Hallo Eberhard , Hallo Tom
danke für eure Hinweise. Ich hatte die Woche Urlaub und somit Zeit mich mit diversen Zubehör Anbietern zu beschäftigen, und auch mal in anderen "Fachgebieten" reinzuschauen.
Tom, ich werde deinem Vorschlag folgen und die Ketten "annähen". Ich hab übrigens sog. Mastringe gefunden,
die das befestigen an den oberen Masten deutlich vereinfachen dürften.
Leider komme ich aus beruflichen Gründen nicht dazu regelmäßig zu "bauen".Zum lesen von Bauberichten usw. reicht die Zeit aber immer !!
Grüße aus Ostfriesland
Jürgen
Feuerschiff "South Goodwin" LV 17
- Admiral Hornblower
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Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden.
Sokrates
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Ich wünsche allen, die meinen Bericht lesen, ein gutes, vor allem gesundes und erfolgreiches Jahr 2017!
"Ick heff mol en Hamborger Veermaster sehn,
De Masten so scheev as den Schipper sien Been,
..."
Beim betrachten der beiden Masten, die dem Bausatz beiliegen ging mir unwillkürlich der schöne Shanty vom Hamborger Veermaster durch den Kopf!
Der erste Gedanke war, die Masten in einem heissen Wasserbad zu richten.Dann fand ich bei Recherchen im Netz ein recht gutes Foto der Takelage.Dieses Bild zeigt, dass die Wanten teilweise aus Ketten (!) bestanden. Wenn ich die Takelage also etwas "aufwändiger"gestalten wollte, so müsste ich mir für die Masten etwas anderes einfallen lassen. Im Forum hatte ich irgendwo gelesen das man Maste aus Rundholz,dass man mit Hilfe der Bohrmaschine verjüngt, neu erstellen kann. In einem anderen Forum hat ein Kollege die Masten der "South Goodwin" aus Schaschlikspießen ( ja, ihr habt richtig gelesen!) neu gebaut.
Nach langen Überlegungungen habe ich mich für einen Neuaufbau aus Messingröhrchen und Stangen entschieden.
Das ging insgesamt besser wie gedacht. Die Originalmaste haben einen Durchmesser von:
- 3 mm unten
- 2 mm in der Mitte
- 1 mm am oberen Ende
Das Material gab es in Köln , in einem Modellbauladen der hauptsächlich mit Funktionsmodellen handelt.
Die Bearbeitung war kein Problem.Auf die entsprechende Länge schneiden,die Übergänge anschrägen, ineinander schieben und miteinander verkleben.
Zwischenzeitlich hatte ich auch einen Versender gefunden der Ätzteile zu erschwinglichen Preisen und vor allem in einem (fast) passenden Maßstab anbietet. Dort habe ich u.a. Mastringe erstanden die zum einen Super auf meine Messingröhrchen und Stäbe passen, und zum andern das "Takeln" erleichtern dürften.
An dieser Stelle ein Danke an Tom (Nightquest 1000) für den Tipp mit den Augbolzen. Die Augbolzen haben mich nämlich zu den Mastringen und anderen schönen Details geführt!
Auf dem oben angesprochenen Bild ist übrigens auch zu sehen, dass sich am achteren Mast eine Gaffel befindet. Die habe ich ebenfalls aus Messingröhrchen,Stäben und einer Schmucköse hergestellt.
Die Köpfe der Masten wurden aus den Köpfen von Markierungsnadeln "gebaut".Die Perlen sind leider, im Maßstab gesehen, etwas zu groß aber irgendwie mussten die Löcher dieser Perlen auf 1 mm aufgebohrt werden..........
Beim nächstenmal werde ich über die Ankerwinde berichten.
Bis dann
Jürgen
"Ick heff mol en Hamborger Veermaster sehn,
De Masten so scheev as den Schipper sien Been,
..."
Beim betrachten der beiden Masten, die dem Bausatz beiliegen ging mir unwillkürlich der schöne Shanty vom Hamborger Veermaster durch den Kopf!
Der erste Gedanke war, die Masten in einem heissen Wasserbad zu richten.Dann fand ich bei Recherchen im Netz ein recht gutes Foto der Takelage.Dieses Bild zeigt, dass die Wanten teilweise aus Ketten (!) bestanden. Wenn ich die Takelage also etwas "aufwändiger"gestalten wollte, so müsste ich mir für die Masten etwas anderes einfallen lassen. Im Forum hatte ich irgendwo gelesen das man Maste aus Rundholz,dass man mit Hilfe der Bohrmaschine verjüngt, neu erstellen kann. In einem anderen Forum hat ein Kollege die Masten der "South Goodwin" aus Schaschlikspießen ( ja, ihr habt richtig gelesen!) neu gebaut.
Nach langen Überlegungungen habe ich mich für einen Neuaufbau aus Messingröhrchen und Stangen entschieden.
Das ging insgesamt besser wie gedacht. Die Originalmaste haben einen Durchmesser von:
- 3 mm unten
- 2 mm in der Mitte
- 1 mm am oberen Ende
Das Material gab es in Köln , in einem Modellbauladen der hauptsächlich mit Funktionsmodellen handelt.
Die Bearbeitung war kein Problem.Auf die entsprechende Länge schneiden,die Übergänge anschrägen, ineinander schieben und miteinander verkleben.
Zwischenzeitlich hatte ich auch einen Versender gefunden der Ätzteile zu erschwinglichen Preisen und vor allem in einem (fast) passenden Maßstab anbietet. Dort habe ich u.a. Mastringe erstanden die zum einen Super auf meine Messingröhrchen und Stäbe passen, und zum andern das "Takeln" erleichtern dürften.
An dieser Stelle ein Danke an Tom (Nightquest 1000) für den Tipp mit den Augbolzen. Die Augbolzen haben mich nämlich zu den Mastringen und anderen schönen Details geführt!
Auf dem oben angesprochenen Bild ist übrigens auch zu sehen, dass sich am achteren Mast eine Gaffel befindet. Die habe ich ebenfalls aus Messingröhrchen,Stäben und einer Schmucköse hergestellt.
Die Köpfe der Masten wurden aus den Köpfen von Markierungsnadeln "gebaut".Die Perlen sind leider, im Maßstab gesehen, etwas zu groß aber irgendwie mussten die Löcher dieser Perlen auf 1 mm aufgebohrt werden..........
Beim nächstenmal werde ich über die Ankerwinde berichten.
Bis dann
Jürgen
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Von Ankerwinden, Ankergeschirren,Kettennüssen usw.................
Hallo Kollegen,
eigentlich wollte ich ja nur über die Ankerwinde berichten! Die Ankerwinde, so wie sie sich "out of Box" präsentiert , bedarf dringend der Überarbeitung.
Man darf dabei aber nicht vergessen das die Ur - Formen für dieses Modell ja noch aus den 1960er Jahren stammen. Also sozusagen aus dem "letzten Jahrhundert".
Als ich das "Ding" zum ersten Mal näher betrachtete war ich erstmal leicht geschockt. Grate, dicke Angüsse, Sinkstellen und Versatz vom feinsten.
Nun ja! Das Modell soll ja irgendwann mal " nach was Aussehen", also wie fang ich an? Das nächste was mir durch den Kopf ging war ein Satz den ich in meiner Ausbildung immer wieder zu hören bekam, nämlich : "Wenn Sie etwas verkaufen wollen, müssen Sie erstmal wissen wie es funktioniert".
Wie habe ich diesen Satz gehasst!!
Aber, es ist viel Wahres dran und der Satz ist in abgewandelter Form auch für mich als Modellbauer immer noch präsent:
" Wenn Du etwas darstellen möchtest musst Du wissen wie es aussieht und wie es funktioniert! "
Jetzt war erst einmal Recherche angesagt. Internet und Bücher brachten leider nicht die wirkliche Erkenntnis. Wir fahren relativ häufig in einen kleinen Ort an der deutschen Nordseeküste. Dort gibt es ein kleines, aber feines Sielhafenmuseum mit einem hervorragenden Museumsshop.
Was macht man bei schlechtem Wetter an der Nordsee? Man(n) geht ins Museum! Im besagten Shop fragte ich nach Büchern oder anderem Infomaterial über Ankerwinden. Als Antwort kam: "Das gibt´s nicht, aber wenn Sie sich eine ansehen wollen, drüben am Siel (Fluss) liegt eine und wenn Sie fragen haben kommen sie zu mir"
Manchmal muss man eben Glück haben!
Begriffe wie zum Beispiel "Kettennuss" bekamen plötzlich einen Sinn.ich war in diesem Urlaub noch öfter im Museum, zum quatschen..........!
Die Bearbeitung begann ganz normal mit dem Entfernen der Angüsse und Grate. Danach habe ich versucht die Scheiben der Trommeln von der Achse aus nach oben hin zu verjüngen und abzuflachen. Leider ist der Kunststoff im Laufe der Jahre wohl ausgehärtet und spröde geworden was die Bearbeitung nicht gerade erleichtert. Beim bearbeiten brach das Teil in zwei Teile, konnte aber wieder geklebt werden. Zum Abschluss der Schleif- und Feilorgie habe ich dann noch die beiden äußeren Trommeln bearbeitet. Im Original sind die äußeren Seiten dieser Trommeln nach innen vertieft.
Dazu habe ich erst einmal in das Zentrum der Trommeln ein Loch von ca. 1mm Durchmesser und sehr geringer Tiefe gebohrt. Dann wurde mit einem 3 mm Bohrer das Loch sehr vorsichtig gesenkt, als nächstes wurde der Vorgang mit einem 5 mm Bohrer wiederholt und zum Schluss mit einem 7 mm Bohrer beendet. Die Bohrer wurden nicht mit der Maschine, sondern von Hand jeweils 3 - 4 mal gedreht. Als Abschluß habe ich dann mit feinem Schleifpapier die "Bohrung" geglättet.
Die, auf das Deck aufgespritzten, kurzen Ketten hatte ich ja schon zu Baubeginn abgetragen, die Klüsen aufgebohrt und neue Durchführungen in das Deck gebohrt. Dann habe ich an diesen Stellen Metallkettchen eingeklebt.
Über die Funktion dieser kurzen Ketten konnte ich nichts in Erfahrung bringen, wenn jemand weiß was die bewirken würde ich mich über eine Info freuen!
Zusätzlich habe ich dann noch einen weiteren "Kettenstopper" zwischen der Rutsche (?) für die Haupt Ankerkette und den vorderen mechanischen Kettenstoppern eingebaut.
Dieser zusätzliche Stopper hat die Funktion die Ankerwinde , bei extrem rauer See, zusätzlich zu schützen. D.h. die Ketten sollen die Ankerwinde vor hartem Rucken der Ankerkette schützen. Wahrscheinlich ist das auch ein Schutz falls die mechanischen Stopper auf dem Vorschiff ausfallen.
Als Halterung habe ich aus sogenannten "Decksaugen" durch die ein 0,3 mm starker Draht gesteckt ist eine Halterung gefertigt. Die Kette wurde jeweils außen mit einem Tropfen Sekundenkleber fixiert.
Um die Ankerwinde weiter optisch aufzuwerten sind noch ein paar Handräder (Ätzteile) verbaut. Auch eine Premiere, ich habe noch nie mit Ätzteilen verarbeitet. Der Satz Handräder war recht preiswert und um erste Erfahrungen zu sammeln genau richtig. Probleme gab es nur beim Lackieren der Handräder. Unerfahren wie ich noch bin, hatte ich die Scheiben auf doppelseitigem Klebeband "fixiert". Leider ging das Klebeband mit der Farbe eine sehr unschöne Verbindung ein! Der zweite Versuch war dann folgender: Die Achsen wurden eingeklebt und die Achse mit dem Handrad zu drei viertel in ein Styrodur Stück eingesteckt. Damit verlief das Lackieren problemlos. Nachdem die Handräder trocken waren bekamen die Achsen einen "unregelmäßigen" Anstrich in weiß. Die fertigen Handräder wurden dann in Bohrungen im Maschinensockel verklebt.
Die Bedienungshebel sind Eigenbauten aus abgeschnittenen Heftklammern (kleinste Größe). Am oberen Ende kommt ein Tröpfchen Bondic drauf und wird ausgehärtet. Anschließend werden die "Knäufe" mit dem Pinsel bemalt.
Ist übrigens ne´ prima Übung für den Umgang mit "Kleinstteilen". Wenn es nicht sofort funktioniert wird es eben noch mal und nochmal probiert bis das Ergebnis stimmt.
Um die richtige Höhe für meine " Steuerelemente" zu ermitteln habe ich mein Helferlein von Preiser. Er ist eigentlich Angler, hilft aber hier und da auch mal auf der Werft aus!
Jürgen
Hallo Kollegen,
eigentlich wollte ich ja nur über die Ankerwinde berichten! Die Ankerwinde, so wie sie sich "out of Box" präsentiert , bedarf dringend der Überarbeitung.
Man darf dabei aber nicht vergessen das die Ur - Formen für dieses Modell ja noch aus den 1960er Jahren stammen. Also sozusagen aus dem "letzten Jahrhundert".
Als ich das "Ding" zum ersten Mal näher betrachtete war ich erstmal leicht geschockt. Grate, dicke Angüsse, Sinkstellen und Versatz vom feinsten.
Nun ja! Das Modell soll ja irgendwann mal " nach was Aussehen", also wie fang ich an? Das nächste was mir durch den Kopf ging war ein Satz den ich in meiner Ausbildung immer wieder zu hören bekam, nämlich : "Wenn Sie etwas verkaufen wollen, müssen Sie erstmal wissen wie es funktioniert".
Wie habe ich diesen Satz gehasst!!
Aber, es ist viel Wahres dran und der Satz ist in abgewandelter Form auch für mich als Modellbauer immer noch präsent:
" Wenn Du etwas darstellen möchtest musst Du wissen wie es aussieht und wie es funktioniert! "
Jetzt war erst einmal Recherche angesagt. Internet und Bücher brachten leider nicht die wirkliche Erkenntnis. Wir fahren relativ häufig in einen kleinen Ort an der deutschen Nordseeküste. Dort gibt es ein kleines, aber feines Sielhafenmuseum mit einem hervorragenden Museumsshop.
Was macht man bei schlechtem Wetter an der Nordsee? Man(n) geht ins Museum! Im besagten Shop fragte ich nach Büchern oder anderem Infomaterial über Ankerwinden. Als Antwort kam: "Das gibt´s nicht, aber wenn Sie sich eine ansehen wollen, drüben am Siel (Fluss) liegt eine und wenn Sie fragen haben kommen sie zu mir"
Manchmal muss man eben Glück haben!
Begriffe wie zum Beispiel "Kettennuss" bekamen plötzlich einen Sinn.ich war in diesem Urlaub noch öfter im Museum, zum quatschen..........!
Die Bearbeitung begann ganz normal mit dem Entfernen der Angüsse und Grate. Danach habe ich versucht die Scheiben der Trommeln von der Achse aus nach oben hin zu verjüngen und abzuflachen. Leider ist der Kunststoff im Laufe der Jahre wohl ausgehärtet und spröde geworden was die Bearbeitung nicht gerade erleichtert. Beim bearbeiten brach das Teil in zwei Teile, konnte aber wieder geklebt werden. Zum Abschluss der Schleif- und Feilorgie habe ich dann noch die beiden äußeren Trommeln bearbeitet. Im Original sind die äußeren Seiten dieser Trommeln nach innen vertieft.
Dazu habe ich erst einmal in das Zentrum der Trommeln ein Loch von ca. 1mm Durchmesser und sehr geringer Tiefe gebohrt. Dann wurde mit einem 3 mm Bohrer das Loch sehr vorsichtig gesenkt, als nächstes wurde der Vorgang mit einem 5 mm Bohrer wiederholt und zum Schluss mit einem 7 mm Bohrer beendet. Die Bohrer wurden nicht mit der Maschine, sondern von Hand jeweils 3 - 4 mal gedreht. Als Abschluß habe ich dann mit feinem Schleifpapier die "Bohrung" geglättet.
Die, auf das Deck aufgespritzten, kurzen Ketten hatte ich ja schon zu Baubeginn abgetragen, die Klüsen aufgebohrt und neue Durchführungen in das Deck gebohrt. Dann habe ich an diesen Stellen Metallkettchen eingeklebt.
Über die Funktion dieser kurzen Ketten konnte ich nichts in Erfahrung bringen, wenn jemand weiß was die bewirken würde ich mich über eine Info freuen!
Zusätzlich habe ich dann noch einen weiteren "Kettenstopper" zwischen der Rutsche (?) für die Haupt Ankerkette und den vorderen mechanischen Kettenstoppern eingebaut.
Dieser zusätzliche Stopper hat die Funktion die Ankerwinde , bei extrem rauer See, zusätzlich zu schützen. D.h. die Ketten sollen die Ankerwinde vor hartem Rucken der Ankerkette schützen. Wahrscheinlich ist das auch ein Schutz falls die mechanischen Stopper auf dem Vorschiff ausfallen.
Als Halterung habe ich aus sogenannten "Decksaugen" durch die ein 0,3 mm starker Draht gesteckt ist eine Halterung gefertigt. Die Kette wurde jeweils außen mit einem Tropfen Sekundenkleber fixiert.
Um die Ankerwinde weiter optisch aufzuwerten sind noch ein paar Handräder (Ätzteile) verbaut. Auch eine Premiere, ich habe noch nie mit Ätzteilen verarbeitet. Der Satz Handräder war recht preiswert und um erste Erfahrungen zu sammeln genau richtig. Probleme gab es nur beim Lackieren der Handräder. Unerfahren wie ich noch bin, hatte ich die Scheiben auf doppelseitigem Klebeband "fixiert". Leider ging das Klebeband mit der Farbe eine sehr unschöne Verbindung ein! Der zweite Versuch war dann folgender: Die Achsen wurden eingeklebt und die Achse mit dem Handrad zu drei viertel in ein Styrodur Stück eingesteckt. Damit verlief das Lackieren problemlos. Nachdem die Handräder trocken waren bekamen die Achsen einen "unregelmäßigen" Anstrich in weiß. Die fertigen Handräder wurden dann in Bohrungen im Maschinensockel verklebt.
Die Bedienungshebel sind Eigenbauten aus abgeschnittenen Heftklammern (kleinste Größe). Am oberen Ende kommt ein Tröpfchen Bondic drauf und wird ausgehärtet. Anschließend werden die "Knäufe" mit dem Pinsel bemalt.
Ist übrigens ne´ prima Übung für den Umgang mit "Kleinstteilen". Wenn es nicht sofort funktioniert wird es eben noch mal und nochmal probiert bis das Ergebnis stimmt.
Um die richtige Höhe für meine " Steuerelemente" zu ermitteln habe ich mein Helferlein von Preiser. Er ist eigentlich Angler, hilft aber hier und da auch mal auf der Werft aus!
Jürgen
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Sokrates
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- schnuerbodenfuxx
- Beiträge: 924
- Registriert: Do 5. Mär 2015, 15:38
Hallo Jürgen,
da hast du aber so richtig Glück gehabt. Die Ankerwinde im Museum sieht der deinigen doch recht ähnlich und kann deshalb auch ein gutes Vorbild zum Nachbau sein.
Und den hast du sehr, sehr schön hinbekommen. Hut ab und
Eine ganz tolle Arbeit hast du da abgeliefert. Ich bin gespannt auf die Billder des fertigen Modells und werde bein Betrachten in der ersten Reihe sitzen.
Grüße aus Bad Salzuflen
schnuerbodenfuxx Dieter
da hast du aber so richtig Glück gehabt. Die Ankerwinde im Museum sieht der deinigen doch recht ähnlich und kann deshalb auch ein gutes Vorbild zum Nachbau sein.
Und den hast du sehr, sehr schön hinbekommen. Hut ab und
Eine ganz tolle Arbeit hast du da abgeliefert. Ich bin gespannt auf die Billder des fertigen Modells und werde bein Betrachten in der ersten Reihe sitzen.
Grüße aus Bad Salzuflen
schnuerbodenfuxx Dieter
Ich weigere mich immer noch, die Schlechtschreibreform anzuerkennen. Deshalb: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
- Admiral Hornblower
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- Registriert: So 25. Sep 2016, 19:29
- Wohnort: Leichlingen (Rhld) / Carolinensiel
Moin, Moin
Das letzte Mal habe ich über den Bau der Ankerwinde berichtet. Dieser Bericht ist jetzt zwei Monate her.
In diesen Tagen bin ich wieder in meiner zweiten Heimat (Ostfriesland) und habe Zeit und Ruhe zum Schreiben und am Modell zu arbeiten.
Der nächste Schritt nach der Ankerwinde war, die Ankerketten auf dem Vordeck zu befestigen. Danach wurden die Rumpfhälften und das Hauptdeck miteinander verklebt. Die entstandenen Spalten an Bug und Heck wurden mit Bondic grob verschlossen und anschließend gespachtelt und verschliffen. Zum Schluss wurden die Stellen mit der Airbrush gespritzt. Leider habe dabei den (Anfänger-) Fehler gemacht die Bereiche „Randscharf“ abzukleben. Mit Nass-Schleifpapier und erneutem Übernebeln, ohne abkleben, ließ sich der Schaden einigermaßen eingrenzen. Der rote Schlauch am Bug schützt nur die Ankerkette vor Farbe. Die Ankerkette des Hauptankers ist im Rumpf befestigt und verklebt, weil das andere Ende im „Wasser“ verklebt werden soll und ich nicht riskieren möchte das zweite Ende abzureißen.
Nachdem ich Rumpf und Deck verklebt hatte fielen die „Augbolzen“, für die ich Schmuckösen verwendet hatte, extrem auf. Zu groß und keinesfalls, nicht mal annähernd, im Maßstab.
Die Ösen wurden wieder entfernt und durch „Decksaugen“ (Ätzteile) ersetzt. Die Bordwände sind relativ dick und so konnte ich Löcher mit 0,5 mm Durchmesser, sehr vorsichtig, von oben in die Bordwand bohren. In diese Löcher wurden die Decksaugen mit Sekundenkleber eingeklebt. Die Grundplatten wurden dann mit dem Dremel an die Bordwand angepasst. Als nächstes habe ich das „Trockendock“ nachgebaut das Schnürbodenfuxx Dieter, in seinem BB „Titanic 1:350 aus dem Jahr 1981“ vorgestellt hat.
Einfach genial !!!!
Das Modell steht Bombenfest, geschützt und man kann trotzdem dran arbeiten. Beim anpassen des Aufbaus habe ich dieses Teil schätzen gelernt. Für den Aufbau sind in das Hauptdeck Schlitze eingelassen. An den Wänden des Aufbaus sind entsprechende Laschen angespritzt, die in diese Schlitze eingesteckt werden sollen. Leider sind diese Laschen zu dick und auch zu lang. Nachdem diese Laschen soweit bearbeitet waren, dass sie in die Schlitze passten musste ich feststellen, dass die hintere Wand um ca.1,5 mm zu weit nach hinten stehen würde. Wahrscheinlich werde ich die Lasche abschneiden und hoffen, dass der Schlitz nicht sichtbar ist.
Ich plane das Deckhaus, bzw. die Außenwände komplett außerhalb des Modells zusammenzubauen, zu lackieren und erst dann mit dem Deck zu verkleben. Beim Trockenpassen zeigte sich das, zwischen Aufbau und Deck, ein nicht unerheblicher Spalt zu sehen ist. Um diesen Spalt zu schließen werden beim Verkleben wohl kleine Schraubzwingen zum Einsatz kommen. Im Übrigen experimentiere ich mit Ätzteilen. Die Bullaugen der Aufbauten sollen „Wimpern“ bekommen und die nicht sehr schönen Aufstiege zum Oberdeck sollen durch geätzte Steigeisen ersetzt werden.
Darüber werde ich dann beim nächsten Mal berichten.
Bis dann
Jürgen
Das letzte Mal habe ich über den Bau der Ankerwinde berichtet. Dieser Bericht ist jetzt zwei Monate her.
In diesen Tagen bin ich wieder in meiner zweiten Heimat (Ostfriesland) und habe Zeit und Ruhe zum Schreiben und am Modell zu arbeiten.
Der nächste Schritt nach der Ankerwinde war, die Ankerketten auf dem Vordeck zu befestigen. Danach wurden die Rumpfhälften und das Hauptdeck miteinander verklebt. Die entstandenen Spalten an Bug und Heck wurden mit Bondic grob verschlossen und anschließend gespachtelt und verschliffen. Zum Schluss wurden die Stellen mit der Airbrush gespritzt. Leider habe dabei den (Anfänger-) Fehler gemacht die Bereiche „Randscharf“ abzukleben. Mit Nass-Schleifpapier und erneutem Übernebeln, ohne abkleben, ließ sich der Schaden einigermaßen eingrenzen. Der rote Schlauch am Bug schützt nur die Ankerkette vor Farbe. Die Ankerkette des Hauptankers ist im Rumpf befestigt und verklebt, weil das andere Ende im „Wasser“ verklebt werden soll und ich nicht riskieren möchte das zweite Ende abzureißen.
Nachdem ich Rumpf und Deck verklebt hatte fielen die „Augbolzen“, für die ich Schmuckösen verwendet hatte, extrem auf. Zu groß und keinesfalls, nicht mal annähernd, im Maßstab.
Die Ösen wurden wieder entfernt und durch „Decksaugen“ (Ätzteile) ersetzt. Die Bordwände sind relativ dick und so konnte ich Löcher mit 0,5 mm Durchmesser, sehr vorsichtig, von oben in die Bordwand bohren. In diese Löcher wurden die Decksaugen mit Sekundenkleber eingeklebt. Die Grundplatten wurden dann mit dem Dremel an die Bordwand angepasst. Als nächstes habe ich das „Trockendock“ nachgebaut das Schnürbodenfuxx Dieter, in seinem BB „Titanic 1:350 aus dem Jahr 1981“ vorgestellt hat.
Einfach genial !!!!
Das Modell steht Bombenfest, geschützt und man kann trotzdem dran arbeiten. Beim anpassen des Aufbaus habe ich dieses Teil schätzen gelernt. Für den Aufbau sind in das Hauptdeck Schlitze eingelassen. An den Wänden des Aufbaus sind entsprechende Laschen angespritzt, die in diese Schlitze eingesteckt werden sollen. Leider sind diese Laschen zu dick und auch zu lang. Nachdem diese Laschen soweit bearbeitet waren, dass sie in die Schlitze passten musste ich feststellen, dass die hintere Wand um ca.1,5 mm zu weit nach hinten stehen würde. Wahrscheinlich werde ich die Lasche abschneiden und hoffen, dass der Schlitz nicht sichtbar ist.
Ich plane das Deckhaus, bzw. die Außenwände komplett außerhalb des Modells zusammenzubauen, zu lackieren und erst dann mit dem Deck zu verkleben. Beim Trockenpassen zeigte sich das, zwischen Aufbau und Deck, ein nicht unerheblicher Spalt zu sehen ist. Um diesen Spalt zu schließen werden beim Verkleben wohl kleine Schraubzwingen zum Einsatz kommen. Im Übrigen experimentiere ich mit Ätzteilen. Die Bullaugen der Aufbauten sollen „Wimpern“ bekommen und die nicht sehr schönen Aufstiege zum Oberdeck sollen durch geätzte Steigeisen ersetzt werden.
Darüber werde ich dann beim nächsten Mal berichten.
Bis dann
Jürgen
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@ IchBaueAuchModelle
Hallo Christian,
wärest Du so nett die Bilder in den Text zu positionieren. Irgendwie funktioniert das hier (Ostfriesland !!!) nicht in der gewohnten Weise.
gaaaanz vielen dank im vorraus.
Jürgen
Hallo Christian,
wärest Du so nett die Bilder in den Text zu positionieren. Irgendwie funktioniert das hier (Ostfriesland !!!) nicht in der gewohnten Weise.
gaaaanz vielen dank im vorraus.
Jürgen
Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden.
Sokrates
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- schnuerbodenfuxx
- Beiträge: 924
- Registriert: Do 5. Mär 2015, 15:38
Hallo Jürgen,
schöne Bilder, die du von dem Schiff gemacht hast. Ich habe die South Goodwin auch noch angefangen zu liegen, kann mich aber nicht durchringen, sie endlich fertig zubauen. Mal sehen, vielleicht kannst du mich mit deinem Baubericht ja inspirieren.
Daß du mein "Trockendock" nachgebaut hast, und daß du damit vollauf zufrieden bist, freut mich. Da hat es ja was genutzt, daß ich es hier gezeigt habe.
Ja, das mit den Bildern einstellen ist so eine Sache. Ich will hier keine Werbung machen aber versuch es doch mal, die Bilder erst in einem kostenlosen Webspeicherplatz abzulegen und von dort ins Forum zu stellen. Ich verwende seit einiger Zeit imgbox.de und bin damit total zufrieden. Der hat auch noch weitere Vorteile: die Bilder können bis zu 5MB groß sein, du kannst so viele einstellen, wie du willst, und es gibt kein Verfallsdatum, sie bleiben solange dort abgelegt, bis du sie selber löschst. Jedes Bild wird dort mit einer Adresse abgespeichert, die kopierst du und setzt sie folgendermaßen ein deinem BB.
Schreibe deinen Text oder deine Erklärungen zum Bild
Dann machst du folgendes:
eckige Klammer auf,img,eckigeKlammerzu,ohneLeerzeichenAdresse des Bildes,einfügen,eckigeKlammer auf,Schrägstrich,img,eckigeKlammerzu
Die eckigen Klammern bekommst du mit Alt Steuerung und den runden Klammern.
hier ein Beispielbild mal eingefügt:
versuchs einfach mal, wenn du das erst im Kopf hast, ist es ganz einfach, Bilder dort einzufügen, wo du sie haben möchtest.
Gruß
schnuerbodenfuxx Dieter
schöne Bilder, die du von dem Schiff gemacht hast. Ich habe die South Goodwin auch noch angefangen zu liegen, kann mich aber nicht durchringen, sie endlich fertig zubauen. Mal sehen, vielleicht kannst du mich mit deinem Baubericht ja inspirieren.
Daß du mein "Trockendock" nachgebaut hast, und daß du damit vollauf zufrieden bist, freut mich. Da hat es ja was genutzt, daß ich es hier gezeigt habe.
Ja, das mit den Bildern einstellen ist so eine Sache. Ich will hier keine Werbung machen aber versuch es doch mal, die Bilder erst in einem kostenlosen Webspeicherplatz abzulegen und von dort ins Forum zu stellen. Ich verwende seit einiger Zeit imgbox.de und bin damit total zufrieden. Der hat auch noch weitere Vorteile: die Bilder können bis zu 5MB groß sein, du kannst so viele einstellen, wie du willst, und es gibt kein Verfallsdatum, sie bleiben solange dort abgelegt, bis du sie selber löschst. Jedes Bild wird dort mit einer Adresse abgespeichert, die kopierst du und setzt sie folgendermaßen ein deinem BB.
Schreibe deinen Text oder deine Erklärungen zum Bild
Dann machst du folgendes:
eckige Klammer auf,img,eckigeKlammerzu,ohneLeerzeichenAdresse des Bildes,einfügen,eckigeKlammer auf,Schrägstrich,img,eckigeKlammerzu
Die eckigen Klammern bekommst du mit Alt Steuerung und den runden Klammern.
hier ein Beispielbild mal eingefügt:
versuchs einfach mal, wenn du das erst im Kopf hast, ist es ganz einfach, Bilder dort einzufügen, wo du sie haben möchtest.
Gruß
schnuerbodenfuxx Dieter
Ich weigere mich immer noch, die Schlechtschreibreform anzuerkennen. Deshalb: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
- Nightquest1000
- Beiträge: 1845
- Registriert: Mi 10. Feb 2016, 13:14
Aha, es geht weiter. Schriftzug passt, Ankerwinde gut, Austausch der Schmucköse=100 fache Verbesserung. Sehr gut.
Tom
Tom
Am Liebsten sind mir Menschen die mir reinen Wein einschenken. Oder Whisky. Whisky geht auch.
- Admiral Hornblower
- Beiträge: 346
- Registriert: So 25. Sep 2016, 19:29
- Wohnort: Leichlingen (Rhld) / Carolinensiel
@IchBaueAuchModelle
Danke für die Unterstützung,/das Einfügen der Bilder.
Jürgen
Danke für die Unterstützung,/das Einfügen der Bilder.
Jürgen
Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden.
Sokrates
Sokrates
-
- Moderator (Revell)
- Beiträge: 5324
- Registriert: Mi 9. Apr 2014, 10:41
- Wohnort: SU
- Kontaktdaten:
Kein Problem Gucke mir eh alles an und da lege ich auch gleich Hand an....
Weiter machen. Interessantes Vorhaben, außergewöhnliches Modell. Mag ich sowieso.
Weiter machen. Interessantes Vorhaben, außergewöhnliches Modell. Mag ich sowieso.
- Admiral Hornblower
- Beiträge: 346
- Registriert: So 25. Sep 2016, 19:29
- Wohnort: Leichlingen (Rhld) / Carolinensiel
Hallo zusammen,
es ist schon eine ganze Weile her seit dem ich das letzte mal über den Baufortschritt berichtet habe. Berufliche Veränderungen und private Dinge hatten zeitweise Vorrang.
Es ist also nicht viel passiert ! Weitergemacht habe ich mit dem Aufbau. Der Aufbau besteht aus wenigen Teilen, die der "normalen" Nachbearbeitung ( schleifen/ spachteln ) bedürfen. Leider habe ich mir beim schleifen an einer Stelle die Nietenstruktur zerstört. Zum Glück ist das an einer Stelle, die man später im Diorama nicht sieht. Dann habe ich mich an Ätzteilen versucht.
Die Leitern ,die vorgesehen waren um vom Hauptdeck auf das Oberdeck und vom Oberdeck zum Peildeck zu kommen, waren derart grob das ich sie durch Steigeisen ersetzt habe. Die Bullaugen haben Regenabweiser bekommen. Leider habe ich bei den Regenabweisern einen extrem schnell abbindenden Sekundenkleber benutzt, so das Korrekturen nicht moglich waren. Das muß ich wohl unter Lerneffekt verbuchen! Nach dem Lackieren und Spritzen mit Klarlack wurde dann "gealtert". Zum altern habe ich Vallejo Washes benutzt. Was im normalen Tageslicht recht gut aussieht wirkt in der Großaufnahme mit Kunstlicht total überzogen. Oder aber : " das Auge sieht was es sehen will". Auf jeden Fall werde ich das nächste mal etwas sparsammer mit den washes umgehen. Das gleiche gilt übrigens für das Oberdeck. Die kleinen Aufbauten des Hauptdecks haben ja "Lichtöffnungen". weil mir diese offene Bauweise nicht gefiel habe ich, aus klarer Verpackungsfolie, mit einer Lochzange , passende "Scheiben"
ausgestanzt und mit Krystal clear eingeklebt .Darauf wurden dann mit Bullaugen von Hobby lobby gesetzt. Die Fenster der Aufbauten sind ebenfalls mit einer starken Klarsichtfolie hinterklebt.
Zwischenzeitlich fiel, beim betrachten von Bildern eines Schwesterschiffs, auf das der Niedergang auf dem Vordeck eigentlich eine Tür hat.Diese Tür ist im Bausatz nicht vorgesehen. Also habe ich sie selbst angefertigt ! Die nächste Baustelle war dann der Turm der das Signallicht trägt! Beim betrachten der einzelnen "Gerüstelemente" hatte ich eigentlich schon keine Lust mehr. Alles deformiert, Sinkstellen an Orten wo man sie gar nicht haben möchte usw. Aber was soll´s. Der Turm muss ja passgenau auf die Halter passen die auf dem Oberdeck vorgegeben sind, ....und rund soll er unten auch sein.
Also habe ich den exacten Durchmesser, unten am Deck, ausgemessen und aus 1,5 mm starkem Kunststoff eine Schablone mit diesem Durchmesser gefertigt. Als nächstes wurde jedes Gitterelement mit Sklapell,Schleifpapier und Föhn solange bearbeitet bis die Form annähernd stimmte. Die Gitterteile wurden mit Nadeln und Tape fixiert und dann zentimeter für Zentimeter verklebt und sofort mit Krokodilklemmen fixiert. Das Zusammenleben der 6 Teile hat auf diese Art fast 2 Tage gedauert! In der Zwischenzeit hatte ich den Glaszylinder, hier natürlich Kunststoff, abgeklebt und die feinen Rahmenteile wieder herausgeschnitten/freigelegt. Meine Airbrush und ich werden wohl langsam Freunde, auf jeden Fall war das Spritzen der "Fensterrahmen" problemlos und in 3 Durchgängen (mit wenig Druck und wenig Farbe) erledigt. Etwas problematischer war das Bemalen des Leuchtkörpers. Die Linsen sollten ja gelb leuchten und der Lampenkörper schwarz sein. Also habe ich die Linsen wieder mit ausgestanztem Abdeckband abgeklebt (So langsam macht die Lochzange sich bezahlt!!) und den Lampenkörper schwarz gebrusht.
Dann kam das Problem der gelben Linsen. Zu diesem Zweck habe ich mir extra sogenannte Transparentfarbe besorgt. Tests mit dem Pinsel auf einem Plexiglasrest sahen grausam aus. Also was tun. Erstmal hab ich mich tagelang durch die Bauberichte von Autobauern gelesen . Was nebenbei gesagt sehr interessant war. Eine wirkliche Lösung meines Problems habe ich aber auch dort nicht finden können. Die Lösung war letztendlich ein Wattestäbchen! Das Stäbchen kurz in die Farbe tauchen und dann kurz die Linse antippen , fertig. Das ergibt einen sehr gleichmäßigen und dünnen Farbauftrag. Das ganze zwei mal und wenn alles trocken ist glänzenden Klarlack mit der gleichen Methode aufbringen. Beim Umgang des Lampenkörpers warden die Durchbrüche nur angedeutet, ich habe sie alle mit einem 0,5 mm Bohrer durchgebohrt . Die umlaufende Reling aus dem Bausatz auch nicht so schön und wird durch eine filigranere Reling ersetzt.
Ich werde wohl heute Anfangen den Gittermast zu spachteln und das Dach in Rot zu lackieren.
Ich werde berichten wie es weitergeht! Jürgen
es ist schon eine ganze Weile her seit dem ich das letzte mal über den Baufortschritt berichtet habe. Berufliche Veränderungen und private Dinge hatten zeitweise Vorrang.
Es ist also nicht viel passiert ! Weitergemacht habe ich mit dem Aufbau. Der Aufbau besteht aus wenigen Teilen, die der "normalen" Nachbearbeitung ( schleifen/ spachteln ) bedürfen. Leider habe ich mir beim schleifen an einer Stelle die Nietenstruktur zerstört. Zum Glück ist das an einer Stelle, die man später im Diorama nicht sieht. Dann habe ich mich an Ätzteilen versucht.
Die Leitern ,die vorgesehen waren um vom Hauptdeck auf das Oberdeck und vom Oberdeck zum Peildeck zu kommen, waren derart grob das ich sie durch Steigeisen ersetzt habe. Die Bullaugen haben Regenabweiser bekommen. Leider habe ich bei den Regenabweisern einen extrem schnell abbindenden Sekundenkleber benutzt, so das Korrekturen nicht moglich waren. Das muß ich wohl unter Lerneffekt verbuchen! Nach dem Lackieren und Spritzen mit Klarlack wurde dann "gealtert". Zum altern habe ich Vallejo Washes benutzt. Was im normalen Tageslicht recht gut aussieht wirkt in der Großaufnahme mit Kunstlicht total überzogen. Oder aber : " das Auge sieht was es sehen will". Auf jeden Fall werde ich das nächste mal etwas sparsammer mit den washes umgehen. Das gleiche gilt übrigens für das Oberdeck. Die kleinen Aufbauten des Hauptdecks haben ja "Lichtöffnungen". weil mir diese offene Bauweise nicht gefiel habe ich, aus klarer Verpackungsfolie, mit einer Lochzange , passende "Scheiben"
ausgestanzt und mit Krystal clear eingeklebt .Darauf wurden dann mit Bullaugen von Hobby lobby gesetzt. Die Fenster der Aufbauten sind ebenfalls mit einer starken Klarsichtfolie hinterklebt.
Zwischenzeitlich fiel, beim betrachten von Bildern eines Schwesterschiffs, auf das der Niedergang auf dem Vordeck eigentlich eine Tür hat.Diese Tür ist im Bausatz nicht vorgesehen. Also habe ich sie selbst angefertigt ! Die nächste Baustelle war dann der Turm der das Signallicht trägt! Beim betrachten der einzelnen "Gerüstelemente" hatte ich eigentlich schon keine Lust mehr. Alles deformiert, Sinkstellen an Orten wo man sie gar nicht haben möchte usw. Aber was soll´s. Der Turm muss ja passgenau auf die Halter passen die auf dem Oberdeck vorgegeben sind, ....und rund soll er unten auch sein.
Also habe ich den exacten Durchmesser, unten am Deck, ausgemessen und aus 1,5 mm starkem Kunststoff eine Schablone mit diesem Durchmesser gefertigt. Als nächstes wurde jedes Gitterelement mit Sklapell,Schleifpapier und Föhn solange bearbeitet bis die Form annähernd stimmte. Die Gitterteile wurden mit Nadeln und Tape fixiert und dann zentimeter für Zentimeter verklebt und sofort mit Krokodilklemmen fixiert. Das Zusammenleben der 6 Teile hat auf diese Art fast 2 Tage gedauert! In der Zwischenzeit hatte ich den Glaszylinder, hier natürlich Kunststoff, abgeklebt und die feinen Rahmenteile wieder herausgeschnitten/freigelegt. Meine Airbrush und ich werden wohl langsam Freunde, auf jeden Fall war das Spritzen der "Fensterrahmen" problemlos und in 3 Durchgängen (mit wenig Druck und wenig Farbe) erledigt. Etwas problematischer war das Bemalen des Leuchtkörpers. Die Linsen sollten ja gelb leuchten und der Lampenkörper schwarz sein. Also habe ich die Linsen wieder mit ausgestanztem Abdeckband abgeklebt (So langsam macht die Lochzange sich bezahlt!!) und den Lampenkörper schwarz gebrusht.
Dann kam das Problem der gelben Linsen. Zu diesem Zweck habe ich mir extra sogenannte Transparentfarbe besorgt. Tests mit dem Pinsel auf einem Plexiglasrest sahen grausam aus. Also was tun. Erstmal hab ich mich tagelang durch die Bauberichte von Autobauern gelesen . Was nebenbei gesagt sehr interessant war. Eine wirkliche Lösung meines Problems habe ich aber auch dort nicht finden können. Die Lösung war letztendlich ein Wattestäbchen! Das Stäbchen kurz in die Farbe tauchen und dann kurz die Linse antippen , fertig. Das ergibt einen sehr gleichmäßigen und dünnen Farbauftrag. Das ganze zwei mal und wenn alles trocken ist glänzenden Klarlack mit der gleichen Methode aufbringen. Beim Umgang des Lampenkörpers warden die Durchbrüche nur angedeutet, ich habe sie alle mit einem 0,5 mm Bohrer durchgebohrt . Die umlaufende Reling aus dem Bausatz auch nicht so schön und wird durch eine filigranere Reling ersetzt.
Ich werde wohl heute Anfangen den Gittermast zu spachteln und das Dach in Rot zu lackieren.
Ich werde berichten wie es weitergeht! Jürgen
Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden.
Sokrates
Sokrates
- Admiral Hornblower
- Beiträge: 346
- Registriert: So 25. Sep 2016, 19:29
- Wohnort: Leichlingen (Rhld) / Carolinensiel
Hallo zusammen,
über 2 Monate war es ruhig auf meiner Werft, es gibt nunmal Dinge die absolut vorrangig sind! Jetzt bin ich wieder in meinem "Ostfriesischen Asyl", und habe Zeit zum bauen und auch zum schreiben.
Das letzte mal hatte ich ja den Rohbau des Signalturms vorgestellt. Der Turm ist mittlerweile fertig. Vor dem Brushen waren noch jede Menge Spachtelarbeiten notwendig, aber das gehört eben dazu. Die Reling für den Turm, die dem Bausatz beilag war, "hübsch hässlich", nämlich aus klarem Kunststoff, so dass man die Relingstützen und den Handlauf hätte bemalen müssen. Also hab ich mir aus dem "Netz" Relingstreifen, 1 : 100 aus Kunststoff, bestellt und die verarbeitet. Das war sogar relativ problemlos. Ein Glas mit dem passenden Umfang war meine Schablone. Darauf wurde die Reling mit Gummibändern befestigt und das ganze mehrfach in heisses Wasser gelegt. Ich hatte etwa 5 mm vom Unfang zugegeben, so dass ich noch etwas Reserve hatte falls meine Schablone dann doch nicht so genau gewesen wäre. Nach dem abkühlen liess sich die Reling problemlos anpassen und verkleben. Auf Bildern eines Schwesterschiffs waren dann noch Details zu sehen, die ich bei meinem Modell natürlich genauso haben wollte. Z.B der Handlauf unter dem Glas des Turms. Der enstand aus Teilen von Decksaugen und 0,3 mm Federdraht. ...was habe ich diese Idee verflucht...! Auf den schon genannten Referenzbildern der "North Goodwin" war dann auch zu sehen , dass am Fockmast die Funkantennen (Langdraht) befestigt sind. Also brauchte der Mast eine Steigeleiter. Gibt´s auch im Internet! Aber, die Leiter einfach auf den Mast kleben, neee das sieht nicht gut aus. Also wurden Klammern für die Heftmaschine (die kleinsten die es gibt) halbiert und grössenmässig angepasst, Löcher in den Mast gebohrt und die Halter verklebt. Auf die Halter wurde dann die Leiter mit Sekundenkleber aufgesetzt.
Jetzt, im Urlaub, habe ich angefangen den vorderen Bereich zu komplettieren. Das heisst, die Lüfter zu bearbeiten und die Kran Arme für die Reserveanker ein wenig zu "modifizieren".
Nach dem entfernen der Fischhäute habe ich die Deckslüfter vorsichtigt ausgebohrt und von innen dunkel lackiert. Die Kran Arme hatten ooB am oberen Ende runde "Scheiben", die wohl die Rollen der Umlenkung darstellen sollten. Diese Scheiben habe ich abgeschnitten, ein ca 0,5 mm Loch in die Mitte gebohrt und die Scheibe in zwei Teile geschnitten.Die Enden der Kranarme wurden dann vorsichtig abgeflacht und die halben Scheiben dort angeklebt. Nach dem Durchtrocken wurde das Ganze dann mit 600er Schleifpapier vorsichtig verschliffen, das Bohrloch etwas erweitert und dann lackiert.
In meiner Grabbelkiste hatte ich noch Rollen und Blöcke von einem Grosssegler, daraus sollten die Blöcke für die Umlenkung enstehen. Die Kran Arme sollten mit "Seilen" fixiert werden. Dafür hatte ich schon früh Decksaugen an den entsprechenden Stellen eingesetzt. Die Überlegung war , "Uschis Wunderfaden" dafür zu verwenden. Allerdings erschien mir der 0,07er zu dünn, der würde hochgerechnet auf 1 : 100 gerade mal 7 mm starke "Seile" ergeben.
Meine Wahl fiel dann auf 0,18 mm Angelschnur, nachdem Versuche mit Nähgarn so garnicht aussehen wollten.Das ist auch nicht so das gelbe vom Ei, ich hoffe hier mal auf Tipps von euch !
schöne Grüsse aus dem stürmischen Ostfriesland
Jürgen
über 2 Monate war es ruhig auf meiner Werft, es gibt nunmal Dinge die absolut vorrangig sind! Jetzt bin ich wieder in meinem "Ostfriesischen Asyl", und habe Zeit zum bauen und auch zum schreiben.
Das letzte mal hatte ich ja den Rohbau des Signalturms vorgestellt. Der Turm ist mittlerweile fertig. Vor dem Brushen waren noch jede Menge Spachtelarbeiten notwendig, aber das gehört eben dazu. Die Reling für den Turm, die dem Bausatz beilag war, "hübsch hässlich", nämlich aus klarem Kunststoff, so dass man die Relingstützen und den Handlauf hätte bemalen müssen. Also hab ich mir aus dem "Netz" Relingstreifen, 1 : 100 aus Kunststoff, bestellt und die verarbeitet. Das war sogar relativ problemlos. Ein Glas mit dem passenden Umfang war meine Schablone. Darauf wurde die Reling mit Gummibändern befestigt und das ganze mehrfach in heisses Wasser gelegt. Ich hatte etwa 5 mm vom Unfang zugegeben, so dass ich noch etwas Reserve hatte falls meine Schablone dann doch nicht so genau gewesen wäre. Nach dem abkühlen liess sich die Reling problemlos anpassen und verkleben. Auf Bildern eines Schwesterschiffs waren dann noch Details zu sehen, die ich bei meinem Modell natürlich genauso haben wollte. Z.B der Handlauf unter dem Glas des Turms. Der enstand aus Teilen von Decksaugen und 0,3 mm Federdraht. ...was habe ich diese Idee verflucht...! Auf den schon genannten Referenzbildern der "North Goodwin" war dann auch zu sehen , dass am Fockmast die Funkantennen (Langdraht) befestigt sind. Also brauchte der Mast eine Steigeleiter. Gibt´s auch im Internet! Aber, die Leiter einfach auf den Mast kleben, neee das sieht nicht gut aus. Also wurden Klammern für die Heftmaschine (die kleinsten die es gibt) halbiert und grössenmässig angepasst, Löcher in den Mast gebohrt und die Halter verklebt. Auf die Halter wurde dann die Leiter mit Sekundenkleber aufgesetzt.
Jetzt, im Urlaub, habe ich angefangen den vorderen Bereich zu komplettieren. Das heisst, die Lüfter zu bearbeiten und die Kran Arme für die Reserveanker ein wenig zu "modifizieren".
Nach dem entfernen der Fischhäute habe ich die Deckslüfter vorsichtigt ausgebohrt und von innen dunkel lackiert. Die Kran Arme hatten ooB am oberen Ende runde "Scheiben", die wohl die Rollen der Umlenkung darstellen sollten. Diese Scheiben habe ich abgeschnitten, ein ca 0,5 mm Loch in die Mitte gebohrt und die Scheibe in zwei Teile geschnitten.Die Enden der Kranarme wurden dann vorsichtig abgeflacht und die halben Scheiben dort angeklebt. Nach dem Durchtrocken wurde das Ganze dann mit 600er Schleifpapier vorsichtig verschliffen, das Bohrloch etwas erweitert und dann lackiert.
In meiner Grabbelkiste hatte ich noch Rollen und Blöcke von einem Grosssegler, daraus sollten die Blöcke für die Umlenkung enstehen. Die Kran Arme sollten mit "Seilen" fixiert werden. Dafür hatte ich schon früh Decksaugen an den entsprechenden Stellen eingesetzt. Die Überlegung war , "Uschis Wunderfaden" dafür zu verwenden. Allerdings erschien mir der 0,07er zu dünn, der würde hochgerechnet auf 1 : 100 gerade mal 7 mm starke "Seile" ergeben.
Meine Wahl fiel dann auf 0,18 mm Angelschnur, nachdem Versuche mit Nähgarn so garnicht aussehen wollten.Das ist auch nicht so das gelbe vom Ei, ich hoffe hier mal auf Tipps von euch !
schöne Grüsse aus dem stürmischen Ostfriesland
Jürgen
Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden.
Sokrates
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- Moderator (Revell)
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- Registriert: Mi 9. Apr 2014, 10:41
- Wohnort: SU
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Deine Reling sieht ja spitze aus und die Idee mit dem heißen Wasser, Glas etc ausgesprochen gut! Schöne Fortschritte und echt abgefahren verratzt das Schiff.
Mit deinem Schnurproblem kann ich leider nicht helfen
Mit deinem Schnurproblem kann ich leider nicht helfen
- schnuerbodenfuxx
- Beiträge: 924
- Registriert: Do 5. Mär 2015, 15:38
Hallo Jürgen,
du schreibst: "Meine Wahl fiel dann auf 0,18 mm Angelschnur, nachdem Versuche mit Nähgarn so garnicht aussehen wollten.Das ist auch nicht so das gelbe vom Ei, ich hoffe hier mal auf Tipps von euch !"
Hier ist einer: Ich habe bei ebay mal Nylonfaden 0,15 mm schwarz gekauft, der ist sehr stabil und gut zu verarbeiten. Die 200-Meter-Rolle hat mich mal gerade schlappe 3 Euronen gekostet.
Versuchs mal dort, vielleicht findest du was.
Wenn nicht, würde ich dir auch mal 20 oder 30 Meter abwickeln.
Guck mal in die Galerie unter leichter chinesischer Kreuzer "Chung King", Lee 1:300 - die Takelung habe ich komplett mit dem Garn gemacht
oder:
Bauberichte RMS "Titanic" Revell 1:350 Bausatz von 1981 - dort habe ich die ganze Abspannung der vier Schornsteine ebenfalls damit gemacht
Gruß
schnuerbodenfuxx Dieter
du schreibst: "Meine Wahl fiel dann auf 0,18 mm Angelschnur, nachdem Versuche mit Nähgarn so garnicht aussehen wollten.Das ist auch nicht so das gelbe vom Ei, ich hoffe hier mal auf Tipps von euch !"
Hier ist einer: Ich habe bei ebay mal Nylonfaden 0,15 mm schwarz gekauft, der ist sehr stabil und gut zu verarbeiten. Die 200-Meter-Rolle hat mich mal gerade schlappe 3 Euronen gekostet.
Versuchs mal dort, vielleicht findest du was.
Wenn nicht, würde ich dir auch mal 20 oder 30 Meter abwickeln.
Guck mal in die Galerie unter leichter chinesischer Kreuzer "Chung King", Lee 1:300 - die Takelung habe ich komplett mit dem Garn gemacht
oder:
Bauberichte RMS "Titanic" Revell 1:350 Bausatz von 1981 - dort habe ich die ganze Abspannung der vier Schornsteine ebenfalls damit gemacht
Gruß
schnuerbodenfuxx Dieter
Ich weigere mich immer noch, die Schlechtschreibreform anzuerkennen. Deshalb: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
- Admiral Hornblower
- Beiträge: 346
- Registriert: So 25. Sep 2016, 19:29
- Wohnort: Leichlingen (Rhld) / Carolinensiel
Hallo Dieter,
schön das Du wieder mitliest ! Erstmal danke für den Tipp. Ich hab mir den Bericht mal durchgelesen. Du schreibst, das der Nylonfaden relativ steif und störrisch zu verarbeiten ist. Das ist bei der Angelschnur genauso. Dafür lässt sie sich aber durch kleinste Bohrungen führen.
Probieren werde es trotzdem mal, ich hatte solche Fäden schon mal im Bastel Laden in der Hand.
Das Problem bei der Angelschnur ist eigentlich nur, daß man den Knoten nicht richtig fest ziehen kann.
Vielleicht fehlt mir auch nur die richtige Technik dazu.
Danke nochmal
Jürgen
schön das Du wieder mitliest ! Erstmal danke für den Tipp. Ich hab mir den Bericht mal durchgelesen. Du schreibst, das der Nylonfaden relativ steif und störrisch zu verarbeiten ist. Das ist bei der Angelschnur genauso. Dafür lässt sie sich aber durch kleinste Bohrungen führen.
Probieren werde es trotzdem mal, ich hatte solche Fäden schon mal im Bastel Laden in der Hand.
Das Problem bei der Angelschnur ist eigentlich nur, daß man den Knoten nicht richtig fest ziehen kann.
Vielleicht fehlt mir auch nur die richtige Technik dazu.
Danke nochmal
Jürgen
Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden.
Sokrates
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