The Nautilus, 1:144, Pegasus Hobbies
Verfasst: Di 13. Mär 2018, 20:35
Hallo Modellbauer,
wer kann sich nicht für Jules Verne und seine Utopien begeistern? Nachdem ich im vergangenen Jahr den Disney-Film "20000 Meilen unter dem Meer" angesehen hatte und dabei offensichtlich sehr verzückt aussah, ereilten mich als Geburtstagsgeschenk ein Nachdruck des Buches mit Illustrationen und der Modell-Kit von Pegasus Hobbies. Die Lektüre des Buches ließ die Vorfreude auf den Bausatz noch wachsen.
Den Stülpkarton füllte eine Reihe von Klarsichtbeuteln in die die Spritzlinge, die PE-Teile des Kraken und eine Platine mit Ätzteilen sauber verpackt waren. Die Teile des Bootes sind sauber gegossen und ich musste keine Fehler feststellen. Die Klarsichtteile waren zudem in ein Polster gewickelt. Dem Ganzen lag eine Bauanleitung bei, die ich nicht als üppig bezeichnen möchte, die aber durchaus ausreicht.
Der Krake und der Meeresboden, die zusammengefügt den Ständer für das fertige Modell bilden sollen, sind als Vollgussteile ausgeführt. Dadurch haben sie ein schönes Gewicht, was für deren Aufgabe durchaus Sinn macht. Schön ist, dass die Verbinder der Tentakeln mit dem Körper alle unterschiedlich ausgeführt sind, wodurch beim Einpassen keine Verwechslung auftreten kann. Der Guss dieser Teile überzeugte mich zunächst nicht besonders, da er im Verleich zu den übrigen Teilen sehr grob ausgeführt ist.
Zunächst ist der Salon des Käpt´n Nemo fertigzustellen. Er ist dafür, dass er im fertigen Modell kaum noch zu erkennen ist, sehr fein detailliert und reich ausgestattet. So sind neben der aus dem Buch bekannten Orgel ein rießiges Sofa, ein Schreibtisch und Wandschränke mit unzähligen Büchern vorhanden. Sehr schön ist auch der große Globus. Ein schöner Gegesatz dazu sind die U-Boot-Türen.
Farblich habe ich den Raum in grau und holzfarben gestaltet. Ich wollte so die metallenen Wände und eine Art Holzvertäfelung der Decke sowie Holzmöbel darstellen. Den Boden belegte ich sozusagen mit einem Holzparkett. In den Regalen befindliche Bücher gestaltete ich in kräftigen Farben der Buchrücken, die ich ebenso wie die Schrankkanten mit einem goldfarbenen Rand versah.
Die Bezüge des Sofas und des Hockers an der Orgel bemalte ich olivgrün. Den Globus gestaltete ich in blau-grün-braun-weiß und versuchte damit die Erdoberfläche darzustellen. Ein Washing mit schwarzer Ölfarbe brachte dann für den Raum die entsprechende Tiefe.
Alle Teile zusammengefügt bleibt noch ein letzter Blick in den Salon.
Genug für heute.
Bald folgt mehr:
Kutscher
wer kann sich nicht für Jules Verne und seine Utopien begeistern? Nachdem ich im vergangenen Jahr den Disney-Film "20000 Meilen unter dem Meer" angesehen hatte und dabei offensichtlich sehr verzückt aussah, ereilten mich als Geburtstagsgeschenk ein Nachdruck des Buches mit Illustrationen und der Modell-Kit von Pegasus Hobbies. Die Lektüre des Buches ließ die Vorfreude auf den Bausatz noch wachsen.
Den Stülpkarton füllte eine Reihe von Klarsichtbeuteln in die die Spritzlinge, die PE-Teile des Kraken und eine Platine mit Ätzteilen sauber verpackt waren. Die Teile des Bootes sind sauber gegossen und ich musste keine Fehler feststellen. Die Klarsichtteile waren zudem in ein Polster gewickelt. Dem Ganzen lag eine Bauanleitung bei, die ich nicht als üppig bezeichnen möchte, die aber durchaus ausreicht.
Der Krake und der Meeresboden, die zusammengefügt den Ständer für das fertige Modell bilden sollen, sind als Vollgussteile ausgeführt. Dadurch haben sie ein schönes Gewicht, was für deren Aufgabe durchaus Sinn macht. Schön ist, dass die Verbinder der Tentakeln mit dem Körper alle unterschiedlich ausgeführt sind, wodurch beim Einpassen keine Verwechslung auftreten kann. Der Guss dieser Teile überzeugte mich zunächst nicht besonders, da er im Verleich zu den übrigen Teilen sehr grob ausgeführt ist.
Zunächst ist der Salon des Käpt´n Nemo fertigzustellen. Er ist dafür, dass er im fertigen Modell kaum noch zu erkennen ist, sehr fein detailliert und reich ausgestattet. So sind neben der aus dem Buch bekannten Orgel ein rießiges Sofa, ein Schreibtisch und Wandschränke mit unzähligen Büchern vorhanden. Sehr schön ist auch der große Globus. Ein schöner Gegesatz dazu sind die U-Boot-Türen.
Farblich habe ich den Raum in grau und holzfarben gestaltet. Ich wollte so die metallenen Wände und eine Art Holzvertäfelung der Decke sowie Holzmöbel darstellen. Den Boden belegte ich sozusagen mit einem Holzparkett. In den Regalen befindliche Bücher gestaltete ich in kräftigen Farben der Buchrücken, die ich ebenso wie die Schrankkanten mit einem goldfarbenen Rand versah.
Die Bezüge des Sofas und des Hockers an der Orgel bemalte ich olivgrün. Den Globus gestaltete ich in blau-grün-braun-weiß und versuchte damit die Erdoberfläche darzustellen. Ein Washing mit schwarzer Ölfarbe brachte dann für den Raum die entsprechende Tiefe.
Alle Teile zusammengefügt bleibt noch ein letzter Blick in den Salon.
Genug für heute.
Bald folgt mehr:
Kutscher