Bei der "Bismarck" muss man die Wasserlinie in Form schwarzer Abziehbilder anbringen. Nach dem Aufweichen und Ablösen sind mir die Streifen durchweg gerissen, und es sind nur Bruchstücke geblieben, die so keine ordentliche Wasserlinie mehr bilden. Außerdem ist eine exakte Anbringung wegen der Empfindlichkeit fast unmöglich. Hat jemand Erfahrungen damit? Vielleicht satt Abziehbilder Wasserlinie beidseitig abkleben und schwarz streichen??
Bin für Ratschläge dankbar.
MfG
Frank Raudszus
Probleme mit Abziehbildern (decals?)
- tintifax_2
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Wende dich an den Revell Support, beschreibe das Problem und lass dir neue Decals schicken.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.
Hallo Frank,
Es könnte helfen, wenn Du dazu sagst, in welchem Massstab Du die Bismarck baust. Hört sich für mich nach sehr klein (1:700 oder kleiner) an. Vielleicht kannst Du den Wasserpass mit einem Fineliner einzeichnen. Fineliner auf eine ebene Unterlage legen, den Schiffsrumpf so ausrichten, dass die Spitze des Fineliners den Wasserpass markiert und dann entweder Schiff oder Stift drumrum ziehen.
Ansonsten bist Du mit dem Revell Ersatzteilservice gut bedient. Kann eventuell was dauern, da ja auch bei Revell gerade Messenachbereitung ist.
SharkHH
Es könnte helfen, wenn Du dazu sagst, in welchem Massstab Du die Bismarck baust. Hört sich für mich nach sehr klein (1:700 oder kleiner) an. Vielleicht kannst Du den Wasserpass mit einem Fineliner einzeichnen. Fineliner auf eine ebene Unterlage legen, den Schiffsrumpf so ausrichten, dass die Spitze des Fineliners den Wasserpass markiert und dann entweder Schiff oder Stift drumrum ziehen.
Ansonsten bist Du mit dem Revell Ersatzteilservice gut bedient. Kann eventuell was dauern, da ja auch bei Revell gerade Messenachbereitung ist.
SharkHH
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Mein bisheriges Schaffen
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- schnuerbodenfuxx
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- Registriert: Do 5. Mär 2015, 15:38
Hallo Frank,
ich persönlich halte von Feinlinern als Wasserpaß nicht viel. Das ist vielleicht was für den Maßstab 1:1.220 oder 1:1.400.
Da du bestimmt größer gebaut hast mein Rat:
klebe die obere und untere Linie des Wasserpasses sauber mit Masking Tape ab, drücke das Band gut an, damit nichts drunterlaufen kann und ziehe den Wasserpaß mit Farbe und Pinsel.
Das klappt immer.
Bedenke aber, daß der Wasserpaß durchaus 500 mm über bis 500 mm unterhalb der Wasserlinie verlaufen kann, weil das Schiff in unterschiedlichen Gewässern, bedingt durch den unterschiedlichen Salzgehalt, auch unterschiedlich tief im Wasser liegt. Bei sehr großen Fahrgastschiffen, sowie bei Frachtern und Containerschiffen kann der Wasserpaß sogar noch breiter sein, weil durch die Ladung der Tiefgang sehr unterschiedlich ist.
Gruß
schnuerbodenfuxx Dieter
ich persönlich halte von Feinlinern als Wasserpaß nicht viel. Das ist vielleicht was für den Maßstab 1:1.220 oder 1:1.400.
Da du bestimmt größer gebaut hast mein Rat:
klebe die obere und untere Linie des Wasserpasses sauber mit Masking Tape ab, drücke das Band gut an, damit nichts drunterlaufen kann und ziehe den Wasserpaß mit Farbe und Pinsel.
Das klappt immer.
Bedenke aber, daß der Wasserpaß durchaus 500 mm über bis 500 mm unterhalb der Wasserlinie verlaufen kann, weil das Schiff in unterschiedlichen Gewässern, bedingt durch den unterschiedlichen Salzgehalt, auch unterschiedlich tief im Wasser liegt. Bei sehr großen Fahrgastschiffen, sowie bei Frachtern und Containerschiffen kann der Wasserpaß sogar noch breiter sein, weil durch die Ladung der Tiefgang sehr unterschiedlich ist.
Gruß
schnuerbodenfuxx Dieter
Ich weigere mich immer noch, die Schlechtschreibreform anzuerkennen. Deshalb: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.