ModellfreakDD hat geschrieben: ↑Mi 15. Apr 2020, 09:28
Willst du das Rigging/takelage für deine eidechse anwenden? Dann kannst du das Recht gut von dem Foto oben abschauen.
Hallo Modellfreak. Ich weiss jetzt das ich die Flaggleinen suche. Und danke für deinen Link.
Und ja ich würde diese Flaggleinen gerne auf meiner LSM montieren. Das problem: ich hab leider keine Nagelbank. Am Saling sind sogar von Revell die Punkte wo die Flagleinen hingehören. Leider weiss ich noch nicht wie ich diese, eben die Fehlende Nagelbank, befestigen soll. mir wird schon was einfallen
ganz herrzlichen dank.
Admiral Hornblower hat geschrieben: ↑Mi 15. Apr 2020, 11:58
Wenn Du als Suchbegriff "Signalmast" bei Google eingibst bekommst Du jede Menge Bilder.
Hallo Jürgen, Danke für deine sachkundliche hilfe. Das hat mir sehr weiter geholfen.
Ich hab hier einen Signalmasten im netz gefunden. Ich denke das auch die bezeichnungen von Saling und Nagelbank einfach so heissen egal ob Segel- oder Kriegsschiff. Obwohl in Wikipedia steht das Nagelbänke auf Segelschiffen zum einsatz kamen.
Dieses Bild hab ich von einer Firma die Masten herstellt.
Link
- Quelle: Euro-Masten GmbH
- details_signal.gif (46.71 KiB) 4060 mal betrachtet
Hier sind auch sehr viele bezeichnungen aus der Fachsprache für Schiffe gefallen. ich hab hier ein paar zusammen gefasst und diese aus Wikipedia Zitiert:
Nagelbank
Eine Nagelbank ist eine Vorrichtung zur Befestigung von Belegnägeln auf Segelschiffen. Es handelt sich dabei um ein einfaches Brett, das in regelmäßigem Abstand Löcher aufweist, in die die Belegnägel gesteckt werden können. Der Abstand richtet sich nach der Dicke des Tauwerks, das dort angeschlagen werden soll.
Saling
Die Saling ist im traditionellen Schiffbau eine Holzkonstruktion, die zu beiden Seiten neben dem Mast Befestigungs- oder Umlenkpunkte für die Wanten bietet, um den Mast oder Mastabschnitt von seinem oberen Punkt zu den beiden Schiffsseiten hin zu verspannen.
Klampe
schnuerbodenfuxx hat geschrieben: ↑Mi 15. Apr 2020, 17:22
Eine Klampe (auch: Klampfe, mnd. zu Klammer) ist eine in der Seefahrt verwendete Vorrichtung zum Befestigen von Leinen (Tauwerk).
Schanzkleid
Das Schanzkleid, auch Schanzkleidung oder Verschanzung, ist eine vollständige oder in Teilen verbaute Fortsetzung der Bordwand oberhalb des Oberdecks eines Schiffes und kann aus unterschiedlichen Materialien gebaut gewesen sein. Es hatte im Segelkriegsschiffzeitalter eine taktische Schutzfunktion im Gefecht mit anderen Schiffen sowie eine Schutzfunktion vor Wellengang und Wind und ist somit auch heute noch auf zivilen und militärischen Schiffen anzutreffen.
Rah
Rahen sind Rundstangen, meist aus Holz oder Stahl, deren beide Enden (Nocken) über den Mast hinausragen im Gegensatz zu Bäumen, Gaffeln und Sprieten, die an einem Ende am Mast angeschlagen sind.
Seilpuppen
Die fertig aufgeschossene Leine ist ein Seilpuppe. Unter dem Aufschießen einer Leine versteht man in der Seemannssprache das Zusammenlegen von Tauwerk („Leinen“) in Schlaufen („Törns“), um es als „Bunsch“ so zu verstauen, dass es für die Benutzung jederzeit einsatzbereit ist. Auch für das Seil im Bergsport ist dieser Begriff gebräuchlich.
(Rigging) / Takelage
Takelage (auch Takelwerk, Rigg) bezeichnet das stehende Gut und Teile des laufenden Guts eines Segelschiffes. Genauer sind dies die (feststehenden) Masten und das Tauwerk, das die Masten hält (Wanten, Stage), und die Spieren, Blöcke und Beschläge, sofern sie an den Masten und Spieren befestigt sind, sowie der Teil des Laufenden Guts, der zum Bedienen der Segel notwendig ist, aber nicht am Schiff befestigt wird (hauptsächlich Fallen, aber auch Dirk, Toppnant und Baumniederholer). Aus dem Englischen ist hierfür auch der Begriff Rigg (von englisch rig, vom altenglisch wriga oder wrihan, deutsch „kleiden“) gebräuchlich. Entsprechend wird ein Schiff auch „aufgetakelt“ oder „geriggt“.
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