Das Auto:
Beim Packard Speedster handelt sich um einen Luxus-Sportwagen mit langer Motorhaube, 6,3l Motor, 4 Ganggetriebe und 106 PS, der immerhin 160 km/h schnell war und damit die magischen 100 mph erreichte. Es gab auch eine getunte Fassung mit 145 PS bei 3400 rpm (höhere Verdichtung und größere Ventile) und fünf verschiedene Karosserievarianten. Listenpreis waren exorbitante 5200 USD, das 10-fache eines "normalen" Autos.
Angeblich fuhr Charles Lindbergh einen Prototypen auf der Teststrecke 109 mph also 170 km/h.
Der Speedster war schmaler wie die sonstigen Fahrzeuge von Packard und tiefer gelegt.
Das Auto wurde so beliebt, dass Nachfolgemodelle umgebaut wurden und es heutzutage sehr schwierig ist ein Original zu finden.
2014 wurde ein gut erhaltenes Exemplar um 165.000 USD verkauft
Das Modell:
Es ist ein Bausatz über den im Netz sehr wenig zu finden ist. Auf Youtube gibt es einen Baubericht, der bei einem halbfertigen Modell ansetzt und ich habe die Bauanleitung als schlechten Scan gefunden.
In meinem Fall ist der Aufdruck "Museumsstück" fast wörtlich zu nehmen. Er ist von 1975. 1979 gab es eine Neuauflage, bei der nur die Verpackung geändert wurde.
Laut einem Händlerstempel in der Verpackung stammt der Bausatz ursprünglich aus Dayton, Ohio.
Gekauft habe ich das Ganze um ein paar Euro inklusive Versand.
Die Schachtel ist überraschend klein. Deutlich kleiner wie bei aktuellen Modellen und daher dicht gepackt.
Die Anleitung ist ein A3 großes Faltblatt. Sehr übersichtlich und eine echte Schritt für Schrittanleitung.
Bei der Farbgebung werde ich mich an meine Recherchen halten
Die Chromteile sind sehr schön verchromt. Die Farbe geht eher in das Bläuliche.
Die Radspeichen sind überraschend filigran ausgeführt. Die sind bei modernen Bausätzen teilweise wesentlich dicker.
Die Klarteile verdienen den Namen.
Die Reifen sind aus hartem Kunststoff, die Karosserie hat einige Kratzspuren.
Die übrigen Teile waren zusammen eingeschweisst, sind auf 3 Gußarmen verteilt und aus Polystyrol.
Nacharbeit ist eine Menge erforderlich. Aber das ist bei solchen Bausätzen Standard.
Ingesamt ist die Anzahl der Bauteile überschaubar.
1930 Packard 734 Speedster Boattail - 1/24 Monogram #2301
- tintifax_2
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Eigentlich interessiere ich mich herzlich wenig um Automodelle, aber Deine Auswahl hat was.
Daß alte Monogram Bausätze häufig mit deutlich jüngeren mithalten können oder sie z.T. sogar übertreffen können auch Andere bestätigen.
Übrigens ist Chrom immer leicht bläulich, das macht ja u.A.auch den strahlenden Glanz aus !
Nickel glänzt auch, hat aber einen leicht gelblichen Stich, und der Gilb wurde bekanntlich schon immer verschmäht.
Bei diesem Modell würde ich mir wünschen daß Du das Kühlergrill optisch betonst-->mit verdünntem Mattschwarz das Du von der Oberfläche wieder abwischst sodaß die Lamellen so richtig zur Geltung kommen.
Das wirkt einfach besser.
Daß alte Monogram Bausätze häufig mit deutlich jüngeren mithalten können oder sie z.T. sogar übertreffen können auch Andere bestätigen.
Übrigens ist Chrom immer leicht bläulich, das macht ja u.A.auch den strahlenden Glanz aus !
Nickel glänzt auch, hat aber einen leicht gelblichen Stich, und der Gilb wurde bekanntlich schon immer verschmäht.
Bei diesem Modell würde ich mir wünschen daß Du das Kühlergrill optisch betonst-->mit verdünntem Mattschwarz das Du von der Oberfläche wieder abwischst sodaß die Lamellen so richtig zur Geltung kommen.
Das wirkt einfach besser.
- tintifax_2
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Da geb ich dir Recht. Ich hab das erst unlängst auf Youtube gesehen, aber für die beiden letzten Modelle war es zu spät, da der Grill schon eingebaut war.
Bei den nächsten Modellen werde ich das so machen.
Danke für den Hinweis.
Bei den nächsten Modellen werde ich das so machen.
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DIe Detaillierung bei diesem Modell (wie auch den weiteren aus diesen Jahren / Serie) sind für mich sehr gut. Wenn man bedenkt, dass der Bausatz jetzt 40 Jahre alt ist, ist er grandios! Ich mochte meinen Rolls Royce aus der selben Serie.