Hallo Modellbaufreunde,
bei diesem Baubericht handelt es sich um das Segelschulschiff "Gorch Fock" der Deutschen Bundesmarine.
Am 23. August 1958 wurde die Gorch Fock als letztes von vier Schwesterschiffen vom Stapel gelassen. Im Auftrag der Deutschen Bundesmarine von der Blohm & Voss Werft in Hamburg gebaut, erhielt sie ihren Namen nach dem Dichter und Schriftsteller Johann Kinau, der unter dem Pseudonym "Gorch Fock" bekannt geworden ist. Sie dient als Segelschulschiff für die Ausbildung von Offizieren und Unteroffizieren.
Soweit über die Gorch Fock selbst. Jetzt aber zum Bausatz, den ich euch jetzt erst mal Vorstellen möchte....
Die Bauteile:
Der Rumpf des Modells:
Ausschnitt des Decks:
Die Plastikwanten, Garn, Flaggentafel und Decals:
Der Segelsatz:
Und zum Schluss der Bauplan:
Wie man sehen kann, hält sich die Stückzahl der Bauteile in Grenzen. Der Bausatz ist zwar mit einem "Niveau 4 Skill" bezeichnet, aber trotzdem kann sich auch ein Anfänger an diesem Bausatz heranwagen. Wichtig ist, wie immer eine ordentliche Vorgehensweise... Planung... sauberes Arbeiten und sich Zeit nehmen. Mal eben ein Modell "zusammenklatschen"... dabei kann nichts schönes herauskommen.
Wie der Zusammenbau und das Bemalen am besten geht, versuche ich euch in diesen Baubericht zu zeigen. Ich werde natürlich nur die Teile des Bausatzes benutzen, also ganz OOB (out of the Box).
Beginnen werde ich mit der Vorbereitung des Rumpfes, also entgraten. dann wird der Rumpf bemalt.
Aber.... das folgt im nächsten Update....
Bis dann.....
Gruß, Dirk.
Gorch Fock 1/253 (05412)
...und nun geht es los....!
Hallo Modellbaufreunde,
bevor ich mit dem Zusammenbau der Gorch Fock starte, möchte ich euch noch einige Werkzeuge und Materialien zeigen, mit denen ich arbeiten werde.
Als erstes die Farben: Ich habe mich für die guten "alten" Enamel Farben entschieden. Grund... ist so ´ne Gewohnheit. Natürlich kann man auch Aquas nehmen, der große Vorteil... keine Geruchsbelästigung und man kann sie mit Wasser verdünnen.
Das Werkzeug... das sich jeder zulegen sollte: Kleber, Bastelmesser, Pinsel, Modell-Seitenschneider, Maskierband. (alles bei Revell zu bekommen) Dazu werde ich noch folgende Werkzeuge benutzen... die zwar nicht jeder Beginner gleich zu Hause hat, aber auf jeden Fall eine Überlegung wert sind (kann man haben, muss man aber nicht als Anfänger). Einen Bleistift (wozu...dazu komme ich noch), Minibohrer (gibt es mittlerweile auch bei Revell), Schleifpapier verschiedene Körnungen und die sogenannte "Dritte Hand" mit Lupe. Vielleicht kommt noch das ein oder andere Werkzeug dazu, aber das werde ich dann im Baubericht vorstellen. Viele kleine Helferlein und Werkzeuge finden sich aber natürlich auch im Haushalt, wie Wäscheklammern, Gummibänder, Schere... usw.
Kommen wir zu Baustufe 1: Als erstes widme ich mich dem Rumpf. Wichtig ist, bevor man zusammen klebt..... die Klebefläche von Unebenheiten zu befreien. Einfach mit schmirgel drüber und fühlen ob alles schön glatt ist. Vor dem kleben auch mal zusammen halten ob es gut passt. Dann zusammen kleben und mit.... z.B. Wäscheklammern fixieren.
nach dem trocknen sämtlich Grad entfernen.... dann sollt das Ergebnis so aussehen: Wie man sieht.... keine Lücken oder Spalten.
Dann habe ich mir schon mal Gedanken um die "Bullaugen" und deren Hervorhebung gemacht. Das bemalen ist recht schwierig... mit ´nem kleinen Pinsel in die Löcher ohne alles rundherum mit zu bemalen. Eine Lösung: ein Fineliner (bekommt man in jedem Schreibwarengeschäft). Gefällt mir aber auch nicht so.... meine Lösung: Die Bullaugen mit einem Minibohrer aufbohren. Gesagt getan.... so sieht das aus: Hey... halt.... nicht jedes Loch ist von mir gebohrt. Das ein- oder ander war schon da.... und da muss noch was Platziert werden.
Nach dem alles vom Schleifstaub befreit worden ist, geht es zur Bemalung... und... dem ersten Problem: Wo verläuft die Wasserlinie?????
bei den meisten Modellen ist so eine Wasserlinie vorgegeben... bei diesem nicht. Also muss man selbst tätig werden. Tja, wo kommt die hin? Einfach auf den Bauplan gucken und zusätzlich mal im Internet bei der "richtigen" Gorch Fock gucken, dann weiß man ungefähr wo sie hin kommt.
Jetzt kommt der Bleistift und die Dritte Hand ins Spiel... (für die Dritte Hand kann man auch alles nehmen, was ungefähr die Höhe der Wasserlinie hat)
Das Ganze auf höhe bringen und den Bleistift um das Modell herum ziehen.
Guckst du: ...und so sieht das Fertig angezeichnet aus: Dann mit dem guten Maskierband von Revell nur noch akleben und es kann gemalt werden: Anfangen werde ich mit dem Überwasserschiff.... also Weiß. Ich glaube die Allerwenigsten haben gleich zu beginn eine "Airgun" und so mache ich es halt mit dem Pinsel.
Aber das..... im nächsten Update. Fortsetzung folgt.....
Gruß, Dirk.
Hallo Modellbaufreunde,
bevor ich mit dem Zusammenbau der Gorch Fock starte, möchte ich euch noch einige Werkzeuge und Materialien zeigen, mit denen ich arbeiten werde.
Als erstes die Farben: Ich habe mich für die guten "alten" Enamel Farben entschieden. Grund... ist so ´ne Gewohnheit. Natürlich kann man auch Aquas nehmen, der große Vorteil... keine Geruchsbelästigung und man kann sie mit Wasser verdünnen.
Das Werkzeug... das sich jeder zulegen sollte: Kleber, Bastelmesser, Pinsel, Modell-Seitenschneider, Maskierband. (alles bei Revell zu bekommen) Dazu werde ich noch folgende Werkzeuge benutzen... die zwar nicht jeder Beginner gleich zu Hause hat, aber auf jeden Fall eine Überlegung wert sind (kann man haben, muss man aber nicht als Anfänger). Einen Bleistift (wozu...dazu komme ich noch), Minibohrer (gibt es mittlerweile auch bei Revell), Schleifpapier verschiedene Körnungen und die sogenannte "Dritte Hand" mit Lupe. Vielleicht kommt noch das ein oder andere Werkzeug dazu, aber das werde ich dann im Baubericht vorstellen. Viele kleine Helferlein und Werkzeuge finden sich aber natürlich auch im Haushalt, wie Wäscheklammern, Gummibänder, Schere... usw.
Kommen wir zu Baustufe 1: Als erstes widme ich mich dem Rumpf. Wichtig ist, bevor man zusammen klebt..... die Klebefläche von Unebenheiten zu befreien. Einfach mit schmirgel drüber und fühlen ob alles schön glatt ist. Vor dem kleben auch mal zusammen halten ob es gut passt. Dann zusammen kleben und mit.... z.B. Wäscheklammern fixieren.
nach dem trocknen sämtlich Grad entfernen.... dann sollt das Ergebnis so aussehen: Wie man sieht.... keine Lücken oder Spalten.
Dann habe ich mir schon mal Gedanken um die "Bullaugen" und deren Hervorhebung gemacht. Das bemalen ist recht schwierig... mit ´nem kleinen Pinsel in die Löcher ohne alles rundherum mit zu bemalen. Eine Lösung: ein Fineliner (bekommt man in jedem Schreibwarengeschäft). Gefällt mir aber auch nicht so.... meine Lösung: Die Bullaugen mit einem Minibohrer aufbohren. Gesagt getan.... so sieht das aus: Hey... halt.... nicht jedes Loch ist von mir gebohrt. Das ein- oder ander war schon da.... und da muss noch was Platziert werden.
Nach dem alles vom Schleifstaub befreit worden ist, geht es zur Bemalung... und... dem ersten Problem: Wo verläuft die Wasserlinie?????
bei den meisten Modellen ist so eine Wasserlinie vorgegeben... bei diesem nicht. Also muss man selbst tätig werden. Tja, wo kommt die hin? Einfach auf den Bauplan gucken und zusätzlich mal im Internet bei der "richtigen" Gorch Fock gucken, dann weiß man ungefähr wo sie hin kommt.
Jetzt kommt der Bleistift und die Dritte Hand ins Spiel... (für die Dritte Hand kann man auch alles nehmen, was ungefähr die Höhe der Wasserlinie hat)
Das Ganze auf höhe bringen und den Bleistift um das Modell herum ziehen.
Guckst du: ...und so sieht das Fertig angezeichnet aus: Dann mit dem guten Maskierband von Revell nur noch akleben und es kann gemalt werden: Anfangen werde ich mit dem Überwasserschiff.... also Weiß. Ich glaube die Allerwenigsten haben gleich zu beginn eine "Airgun" und so mache ich es halt mit dem Pinsel.
Aber das..... im nächsten Update. Fortsetzung folgt.....
Gruß, Dirk.
Hallo Leute.....
Mein nächstes Update....
Die Bemalung des Rumpfes steht an. Dabei gilt... weniger ist mehr... lieber 2-3 dünne Schichten Farbe als eine dicke. Dünnere Farbe fließt auch besser... wichtig wenn man mit Pinsel arbeitet (schlieren). Angefangen habe ich mit dem Überwasserschiff (Weiß), dann das Unterwasserschiff. Natürlich immer wieder mit Revell-Maskierband abgeklebt.
...so sah das zwischendurch aus....: während des Trocknen des Rumpfes habe ich schon mal den Ständer zusammengeklebt und bemalt: Nach eben mehreren Farbaufträgen und immer wieder abkleben sieht der Rumpf dann so aus: Als nächstes ist das Deck an der Reihe. Mit der Hauptfarbe mehrfach bemalen... dann die Details. Dazu braucht man eine sehr feinen dünnen Pinsel.
Das Deck nach den ersten Zwei Anstrichen: Hier sieht man sehr schön ein Problem.... Dunkle Farbe auf hellen Grund... Da bedarf es mehrerer Farbschichten, damit das Weiße Deck nicht mehr durchschimmert. das gleiche Problem wird man umgekehrt haben... also helle Farbe auf dunklen Grund. Mein Tipp: Vorher entsprechend Grundieren.
Zwischen den Trocknungsphasen des Decks habe ich schon mal die restlichen Bauteile der ersten Baustufe bemalt: Gute Dienste beim bemalen von kleinen Teilen leisten.... Zahnstocher und wenn vorhanden Schaumstoff.
Und so sieht das fertig bemalte Deck aus: Da, wo die seitlichen Decksaufbauten mal hinkommen, habe ich in höhe der Bullaugen mit Schwarz gearbeitet. Wenn die entsprechenden Teile dran sind, bekommt das ganze mehr Tiefe.
Also die Decksaubauten angeklebt und so sieht das dann aus: Wenn Das Deck und der Rumpf vollkommen getrocknet ist kann die "Hochzeit" vollzogen werden... Deck und Rumpf verkleben. Hierbei kommt wieder ein Hilfsmittel aus dem Haushalt zum Einsatz.... Gummibänder.
Guckst du:
Und so ist die erste Baustufe abeschlossen.
Mein nächstes Update....
Die Bemalung des Rumpfes steht an. Dabei gilt... weniger ist mehr... lieber 2-3 dünne Schichten Farbe als eine dicke. Dünnere Farbe fließt auch besser... wichtig wenn man mit Pinsel arbeitet (schlieren). Angefangen habe ich mit dem Überwasserschiff (Weiß), dann das Unterwasserschiff. Natürlich immer wieder mit Revell-Maskierband abgeklebt.
...so sah das zwischendurch aus....: während des Trocknen des Rumpfes habe ich schon mal den Ständer zusammengeklebt und bemalt: Nach eben mehreren Farbaufträgen und immer wieder abkleben sieht der Rumpf dann so aus: Als nächstes ist das Deck an der Reihe. Mit der Hauptfarbe mehrfach bemalen... dann die Details. Dazu braucht man eine sehr feinen dünnen Pinsel.
Das Deck nach den ersten Zwei Anstrichen: Hier sieht man sehr schön ein Problem.... Dunkle Farbe auf hellen Grund... Da bedarf es mehrerer Farbschichten, damit das Weiße Deck nicht mehr durchschimmert. das gleiche Problem wird man umgekehrt haben... also helle Farbe auf dunklen Grund. Mein Tipp: Vorher entsprechend Grundieren.
Zwischen den Trocknungsphasen des Decks habe ich schon mal die restlichen Bauteile der ersten Baustufe bemalt: Gute Dienste beim bemalen von kleinen Teilen leisten.... Zahnstocher und wenn vorhanden Schaumstoff.
Und so sieht das fertig bemalte Deck aus: Da, wo die seitlichen Decksaufbauten mal hinkommen, habe ich in höhe der Bullaugen mit Schwarz gearbeitet. Wenn die entsprechenden Teile dran sind, bekommt das ganze mehr Tiefe.
Also die Decksaubauten angeklebt und so sieht das dann aus: Wenn Das Deck und der Rumpf vollkommen getrocknet ist kann die "Hochzeit" vollzogen werden... Deck und Rumpf verkleben. Hierbei kommt wieder ein Hilfsmittel aus dem Haushalt zum Einsatz.... Gummibänder.
Guckst du:
Und so ist die erste Baustufe abeschlossen.
Als nächstes geht es weiter mit Baustufe 2 und 3...
Bis dahin, Gruß Dirk.
Diese Teile also:
Leider ist bei diesen Bauteilen sehr viel zu entgraten, was einige Zeit kosten wird. Hier mal ein Beispiel einer kleinen Leiter direkt vom Gussast und schon etwas bearbeitet:
Es gibt also viel zu tun..... und was ich wie gemacht habe.... tja, das passiert im nächsten Update.Bis dahin, Gruß Dirk.
Update die nächste.....
Hallo Leute,
stehengeblieben bin ich ja bei den Teilen der 2. und 3. Baustufe. Die teile hatten sehr viel Grad und mussten allesamt gefeilt und geschmirgelt werden. Danach wurden die Teile bemalt und nach dem trocknen auf Deck verklebt.
Nach der Bemalung.... ... und an Ort und Stelle... An dieser Stelle möchte ich und muss ich euch spezielle Werkzeuge vorstellen. Je kleiner der Maßstab des Modelles, desto kleiner mitunter auch die Teile. Um diese kleinen Bauteile zu platzieren empfehle ich die Anschaffung von Pinzetten...(vielleicht hat ja Muttern, Schwester, Frau eine, die man gebrauchen könnte )
Solche zum Beispiel: Außerdem sind diese Pinzetten bei der Takelung schon fast unentbehrlich.
Als Zweites.... einen Satz Microfeilen. Gerade zum entgraten von sehr kleinen Teilen sehr hilfreich. So ein Satz kostet keine 10 Euro. Für alle, die Freude am Hobby Modellbau haben und mehrere Modelle bauen möchten, eine lohnende Investition. Weiter mit den Baustufen 4,5 und 6...:
Das verfahren ist das gleiche wie zuvor...... vom Gussast lösen, entgraten und bemalen.....: Außerdem müssen einige Decals (Abziehbilder) angebracht werden. Diese Decals einfach in Wasser legen anlösen und plazieren. Ich gehe immer vorsichtig mit einem Wattestäbchen über das Decal, um es anzudrücken.
Und so sehen die Teile an Bord aus:
Und weiter geht es mit den Baustufen 7, 8, und 9: Auch hier das gleich verfahren..... alles wie gehabt.
Als nächstes mal ein Foto vom Einsatz der Microfeile: Wie man sieht, kommt man mit diesen Feilen in die kleinste Ecke.
Okay.... dann werde ich mal die Teile von überschüssigen Material befreien..... dann bemalen.
Aber das... kommt im nächsten Update.
Gruß, Dirk.
Hallo Leute,
stehengeblieben bin ich ja bei den Teilen der 2. und 3. Baustufe. Die teile hatten sehr viel Grad und mussten allesamt gefeilt und geschmirgelt werden. Danach wurden die Teile bemalt und nach dem trocknen auf Deck verklebt.
Nach der Bemalung.... ... und an Ort und Stelle... An dieser Stelle möchte ich und muss ich euch spezielle Werkzeuge vorstellen. Je kleiner der Maßstab des Modelles, desto kleiner mitunter auch die Teile. Um diese kleinen Bauteile zu platzieren empfehle ich die Anschaffung von Pinzetten...(vielleicht hat ja Muttern, Schwester, Frau eine, die man gebrauchen könnte )
Solche zum Beispiel: Außerdem sind diese Pinzetten bei der Takelung schon fast unentbehrlich.
Als Zweites.... einen Satz Microfeilen. Gerade zum entgraten von sehr kleinen Teilen sehr hilfreich. So ein Satz kostet keine 10 Euro. Für alle, die Freude am Hobby Modellbau haben und mehrere Modelle bauen möchten, eine lohnende Investition. Weiter mit den Baustufen 4,5 und 6...:
Das verfahren ist das gleiche wie zuvor...... vom Gussast lösen, entgraten und bemalen.....: Außerdem müssen einige Decals (Abziehbilder) angebracht werden. Diese Decals einfach in Wasser legen anlösen und plazieren. Ich gehe immer vorsichtig mit einem Wattestäbchen über das Decal, um es anzudrücken.
Und so sehen die Teile an Bord aus:
Und weiter geht es mit den Baustufen 7, 8, und 9: Auch hier das gleich verfahren..... alles wie gehabt.
Als nächstes mal ein Foto vom Einsatz der Microfeile: Wie man sieht, kommt man mit diesen Feilen in die kleinste Ecke.
Okay.... dann werde ich mal die Teile von überschüssigen Material befreien..... dann bemalen.
Aber das... kommt im nächsten Update.
Gruß, Dirk.
Hallo Leute.....
weiter geht´s mit den Baustufen 7, 8 und 9
Nachdem ich die Bauteile von Grad und überschüssigen Material befreit habe, erfolgt die Bemalung.
So sieht das aus: Um die kleinen Rettungsboote an den Davids zu befestigen muss ich vor dem zusammenkleben erst mal kurze Stücke Tau einkleben: Dann kann man die Boote fertig bauen...: Noch ein Tipp von mir...: Wenn die Taue sehr "fusselig" sind, nimmt man einfach ein wenig Wachs zwischen die Finger und zieht das Tau einfach durch. wenn das Wachs wieder trocken ist sieht man kaum noch was von den Fusseln. Übrigens... ich habe Haarwachs genommen...Funktioniert gut.
Wenn alles gut trocken ist, kommen sämtliche Teile an die dafür vorgesehenen Stellen am Schiff.
Und so sieht die Gorch Fock jetzt aus: Damit sind die Baustufen 7, 8 und 9 abgeschlossen.
Und weiter geht es mit den Masten und Rahen.....Baustufen 10, 11, 12 und 13........ die Teile:
Der Bugspriet und noch Zwei Rettungsinseln....
Der Fockmast....
Der Großmast....
...und der Besanmast.... Ich hatte die Teile schon mal entgratet. Als nächstes werden sie natürlich bemalt......
Wie ich das gemacht habe... zeige ich euch im nächsten Update.
Gruß, Dirk.
weiter geht´s mit den Baustufen 7, 8 und 9
Nachdem ich die Bauteile von Grad und überschüssigen Material befreit habe, erfolgt die Bemalung.
So sieht das aus: Um die kleinen Rettungsboote an den Davids zu befestigen muss ich vor dem zusammenkleben erst mal kurze Stücke Tau einkleben: Dann kann man die Boote fertig bauen...: Noch ein Tipp von mir...: Wenn die Taue sehr "fusselig" sind, nimmt man einfach ein wenig Wachs zwischen die Finger und zieht das Tau einfach durch. wenn das Wachs wieder trocken ist sieht man kaum noch was von den Fusseln. Übrigens... ich habe Haarwachs genommen...Funktioniert gut.
Wenn alles gut trocken ist, kommen sämtliche Teile an die dafür vorgesehenen Stellen am Schiff.
Und so sieht die Gorch Fock jetzt aus: Damit sind die Baustufen 7, 8 und 9 abgeschlossen.
Und weiter geht es mit den Masten und Rahen.....Baustufen 10, 11, 12 und 13........ die Teile:
Der Bugspriet und noch Zwei Rettungsinseln....
Der Fockmast....
Der Großmast....
...und der Besanmast.... Ich hatte die Teile schon mal entgratet. Als nächstes werden sie natürlich bemalt......
Wie ich das gemacht habe... zeige ich euch im nächsten Update.
Gruß, Dirk.
....und weiter geht es mit den Masten....
Bei manchen Modellen ist im Bauplan ein Mischung von Farben vorgesehen. In diesem Fall 80% Gelb und 20% Braun für die Farbe der Masten und Rahen. Alles halb so schlimm. Gemeint ist einfach ein Mischungsverhältnis von 8 zu 2..... auf 8 Teile Gelb kommen 2 Teile Braun. Wie man das abmisst? ich nehme zum Beispiel gebrauchte Spritzen.... damit geht das sehr gut. Hat natürlich nicht jeder..... dann muss schon mal das "Augenmaß" herhalten. Heraus kommt eine Art Ockergelb.
So sieht die Farbe am Mast aus: ...und hier mal alle Teile des Fockmast: ...wie man sieht, sind hier zum halten "Wäscheklammern" zu Einsatz gekommen, die ich an den Stellen platziert habe, wo keine oder eine andere Farbe hin kommt. Und wo das mit den "freien" Stellen nicht geht..... erst die eine- dann die andere Hälfte des Teils bemalen.
Was man noch machen kann.... ich habe mir ein kleines Stück Giessast abgescnitten und mit einem Pünktchen Kleber versehen und an das Teil geklebt (nicht Sichtbare Stelle wo sowieso geklebt wird). Hier am Beispiel der Rettungsinseln: Nach dem trocknen der Farbe kann man das Stück Giessast wieder abnehmen..... WICHTIG: Wirklich nur ein Pünktchen Kleber nehmen, sonst bekommt man den Giessast kaum noch vernünftig ab!!!
Wenn dann alles bemalt ist, kommt erst mal das Platzieren der Masten. Wichtig ist hierbei das genaue ausrichten der Masten zum Schiffskörper. Sie sollten genau hintereinander stehen: Dann kommen die Rahen an die Masten. Auch hier sollten man auf eine genaue Ausrichtung achten. Immer mal wieder von oben drauf sehen ob die Rahen parallel zueinander stehen. Und so sollte das aussehen: Damit wären die Baustufen 10, 11, 12 und 13 abgeschlossen.
Jetzt sieht die Gorch Fock schon richtig nach Segelschiff aus. Aber das wichtigste... das was einen Segler ausmacht... Fehlt noch... die Segel und die Takelung.
Als erstes kommen die Plastikwanten an das Schiff...
Baustufen 14, 15 und 16 Ich gehe hier Mast für Mast vor, damit ich die Wanten nicht durcheinander bringe. Die Wanten für den Fockmast... vom Giessast getrennt. Zu entgraten gibt es hier nicht viel: Nacheinander werden die Wanten an die Masten nach Bauplan geklebt und so sieht das Fertig aus:
Damit kommen wir zu dem Teil, den einige Anfänger fürchten... Das TAKELN.
Auch alles halb so schlimm, wenn man ordentlich arbeitet. Grundsätzlich wird unterschieden in stehendes und laufendes Gut. Das stehende Gut wird mit Schwarzen Garn dargestellt... und damit beginne ich.
Das Garn: Wie der Name schon sagt "stehendes Gut" sind diese Taue zum halten da und werden nicht "bewegt".... z.B. Wanten und Stage. Die Taue, die zum halten der Masten gespannt sind heißen Stage.... wobei jedes Stag noch einen extra Namen hat.Wer sich dafür Interessiert sollte in Fachbüchern nachsehen. Für den Bau von Segelschiffen ist solches Fachwissen auf jeden Fall hilfreich.
Das spannen der Stage..... erfolgt im nächsten Update.
Bis dahin, Dirk.
Aber erst mal.... Um bestimmte Kleinteile zu bemalen, sollte man sie noch am Giessast bemalen weil es schwierig sein könnte diese nach dem Abtrennen vom Giessast zu halten. Leider haben manche Teile sehr viel Grad und es bringt nichts sie vorher zu bemalen, da man beim Entgraten alles wieder runter- feilt, schleift. Also nach Mitteln suchen, mit dem man die Teile halten kann.... wie im folgenden Beispiel der Masten und Rahen.Bei manchen Modellen ist im Bauplan ein Mischung von Farben vorgesehen. In diesem Fall 80% Gelb und 20% Braun für die Farbe der Masten und Rahen. Alles halb so schlimm. Gemeint ist einfach ein Mischungsverhältnis von 8 zu 2..... auf 8 Teile Gelb kommen 2 Teile Braun. Wie man das abmisst? ich nehme zum Beispiel gebrauchte Spritzen.... damit geht das sehr gut. Hat natürlich nicht jeder..... dann muss schon mal das "Augenmaß" herhalten. Heraus kommt eine Art Ockergelb.
So sieht die Farbe am Mast aus: ...und hier mal alle Teile des Fockmast: ...wie man sieht, sind hier zum halten "Wäscheklammern" zu Einsatz gekommen, die ich an den Stellen platziert habe, wo keine oder eine andere Farbe hin kommt. Und wo das mit den "freien" Stellen nicht geht..... erst die eine- dann die andere Hälfte des Teils bemalen.
Was man noch machen kann.... ich habe mir ein kleines Stück Giessast abgescnitten und mit einem Pünktchen Kleber versehen und an das Teil geklebt (nicht Sichtbare Stelle wo sowieso geklebt wird). Hier am Beispiel der Rettungsinseln: Nach dem trocknen der Farbe kann man das Stück Giessast wieder abnehmen..... WICHTIG: Wirklich nur ein Pünktchen Kleber nehmen, sonst bekommt man den Giessast kaum noch vernünftig ab!!!
Wenn dann alles bemalt ist, kommt erst mal das Platzieren der Masten. Wichtig ist hierbei das genaue ausrichten der Masten zum Schiffskörper. Sie sollten genau hintereinander stehen: Dann kommen die Rahen an die Masten. Auch hier sollten man auf eine genaue Ausrichtung achten. Immer mal wieder von oben drauf sehen ob die Rahen parallel zueinander stehen. Und so sollte das aussehen: Damit wären die Baustufen 10, 11, 12 und 13 abgeschlossen.
Jetzt sieht die Gorch Fock schon richtig nach Segelschiff aus. Aber das wichtigste... das was einen Segler ausmacht... Fehlt noch... die Segel und die Takelung.
Als erstes kommen die Plastikwanten an das Schiff...
Baustufen 14, 15 und 16 Ich gehe hier Mast für Mast vor, damit ich die Wanten nicht durcheinander bringe. Die Wanten für den Fockmast... vom Giessast getrennt. Zu entgraten gibt es hier nicht viel: Nacheinander werden die Wanten an die Masten nach Bauplan geklebt und so sieht das Fertig aus:
Damit kommen wir zu dem Teil, den einige Anfänger fürchten... Das TAKELN.
Auch alles halb so schlimm, wenn man ordentlich arbeitet. Grundsätzlich wird unterschieden in stehendes und laufendes Gut. Das stehende Gut wird mit Schwarzen Garn dargestellt... und damit beginne ich.
Das Garn: Wie der Name schon sagt "stehendes Gut" sind diese Taue zum halten da und werden nicht "bewegt".... z.B. Wanten und Stage. Die Taue, die zum halten der Masten gespannt sind heißen Stage.... wobei jedes Stag noch einen extra Namen hat.Wer sich dafür Interessiert sollte in Fachbüchern nachsehen. Für den Bau von Segelschiffen ist solches Fachwissen auf jeden Fall hilfreich.
Das spannen der Stage..... erfolgt im nächsten Update.
Bis dahin, Dirk.
Hi Leute.....
Das "Stehende Gut".... eigentlich nichts schwieriges dabei und ich nehme mal an, das jeder einen normalen Knoten machen kann.
Ich habe mich von vorn nach hinten (vom Bug zum Heck) und von unten nach oben gearbeitet. Wenn man nach dem Bauplan arbeitet, sollte es keine Probleme geben.
So sehen die Stage bei meiner Gorch Fock aus: Achten sollte man darauf, das Garn nicht zu fest zu ziehen, denn sonst "verzieht" man die Masten. Allerdings sollten das Garn auch nicht zu locker gespannt sein, weil es sonst unschön durchhängt.... Und.... es kommen ja noch die Stagsegel (Klüver) dran.
Als nächstes wird das seitliche stehende Gut angebracht, die sogenannten "Pardunen".
Diese hier: Auch hier gehe ich von Vorn nach hinten und von unten nach oben. Ganz so, wie im Bauplan beschrieben.
So sollte es dann aussehen: Ist doch gar nicht sooooo schwer....
Das stehende Gut..... steht.
Jetzt kommen die Segel dran.
ich gehe so vor: Wie gehabt... von Vorn nach Hinten und von unten nach oben. Aber halt... zuerst alle Rahsegel! Bevor diese aber ab das Schiff kommen, müssen sie ja erst mal ausgeschnitten werden. Immer schön der Reihe nach, um nichts durcheinander zu werfen.
Die Segel im Bauplan: Dann erfolgt das: Hier habe ich die Farbe sehr verdünnt, denn zu veranzte Segel am Stolz der Deutschen Bundesmarine konnte ich mir nicht vorstellen.
Da ich ja Email-Color (Enamel) Farben benutze, habe ich zum verdünnen Revell-ColorMix benutzt. Dann wird die Verdünnte Farbe mittels eines Schwämmchen auf das Segel gebracht: Weiter mit den Vorbereiten der Segel. Es müssen kleine Löcher rein um das Garn befestigen zu können. Im Bauplan steht was von einer heißen Nadel.: Das mit der heißen Nadel ist so eine Sache.... wenn man sich nicht die Finger verbrennen will. ich habe es einfach aber vorsichtig mit einer "kalten" gemacht. Ein weiches Holzbrettchen drunter....und passt.
Guckst du: Das alles wurde mit dem gesamten Segelsatz des Fockmast gemacht....:
Das "Stehende Gut".... eigentlich nichts schwieriges dabei und ich nehme mal an, das jeder einen normalen Knoten machen kann.
Ich habe mich von vorn nach hinten (vom Bug zum Heck) und von unten nach oben gearbeitet. Wenn man nach dem Bauplan arbeitet, sollte es keine Probleme geben.
So sehen die Stage bei meiner Gorch Fock aus: Achten sollte man darauf, das Garn nicht zu fest zu ziehen, denn sonst "verzieht" man die Masten. Allerdings sollten das Garn auch nicht zu locker gespannt sein, weil es sonst unschön durchhängt.... Und.... es kommen ja noch die Stagsegel (Klüver) dran.
Als nächstes wird das seitliche stehende Gut angebracht, die sogenannten "Pardunen".
Diese hier: Auch hier gehe ich von Vorn nach hinten und von unten nach oben. Ganz so, wie im Bauplan beschrieben.
So sollte es dann aussehen: Ist doch gar nicht sooooo schwer....
Das stehende Gut..... steht.
Jetzt kommen die Segel dran.
ich gehe so vor: Wie gehabt... von Vorn nach Hinten und von unten nach oben. Aber halt... zuerst alle Rahsegel! Bevor diese aber ab das Schiff kommen, müssen sie ja erst mal ausgeschnitten werden. Immer schön der Reihe nach, um nichts durcheinander zu werfen.
Die Segel im Bauplan: Dann erfolgt das: Hier habe ich die Farbe sehr verdünnt, denn zu veranzte Segel am Stolz der Deutschen Bundesmarine konnte ich mir nicht vorstellen.
Da ich ja Email-Color (Enamel) Farben benutze, habe ich zum verdünnen Revell-ColorMix benutzt. Dann wird die Verdünnte Farbe mittels eines Schwämmchen auf das Segel gebracht: Weiter mit den Vorbereiten der Segel. Es müssen kleine Löcher rein um das Garn befestigen zu können. Im Bauplan steht was von einer heißen Nadel.: Das mit der heißen Nadel ist so eine Sache.... wenn man sich nicht die Finger verbrennen will. ich habe es einfach aber vorsichtig mit einer "kalten" gemacht. Ein weiches Holzbrettchen drunter....und passt.
Guckst du: Das alles wurde mit dem gesamten Segelsatz des Fockmast gemacht....:
Jetzt muss das Garn dran....
Diese hier: ...und so wird es gemacht: ...durchschieben, Garn einfädeln, durchziehen, Knoten machen..... FERTIG.
Das fertige Focksegel: Jetzt muss das Focksegel nur noch an die Rah. Ich habe das Segel mit Zwei kleinen Klammern fixiert... ....dann verknoten und (WICHTIG) auf jeden Knoten ein Tröpfchen Alleskleber oder Sekundenkleber draufgeben (Revell hat so einen Kleber auch im Program)... damit der Knoten nicht wieder aufgeht. Trocknen lassen..... Nebenbei kann man ja schon mal das nächste Segel (Voruntermarssegel) Vorbereiten.
Segel für Segel nacheinander anbringen.... ... bis der Fockmast ganz unter Segel ist... ...weiter trocknen lassen. Zum Schluss überschüssiges Garn mit einer scharfen wenn möglich spitzen Schere abschneiden (ich habe einen "Hautschere" benutzt)... ...und der Fockmast ist fertig und unter Segel.
Als nächste ist der Großmast dran und danach der Besan... aber alles wieder mal im nächste Update.
Gruß, Dirk.
Natürlich ist das Einfädeln des Garns etwas fummelig... Dafür gibt es aber ein gutes Hilfsmittel Aus dem Haushalt.Diese hier: ...und so wird es gemacht: ...durchschieben, Garn einfädeln, durchziehen, Knoten machen..... FERTIG.
Das fertige Focksegel: Jetzt muss das Focksegel nur noch an die Rah. Ich habe das Segel mit Zwei kleinen Klammern fixiert... ....dann verknoten und (WICHTIG) auf jeden Knoten ein Tröpfchen Alleskleber oder Sekundenkleber draufgeben (Revell hat so einen Kleber auch im Program)... damit der Knoten nicht wieder aufgeht. Trocknen lassen..... Nebenbei kann man ja schon mal das nächste Segel (Voruntermarssegel) Vorbereiten.
Segel für Segel nacheinander anbringen.... ... bis der Fockmast ganz unter Segel ist... ...weiter trocknen lassen. Zum Schluss überschüssiges Garn mit einer scharfen wenn möglich spitzen Schere abschneiden (ich habe einen "Hautschere" benutzt)... ...und der Fockmast ist fertig und unter Segel.
Als nächste ist der Großmast dran und danach der Besan... aber alles wieder mal im nächste Update.
Gruß, Dirk.
Update die nächste....
Hallo Modellbaufreunde,
Der Fockmast ist unter Segel. Jetzt ist der Großmast an der Reihe. Das gleiche Verfahren.... Segel ausschneiden, verwittern, Löcher rein, Bindfäden einfädeln und an die Rahen.
Der Großmast-Segelsatz: .... und an Ort und Stelle... ...dann wieder das Überschüssige Garn abschneiden, Großmast fertig:
Weiter mit dem Besanmast und die Segel: ....alles wie gehabt. Hier mal der Einsatz meiner kleinen Schere. Aber Vorsicht, nicht den Knoten wieder aufschneiden oder gar das Segel beschädigen...: Somit sind die Masten alle unter Segel.
So sieht das Modell jetzt aus:
Als nächstes kommen die "Stagsegel" (z. B.Klüver). Aber vorher noch einen kleinen Exkurs in Flaggen setzen. Die dem Bausatz beiliegenden Flaggen sehen einfach so ausgeschnitten und angeklebt immer ein bisschen wie Cocktailspießchen aus. Damit die Flagge auch wie eine im Wind flatternde Flagge aussieht mache ich folgendes...:
Als erstes die Flagge ausschneiden: ...dann auf einer Innenseite der Flagge Alufolie (die ganz normale aus dem Haushalt) ankleben (mit Papierkleber)...: ...als nächste ein Stück Garn, das je nach dem wo die Flagge hin soll, lang genug sein sollte, einkleben und das ganze zusammenklappen...: ... trocknen lassen....restliche Alufolie abschneiden und schon kann man die kleine Flagge so verbiegen, das es aussieht, als würde sie im Wind flattern...: So sieht das an meinem Modell aus: Das gute an der Sache.... das Papier reißt nicht mehr ein und die Flagge bleibt in der gewünschten Form.
Jetzt aber zu den Stagsegeln....
Im Prinzip alles das gleiche Verfahren wie schon erklärt. Nur das anstatt an die Rahen, die Segel an das Schwarze Garn ( Stage ) kommt.
Die vorderen Segel: ... Garn dran...: ...und der Reihe nach von Unten nach Oben und von Vorn nach Hinten laut Bauplan anbringen.
So sollte es dann aussehen: Damit sind alle Segel am Schiff und wir sind auf der Zielgeraden.
Die letzte Baustufe ist das anbringen des "laufenden Gut". Das laufende Gut wird mit dem Braunen Garn Dargestellt und ist die Takelung, die "beweglich" ist... z.B. zum bewegen der Rahen. So sieht das im Bauplan aus: Das "laufende" ist bei diesem Modell sehr vereinfacht dargestellt und sollte keine Probleme machen. Auch hier gilt... von Vorn nach Hinten und von Unten nach Oben.
Aber das ist ein Fall für das nächste Update.
Gruß, Dirk.
Hallo Modellbaufreunde,
Der Fockmast ist unter Segel. Jetzt ist der Großmast an der Reihe. Das gleiche Verfahren.... Segel ausschneiden, verwittern, Löcher rein, Bindfäden einfädeln und an die Rahen.
Der Großmast-Segelsatz: .... und an Ort und Stelle... ...dann wieder das Überschüssige Garn abschneiden, Großmast fertig:
Weiter mit dem Besanmast und die Segel: ....alles wie gehabt. Hier mal der Einsatz meiner kleinen Schere. Aber Vorsicht, nicht den Knoten wieder aufschneiden oder gar das Segel beschädigen...: Somit sind die Masten alle unter Segel.
So sieht das Modell jetzt aus:
Als nächstes kommen die "Stagsegel" (z. B.Klüver). Aber vorher noch einen kleinen Exkurs in Flaggen setzen. Die dem Bausatz beiliegenden Flaggen sehen einfach so ausgeschnitten und angeklebt immer ein bisschen wie Cocktailspießchen aus. Damit die Flagge auch wie eine im Wind flatternde Flagge aussieht mache ich folgendes...:
Als erstes die Flagge ausschneiden: ...dann auf einer Innenseite der Flagge Alufolie (die ganz normale aus dem Haushalt) ankleben (mit Papierkleber)...: ...als nächste ein Stück Garn, das je nach dem wo die Flagge hin soll, lang genug sein sollte, einkleben und das ganze zusammenklappen...: ... trocknen lassen....restliche Alufolie abschneiden und schon kann man die kleine Flagge so verbiegen, das es aussieht, als würde sie im Wind flattern...: So sieht das an meinem Modell aus: Das gute an der Sache.... das Papier reißt nicht mehr ein und die Flagge bleibt in der gewünschten Form.
Jetzt aber zu den Stagsegeln....
Im Prinzip alles das gleiche Verfahren wie schon erklärt. Nur das anstatt an die Rahen, die Segel an das Schwarze Garn ( Stage ) kommt.
Die vorderen Segel: ... Garn dran...: ...und der Reihe nach von Unten nach Oben und von Vorn nach Hinten laut Bauplan anbringen.
So sollte es dann aussehen: Damit sind alle Segel am Schiff und wir sind auf der Zielgeraden.
Die letzte Baustufe ist das anbringen des "laufenden Gut". Das laufende Gut wird mit dem Braunen Garn Dargestellt und ist die Takelung, die "beweglich" ist... z.B. zum bewegen der Rahen. So sieht das im Bauplan aus: Das "laufende" ist bei diesem Modell sehr vereinfacht dargestellt und sollte keine Probleme machen. Auch hier gilt... von Vorn nach Hinten und von Unten nach Oben.
Aber das ist ein Fall für das nächste Update.
Gruß, Dirk.
Finales Update....
Hallo Leute,
es ist so weit. Die Gorch Fock steht kurz vor der Fertigstellung. "Nur" noch das Laufende Gut dran... wie schon Beschrieben.
Zuerst...: Ist relativ Einfach zu machen.
Das ganze nochmal und das Modell ist fertig.
Und nun (ein Tusch) das fertige Modell.... ein kleines Schmuckstück...:
Fazit:
Der Bau des Modells hat richtig Spaß gemacht. Ist auch nicht zu schwierig zu bauen, so das auch Einsteiger hier zum Erfolg kommen können. Voraussetzung.... einigermaßen sauberes arbeiten. Etwas feil- und schleifarbeiten sind schon dabei, aber wenn es zu schnell fertig wird, ist auch der Bau- und Bastelspaß zu schnell vorbei.
So wünsche ich allen, die dieses Modell bauen möchten, genauso viel Spaß wie ich hatte.... und Gutes Gelingen.
Bis zum nächsten Baubericht,
Dirk.
Hallo Leute,
es ist so weit. Die Gorch Fock steht kurz vor der Fertigstellung. "Nur" noch das Laufende Gut dran... wie schon Beschrieben.
Zuerst...: Ist relativ Einfach zu machen.
Das ganze nochmal und das Modell ist fertig.
Und nun (ein Tusch) das fertige Modell.... ein kleines Schmuckstück...:
Fazit:
Der Bau des Modells hat richtig Spaß gemacht. Ist auch nicht zu schwierig zu bauen, so das auch Einsteiger hier zum Erfolg kommen können. Voraussetzung.... einigermaßen sauberes arbeiten. Etwas feil- und schleifarbeiten sind schon dabei, aber wenn es zu schnell fertig wird, ist auch der Bau- und Bastelspaß zu schnell vorbei.
So wünsche ich allen, die dieses Modell bauen möchten, genauso viel Spaß wie ich hatte.... und Gutes Gelingen.
Bis zum nächsten Baubericht,
Dirk.
Hi Leute.....
Vielen Dank für euer Lob zu der recht einfach gebauten Gorch Fock.
Ich hatte das Modell für die ehemalige Rubrik "Revell Basic" gebaut. Diese Rubrik gibt es nicht mehr. Es ging tatsächlich darum, Einsteigern eine "Grundanleitung" an die Hand zu geben mit einigen Tipps zum Modellbau.
Ich habe aber noch die 1/150 Variante liegen, die ich demnächst bauen werde.
Gruß, Dirk.
Vielen Dank für euer Lob zu der recht einfach gebauten Gorch Fock.
Ich hatte das Modell für die ehemalige Rubrik "Revell Basic" gebaut. Diese Rubrik gibt es nicht mehr. Es ging tatsächlich darum, Einsteigern eine "Grundanleitung" an die Hand zu geben mit einigen Tipps zum Modellbau.
Ich habe aber noch die 1/150 Variante liegen, die ich demnächst bauen werde.
Gruß, Dirk.