Großen und Ganzen zufrieden bin, gibt es doch die eine oder andere Stelle, wo das nicht so der Fall ist. An dem Seitenteil musste ich diese Platte abtrennen, weil das Seitenteil zu lang war.
Nach der Operation.
Noch ein Beispiel: während ich an den abgeklebten Bereichen die Farbe wieder abknibbeln musste, damit diese in die dafür vorgesehenen Schlitze passten, war es erforderlich, unten 0,5 mm PS anzubringen, um den Spalt zum Hangardeck zu schließen.
Fortsetzung folgt.
Bis denne.
Es grüßt Richard
Update #15
Flugzeuge der Hornet im der Rohbau. Zu den zum Merit-Bausatz gehörenden Fliegern habe ich jeweils weitere fünf Stück zugekauft.
Die Fotos sind zum Teil nicht so gut geworden. Durchsichtige Modelle auf weißem Untergrund kommt auf Bildern doch nicht so gut wie bei direkter Betrachtung.
Douglas TBD-1 Devastator: davon habe ich 13 Maschinen.
Maschinen mit gespreitzen Flügeln. Die werden später auf dem Flugdeck stehen bzw in der Startphase gezeigt.
Die Flugzeuge bekommen z.T. angeklappte, z.T. mehr oder weniger angeklappte Tragflächen und werden auf dem Hangar- und Flugdeck stehen.
Klappflügel
Die TBD´s sind schon lackiert und mit den National Insignias versehen.
Grumman F4F-4 Hellcat: 10 Maschinen
Auch die Hellcats bekommen aus- bzw. an- und teilweise angeklappte Tragflächen verpasst.
Ich hatte und habe imme noch eine Aversion gegen Resinteile. Meine bisherige Erfahrungen bei der Corsair (unsauber gegossen, Passgenauigkeit) haben sich hier wieder bestätigt. Der Resin-Klappflügel ist zu kurz und zu schmal. Und die dafür vorgesehenen Ätzteile, die einen Teil des Klappmechanismus darstellen soll, sind entweder zu groß oder die entsprechende Stelle an der Fläche ist zu klein. Gleiches gilt für Flächenwurzel.
Fahrwerk. Hier gab es einige Änderungen gegenüber den beiden Bausatzvorgaben zu machen. Zuerst habe ich die kleinen Löcher, die für das „Sparfahrwerk“ von Merit gedacht waren, verspachtelt (ist ein bisschen schlecht zu sehen).
Merit „Sparfahrwerk“ (oben rechts, Pkt 8)
MK 1 Ätzteilfahrwerk
Original
Meine Version. War ein wenig fummelig, das so hin zu bekommen.
Fortsetzung im nächsten Post
Flugzeuge der Hornet im der Rohbau. Zu den zum Merit-Bausatz gehörenden Fliegern habe ich jeweils weitere fünf Stück zugekauft.
Die Fotos sind zum Teil nicht so gut geworden. Durchsichtige Modelle auf weißem Untergrund kommt auf Bildern doch nicht so gut wie bei direkter Betrachtung.
Douglas TBD-1 Devastator: davon habe ich 13 Maschinen.
Maschinen mit gespreitzen Flügeln. Die werden später auf dem Flugdeck stehen bzw in der Startphase gezeigt.
Die Flugzeuge bekommen z.T. angeklappte, z.T. mehr oder weniger angeklappte Tragflächen und werden auf dem Hangar- und Flugdeck stehen.
Klappflügel
Die TBD´s sind schon lackiert und mit den National Insignias versehen.
Grumman F4F-4 Hellcat: 10 Maschinen
Auch die Hellcats bekommen aus- bzw. an- und teilweise angeklappte Tragflächen verpasst.
Ich hatte und habe imme noch eine Aversion gegen Resinteile. Meine bisherige Erfahrungen bei der Corsair (unsauber gegossen, Passgenauigkeit) haben sich hier wieder bestätigt. Der Resin-Klappflügel ist zu kurz und zu schmal. Und die dafür vorgesehenen Ätzteile, die einen Teil des Klappmechanismus darstellen soll, sind entweder zu groß oder die entsprechende Stelle an der Fläche ist zu klein. Gleiches gilt für Flächenwurzel.
Fahrwerk. Hier gab es einige Änderungen gegenüber den beiden Bausatzvorgaben zu machen. Zuerst habe ich die kleinen Löcher, die für das „Sparfahrwerk“ von Merit gedacht waren, verspachtelt (ist ein bisschen schlecht zu sehen).
Merit „Sparfahrwerk“ (oben rechts, Pkt 8)
MK 1 Ätzteilfahrwerk
Original
Meine Version. War ein wenig fummelig, das so hin zu bekommen.
Fortsetzung im nächsten Post
Es grüßt Richard
Fortsetzung Update #15
Douglas SBD-1 Dauntless: 10 Maschinen
Die Dauntless hatten aus Stabilitätsgründen (beim Sturzflug) keine klappbaren Tragflächen.
Um die Sturzflugbremsen anzubringen, musste an den entsprechenden Stellen die Tragfläche ausgeschnitten werden.
Da mir das klare Material nicht wirklich bekannt war (war mir nicht sicher, ob es das Gleiche wie sonstige Klarsichtteile ist), habe ich die erste der 33 Flugzeuge mit Sekundenkleber zusammen gebaut. Beim zweiten zum Testen aus dem Bauch heraus normalen Kunststoffkleber genommen. Ging besser als Sekundenkleber. Bei den Ätzteilen mit Plastik wie gewohnt Sek.-Kleber.
Das war´s mal wieder
Fortsetzung folgt.
Bis denn
Douglas SBD-1 Dauntless: 10 Maschinen
Die Dauntless hatten aus Stabilitätsgründen (beim Sturzflug) keine klappbaren Tragflächen.
Um die Sturzflugbremsen anzubringen, musste an den entsprechenden Stellen die Tragfläche ausgeschnitten werden.
Da mir das klare Material nicht wirklich bekannt war (war mir nicht sicher, ob es das Gleiche wie sonstige Klarsichtteile ist), habe ich die erste der 33 Flugzeuge mit Sekundenkleber zusammen gebaut. Beim zweiten zum Testen aus dem Bauch heraus normalen Kunststoffkleber genommen. Ging besser als Sekundenkleber. Bei den Ätzteilen mit Plastik wie gewohnt Sek.-Kleber.
Das war´s mal wieder
Fortsetzung folgt.
Bis denn
Es grüßt Richard
Update #16
Die F4F-4 sind fertig.
Gruppenbild
Die Unterseite habe ich mit Tamiya XF19 Sky Grey, einem recht hellen Grau, gesprayt. Die Oberseite mit Intermediate Blue von Ammo of Mig, dem ich einen Schuß Weiß beigefügt habe. Der Unterschied der beiden Farben kommt nicht so stark rüber wie ich es mir erhofft habe, als ich beide Farben vor dem Lacken nebeneinander gestellt habe. Aber ganz verkehrt finde ich es trotzdem - oder gerade deswegen – nicht.
F4F-4 mit gespreizten Flügeln
Einige Um- und Anbauten zu den kleinen Fliegern konnte ich mir dann doch nicht verkneifen: die meisten Flugzeuge haben ein geöffnetes Kanzeldach, in manchen sitzt ein Pilot, Antennendraht wurde gespannt und Walkways aus gefärbtem Maskingtape angebracht.
Angeklappte Tragflächen
Hier gilt das Gleiche zu den Umbauten wie oben beschrieben.
Eine teilweise angeklappe Tragfläche
Ich wollte die Tragflächen der Maschinen, die mit angeklappten Flügeln gebaut wurden, nicht in der Restekiste begraben und hab sie gleich mit verwurstet.
Dazu habe ich aus PS sechs Lagergestelle gemacht und die Flächen paarweise darauf abgestellt. Als Gurte ist wieder Maskingtape zum Einsatz gekommen.
Fortsetzung folgt.
Bis dahin.
Die F4F-4 sind fertig.
Gruppenbild
Die Unterseite habe ich mit Tamiya XF19 Sky Grey, einem recht hellen Grau, gesprayt. Die Oberseite mit Intermediate Blue von Ammo of Mig, dem ich einen Schuß Weiß beigefügt habe. Der Unterschied der beiden Farben kommt nicht so stark rüber wie ich es mir erhofft habe, als ich beide Farben vor dem Lacken nebeneinander gestellt habe. Aber ganz verkehrt finde ich es trotzdem - oder gerade deswegen – nicht.
F4F-4 mit gespreizten Flügeln
Einige Um- und Anbauten zu den kleinen Fliegern konnte ich mir dann doch nicht verkneifen: die meisten Flugzeuge haben ein geöffnetes Kanzeldach, in manchen sitzt ein Pilot, Antennendraht wurde gespannt und Walkways aus gefärbtem Maskingtape angebracht.
Angeklappte Tragflächen
Hier gilt das Gleiche zu den Umbauten wie oben beschrieben.
Eine teilweise angeklappe Tragfläche
Ich wollte die Tragflächen der Maschinen, die mit angeklappten Flügeln gebaut wurden, nicht in der Restekiste begraben und hab sie gleich mit verwurstet.
Dazu habe ich aus PS sechs Lagergestelle gemacht und die Flächen paarweise darauf abgestellt. Als Gurte ist wieder Maskingtape zum Einsatz gekommen.
Fortsetzung folgt.
Bis dahin.
Es grüßt Richard
- Rafael Berlin
- Beiträge: 893
- Registriert: Do 9. Aug 2018, 19:20
- Wohnort: Berlin
Richard,
was du da in dem Maßstab aus den Flugzeugen herausholst, ist einfach nur Wahnsinn. Meine Bewunderung für deine Geduld und Präzision!
Gruß Rafael
was du da in dem Maßstab aus den Flugzeugen herausholst, ist einfach nur Wahnsinn. Meine Bewunderung für deine Geduld und Präzision!
Gruß Rafael
e ^ (i π) + 1 = 0
Absoluten
Richtig geil
MfG
Jan
Richtig geil
MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
eine Super aufbau...
was einige auch sagen von klein biss kleinste...egal... es ist wie gut, precise und ohne schmutz du deine details machst das zehlt
details auf 1/200 sind andere als auf 1/700 oder wie ich mache 1/400...die gleiche räder eines fluggzeug auf 1/700 ist einfach ein glatte circle...auf 1/200 hast du die spuren auf das flach und sogar schrauben ...
.was mir zur moment mit flugzeug träger angst macht ist das man soviele repetitive sagen machen muss
ins biesondern mit den flugzeuge...und dass hast du super gemacht
DIES IST EIN SEHR GUTER BAU
freu mich auf weitere auf bau
keep it going
was einige auch sagen von klein biss kleinste...egal... es ist wie gut, precise und ohne schmutz du deine details machst das zehlt
details auf 1/200 sind andere als auf 1/700 oder wie ich mache 1/400...die gleiche räder eines fluggzeug auf 1/700 ist einfach ein glatte circle...auf 1/200 hast du die spuren auf das flach und sogar schrauben ...
.was mir zur moment mit flugzeug träger angst macht ist das man soviele repetitive sagen machen muss
ins biesondern mit den flugzeuge...und dass hast du super gemacht
DIES IST EIN SEHR GUTER BAU
freu mich auf weitere auf bau
keep it going
Aktuelles findet ihr in meinen Portfolio
viewtopic.php?f=275&t=7630
viewtopic.php?f=275&t=7630
Fortsetzung Update #17
Bei der Instandsetzung
Bei diesem Flieger ist mir beim Zusammenbauen ein Rad abgebrochen. Nach Ankleben noch mal das Gleiche. Was tun? Die Maschine ist zur Inst-Abteilung auf´s Hangardeck geschleppt worden.
Die Stützen habe ich aus Kupferdraht und PS gefertigt. Dazu habe ich ein gleichseitiges Dreieck mit 9 mm Seitenlänge gezeichnet und den Höhenschnittpunkt festgelegt. Dann an den Eckpunkten einen kleine Klecks Sekundenkleber-Gel angebracht und die Drahtstücke erst senkrecht in den Kleber gestellt. Nachdem das Gel etwas angezogen hat, habe ich den Draht über dem Höhenschnittpunkt zentriert und verklebt. Danach aus PS eine eine kleine quadratische Fläche für die Tragflächenstütze und eine U-förmige für das Rumpfheck aufgeklebt. Die Stützenbeine wurden noch durch PS-Streifen verstärkt.
Torpedos
Die Torpedos bestehen aus fünf Teilen: Torpedo, 2 x Steuerflossen, 2 x 4-blättrige Propeller.
Montage am Flugzeug
Für die Montage am Flugzeug habe ich eine vereinfachte Variante gewählt. Vorne ist nur ein keilförmig gefeiltes PS-Stück angeklebt worden und dann darauf der Torpedo. Das hintere Ende habe ich der Einfachheit halber unter dem Rumpf befestigt. Beim Original wird ein Teil des Torpedos durch Klappen im Rumpf unter gebracht.
Fortsetzung folgt.
Bis dahin.
Bei der Instandsetzung
Bei diesem Flieger ist mir beim Zusammenbauen ein Rad abgebrochen. Nach Ankleben noch mal das Gleiche. Was tun? Die Maschine ist zur Inst-Abteilung auf´s Hangardeck geschleppt worden.
Die Stützen habe ich aus Kupferdraht und PS gefertigt. Dazu habe ich ein gleichseitiges Dreieck mit 9 mm Seitenlänge gezeichnet und den Höhenschnittpunkt festgelegt. Dann an den Eckpunkten einen kleine Klecks Sekundenkleber-Gel angebracht und die Drahtstücke erst senkrecht in den Kleber gestellt. Nachdem das Gel etwas angezogen hat, habe ich den Draht über dem Höhenschnittpunkt zentriert und verklebt. Danach aus PS eine eine kleine quadratische Fläche für die Tragflächenstütze und eine U-förmige für das Rumpfheck aufgeklebt. Die Stützenbeine wurden noch durch PS-Streifen verstärkt.
Torpedos
Die Torpedos bestehen aus fünf Teilen: Torpedo, 2 x Steuerflossen, 2 x 4-blättrige Propeller.
Montage am Flugzeug
Für die Montage am Flugzeug habe ich eine vereinfachte Variante gewählt. Vorne ist nur ein keilförmig gefeiltes PS-Stück angeklebt worden und dann darauf der Torpedo. Das hintere Ende habe ich der Einfachheit halber unter dem Rumpf befestigt. Beim Original wird ein Teil des Torpedos durch Klappen im Rumpf unter gebracht.
Fortsetzung folgt.
Bis dahin.
Es grüßt Richard
Moin Holger.
Was die Insignien angeht, ist es aber unerheblich, auf welchen Schauplatz das Flugzeug eingesetzt war. Die Anordnungen galten für alle.
Ich zitiere aus http://worldwar2headquarters.com/:
1942: In January, the national insignia was added to both wings, top and bottom. The red dot in the center of the star was removed in the Pacific theater to eliminate confusion over the Japanese red disc which served as their insignia. The tail rudder stripes were also removed. These last two changes were accomplished throughout American forces by May of 1942.
...
In February of 1943, one national insignia was removed from the upper right and lower left wing surfaces.
Zitat Ende.
Ich hoffe, das damit Deine Frage beantwortet ist.
Danke. Es freut mich, das es Dir gefällt.Phylax Lüdicke hat geschrieben: ↑Mo 27. Apr 2020, 08:27 Was Du hier baust und aus dem Bausatz herausholst gefällt mir sehr.
Das ist richtig. Die Hornet war während ihrer kurzen Dienstzeit nur im Pazifik im Einsatz. Mein Modell wird in der Schlacht um Midway angesiedelt (04. - 07. Juni 1942).Phylax Lüdicke hat geschrieben: ↑Mo 27. Apr 2020, 08:27 Wenn ich das richtig sehe, baust Du den Träger im Einsatz im Pazifik.
Was die Insignien angeht, ist es aber unerheblich, auf welchen Schauplatz das Flugzeug eingesetzt war. Die Anordnungen galten für alle.
Ich zitiere aus http://worldwar2headquarters.com/:
1942: In January, the national insignia was added to both wings, top and bottom. The red dot in the center of the star was removed in the Pacific theater to eliminate confusion over the Japanese red disc which served as their insignia. The tail rudder stripes were also removed. These last two changes were accomplished throughout American forces by May of 1942.
...
In February of 1943, one national insignia was removed from the upper right and lower left wing surfaces.
Zitat Ende.
Ich hoffe, das damit Deine Frage beantwortet ist.
Habe ich auch so verstanden.
Es grüßt Richard
- Oliver Bizer
- Beiträge: 2701
- Registriert: Mi 27. Jun 2012, 16:18
- Wohnort: Havixbeck
Jetzt muss ich doch auch mal loben.
Sehr guter Bau, die Flugzeuge sind genial gemacht in diesem Maßstab
Sehr guter Bau, die Flugzeuge sind genial gemacht in diesem Maßstab
„Der Adler ist kein Stück Metall, der Adler ist Rom“
Wem sagst Du das? Geht mir genau so.Phylax Lüdicke hat geschrieben: ↑Mo 27. Apr 2020, 11:22 Da wird man alt wie eine Kuh- und lernt doch immer noch dazu!
Gerne.
Danke OliverOliver Bizer hat geschrieben: ↑Mo 27. Apr 2020, 12:35 Jetzt muss ich doch auch mal loben.
Sehr guter Bau, die Flugzeuge sind genial gemacht in diesem Maßstab
Es grüßt Richard