Meine Autosammlung in Die Cast in 1:18

Lappes
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Registriert: Di 4. Mär 2014, 12:20

Hallo zusammen,
ich wurde gebeten, meine Autosammlung, die sich in einer Vitrine als Hintergrund zu meinem ersten Post des Bauberichts "Stadttor einer Reichsstadt im 13. Jahrhundert -1:72" befindet, zu veröffentlichen.
Link zum aktuellen Baubericht
viewtopic.php?f=58&t=8951

Nun gut....dann will ich jetzt schon mal loslegen:

ich beginne jetzt mit dem ersten Beitrag. Dem legendären Mercedes W 25 mit dem eine Ära in den 30er Jahren begann. Einem noch nicht ganz so schön detaillierten Modell -weil älteres - aus der Modellautoschmiede von CMC.
Hier die Legende des W25 (Zitat von der Seite von www.hansecars.com)

2. Juni 1934: Am Vorabend des Eifelrennens auf dem Nürburgring findet die Abnahme der erstmals in der neuen 750-kg-Rennformel antretenden Mercedes-Benz Rennwagen W 25 statt. Das Wiegen der in strahlendem Weiß lackierten Monopostos ergibt ein Gewicht von 751 kg. Eine echte Katastrophe, denn das bedeutet Startverbot. Aber so schnell gibt die Mercedes-Crew nicht auf. Das Kilo zu viel muss weg – nur wie? Schließlich findet sich die geniale Lösung: Das Einzige, was man nicht braucht, ist die Lackierung! Also werden die Rennwagen in einer langen und schweißtreibenden Nachtschicht komplett abgeschliffen.

Am Morgen steht ein Rennbolide mit silbern glänzendem Aluminiumkleid am Start, der exakt 750 kg wiegt – und gewinnt. Ein furioser Erfolg für Mercedes-Benz und den Sieger Manfred von Brauchitsch.
Die begeisterte Presse tauft den Rennwagen „Silberpfeil”. Zu Recht: Von acht in der ersten Rennsaison veranstalteten Grand-Prix-Rennen gewinnen die silbernen Flitzer vier erste und drei zweite Plätze. Ein Mythos ist geboren, der bis heute nichts von seinem Zauber verloren hat.

Der Mercedes-Benz W 25 war ein Rennwagen, den Mercedes 1934 für die „750-kg-Formel“ baute.

Er besaß einen Achtzylinder mit 3,7 l Hubraum und 400 PS. Beim ersten Einsatz des Wagens auf dem Nürburgring gewann Manfred von Brauchitsch auf Anhieb. Der Wagen wurde zum W 25 B mit 4 Liter Hubraum und 430 PS von 1935 weiterentwickelt. Mit diesem wurde Rudolf Caracciola 1935 Europameister.

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Lappes
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Auto Union Typ C in 1:18 von CMC
Hier stelle ich den 2. Renner der Silberpfeil Reihe vor. In den 30er Jahren hießen übrigens nicht nur die Mercedes, sondern auch die Wagen der Auto Union Silberpfeile. Zu dem Zeitpunkt machten ausschließlich die deutschen Wagen alles unter sich aus. Nicht zuletzt durch „großzügige“ Unterstützung durch das NS Regime, die die Erfolge für ihre Propaganda mißbrauchte.

Auch diese Wagen waren trotz unten angegebenen Trocken-Gewichts in der 750 kg Klasse.Gewogen wurden die Fahrzeuge ohne Räder, ohne Schmierstoffe und ohne Kühlwasser, was bei den Fahrzeugen erheblich was ausmachte. Die Öl- und Kühlflüssigkeitsmenge war im Vergleich zu heute immens.


Wie kaum ein anderes Fahrzeug zuvor hat dieser von Ferdinand Porsche entwickelte Rennwagen Renngeschichte geschrieben: Auto Union stellte mit dem Typ C 1936 einen Monoposto vor, an dem so gut wie alles anders war, als man es bisher kannte. Besonders auffällig war die Anordnung des sensationellen 16-Zylinder-V-Motors hinter dem Fahrer und vor der Hinterachse – eine Innovation, die Schule machte.

Zum Erfolg des Boliden trug natürlich vor allem bei, dass das 520 PS starke Geschoss von einem hochbegabten Rennfahrer gesteuert wurde: Bernd Rosemeyer. Zahlreiche Grand-Prix-Siege und die Europameisterschaft machten 1936 zu seinem erfolgreichsten Jahr. Doch auch 1937 konnte das neue Trumpf-As der Auto Union den Hauptkonkurrenten Mercedes-Benz in Schach halten und mit weiteren fünf Rennsiegen seine erfolgreiche Karriere fortsetzen – die jedoch mit einem tödlichen Unfall bei Weltrekordfahrten 1938 ein jähes und tragisches Ende nahm.

Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges wurden die in Zwickau verbliebenen Rennwagen als Reparationsleistung an die Sowjetunion übergeben. Was dort mit ihnen geschah, ist bis heute nicht eindeutig geklärt.

Original Daten:
Motor: V16 Mittelmotor (32 Ventile) mit Doppelvergaser, Aluminium-Motorblock
Zylinderwinkel: 45°
Einbauweise: Längsrichtung
Hubraum: 6010 cm³
Bohrung x Hub: 75 x 85 mm
Kurbelwelle: gleitgelagert, neunteilig (Hirth)
Motorsteuerung: zentrale obenliegende Nockenwelle, 2 Zündmagnete
Aufladung: 1 oder 2 Roots-Gebläse
Ladedruck: Max. 0,95 bar
Leistung: 357/382 kW (485/520 PS) bei 5000/min
Drehmoment: 853 Nm (87 mkp) bei 2500/min
Getriebe: 5-Gang
Höchstgeschwindigkeit: 340 km/h
Aufhängung vorn: Kurbellängslenker (vgl. VW Käfer)
Aufhängung hinten: Pendelachse mit Torsionsstabfederung (hinten)
Bremsen: Trommelbremse (vorne/hinten)
Stoßdämpfer: Reibungsdämpfer
Karosserie: Rohrrahmen mit Aluminiumblech
Radstand: 2900 mm
Spurweite: 1420 mm
Länge x Breite x Höhe: 3920 x 1690 x 1020 mm
Tankinhalt: 200 Liter
Trockengewicht: 824 kg



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Lappes
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- Hersteller des Modellautos: CMC
- Marke des Vorbildes: Mercedes

Geschichte
Der W 125 war der Nachfolger des Mercedes-Benz W*25, des ersten „Silberpfeils“, den Mercedes für die sogenannte 750-kg-Formel entwickelt hatte und ab 1934 einsetzte. Die den beiden Modellen zugrundeliegende Gewichtsformel (750*kg = Höchstgewicht des Wagens ohne Fahrer, Kraftstoff, Öl, Wasser und Reifen) sollte ursprünglich bis 1936 gelten, wurde aber bis 1937 verlängert.
Die maßgeblichen Konstrukteure des W*125 waren Max Wagner und Rudolf Uhlenhaut. Uhlenhaut unternahm selbst Testfahrten, Rennteilnahmen wurden ihm aber verwehrt. In Kenntnis einiger Unzulänglichkeiten des Vorgängermodells (extreme Veränderungen von Sturz und Spur beim Einfedern) entwarfen sie ein Fahrwerk mit De-Dion-Hinterachse statt einer Schwing- bzw. Pendelachse. Die Vorderräder waren an unterschiedlich langen unteren und oberen Dreiecksquerlenkern aufgehängt. Der Rahmen des Wagens bestand aus ovalen Rohren (1,5*mm starkes Stahlblech) mit vier Traversen aus rundem Rohr.
Angetrieben wurde der W*125 zunächst von einem Achtzylinder-Reihenmotor des Typs M*25. Die Version M*25*E von 1936 mit 4,74*Liter und 473*PS ist in der Mercedes-Benz Welt als separates Exponat zu besichtigen. Im Laufe des Jahres 1937 wurde der Hubraum auf 5,66 Liter vergrößert, als Leistung dieser Variante werden bis zu 646*PS angegeben. Im Rennbetrieb setzte der Reifenverschleiß dem Leistungsseinsatz jedoch Grenzen, die Auto Union Typ C hatten ca. 500*PS.
Beim Avusrennen 1937 setzte Mercedes neben dem „normalen“ W*125 und solchen mit stromlinienförmiger Verkleidung einen ebenfalls vollverkleideten Spezialrennwagen mit einem 5,57-Liter-V12-Motor ein, der bis zu 598*PS leistete und eine Höchstgeschwindigkeit von über 370*km/h ermöglichte. Der Fahrer dieses Wagens war Manfred von Brauchitsch.
Bedingt durch die Regeländerungen für die Grand-Prix-Europameisterschaft 1938, die den Hubraum von Kompressormotoren auf 3*Liter begrenzten, wurde der Nachfolger Mercedes-Benz W 154 mit Zwölfzylinder-V-Motor entwickelt.

Daten
W 125
Technische Daten
Motor:
8-Zylinder-Reihenmotor, Typ M 25
Bohrung × Hub:
94 × 102 mm
Hubraum:
5660 cm³
Leistung (Mittelwert):
570 PS (419 kW) bei 5800/min
Kurbelwelle:
einteilig mit Gegengewichten, neunfach gelagert
Motorsteuerung:
zwei obenliegende Nockenwellen, Antrieb durch Stirnräder
Ventile:
2 Einlass, 2 Auslass je Zylinder
Aufladung:
1 senkrecht angeordnetes Roots-Gebläse
Schmierung:
Trockensumpf
Kühlung:
Wasser
Getriebe:
4-Gang
Fahrgestell:
Rohrrahmen
Radaufhängung vorn:
Doppelquerlenker mit Schraubenfedern
Radaufhängung hinten:
De-Dion-Achse mit längs liegenden Drehstäben
Stoßdämpfer:
hydraulische Hebeldämpfer
Bremsen:
hydraulische Trommelbremsen
(Trommeldurchmesser 400 mm)
Radstand:
2800 mm
Spur:
1475/1400 mm
Trockengewicht:
744–749 kg
Höchstgeschwindigkeit:*
ca. 320 km/h (je nach Übersetzung und Karosserie)
Der W 125 erzielte in den Großen Preisen 1937 sechs erste, neun zweite und sechs dritte Plätze. Die Fahrer waren Rudolf Caracciola, Manfred von Brauchitsch, Hermann Lang, Christian Kautz, Richard Seaman und Goffredo Zehender.

(Quelle:Wikipedia)


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Lappes
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- Marke des Vorbildes: Auto Union

PRODUKTBESCHREIBUNG*
Anfang des Jahres 1938 steht die Rennabteilung der Auto Union vor einer schwierigen Situation: Der Vertrag mit Ferdinand Porsche ist gekündigt, Bernd Rosemeyer im Januar bei Rekordversuchen tödlich verunglückt.

Eberan von Eberhorst tritt als Konstrukteur in die Fußstapfen von Ferdinand Porsche. Und für den Nationalhelden Rosemeyer kann „Il Diavolo“ Tazio Nuvolari gewonnen werden.

Der „fliegende Mantuaner“, dem die schmückenden Beinamen wegen seines spektakulären Fahrstils verliehen wurden, gewinnt mit dem Auto Union Typ D*
1938 die Großen Preise von Italien und England.

Im Jahr darauf kann die Auto Union trotz der harten Konkurrenz durch die Mercedes-Silberpfeile in Reims mit H.P. Müller und Schorsch Meier einen Doppelsieg landen. Und Nuvolari gewinnt in Belgrad am 3. September mit dem Auto Union Typ D das letzte Grand-Prix-Rennen vor dem zweiten Weltkrieg.

TECHNISCHE DATEN DES ORGINALFAHRZEUGS
V-12-Motor mit 60º Zylinderanordnung, 2 Solex-Horizontalvergaser
Rohrrahmen-Chassis, De-Dion-Hinterachse.

Leistung: 485 PS bei 7000 U/min
Bohrung x Hub: 65 x 75 mm
Hubraum: 2984 ccm
Höchstgeschwindigkeit: 330 km/h
Radstand: 2850 mm
Spurweite vorn: 1390 mm
Spurweite hinten: 1390 mm

Die Figur stellt Tazio Nuvolari, den fliegenden Mantuaner, dar. Es ist eine Resin Figur, die allerdings selbst bemalt werden muss. Er war einer der Spitzenfahrer der damaligen Zeit und hat sich mit Bernd Rosemeyer manch packendes Rennen geliefert. Nach Rosemeyers Tod bei einer Rekordfahrt nahe Frankfurt/Darmstadt wurde er von Auto Union angeworben

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paul-muc
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Wunderbar, herzlichen Dank!
Lappes
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Gerne...kommt noch einiges.
Lappes
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Ferrari 500

Quelle Wikipedia
Ferrari 500
Der Ferrari 500 war ein Formel-2-Rennwagen, gebaut und eingesetzt von der Scuderia Ferrari.
1952 änderten sich die Rahmenbedingungen, nach denen die Weltmeisterschaftsläufe der größten Monoposto-Rennserie ausgetragen wurden. Ferrari reagierte rasch und ließ Aurelio Lampredi neue 4-Zylinder-Motoren entwickeln. Die 2-Liter-Variante kam im neuen Ferrari 500 zum Einsatz, einem Rennfahrzeug, das zwei Jahre lang die Formel-2-Rennen dominierte. Beim Debüt, dem Gran Premio di Siracusa 1952, belegten gleich vier 500er die ersten vier Plätze. 1953 feierte Mike Hawthorn in Frankreich seinen ersten Sieg bei einem Grand-Prix-Rennen ebenfalls auf einem Ferrari 500.
Der Motor war unkompliziert. Die Werksmotoren, mit doppelter obenliegender Nockenwelle, leisteten bis zu 180 PS. Um eine bessere Gewichtsverteilung zu erreichen, wurde das Triebwerk im Rohrrahmen weiter nach hinten versetzt. Die Aufhängung wurde vom Ferrari 375F1 übernommen. Mit einem Radstand von 2160 mm, einer Länge von knapp vier Metern und einer Höhe von 1050 mm war der 500 bei einem Leergewicht von 560 kg ein äußerst wendiger Monoposto. Alberto Ascari gewann mit dem Ferrari 500 zweimal, 1952 und 1953, die Fahrerweltmeisterschaft. Einzig die Privatfahrer waren Gegner. Allerdings wurden deren 500er mit einer Drehzahlbegrenzung ausgeliefert und die Motoren hatten deutlich weniger Leistung als die Werkswagen. Erst Juan Manuel Fangio beendete Ende der Saison 1953 mit seinem Sieg auf einem Maserati A6GCM beim Großen Preis von Italien die Siegesserie des Ferrari 500.
Technische Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
500
Baujahr 1952; eingesetzt 1952 und 1953
Motor:*
4-Zylinder-Reihe
Bohrung × Hub:*
90 × 78 mm
Hubraum:*
1985 cm³
Verdichtung:
13*: 1
Leistung:*
185 PS bei 7500/min
Max. Drehmoment:*
-
Kurbelwelle:*
-
Motorsteuerung:*
dohc, Zahnrad, 2V
Aufladung:*
2 × Weber 50DCO oder 4 × Weber 45 DOE
Treibstoff:
-
Tankinhalt:*
-
Kühlung:*
Wasser (mit Pumpe)
Getriebe:*
Transaxle 4 Gang, 1 Retourgang, Mehrscheibenkupplung
Fahrwerk:*
Rohrrahmen, 2 ovale Längsträger
Aufhängung vorn:*
Doppelquerlenker, Querblattfeder
Aufhängung hinten:*
De-Dion-Achse, Querblattfeder
Stoßdämpfer:*
Hebelstoßdämpfer vorne und hinten
Bremsen:*
Vier hydraulische Trommelbremsen
Radstand:*
2160 mm
Spur:*
1270/1250 mm
Außenmaße:*
-
Trockengewicht:*
560 kg (inkl. Wasser und Öl)
Höchstgeschwindigkeit:*
-
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Lappes
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- Marke des Vorbildes: Ferrari

Beschreibung des Originalfahrzeugs:
Dies ist Lucibelle. So nannte man die Rennflunder mit der Chassis-Nr. 0732 während ihrer Glanzzeit im Renneinsatz liebevoll. Erstbesitzer Ed Hugus, ein Amerikaner, ließ den Testa Rossa in der amerikanischen internationalen Rennfarbe Weiß mit einem blauen doppelten Renn-Längsstreifen lackieren. Zugegeben, für einen Ferrari ein ungewöhnliches Erscheinungsbild. Doch urteilen Sie selbst: Sein Outfit ist von bestechender Schönheit.
Einer der größten sportlichen Erfolge dieses rennerprobten Boliden war ein siebter Platz beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Jahr 1958, den das Fahrerteam Ed Hugus/Ernie Erickson mit der Startnummer 22 gegen härteste Konkurrenz bravourös herausfuhr. Das CMC-Modell repräsentiert den aktuellen Zustand von heute.
Technische Daten des Originalfahrzeugs:
1 Motor:
12-Zylinder-V-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen
2 Sechs Doppelvergaser:
Weber DCN
3 Bohrung x Hub:
73 x 58,8 mm
4 Leistung:
221 kW (300 PS) bei 7.200 U/min
5 Höchstgeschwindigkeit:
ca. 270 km/h
6 Radstand:
2.350 mm
7 Gesamtlänge:
ca. 4.000 mm

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Lappes
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Der große Preis von Frankreich in Reims 1954

Mercedes hat sich Zeit gelassen und den Wiedereinstieg in den Grand Prix Rennsport gründlich vorbereitet. Die elegante Stromlinien-Karosserie der Mercedes Boliden ist ein absolutes Novum und stellt das bis dato bekannte traditionelle Rennwagen-Design völlig auf den Kopf. Die Konkurrenten sind entgeistert und sprachlos, aber für die fast 300.000 Zuschauer an der Rennstrecke ist das Erscheinungsbild jedoch eine echte Sensation.
Mercedes ist mit drei Fahrzeugen W196R und den Piloten Juan Manuel Fangio, Karl Kling und dem jungen Hans Herrmann angetreten. Das Premiere-Rennen beim Großen Preis von Frankreich am 04. Juli 1954 ist gut gewählt, denn die schnelle Strecke in Reims kommt mit ihren langen Geraden den stromlinienverkleideten Wagen sehr entgegen.
Fangio (Start-Nr. 18) und Kling (Start-Nr. 20) starten neben Ascaris Maserati 250F aus der ersten Reihe. Nach Ascaris Ausfall schon in der ersten Runde liegen die beiden Ferraris von Gonzalez und Hawthorn hinter den führenden Mercedes von Fangio und Kling. Hans Herrmann mit der Star-Nr. 22 beginnt das Rennen aus der dritten Reihe auf Platz 5. Nach sieben Runden ist er an Hawthorn vorbei und in der elften Runde überholt er Gonzalez. Nun liegen alle drei W196R in Führung, bis in der 17. Runde Hans Herrmanns Motor plötzlich streikt und er seinen Silberpfeil mit einem Motorschaden abstellen muss.
Am Schluß des Rennens findet zwischen Fangio und Kling ein dramatischer Kampf um den Sieg statt, den J.M. Fangio hauchdünn mit lediglich einem knappen Meter Vorsprung für sich entscheiden kann.
Damit haben die Mercedes nach fünfzehnjähriger Abwesenheit gleich bei ihrem ersten Auftritt auf der internationalen Motorsportbühne einen viel beachteten Doppelsieg nach Hause gefahren.

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Lappes
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- Marke des Vorbildes: AC Cobra

Das Vorbild fuhr bei den 500 Meilen von Road America 1962

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Aktvetos
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Registriert: Mi 6. Nov 2019, 19:48
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Da sind schon schöne Stücke dabei, danke fürs zeigen und die Arbeit die du dir antust ;)
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paul-muc
Beiträge: 1641
Registriert: Mo 17. Aug 2015, 10:21

Oh! Ooh!! Oooh!!!
Die Finesse der Detaillierung ist schierer Wahnsinn und alles hervorragend von dir fotografiert, sehr gut gemacht.
Vielen Dank noch mal, auch für den Aufwand mit dem Text.
Revell-Bert
Beiträge: 3621
Registriert: Di 13. Aug 2019, 18:45
Wohnort: Kronach/BY

Sehr feine Aktion von dir👍👍👍

Danke!


Gruß der Bert
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert


Gruß der Bert
Lappes
Beiträge: 793
Registriert: Di 4. Mär 2014, 12:20

Ja, CMc, Autoart und Exoto sind eine Klasse für sich. Da kann Bburrago nicht mithalten.

Hier nochmals Fotos des Auto Union Typ C in verbesserter Ausführung:

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Lappes
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- Hersteller des Modellautos: Autoart
- Marke des Vorbildes: Porsche

Anfang der 50er Jahre wurde in Mexiko die Carrera Panamericana veranstaltet - ein Langstreckenrennen, das über mehr als 3000 Kilometer quer durch das Land der Azteken führte. Hier schrieb Porsche ein Kapitel Renngeschichte, ohne es zunächst zu wollen. In erster Linie ging es 1954 darum, die Leistungsfähigkeit des neuen 117 PS starken Motor mit vier Nockenwellen im 550 Spyder unter Beweis zu stellen.

Neu waren auch die ersten Sponsor-Bemalungen auf einem Porsche-Werkswagen durch die Firmen Fletcher und Telefunken, die Rennleiter Huschke von Hanstein für den Einsatz in Mexiko unterstützten. Mit abgedecktem Beifahrersitz erreichte der Spyder auf den langen Geraden der Carrera Panamericana Dauergeschwindigkeiten von über 200 km/h.

Mit seinem niedrigen Gewicht erwies er sich den meisten hubraumstarken Konkurrenten als überlegen. Hinter den beiden Werks-Ferrari landete Hans Herrmann auf dem dritten und Jaroslav Juhan auf dem vierten Platz im Gesamtklassement, was einen eindrucksvollen Doppelsieg in der Sportwagenklasse bis 1500 ccm bedeutete.
Technische Daten
Modell: Porsche 550-1500 RS Spyder „Carrera Panamericana”
Baujahr: 1954
Motor: 4-Zylinder-Boxermotor, luftgekühlt Zweiventiler, je 2 obenliegende Nockenwellen, Königswellenantrieb
Hubraum: 1.498 ccm
Bohrung x Hub: 85 x 66 mm
Leistung: 117 PS (86 kW) bei 7.800 1/min
Drehmoment: 129 Nm bei 5.300 1/min
Gemischaufbereitung: 2 Doppelfallstrom-Vergaser, Solex 40 PJJ
Kraftübertragung: 4 Vorwärts-, 1 Rückwärtsgang, ZF-Sperrdifferenzial
Bremsanlage: hydraulische Trommelbremsen
Fahrleistung: Höchstgeschwindigkeit ca. 220 km/h
Gewicht: 550 kg
Reifengröße vorne / hinten: 5.00-16 / 5.25-16; 5.50-16
Radstand: 2.100 mm
Spurweite vorne / hinten: 1.290 mm / 1.250 mm
Maße (L x B x H): 3.600 x 1.550 x 1.015 mm

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