Bismarck - historische Korrektheit?

Benutzeravatar
marco_1973
Beiträge: 78
Registriert: Mi 3. Mär 2021, 07:13
Wohnort: Borna

Hallo!

Da ich mich sehr lange und intensiv mit den beiden Schiffen TIRPITZ und BISMARCK und den entsprechenden Bausätzen auseinandergesetzt habe und über erstklassisches Referenzmaterial verfüge, stelle ich mal die Frage, ob grundsätzlich Interesse besteht, die historische Korrektheit diverser Bausätze (Revell, Trumpeter, Tamiya - 1:350) mal unter die Lupe zu nehmen und in einem oder mehren Posts aufzuzeigen?
Zuletzt geändert von marco_1973 am Di 23. Mär 2021, 09:19, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße von Marco
Freiberuflicher Nietenzähler :mrgreen:
Portfolio
Benutzeravatar
KaleuNW
Beiträge: 1078
Registriert: Do 8. Sep 2016, 14:38
Wohnort: Schweiz

:arrow: Warum nicht :?:

Passend zu 80 Jahre «Rheinübung" wäre ein gut recherchierter Überblick zu den Angeboten der Bismarck-Klasse sehr zu begrüssen.
Das könnte interessante Diskussionen zum letzten Stand des Irrtums auslösen, weil - wie es scheint - nicht wenige vorhaben, auf diesen Jahrestag hin mit einem Bauvorhaben zu reagieren.

Aus der Werft
Wilfred

PS: Ich hoffe, dass auch andere Massstäbe ( 1:1200, 1:700, 1:600, 1:570, 1:400, 1:200) nebst 1:350 bei der Beurteilung berücksichtig werden. :o
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)

Kaleu’s Portfolio :arrow: viewtopic.php?f=275&t=7639
Benutzeravatar
CaptainMeat
Beiträge: 1143
Registriert: Do 6. Feb 2020, 17:19
Wohnort: Bad Zwischanhn

Hey ... klar wäre das ne nette sache. Aber eine Dokumentation mit Fotos bezüglich der Unterschiede wäre nicht schlecht . Manche ( wie auch bei mir ) werden mit Fachbegriffen etc zugetextet und verstehen eher weniger
LG Ralf

Rechtschreibfehler wie auch Groß und Kleinschreibung sowie Satzzeichen sind gewollt und Bestandteil meiner Persönlichen Freiheit. :D
Benutzeravatar
marco_1973
Beiträge: 78
Registriert: Mi 3. Mär 2021, 07:13
Wohnort: Borna

Fotos vom Referenzmaterial werden aus urheberrechtlichen Gründen schwierig...
Liebe Grüße von Marco
Freiberuflicher Nietenzähler :mrgreen:
Portfolio
Benutzeravatar
Oliver Bizer
Beiträge: 2700
Registriert: Mi 27. Jun 2012, 16:18
Wohnort: Havixbeck

Bin mit Ralf einer Meinung, man kann da noch viel lernen.............
„Der Adler ist kein Stück Metall, der Adler ist Rom“
Benutzeravatar
marco_1973
Beiträge: 78
Registriert: Mi 3. Mär 2021, 07:13
Wohnort: Borna

Ich setz mich mal die Tage dran, würde mich erstmal auf Farbschemen und allgemein gern gemachte Fehler zum Thema BISMARCK beschränken, hinsichtlich Bausätze dann eher auf 1:350 (die 1:200er Trumpeter müsste der 1:350er entsprechen) beschränken.
Die kleineren Maßstäbe machen da jetzt nicht soviel Sinn, da da so einiges ohnehin nicht darstellbar ist.
Die alten Revell-Bausätze 1:570 beispielsweise habe ich für alle 4 DKM-Schlachtschiffe selbst verbaut, die sind aber nicht wirklich der Rede wert, da muss man über historische Genauigkeit keine großen Worte verlieren, wenn schon allein der Rumpf jeweils ziemlich daneben ist...
Liebe Grüße von Marco
Freiberuflicher Nietenzähler :mrgreen:
Portfolio
Benutzeravatar
RIO
Beiträge: 412
Registriert: Mi 1. Jul 2020, 00:48

Moin Marco,

Ich freue mich darauf. Gute Referenzen gibt es wenig...... :thumbup:
LG,
Peter
Benutzeravatar
marco_1973
Beiträge: 78
Registriert: Mi 3. Mär 2021, 07:13
Wohnort: Borna

Teil 1 - Bemalung der BISMARCK

Hier werden m.E. mit die meisten Fehler gemacht.

Die Grundfarben der BS waren wie folgt:

Rumpf unter Wasser – RAL8013 (Schiffsbodenfarbe)

Rumpf über Wasser – RAL7000 (mittelgrau)

Wasserpass – RAL7016 (schwarzgrau)

Aufbauten – RAL7001 (hellgrau)

Stahldecks, sowie Tritte von Niedergängen, Lochbleche – RAL7016

Schornsteinkappe – RAL9006 (bei BS stets silbergrau!)

Ostseetarnung – RAL7024 dunkelgrau (Bug und Heck); RAL9002 weiß + RAL9005 schwarz

Hauptdeck war aus Teakholz, ebenso unterhalb der Ankerketten

Nebendecks teilweise mit Holzgrätings und –lattenrosten (etwas dunkler als das Hauptdeck)

Die FuMO-Rahmen an den Entfernungsmessern waren schwarz

Die Rettungsringe waren rot (RAL3010), auf Beibooten mitunter weiß

Die Anker waren mittelgrau (RAL7000), wie der Rumpf

Die Ankerketten waren schwarz

Die großen Poller an Deck waren schwarz mit einem weißen Kopf

Die Verholspills in der Mitte waren schwarz

Die Ankerspills waren in RAL7001 lackiert, seitlich weiß und rot (Backbordspill) bzw. weiß und grün (Steuerbordspill).

Rohrhosen an den 38er und 15er Geschütztürmen waren wie diverse Persenning-Abdeckungen von Trossenrollen und Reling aus Segeltuch, normalerweise weiß, aber durch den Gebrauch meist vergilbt und somit einen Stich ins gelbliche.

Bei den leichten Flaks (3,7cm und 2cm) waren die Rohre stets schwarz gehalten, die Lafetten in RAL7001. Ausnahme: Die Rohre der beiden 3,7er unterhalb der Admiralsbrücke waren zu Zeiten der Ostseetarnung nachweislich weiß lackiert.

Die Motorbarkassen, -pinassen und Verkehrsboote waren in RAL7001. Der Unterwasserrumpf war in schwarz RAL9005 gestrichen, die Decks hatten ein mittleres Holzbraun, die Kajüten etwas dunkler Das innere war mit Teak beplankt.

Die Kutter und die Jollen waren komplett in RAL7001, bis auf den braun abgesetzten oberen Rand, ihr inneres war weiß und unten mit Teak beplankt.

Die Fliegererkennungszeichen vorn und achtern auf dem Deck bestanden aus einer roten (RAL3010), viereckigen Fläche mit einem großen weißen Kreis, indem das HK längs zum Schiff (anstatt der normalen Schrägstellung) gemalt war.
Am 21.5.1941 wurden diese beiden großen Flächen komplett mit RAL7024 überlackiert, am 27.5.41 nochmals aufgebracht.

Die Masten waren zunächst komplett in RAL7001, der obere Teil des Großmasts von Januar 1941 bis Ende April in RAL9005.

SL-8-Hauben waren ab April RAL7024, davor RAL7001. Die Oberseiten aller Hangare ab Januar 1941 ebenfalls RAL7024.
Decke des vorderen Deckshauses (hinter Turm B) RAL7024 ab Ende April.

Die Geschütz-Oberseiten der 38er, 15er und 10,5er waren bis Januar 1941 RAL7001, dann RAL7024 bis Mitte Mai, von da an wieder RAL7001.

Die Turmdecken hatten teilweise eine Fliegerkennung:
Ohne Kennung (RAL7001) bis Januar 1941
Rot (RAL3010 oder 3011) 38er Türme A+D, sowie vorderer Teil der Rohre Türme B+C von Anfang bis Mitte März 1941
Ohne Kennung (jedoch RAL7024) Mitte März bis Ende April 1941
Gelb (RAL1003) 38er Türme A-D, vorderer Teil der Rohre Türme B+C, sowie 15er von Ende April bis Mitte Mai, wahrscheinlich 21.5.41.
Dunkelgrau (RAL7024) 38er Türme A-D, inkl. komplette Rohre, sowie 15er vom 21.5. bis 27.5.41.
Gelb (RAL1003) 38er Türme A-D am 27.5.41.

Noch ein Wort zu den Rettungsflößen. Diese sind bei BS-Modellen zum Großteil falsch dargestellt, schon vom Bausatz her ist es der falsche Typ. Es gab nämlich 4 verschiedene. Auf BISMARCK und TIRPITZ wurde ausschließlich der Typ 1SAb-VW56 verwendet
(Siehe hier: http://www.historyphotos.org/wp-content ... pKolYZppZo).
Oft wird auch über die Farbe der Rettungsflöße diskutiert, ob rot, ob grau, ob gelb usw.
Nach ziemlich aufwendigen Recherchen bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass der besagte Typ VW56 eindeutig gelb war. Wenn jemanden diese Recherchen interessieren, hier sehr ausführlich: http://modellboard.net/index.php/topic,60465.0.html

Nun zur Ostseetarnung:

Im Januar 1941 wurde in Hamburg mit dem Auftrag der schwarz-weißen Streifen begonnen, die Entfernungsmesser Vormars und achtern wurden aber erst Mitte April integriert, und zwar so, dass diese nach Steuerbord gedreht waren. Die „falschen Bugwellen“ waren in ihrer Form alle unterschiedlich, am ehesten stimmen sie in der Revell-Bauanleitung (wenngleich dort der Stand "Herbst 1940" falsch ist). Die Streifen an den vorderen Aufbauten waren steuerbords und backbords nicht zu 100 % gleich breit, der weiße Streifen fiel z.B. an backbord ab Höhe des Panzergürtels etwas steiler ab.
Bei den mittleren Streifen wird gern der Fehler gemacht, die abgeknickten Streifen zum Schornstein hin in einer Linie zu verlängern, auf Originalfotos ist jedoch eindeutig belegt, dass dies nicht der Fall war. So war der Knick oberhalb des Gürtelpanzers auf beiden Seiten relativ steil und wurde ab den Aufbauten etwas flacher, so wie es wiederum in der Revell-Anleitung zu finden ist. Auch die hinteren Streifen werden oft viel zu breit dargestellt.
Die gesamte Überwassertarnung war bis ca. zur Mitte des Wasserpasses aufgetragen, die weißen Ahminge wurden übermalt (oft und gern mit dargestellt).
Die Streifen an den Aufbauten wurden ab Mitte Mai mit RAL7001 übermalt, die an der Bordwand am 21.5.41 im Grimstadfjord (RAL7000 - nicht sehr gründlich), die falschen Bugwellen wurden bis zuletzt beibehalten.
revell_auszug_farbgebung.jpg
Die Arados waren in Standard-Luftwaffen-Farbtönen (RLM) gehalten, nämlich
RLM-65 (Unterseite)
RLM-72 (Rumpf, Tarnfarbe 1)
RLM-73 (Rumpf, Tarnfarbe 2)

Wenn wir gerade bei den Bordfliegern sind, es ist falsch, anzunehmen, es hätte auf den Schiffen immer nur bestimmte Flugzeuge gegeben, bei der BS zum Beispiel 4 Stück. Richtig ist, dass auf den Schiffen je nach Einsatzdauer eine Vielzahl von Arados unterschiedlicher Varianten zum Einsatz kam, jedoch nie mehr als die maximale Anzahl gleichzeitig.
Die Kennung folgte einer einheitlichen Norm.
T3 ist der Code für die Bordfliegergruppe 196, das Kreuz steht für das Hoheitszeichen (Balkenkreuz).
Der erste Buchstabe ist variabel: A…I, K…M, selten O oder W, beim zweiten Buchstaben gibt es nur drei. Die Farbe des ersten Buchstabens hängt vom zweiten (welcher stets schwarz ist) ab:
H – erster Buchstabe schwarz
K – erster Buchstabe rot
L – erster Buchstabe gelb

Dies ist in der Regel bei allen Decals der Bausatzhersteller nicht beachtet worden.

Hier ein paar Kennungen für entsprechende Zeiträume auf BS (Erste Flugzeuge ab Mitte März!)

Mitte März: T3+IH/T3+LK
Ende März: T3+IH/T3+CH
Anfang April: T3+IH/T3+CH/T3+BK/T3+EK
Mitte April: T3+CH/T3+BK/T3+MK/T3+IK
Ende April: T3+CH/T3+MH/T3+MK/T3+IK
Ab Mitte Mai: T3+IH/T3+MK/T3+DL/T3+AK

In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, dass vom 5.4. bis 20.4.41 das Steuerbord-Katapult wegen eines Defekts ausgebaut worden war.

Meine Hauptreferenzen für all diese Infos sind dieses Buch: https://www.amazon.de/Battleship-Bismar ... pdctrvw_dp

sowie sehr viele Originalfotos. Aus urheberrechtlichen Gründen kann und möchte ich hier nichts aus diesen Quellen posten. Also müsst ihr mir da vertrauen oder aber euch das Buch besorgen.

So, das wär’s erstmal.
Zuletzt geändert von marco_1973 am Mo 15. Mär 2021, 12:29, insgesamt 7-mal geändert.
Liebe Grüße von Marco
Freiberuflicher Nietenzähler :mrgreen:
Portfolio
Benutzeravatar
RIO
Beiträge: 412
Registriert: Mi 1. Jul 2020, 00:48

Das ist ja mal was......... :clap:

Super dargestellt und lässt keine Fragen offen. Vielen Dank. :respekt:
LG,
Peter
Benutzeravatar
CaptainMeat
Beiträge: 1143
Registriert: Do 6. Feb 2020, 17:19
Wohnort: Bad Zwischanhn

Hidiho....

Ja das ist schon mal eine nette Auflistung verschiedener Sachen .
Auch die Erklärung der ARADOS find ich gut.

Damit hast Du mir bei einigen Sachen schon mal weiter geholfen was Farbgebungen an geht.

Du hast in einem anderen Post mal die Beiboote der Bismarck angesprochen und geschrieben , dass diese nicht korrekt sind.
Hier wäre also noch klärungsbedarf.
Was das Posten von Bildern betrifft, könntest Du doch als Beispiel Bilder von Deinem Schiff machen ... hier zum Beispiel das Thema Beiboote etc. Ich geh mal davon aus das Du das ja korregiert hast bei dem Bau Deiner Bismarck .

Ansonsten schon mal sehr schön und danke für Deine Mühe
LG Ralf

Rechtschreibfehler wie auch Groß und Kleinschreibung sowie Satzzeichen sind gewollt und Bestandteil meiner Persönlichen Freiheit. :D
Benutzeravatar
ModellfreakDD
Beiträge: 2013
Registriert: Di 15. Nov 2016, 17:38

Hallo Marco,

mich interessiert die gelbe und rote Farbgebung der Geschütztürme. Meine Quelle ist bisher das Buch von John Assmusen und Eric Leon: "German Naval Camouflage". Darin sagen sie Sinngemäß, dass die Bismarck trotz vieler Annahmen keine farbigen Türme hatte. Als Beweis wird ein Farbfilm (Den ich aber nicht kenne) angegeben. Die Annahme dass sie rote Türme hatte, kommt wohl durch die Prinz Eugen, welche diese roten Türme ja definitiv hatte bzw. ja auch andere Schiffe mit dem "Ostsee Schema".
Ich zweifel natürlich nicht an deiner Aussage, aber gibt es da definitve Beweise, dass sie Rote Turmdecken hatte? Interessant fände ich das. Aber noch interessanter fände ich, wenn es Belege für die gelben Turmdecken gibt. Denn Logisch erscheint es natürlich, da es ja auch den Einsatzgebieten entspräche - Rot für Ostsee und Gelb für Nordsee/Atlantik. Aber im Krieg wurden Anweisungen aus verschiedenen Gründen nicht immer umgesetzt
Auf jeden Fall aber wäre es mal ein Hingucker (Ich mag die farbigen Turmdecken :D ) und es ist ebenfalls wichtig für mein in Bau befindliches Diorama.

Das Szenario ist folgendes: Die beiden Schiffe sollen den Zustand am 19.5.1941 darstellen, als sich beide Schiffe nördlich von Rügen in der Ostsee Vereinten, um Norwegen anzulaufen.

Die Prinz Eugen hat schon gelbe Turmdecken. Nach deinen Recherchen würde es für mich bedeuten, das die Bismarck auf Turm Anton und Dora ebenfalls gelbe Turmdecken bekommen müsste. Die Geschütze von Berta und Cäsar ebenso. Also das was auf dem Bild im Moment Hellgrau ist, müsste ich Gelb lackieren. (Bitte die grau übermalte Fliegerkennung ignorieren. Ich wollte die Bismarck ursprünglich in der Dänemarkstraße darstellen. Aber das war mir zu "Grau", deshalb wollte ich etwas "farbenfrohes" machen ;)
Bild


Eine Frage hätte ich noch: Hatte die Bismarck in ihren letzten Stunden noch gelbe Turmdecken bekommen? Da scheiden sich ja die Geister.
Benutzeravatar
marco_1973
Beiträge: 78
Registriert: Mi 3. Mär 2021, 07:13
Wohnort: Borna

Hallo Frank!

Um erstmal jegliche Missverständnisse auszuräumen: man muss unterscheiden zwischen Turmhauben (oberer Teil der Geschütztürme) und den Turmdecken (also nur die horizontalen Flächen inkl. der Oberseiten der Entfernungsmesser). Wenn ich von Fliegerkennung spreche, rede ich nur von Letztgenanntem.

Die Turmhauben waren bis mindestens Dezember 1940 im hellgrau der Aufbauten gehalten (RAL7001). Ab Januar 1941 wurde dann die Ostseetarnung angebracht. Dazu gehörte die Bemalung der Turmhauben in dunkelgrau (RAL7024). Bis Ende Februar waren auch die Turmdecken in diesem grau gehalten. Anfang März wurde die BISMARCK von Hamburg nach Kiel überführt. Zu diesem Zweck wurden die Turmdecken A und D, sowie der vordere Teil der Geschützrohre C und D rot bemalt (Fliegerkennung Ostsee).

Es gibt da dieses Foto, wo die BS am 8.3.41 durch den Kaiser-Wilhelm-Kanal fährt (in dem von dir erwähnten Asmussenbuch auf S.30); dieses Foto ist im I-Net schwer zu finden, und wenn, dann so wie in dem Buch sehr dunkel mit kaum Kontrast. Ich habe dieses Foto aus einem anderen Buch, jedoch größer und heller und somit sehr kontrastreich. Da sieht man m.E. klar und deutlich die o.g. Aussage bestätigt, auch wenn es sich um eine Schwarzweiß-Aufnahme handelt. Ich hatte auch Kontakt mit dem Autor des Bismarck-Buches Stefan Draminski. Der hat mir natürlich nicht seine Quellen verraten, aber seine Recherchen sind sehr plausibel. So wurde die rote Kennung wohl erst ab 18.3. in Gotenhafen wieder entfernt (nunmehr RAL7024). Asmussen hat dies (wie so vieles) fehlinterpretiert und die Turmhauben als Ganzes betrachtet. In dem Punkt hat er dann sogar Recht, dass die BS nie farbige HAUBEN hatte. Kann sein, dass das auch ein Farbfilm belegt, aber hier geht es um die DECKEN allein und die hatte Asmussen hier wahrscheinlich gar nicht auf dem Schirm.

Nicht immer ist die Fliegerkennung anhand von Fotos eindeutig belegbar. Sehr oft auch nur anhand von schriftlichen Einsatzbefehlen. So heißt es beispielsweise in demselben zu „Rheinübung“ am 21.4.:

„E.) E.S.-Dienst 2.) Turmdecken im Bereich eigener Kampfluftwaffe leuchtend gelb, ausserhalb dieses Bereiches grau. Gleicher Anwendungsbereich gilt für auf Bug und Heck aufgemalte HK.“

Mit Eingang dieses Befehls wurden noch einige wesentliche Änderungen vorgenommen, z.B. Abgabe sämtlicher Kutter und zugehöriger Davits, sowie eines Chefboots, dafür Übernahme von 2 Motorpinassen, Abgabe Bugreserveanker. Bei der Umbemalung konzentrierte man sich vorerst auf die Turmdecken bzw. Oberseiten der größeren Artillerie. Zum Hitlerbesuch am 5.5.41 sind die Hauben der 38er auf Fotos jedenfalls noch grau, die Decken sind nicht klar zu sehen, höchstwahrscheinlich sind sie da schon gelb (wie auch die der 15er). Begründung: es ist davon auszugehen, dass der Befehl für die Fliegerkennung unverzüglich ausgeführt wurde, da unmittelbar in den nächsten Tagen mit einem Auslaufen zu rechnen war.

Nach dem Hitlerbesuch fing man dann an, die Streifen an den Aufbauten zu übermalen, aber nur die hinten und in der Mitte, sowie die Turmhauben A-D, es gibt ein Foto vom 17.5.41 [https://www.kbismarck.com/bismarck25.jpg] und eines in Asmussens Buch S.35, da sieht man noch die Streifen auf den vorderen Aufbauten, noch während der Fahrt nach Norwegen. Somit wurden die vorderen Streifen vermutlich entweder auf dem Marsch oder erst im Grimstadfjord übermalt. Auf letzterem Foto hat der Turm C offensichtlich auch eine dunkle Turmdecke.

Alles Weitere ist sicher nicht explizit mit Fotos nachweisbar. Auf dem berühmten Foto im Grimstadfjord am 21.5.41 https://i.redd.it/fh6q4mwvmw931.jpg hat die BS helle Turmhauben, sowie eindeutig dunkle Geschützrohre. Somit hat Draminski die Farbe RAL7024 interpretiert und diese dann auch für die Übermalung der Fliegersichtzeichen Heck und Bug.

Für die letzte Phase der Operation hat Asmussen hellgraue Turmdecken für Turm B und C interpretiert, und zwar schon für das Auslaufen aus dem Grimstadtfjord. Dies belegt er mit einem Foto in seinem Buch S.38 https://i.postimg.cc/0ysNSWrx/305-E06-F ... -105-c.jpg. Dies hat Draminski nicht berücksichtigt. In der Tat ist das merkwürdig.
Nur mal Turmdecke C betrachtet:
5.5. bis 17.5. – nicht fotografisch belegt, sollte aber gelb sein.
Nach dem 18.5. – Foto in Asmussens Buch S.35 – wirkt viel dunkler als die anderen
21.5. (Ankunft) – bekanntes Foto (Steuerbordseite) – nicht eindeutig erkennbar
21.5. abends - Foto in Asmussens Buch S.38 – wirkt viel heller als die anderen

Möglicherweise war das von Asmussen als hellgrau Interpretierte in Wahrheit wieder oder noch gelb und wurde erst auf dem weiteren Marsch übermalt. Aber warum dann schon mal dunkelgrau zwischendurch?

Meine These, die ich aber nicht beweisen kann:
Nach Eingang des Operationsbefehls wurden aus unbekannten Gründen nur die Decken der Türme A, B und D gelb gepönt, C erst um den 21.5.41. Im Grimstadfjord wurden dann nur A und D dunkelgrau gepönt, vielleicht wollte man noch einen „Rest“ Fliegerkennung eine Weile beibehalten und hat dann nach dem 22.5.41 nochmals nachgepönt, um dem Operationsbefehl hinsichtlich Farbvorschrift Genüge zu tun.

Als die BS dann zum Ende der Operation damit rechnete, in den Bereich eigener Luftwaffenverbände zu gelangen, würde es dem Operationsbefehl entsprechen, wieder gelbe Turmdecken und die Sichtzeichen Bug und Heck aufzubringen, um nicht Gefahr zu laufen, von eigenen Verbänden bombardiert zu werden. Fotobeweise gibt’s da natürlich wieder nicht, aber ich glaube in einem Augenzeugenbericht gelesen zu haben, dass die Bemalung der 38er Decken tatsächlich am Morgen des 26.5. stattgefunden hat. Bei den Sichtzeichen Bug und Heck bin ich mir nicht sicher, jedenfalls sind die auf den Videoaufnahmen vom Wrack deutlich zu sehen, dass könnte aber auch daher rühren, dass sich nur die Farbe, mit der übermalt wurde wieder abgelöst hat, da sie wesentlich „frischer“ war.

Übrigens kann ich deine Aussage
„Aber im Krieg wurden Anweisungen aus verschiedenen Gründen nicht immer umgesetzt“

nicht ganz nachvollziehen. Mag sein, dass der eine oder andere Befehl anders ausgelegt wurde, aber ich denke, das Thema Fliegerkennung wurde sehr ernst genommen, quasi aus eigener Erfahrung heraus. So wurde am 22.2.40 die 2. Zerstörer-Flottille versehentlich von He111-Bombern angegriffen, worauf Z1 und Z3 verlorengingen. Ähnliches ist den Briten bei der Jagd auf die BS passiert, so haben Swordfish-Bomber am 26.5.41 zunächst versehentlich die HMS SHEFFIELD angegriffen, weil sie sie für die BISMARCK hielten.

Zu deinen beiden Modellen:

Ob die PG am 19.5.41 noch die Streifen an den Aufbauten hatte, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ausrüstungstechnisch fehlten bei ihr zu diesem Zeitpunkt noch die vorderen SL8-Hauben und die Abdeckungen der 3m-Nacht-Entfernungsmesser.

Bei der BS müsstet du demnach die vorderen Streifen an den Aufbauten beibehalten, die Turmhauben der 38er hellgrau malen und die Decken der 15er gelb, sowie die Decken A, B und D ebenfalls gelb, C in dunkelgrau (gemäß dem Asmussen-Foto S.35).
Nicht zu vergessen den Ölfleck an der Bordwand steuerbord in Höhe Turm C.

Ups – ganz schön viel Text geworden… :shock:
Zuletzt geändert von marco_1973 am Mo 22. Mär 2021, 09:21, insgesamt 7-mal geändert.
Liebe Grüße von Marco
Freiberuflicher Nietenzähler :mrgreen:
Portfolio
Benutzeravatar
ModellfreakDD
Beiträge: 2013
Registriert: Di 15. Nov 2016, 17:38

Ich danke dir für deine sehr Ausführliche Antwort. Du hast mir da sehr weiter geholfen :thumbup:
Benutzeravatar
marco_1973
Beiträge: 78
Registriert: Mi 3. Mär 2021, 07:13
Wohnort: Borna

Teil 2 – Beiboote der BISMARCK

Verglichen werden nun die Bausätze

Revell 05040/05144 (REV)
Trumpeter 05358 (TRU)*
Tamiya 78013 (TAM)*

*) Sichtung anhand von Fotos diverser Bausatz-Reviews und PDF-Anleitungen

Wo genau befanden sich nun wann welche Art Boote auf der BS?

Zunächst gab es da die Kommandantenboote. 11,5 m lang (also 33 mm in 1/350), auch als Admirals- oder Chefboot bezeichnet, Motorboote mit Kajüte in zwei Ausführungen:

alte Bauart (spitzes Heck, durchgehende Scheuerleiste am Bootskörper)
Lagerort BS: 1 Stück Bereitschaftshangar vorn steuerbord außen (bis Mitte März 41, danach in der Mitte)
Bild: http://www.kbismarck.com/photo062.jpg

Umsetzung Bausätze
REV: 3 Stück vorhanden, 4-teilig, Aufwertung mit Pontos-Ätzis bei 05144, ansonsten mit Eduard 53035, erhebliche Aufwertung mit Original-Pontos-Set 35022F1
TRU: 4 Stück vorhanden, 2-teilig, etwas zu kurz geraten. Im Bausatz trotz Ätzis keine Aufwertung vorgesehen, mit Eduard 53260 erhebliche Aufwertung möglich
TAM: Spitzheck kann sicher aus einem vorhandenen 2. Boot gescratcht werden.

neue Bauart (flaches Heck, Scheuerleiste nicht bis zum Bug durchgehend)
Lagerort BS: 1 Stück Bereitschaftshangar backbord außen (bis Ende April 41)
Bild: https://www.historyphotos.org/wp-conten ... pOnl4ZppZo

Umsetzung Bausätze
REV: keines vorhanden, aber relativ leicht zu scratchen. Link: https://modellboard.net/index.php?topic ... #msg953083
TRU: keines vorhanden, aber scratchen wahrscheinlich ebenso möglich
TAM: 2 Stück vorhanden, 3-teilig, etwas zu lang geraten, Bootskörper sehr klobig, auch mit Eduard 53002 keine Aufwertung vorgesehen.

Sowohl Revell, als auch Trumpeter lassen in der Anleitung 3 solcher Chefboote bauen. Ein drittes Boot dieser Art gab es aber nie auf BS, da es nie geliefert wurde. So war ein Bootsauflieger am Steuerbordbereitschaftshangar stets leer.

Als nächstes hätten wir das 7,7 m lange Kapitänsboot, auch als Motorbarkasse bezeichnet. Im Prinzip ähnlich den Chefbooten, nur wesentlich kürzer (22 mm in 1/350).
Lagerort BS: 1 Stück Bereitschaftshangar vorn, steuerbord innen.
Foto: leider kein Originalfoto gefunden

Umsetzung Bausätze
REV: 1 Stück vorhanden, 4-teilig, Aufwertung mit Pontos-Ätzis bei 05144, ansonsten mit Eduard 53035, erhebliche Aufwertung mit Original-Pontos-Set 35022F1
TRU: 1 Stück vorhanden, 2-teilig, zu schmal geraten. Im Bausatz trotz Ätzis keine Aufwertung vorgesehen, mit Eduard 53260 erhebliche Aufwertung möglich
TAM: nicht vorhanden

Die Verkehrsboote waren die Haupttransportmittel für die Mannschaften. 11,5 m lang und optional mit einer Plane und einem entsprechenden Gerüst im hinteren Teil bestückbar.
Lagerort BS: 4 Stück auf Werkstatthangar unterhalb des Großmastes.
Bilder: https://www.historyphotos.org/wp-conten ... pKonYZppZo
https://www.historyphotos.org/wp-conten ... ZunmYZppZo

Umsetzung Bausätze
REV: 4 Stück vorhanden, 5-teilig, Aufwertung mit Pontos-Ätzis bei 05144, ansonsten mit Eduard 53035, erhebliche Aufwertung mit Original-Pontos-Set 35022F1
TRU: 4 Stück vorhanden, 2-teilig. Im Bausatz trotz Ätzis keine Aufwertung vorgesehen, mit Eduard 53260 erhebliche Aufwertung möglich
TAM: 4 Stück vorhanden, 3-teilig, Bootskörper sehr klobig, auch mit Eduard 53002 keine Aufwertung vorgesehen.

Des Weiteren hatte die BS anfangs 6x Seekutter 8,5 m (24 mm), 3x 6 m-Ruderjollen sowie 1x 3,8 m-Dinghi an Bord.
Lagerorte BS: 2 Stück Seekutter an Davits zwischen den vorderen 15er Türmen (MA I und MA II), 2 Stück Seekutter mit aufgesetzter Jolle auf dem Bereitschaftshangar Backbord mitte und innen*, 1 Stück Seekutter mit aufgesetzer Jolle hinter Katapult steuerbord, 1 Stück Seekutter mit aufgesetztem Dinghi hinter Katapult backbord. All diese Boote wurden Ende April 41 von Bord genommen.
Bilder: https://www.historyphotos.org/wp-conten ... pKllIZppZo
https://www.historyphotos.org/wp-conten ... pKomoZppZo

*) Inneres möglicherweise auch ohne Jolle

Umsetzung Bausätze
REV: 6 Stück Kutter, 4 Jollen, 1 Dinghi vorhanden, zwei-/einteilig, Aufwertung mit Pontos-Ätzis bei 05144 nicht vorgesehen, Eduard 53035 teilweise, erhebliche Aufwertung mit Original-Pontos-Set 35022F1 (außer Dinghi)
TRU: Nur 2 Stück Kutter und 1 Jolle vorhanden, je 2-teilig. Der Rest fehlt, somit auch keine Davits. Im Bausatz trotz Ätzis keine Aufwertung vorgesehen, mit Eduard 53260 Aufwertung möglich.
TAM: 4 Stück Kutter und 2 Jollen vorhanden für die auf dem Hauptdeck, einteilig und ziemlich primitiv, keine Aufwertung durch Eduard.

Was viele nicht kennen, ist der Umstand, dass nach dem Befehl „Rheinübung“ sämtliche Kutter, sowie ein Chefboot von Bord kamen und dafür zwei neue Motorpinassen 9,2 m (26 mm) aufgenommen wurden. Der Grund für die Änderung war höchstwahrscheinlich, um einerseits Platz zu schaffen (u.a. Einschränkungen Schwenkbereich mittlere Artillerie) und um andererseits Brandlasten zu reduzieren. Im Kriegseinsatz auf See waren offenbar Kutter verzichtbar und man gab motorisierten Beibooten den Vorzug. Die Motorpinassen wurden auch Zerstörerpinassen genannt, da sie dort Standard waren, sie sahen im Prinzip wie eine kürzere Version der Chefboote aus.
Dass dieser Umstand ziemlich unbekannt ist, wird daran liegen, dass es kaum Originalfotos der BS von der Backbordseite im Mai 41 gibt. Aber eines habe ich, wo man deutlich sieht, dass an Stelle der Kutter zumindest eine Motorpinasse sichtbar ist. https://1.bp.blogspot.com/-Y_eMDTSqQUw/ ... leship.jpg
Ich bin auf den Umstand übrigens selbst erst durch Draminskis Buch aufmerksam geworden.
Lagerort: 2 Stück auf dem Bereitschaftshangar Backbord mitte und innen (ab Ende April 41)
Foto: https://lh3.googleusercontent.com/proxy ... gJxTXpJ_GQ

Umsetzung Bausätze
REV: keins vorhanden
TRU: keins vorhanden
TAM: 4 Stück vorhanden, 2-teilig, Bootskörper sehr klobig, auch mit Eduard 53002 keine Aufwertung vorgesehen.

Fazit für die 3 Bausätze

Revell
Mit den vorhandenen Booten kann man bequem den Ausrüstungsstand Sommer 1940 bis Ende April 1941 darstellen. Zudem kann man schon mit den Eduard-Sets relativ viel an Details aufwerten. Die beiliegenden Pontos-Ätzis der Platinum-Edition bieten nur wenige Upgrade-Möglichkeiten, bei den Kuttern und Jollen gar keine. Am bestens wäre man an der Stelle mit dem Original-Pontos-Set bedient. Wer’s ganz genau nimmt, kann mit etwas Scratching noch die beiden Chefboote unterschiedlich ausführen.
Die Darstellung Bauzustand Mai 1941 wird mangels der beiden Motorpinassen schwierig, da sie auch schwerlich aus den Chefbooten zu scratchen wären (zu lang), selbst wenn man sich noch eines von Revell als Ersatzteile beschaffen würde. Der Zubehörmarkt bietet meines Wissens in dem Maßstab leider auch gar nichts.
Hier ein Foto meiner Revell-Bismarck-Beiboote:
bild (13).JPG
Die Darstellung an den Davits war nicht einfach:
foto (6).JPG
Trumpeter
Hier wird eine akkurate historische Darstellung stets schwierig, da immer irgendwelche Boote fehlen.
Für den ersten Ausrüstungsstand bis Ende April sind zu wenig Kutter vorhanden, da die auf dem Hauptdeck befindlichen leider komplett ignoriert wurden, für Mai 41 fehlen dann wieder die besagten Motorpinassen. Nun ja, immerhin sind 4 Chefboote vorhanden, da müsste man halt 2 davon als Pinassen verwenden und damit leben, dass sie zu lang sind.
In Sachen Details wirken die Boote sehr enttäuschend, nicht mal Klarsichtplastik für den Windschutz ist vorgesehen, trotz beiliegender Ätzteile keinerlei Aufwertung.
Aber mit dem zusätzlichen Eduard-Set 53260 kann man wirklich sehr viel aus den Booten rausholen.

Tamiya
Von den Booten her kann man mit diesem Bausatz am ehesten Ausrüstungsstand Mai 41 darstellen, obgleich dafür das 7,7 m-Kapitänsboot fehlt. Die Bestückung der Boote ist laut Anleitung teilweise nicht korrekt. Kutter auf dem Bereitschaftshangar sind gar nicht vorgesehen, dafür 4 Motorpinassen. Die Boote wirken insgesamt sehr klobig und detailarm, selbst das optional erhältliche Eduard-Ätzteil-Set sieht keine Aufwertung der Boote vor.


Was interessiert euch als nächstes?
Zuletzt geändert von marco_1973 am Do 18. Mär 2021, 13:09, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße von Marco
Freiberuflicher Nietenzähler :mrgreen:
Portfolio
Benutzeravatar
CaptainMeat
Beiträge: 1143
Registriert: Do 6. Feb 2020, 17:19
Wohnort: Bad Zwischanhn

Joho Marco,

erst einmal ganz vielen lieben Dank für Deine Mühe :thumbup: :respekt: :thumbup:

Genauso habe ich mir das Vorgestellt / Gewünscht . So kann ich als Laie auch etwas damit anfangen und mir ein Bild machen was möglich wäre/ist.

Ganz große Klasse :thumbup: :thumbup:

Wir haben somit die Bemalung wie auch die Boote . Was gibt es noch ......mir fällt eigendlich nur noch die Takelung / Rigging ein. Hier gibt es aber einige Post mit den ganzen Kabeln und wie man maches lösen kann
LG Ralf

Rechtschreibfehler wie auch Groß und Kleinschreibung sowie Satzzeichen sind gewollt und Bestandteil meiner Persönlichen Freiheit. :D
Antworten

Zurück zu „Allgemeines“