Parallel zu anderen Projekten, muß ich immer mal wieder was Neues anfangen.
Diesmal lachte mich der FT-17 von Meng besonders an, so dass die Wahl auf ihn fiel.
Der Bausatz ist ja schon häufiger vorgestellt worden, es handelt sich um die Ausführung ohne Motor.
Dafür ist eine kleine WW1 Base dabei. Der Bausatz ist sehr gut detailiert. Innen wie außen sind massig Nieten und Schrauben von denen viele später gar nicht zu sehen sind.
Gestartet wurde mit dem Boden und dem Fahrstand (sitz).
Das Ganze ist soweit schon fertig. Alles passte super und die Teile sind kaum zu versäubern.
Auch wenn es später fast unsichtbar ist, wird der Boden etwas bearbeitet.
Insgesamt wurde bis hierher mit Tamiya Fine Primer weiß aus der Dose und verschiedenen wasserlöslichen Farben gearbeitet.
Dann kam Tamiya Panel Liner und für den Sitz Ölbrühe zum Einsatz. Trocken wurde das Bodenblech dann mit Metalpaste von AK gebürstet.
French FT-17 von Meng 1/35
- ModellfreakDD
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Oh da bin ich auf jeden Fall mit dabei
Ich habe den Mark V Tank von Meng gebaut und muss sagen, dass mir der Bau sehr viel Spaß gemacht hat, weil Meng echt gut mit gedacht hat. Ich denke das wird bei deinem Tank auch der Fall sein
Ich habe den Mark V Tank von Meng gebaut und muss sagen, dass mir der Bau sehr viel Spaß gemacht hat, weil Meng echt gut mit gedacht hat. Ich denke das wird bei deinem Tank auch der Fall sein
Als nächstes wurden die beiden Seitenteile bestückt und grundiert.
Die Details wurden bemalt und mit Panelliner braun die Kanten und Nieten/Schrauben hervorgehoben.
Der Anzeige spendierte ich eine Leitung aus Blei. Alles vorstehende wurde mit Silber gebürstet.
Danach kamen die abgebildeten Hilfmittel zum dezenten einsauen zur Anwendung.
Das führte zu folgendem Ergebnis:
Die Details wurden bemalt und mit Panelliner braun die Kanten und Nieten/Schrauben hervorgehoben.
Der Anzeige spendierte ich eine Leitung aus Blei. Alles vorstehende wurde mit Silber gebürstet.
Danach kamen die abgebildeten Hilfmittel zum dezenten einsauen zur Anwendung.
Das führte zu folgendem Ergebnis:
MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
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Ich habe den auch schon gebaut.
Ist ein dankbares Modell.
Sieht schon mal gut aus.
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Sieht schon mal gut aus.
Es grüßt der Reinhart
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Die Teile sehen schon gut aus
Gruß der Bert
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Klasse Arbeit!
Ich freue mich sehr, dass es bisher gefällt.
Ich hatte auch schon etwas vorgearbeitet, daher das Tempo.
Eigentlich passen alle Teile bisher sehr gut. Leider sind 2 Teile allerdings deutlich verzogen.
Ob es an Meng liegt oder z.B. an Hitzeeinwirkung mag ich nicht zu sagen. Allerdings ist die Materialdicke
massstabsgerecht dünn, so dass es nicht wirklich ein Problem darstellt.
Als nächstes habe ich das "Dach" zusammengebaut. Es besteht aus 14 Teilen, die super passten. Die Turmöffnung ist etwas verzogen, stellt aber kein Problem dar. Beim Ätzgitter habe ich erstmals Ammo Ultra Glue benutzt. Kann ich sehr empfehlen, da man reichlich Zeit zum Ausrichten hat. Hier zeigt sich auch der Detailreichtum.
Als nächstes kamen die Seitenteile an das Unterteil. Das verzogene Teil habe ich erst an einem Ende angeklebt, über Nacht trocknen lassen und dann Stück für Stück fixiert und veklebt. Hat etwas länger gedauert, ging aber recht gut. Leichte Spalte habe ich teilweise mit Sekundenkleber und Acylputty von Vallejo aufgefüllt. Bei letzterem kann man nach ein paar Minuten den Überschuß prima mit feuchten Wattestäbchen wegwischen. Das spart Schleifarbeit und schont Details.
Erst mal noch eine Rundumblick in den Innenraum. Dort habe ich noch erdfarbene Pigmente eingearbeitet,
Ihr erkennt auch schon Details wie die funktioierende Federung an der Außenseite, davon jedoch später.
Mittlerweile wurde auch das Dach aufgesetzt und der Motorraum verschlossen. Selbst Kleinstteile wie der Verschluß sind perfekt gegossen.
(Es war gerade keine 1Cent Münze zur Hand )
Am Schanier fehlte eine Seite, die ich mit einem Stückchen gezogenen Gießast jedoch unauffällig ersetzen konnte.
Ich hatte auch schon etwas vorgearbeitet, daher das Tempo.
Eigentlich passen alle Teile bisher sehr gut. Leider sind 2 Teile allerdings deutlich verzogen.
Ob es an Meng liegt oder z.B. an Hitzeeinwirkung mag ich nicht zu sagen. Allerdings ist die Materialdicke
massstabsgerecht dünn, so dass es nicht wirklich ein Problem darstellt.
Als nächstes habe ich das "Dach" zusammengebaut. Es besteht aus 14 Teilen, die super passten. Die Turmöffnung ist etwas verzogen, stellt aber kein Problem dar. Beim Ätzgitter habe ich erstmals Ammo Ultra Glue benutzt. Kann ich sehr empfehlen, da man reichlich Zeit zum Ausrichten hat. Hier zeigt sich auch der Detailreichtum.
Als nächstes kamen die Seitenteile an das Unterteil. Das verzogene Teil habe ich erst an einem Ende angeklebt, über Nacht trocknen lassen und dann Stück für Stück fixiert und veklebt. Hat etwas länger gedauert, ging aber recht gut. Leichte Spalte habe ich teilweise mit Sekundenkleber und Acylputty von Vallejo aufgefüllt. Bei letzterem kann man nach ein paar Minuten den Überschuß prima mit feuchten Wattestäbchen wegwischen. Das spart Schleifarbeit und schont Details.
Erst mal noch eine Rundumblick in den Innenraum. Dort habe ich noch erdfarbene Pigmente eingearbeitet,
Ihr erkennt auch schon Details wie die funktioierende Federung an der Außenseite, davon jedoch später.
Mittlerweile wurde auch das Dach aufgesetzt und der Motorraum verschlossen. Selbst Kleinstteile wie der Verschluß sind perfekt gegossen.
(Es war gerade keine 1Cent Münze zur Hand )
Am Schanier fehlte eine Seite, die ich mit einem Stückchen gezogenen Gießast jedoch unauffällig ersetzen konnte.
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Gruß der Bert
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Und weiter geht es mit dem Kleinen:
Wirklich klasse finde ich die vielen Details. Daher zeige ich auch viele Bilder.
Die Klappen für den Fahrerplatz wurden mit Griffen versehen und mit dem Pinsel dünn grundiert. Danach kam dann Innenraumweiß und Alterung drauf. Alle erhabenen Stellen wurden natürlich wieder trocken gebürstet.. Die Waffe besteht bis hier aus 5 Teilen.
Den Fahrerplatz möchte ich später geöffnet darstellen. Daher werde ich die Klappen provisorisch geschlossen einsetzen, um alles von außen stimmig lackieren zu können. Hat jemand einen Tipp, womit man die Teile anheften kann ? Maskierflüssigkeit hat leider nicht gehalten.
Als nächstes wurden weitere Teile der Hülle geschlossen und die Nähte teilweise mit Mr. Surfacer 500 aufgefüllt. Beide Sehschlitze wurden etwas vergrößert. Das sieht auf den Bildern unsauber aus, ist aber fürs Auge ganz okay. Da kommt aber nochmal Schmirgelleinen dran.
Es folgt der Turm, bestehend aus 8 Seitenteilen plus 2 Türen. Alles passt bisher sehr gut.
Die Turmteile sind nun alle verklebt. Beide Türen sind mit Abdeckband fixiert, damit die Innenseite mit der Airbrush grundiert werden kann. Auch der "Deckel in fertig. Die Waffe ist montiert, bleibt jedoch beweglich.
Natürlich sollen auch die Turmtüren geöffnet dargestellt werden. Es wäre doch sehr schade , die ganzen Feinheiten zu verstecken.
Wirklich klasse finde ich die vielen Details. Daher zeige ich auch viele Bilder.
Die Klappen für den Fahrerplatz wurden mit Griffen versehen und mit dem Pinsel dünn grundiert. Danach kam dann Innenraumweiß und Alterung drauf. Alle erhabenen Stellen wurden natürlich wieder trocken gebürstet.. Die Waffe besteht bis hier aus 5 Teilen.
Den Fahrerplatz möchte ich später geöffnet darstellen. Daher werde ich die Klappen provisorisch geschlossen einsetzen, um alles von außen stimmig lackieren zu können. Hat jemand einen Tipp, womit man die Teile anheften kann ? Maskierflüssigkeit hat leider nicht gehalten.
Als nächstes wurden weitere Teile der Hülle geschlossen und die Nähte teilweise mit Mr. Surfacer 500 aufgefüllt. Beide Sehschlitze wurden etwas vergrößert. Das sieht auf den Bildern unsauber aus, ist aber fürs Auge ganz okay. Da kommt aber nochmal Schmirgelleinen dran.
Es folgt der Turm, bestehend aus 8 Seitenteilen plus 2 Türen. Alles passt bisher sehr gut.
Die Turmteile sind nun alle verklebt. Beide Türen sind mit Abdeckband fixiert, damit die Innenseite mit der Airbrush grundiert werden kann. Auch der "Deckel in fertig. Die Waffe ist montiert, bleibt jedoch beweglich.
Natürlich sollen auch die Turmtüren geöffnet dargestellt werden. Es wäre doch sehr schade , die ganzen Feinheiten zu verstecken.
Kleiner Tropfen Weiß leim zum fixieren. Kannst dann leicht runter nehmen und ist Wasserlöslich, also auch rückstandslos zu entfernen. Aber normal zieht man die Weißleimschicht, vor allem in der kleinen Menge, einfach ab.
Hi Jogie,
eine sehr sehr schöne Arbeit
MfG
Jan
eine sehr sehr schöne Arbeit
MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
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Das Türmchen ist nun von Innen mit Tamiya weiß gesprüht und mit Panel Liner bearbeitet.
Da ich mir vorstelle, dass im schlecht belüfteten Innenraum die Kanone ordentlich russt, habe ich noch etwas Smoke-Pigmente eingearbeitet.
Danach kam das Dach drauf und die Türen wurden für die kommende Außenbemalung provisorisch fixiert.
Außerdem wurde der "Schwanz" zum Verhindern des Überrollens aus 9 Teilen zusammengebaut und montiert. Auch hier ist alles super detailiert. Es kommt später noch eine aufgerollte Plane dazu, dies aber erst nach der Lackierung. Trotz guter Passgenauigkeit habe ich den filigranen Anschluss an den FT-17 leicht zur Sicherheit fixiert.
Als nächstes steht das recht komplexe Laufwerk an.
Alles kann beweglich gestaltet werden, was ich auch so versuchen möchte.
Die Anleitung ist eindeutig und lässt bisher keine Fragen offen.
Als Beispiel die Teile für eine Laufrolleneinheit und das verklebte Ergebnis.
Die Teile gingen super und mit wenig Klebereinsatz fest zusammen und sind tatsächlich alle beweglich.
Da ich mir vorstelle, dass im schlecht belüfteten Innenraum die Kanone ordentlich russt, habe ich noch etwas Smoke-Pigmente eingearbeitet.
Danach kam das Dach drauf und die Türen wurden für die kommende Außenbemalung provisorisch fixiert.
Außerdem wurde der "Schwanz" zum Verhindern des Überrollens aus 9 Teilen zusammengebaut und montiert. Auch hier ist alles super detailiert. Es kommt später noch eine aufgerollte Plane dazu, dies aber erst nach der Lackierung. Trotz guter Passgenauigkeit habe ich den filigranen Anschluss an den FT-17 leicht zur Sicherheit fixiert.
Als nächstes steht das recht komplexe Laufwerk an.
Alles kann beweglich gestaltet werden, was ich auch so versuchen möchte.
Die Anleitung ist eindeutig und lässt bisher keine Fragen offen.
Als Beispiel die Teile für eine Laufrolleneinheit und das verklebte Ergebnis.
Die Teile gingen super und mit wenig Klebereinsatz fest zusammen und sind tatsächlich alle beweglich.