Puuuuh - das ist ja Modellbaukunst vom Feinsten!
So will ich auch mal bauen können!!!
Neidvolle Grüße,
Onkel Markus
Flugzeugträger USS Hornet (CV8) Merit 1:200
- Onkel Markus
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schön was du hier zeigst.
ganz toll finde ich deine idee mit dem "flugzeug in reperatur"
ganz toll finde ich deine idee mit dem "flugzeug in reperatur"
Na ja. Geht so. Da gibt´s Leute, die das noch einige Stufen besser können.Onkel Markus hat geschrieben: ↑Di 28. Apr 2020, 20:50 Puuuuh - das ist ja Modellbaukunst vom Feinsten!
Das kriegst du hin, davon bin ich überzeugt.
Es grüßt Richard
Update #18
Douglas SBD – Dauntless
Die SBD´s hatten starre, nicht klapp- oder faltbare Tragflächen. Der Grund war, das beim Sturzangriff auf das zu bombardierende Ziel der Faltmechanismus die Stabilität der Maschine nachteilig beeinflusst hätte.
Gruppenfoto
Vier – Seiten – Ansicht
Foto 288
Fünf Maschinen habe ich mit einer 500 lb. Bombe beladen.
Die Bomben
Aus den fünf auf den Centstück liegenden Teile musste je eine Bombe gemacht werden. Das Zusammenkleben der Leitflächen war für mich das bisher kniffligste Unterfangen, seit ich mit PE-Teilen arbeite. Ich habe lange überlegen und etliche Versuche unternehmen müssen, um eine Methode zu finden, die Leitflächen miteinander verkleben zu können.
Letztlich habe ich zwei 1-mm-Leistenstücke genommen und nebeneinander fixiert. Zwischen beide Leisten konnte nun eine Leitfläche hochkant eingesteckt werden. Die zweite Fläche wurde dann flach auf gelegt, ausgerichtet und mit einer in eine Pinzette geklemmten Klinge fixiert. Dann vorsichtig flüssigen Sek.-Kleber aufgebracht. Der ausgeklinkte Bereich in der linken Leiste verhindert, das Klebstoff durch den Klebespalt sickert und das Ätzteil mit dem Holz verklebt.
Aus diesen Pärchen wurde im nächsten Schritt ein Vierling, der dann auf den Bombenkörper geklebt worden ist. Trotz großer Sorgfalt beim Ausrichten und Verkleben der Teile ist es mit nicht gelungen, alle Leitflächen so hin zu bekommen, wie ich es gerne gehabt hätte. Daher auch nur ein Gesamtfoto der fertigen Bomben und keine Nahaufnahmen.
Die fertigen Bomben
Damit ist der Bau der Flugzeuge abgeschlossen. Als nächstes werden einige Kleinteile angefertigt, bevor dann eine Stellprobe auf dem Hangardeck erfolgt.
Fortsetzung folgt.
Bis denne.
Douglas SBD – Dauntless
Die SBD´s hatten starre, nicht klapp- oder faltbare Tragflächen. Der Grund war, das beim Sturzangriff auf das zu bombardierende Ziel der Faltmechanismus die Stabilität der Maschine nachteilig beeinflusst hätte.
Gruppenfoto
Vier – Seiten – Ansicht
Foto 288
Fünf Maschinen habe ich mit einer 500 lb. Bombe beladen.
Die Bomben
Aus den fünf auf den Centstück liegenden Teile musste je eine Bombe gemacht werden. Das Zusammenkleben der Leitflächen war für mich das bisher kniffligste Unterfangen, seit ich mit PE-Teilen arbeite. Ich habe lange überlegen und etliche Versuche unternehmen müssen, um eine Methode zu finden, die Leitflächen miteinander verkleben zu können.
Letztlich habe ich zwei 1-mm-Leistenstücke genommen und nebeneinander fixiert. Zwischen beide Leisten konnte nun eine Leitfläche hochkant eingesteckt werden. Die zweite Fläche wurde dann flach auf gelegt, ausgerichtet und mit einer in eine Pinzette geklemmten Klinge fixiert. Dann vorsichtig flüssigen Sek.-Kleber aufgebracht. Der ausgeklinkte Bereich in der linken Leiste verhindert, das Klebstoff durch den Klebespalt sickert und das Ätzteil mit dem Holz verklebt.
Aus diesen Pärchen wurde im nächsten Schritt ein Vierling, der dann auf den Bombenkörper geklebt worden ist. Trotz großer Sorgfalt beim Ausrichten und Verkleben der Teile ist es mit nicht gelungen, alle Leitflächen so hin zu bekommen, wie ich es gerne gehabt hätte. Daher auch nur ein Gesamtfoto der fertigen Bomben und keine Nahaufnahmen.
Die fertigen Bomben
Damit ist der Bau der Flugzeuge abgeschlossen. Als nächstes werden einige Kleinteile angefertigt, bevor dann eine Stellprobe auf dem Hangardeck erfolgt.
Fortsetzung folgt.
Bis denne.
Es grüßt Richard
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Irre!!!
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Echt
Update #19
Der aus PE zu bauender Stapler war m.E. zu groß geraten.
Eine Bedienung der Maschine durch die Mannschaft ist nicht möglich. Ich habe deshalb aus dem Stapler eine Art Tilly-Crane geschaffen.
Weitere Kleinteile
Abwurftanks
Die Tanks waren für die F4F-4 gedacht. Die Größe der Tanks passt zur Maschine, nicht aber die Aufhängungspunkte, mit denen sie unter den Tragflächen befestigt werden sollen. Die sind gegenüber dem Original um ca. das zweifache zu groß geraten.
Ich habe aus PS einigen Paletten gebaut und die Tanks darauf gelagert und mit meinen bewährten Gurten gesichert.
Schleppgeschirr
Wheel cocks
Transportkarren und -anhänger
Flugdeck Traktor
Stellprobe auf dem Hangardeck
So oder so ähnlich könnte es bald auf dem Deck zugehen. Einige Niedergänge müssen noch angebracht werden und die eine oder andere Figur soll ein bisschen Leben in die Szene bringen.
Was Kleinteile angeht, habe ich davon erst mal genug. Später kommt sicher noch was dazu, aber im Moment muss ich mal wieder größere Teile in die Finger kriegen.
Fortsetzung folgt.
Der aus PE zu bauender Stapler war m.E. zu groß geraten.
Eine Bedienung der Maschine durch die Mannschaft ist nicht möglich. Ich habe deshalb aus dem Stapler eine Art Tilly-Crane geschaffen.
Weitere Kleinteile
Abwurftanks
Die Tanks waren für die F4F-4 gedacht. Die Größe der Tanks passt zur Maschine, nicht aber die Aufhängungspunkte, mit denen sie unter den Tragflächen befestigt werden sollen. Die sind gegenüber dem Original um ca. das zweifache zu groß geraten.
Ich habe aus PS einigen Paletten gebaut und die Tanks darauf gelagert und mit meinen bewährten Gurten gesichert.
Schleppgeschirr
Wheel cocks
Transportkarren und -anhänger
Flugdeck Traktor
Stellprobe auf dem Hangardeck
So oder so ähnlich könnte es bald auf dem Deck zugehen. Einige Niedergänge müssen noch angebracht werden und die eine oder andere Figur soll ein bisschen Leben in die Szene bringen.
Was Kleinteile angeht, habe ich davon erst mal genug. Später kommt sicher noch was dazu, aber im Moment muss ich mal wieder größere Teile in die Finger kriegen.
Fortsetzung folgt.
Es grüßt Richard
- ModellfreakDD
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Ja das mit den Einzelteilen kann ich nur zu gut nachvollziehen und habe es mir beim Betrachten der Bilder ebenfalls gedacht
Genial die Arbeit mit den ganzen Kleinteilen!
sehr schöner arbeit....einerseits möchte ich ein 1/200 schiff machen....anderseits macht es mir angst...wielang wurde es mir nehmen sowas zu machen....weil ich kenne mich schon...details werden bis genau so klein gemacht wie auf meine 1/400....
aber zuruck zu deine...gehe so weiter das wirt ein "super carrier"...schaue nur das du es unter plexi oder glass beschutst einmal fertig
aber zuruck zu deine...gehe so weiter das wirt ein "super carrier"...schaue nur das du es unter plexi oder glass beschutst einmal fertig
Aktuelles findet ihr in meinen Portfolio
viewtopic.php?f=275&t=7630
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- Miss_Blitz
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sehr schöne Arbeit.
und so filigran. kann ich verstehen das du wieder grössere Teile zum bauen möchtest.
und so filigran. kann ich verstehen das du wieder grössere Teile zum bauen möchtest.
Update #20
Das Hangardeck in der endgültigen Fassung. Die Backbordaufbauten stehen, Flugzeuge und anderes Gerät ist positioniert. Auf Figuren habe ich schlussendlich doch verzichtet. Zum einen sieht man sie nicht und zweitens gefallen die Tamiyafiguren mir nicht wirklich.
Für die Niedergänge, die neben dem vorderen Flugzeugaufzug zum Hangardeck führen, war weder in der Bauanleitung von MK1-Design was zu sehen noch waren ausreichend lange Niedergänge auf den PE-Platinen zu finden. Ich habe mich daher zu einer Notlösung entschieden, in dem ich die Abgänge aus übrigen Teilen zusammen gesetzt habe. Das Podest ist m.A.n.ein wenig zu klein. Richtig glücklich bin ich mit dieser Lösung nicht.
Dieser Niedergang sollte „einfach so“ an dem Bauteil angebracht werden. Ich habe daher noch ein Schott angebracht. Macht mehr Sinn.
Hochdruckflaschen und Druckleitungen für die CO²-Feuerlöschanlage an Steuerbord. Gleiches ist an Backbord gemacht worden.
Zum Abschluss noch ein Blick über die gesamte Länge des Schiffs.
Fortsetzung folgt.
Bis dahin …
Das Hangardeck in der endgültigen Fassung. Die Backbordaufbauten stehen, Flugzeuge und anderes Gerät ist positioniert. Auf Figuren habe ich schlussendlich doch verzichtet. Zum einen sieht man sie nicht und zweitens gefallen die Tamiyafiguren mir nicht wirklich.
Für die Niedergänge, die neben dem vorderen Flugzeugaufzug zum Hangardeck führen, war weder in der Bauanleitung von MK1-Design was zu sehen noch waren ausreichend lange Niedergänge auf den PE-Platinen zu finden. Ich habe mich daher zu einer Notlösung entschieden, in dem ich die Abgänge aus übrigen Teilen zusammen gesetzt habe. Das Podest ist m.A.n.ein wenig zu klein. Richtig glücklich bin ich mit dieser Lösung nicht.
Dieser Niedergang sollte „einfach so“ an dem Bauteil angebracht werden. Ich habe daher noch ein Schott angebracht. Macht mehr Sinn.
Hochdruckflaschen und Druckleitungen für die CO²-Feuerlöschanlage an Steuerbord. Gleiches ist an Backbord gemacht worden.
Zum Abschluss noch ein Blick über die gesamte Länge des Schiffs.
Fortsetzung folgt.
Bis dahin …
Es grüßt Richard
Saubere Arbeit
Schaut sehr gut aus
MfG
Jan
Schaut sehr gut aus
MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
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