Revell MAN 5 Tonner 1/35
Verfasst: Fr 14. Jul 2017, 08:42
Hallo zusammen,
Nachdem ich nach dem Umzug nun alles wieder Modellbautechnisch an einem Platz habe…..
Und auch wieder Lust auf Modellbau habe…..
…..möchte ich Euch am Bau des MAN 5 Tonner von Revell teilhaben lassen.
Wie bekannt, ist es eine Wiederauflage von Revell, jedoch bin ich glücklich darüber das die Bauteile nun in GRAU hergestellt worden sind anstatt dem hässlichen GRÜN, ich hasse diese Farbe, warum auch immer.
Bauen möchte ich den 5 Tonner nach keinem genauen Vorbild was jetzt taktische Kennzeichnung und Bataillionszugehörigkeit betrifft. Auch möchte ich den Ätzteilsatz von Eduard nutzen, dieser ist zwar für den 7 Tonner, jedoch kann man viele Teile auch beim 5 Tonner verwenden. Alle Ätzi´s werde ich nicht verbauen, manchmal kann das Bausatzteil schöner aussehen als ein Ätzteil. Das entscheide ich dann immer spontan.
Legen wir mit den ersten Baustufen los….
Der Rahmen:
Alle Teile wurden per Seitenschneider aus dem Spritzling herausgetrennt, mit Schleifpapier verschliffen und trocken zusammen gepasst. Da der Rahmen an sich recht instabil ist und beim zusammenkleben nicht auszuschließen ist das dieser verzogen bzw. verdreht verklebt wird habe ich beschlossen mir hier die Ladefläche und das untere Teil der Fahrerhauses zu Hilfe zu nehmen, damit ich später keine Problem habe diese aufzusetzen. Was kann den schlechter sein als das beim Zusammenbau die Ladefläche und das Fahrerhaus dann nicht passen oder schief sitzen. Auch kann es passieren, das dann die Räder nicht alle 4 auf dem Boden aufliegen.
Hier habe ich als erstes die 2 Querstreben unter Auflegen des Rahmens auf dem unteren Teil des Fahrerhauses punktuell mit REVELL Kleber zusammengeklebt. Mit dem roten Pfeil habe ich mal eine von vier stellen markiert wo der Rahmen aufliegt.
Jetzt machen wir mal einen großen Schritt Richtung Ladefläche. Damit ich diese verwenden kann um den Rahmen beim kleben auszurichten, müssen erst noch die Querstreben an der Ladefläche verklebt werden.
Da gab es schon das erste Problem. Beim einkleben der Streben, diese haben nach links und rechts noch etwas Luft.--> rote Kreise. Mit Augenmaß die Mitte ermittelt und dann festgeklebt. -->Rote Linie als Vergleich, auch per Augenmaß nicht 100% in einer Flucht aber ausreichend um den Rahmen passgenau aufsetzen zu können.
Der Rahmen liegt am letzten Querträger in den Passungen sauber an und auch auf den Querträgern sauber und gerade auf. Damit sollte ich später keine Probleme haben die Ladefläche und das Fahrerhaus aufzusetzen. --> relevante Stellen gekennzeichnet mit roten Kreisen und roten Pfeilen.
Auch bei mir läuft nicht alles glatt, hatte ich doch nach dem kleben festgestellt das ich ein wichtiges Teil vergessen habe -->rot markiert, zum Glück war der Kleber noch nicht fest, so konnte ich den Rahmen im Heckbereich nochmals auseinander ziehen und das Teil einsetzen.
Da ich Ätzteile verwende musste bei dem Teil welches später das Leitkreuz und die Anhängerkupplung beherbergt das Leitkreuz welches angespritzt war, abgetrennt werden. Hier habe ich eine Resinsäge verwendet, und den Restgrat verschliffen. Das Abtrennen kann man auch mit einem Cuttermesser machen.
Das Leitkreuz als Ätzteil und die Druckluftanschlüsse welche auch beiliegen, werden später erst angebaut.
Getriebe:
Leider bin ich mit Fachausdrücken im LKW Bereich nicht so fit, falls ich irgendetwas falsch bezeichne, bitte mich korrigieren. Das Getriebe habe ich auch zusammen gebaut. Verwende da Grundsätzlich den Kleber wie auf dem Bild ersichtlich. Wer sich nun fragt, lt. Bauanleitung sollte das Getriebe doch gleich mit in den Rahmen eingesetzt werden, ja das ist richtig aber leider hat das Getriebe noch so viel Spiel, also man kann es noch nach links und rechts drehen. Daher habe ich beschlossen das Getriebe erst fest einzubauen wenn die Achsen mit Antriebswellen eingebaut werden, damit es dann in der richtigen Position ist. Möchte somit auch vermeiden das ich Passungsprobleme mit den Antriebswellen bekomme.
So Freunde des gepflegten Modellbau´s. Hoffe mein Bericht zeigt wie ich arbeite und der eine oder andere ob Neuling oder Profi kann sich noch was abschauen. Auch ich möchte von Euch Feedback, Kritik, oder andere Alternativen der Arbeitsweise.
So lerne auch ich nie aus.
Danke für´s lesen, komme bald zurück mit weiteren Fortschritten……
Gruß Markus
Nachdem ich nach dem Umzug nun alles wieder Modellbautechnisch an einem Platz habe…..
Und auch wieder Lust auf Modellbau habe…..
…..möchte ich Euch am Bau des MAN 5 Tonner von Revell teilhaben lassen.
Wie bekannt, ist es eine Wiederauflage von Revell, jedoch bin ich glücklich darüber das die Bauteile nun in GRAU hergestellt worden sind anstatt dem hässlichen GRÜN, ich hasse diese Farbe, warum auch immer.
Bauen möchte ich den 5 Tonner nach keinem genauen Vorbild was jetzt taktische Kennzeichnung und Bataillionszugehörigkeit betrifft. Auch möchte ich den Ätzteilsatz von Eduard nutzen, dieser ist zwar für den 7 Tonner, jedoch kann man viele Teile auch beim 5 Tonner verwenden. Alle Ätzi´s werde ich nicht verbauen, manchmal kann das Bausatzteil schöner aussehen als ein Ätzteil. Das entscheide ich dann immer spontan.
Legen wir mit den ersten Baustufen los….
Der Rahmen:
Alle Teile wurden per Seitenschneider aus dem Spritzling herausgetrennt, mit Schleifpapier verschliffen und trocken zusammen gepasst. Da der Rahmen an sich recht instabil ist und beim zusammenkleben nicht auszuschließen ist das dieser verzogen bzw. verdreht verklebt wird habe ich beschlossen mir hier die Ladefläche und das untere Teil der Fahrerhauses zu Hilfe zu nehmen, damit ich später keine Problem habe diese aufzusetzen. Was kann den schlechter sein als das beim Zusammenbau die Ladefläche und das Fahrerhaus dann nicht passen oder schief sitzen. Auch kann es passieren, das dann die Räder nicht alle 4 auf dem Boden aufliegen.
Hier habe ich als erstes die 2 Querstreben unter Auflegen des Rahmens auf dem unteren Teil des Fahrerhauses punktuell mit REVELL Kleber zusammengeklebt. Mit dem roten Pfeil habe ich mal eine von vier stellen markiert wo der Rahmen aufliegt.
Jetzt machen wir mal einen großen Schritt Richtung Ladefläche. Damit ich diese verwenden kann um den Rahmen beim kleben auszurichten, müssen erst noch die Querstreben an der Ladefläche verklebt werden.
Da gab es schon das erste Problem. Beim einkleben der Streben, diese haben nach links und rechts noch etwas Luft.--> rote Kreise. Mit Augenmaß die Mitte ermittelt und dann festgeklebt. -->Rote Linie als Vergleich, auch per Augenmaß nicht 100% in einer Flucht aber ausreichend um den Rahmen passgenau aufsetzen zu können.
Der Rahmen liegt am letzten Querträger in den Passungen sauber an und auch auf den Querträgern sauber und gerade auf. Damit sollte ich später keine Probleme haben die Ladefläche und das Fahrerhaus aufzusetzen. --> relevante Stellen gekennzeichnet mit roten Kreisen und roten Pfeilen.
Auch bei mir läuft nicht alles glatt, hatte ich doch nach dem kleben festgestellt das ich ein wichtiges Teil vergessen habe -->rot markiert, zum Glück war der Kleber noch nicht fest, so konnte ich den Rahmen im Heckbereich nochmals auseinander ziehen und das Teil einsetzen.
Da ich Ätzteile verwende musste bei dem Teil welches später das Leitkreuz und die Anhängerkupplung beherbergt das Leitkreuz welches angespritzt war, abgetrennt werden. Hier habe ich eine Resinsäge verwendet, und den Restgrat verschliffen. Das Abtrennen kann man auch mit einem Cuttermesser machen.
Das Leitkreuz als Ätzteil und die Druckluftanschlüsse welche auch beiliegen, werden später erst angebaut.
Getriebe:
Leider bin ich mit Fachausdrücken im LKW Bereich nicht so fit, falls ich irgendetwas falsch bezeichne, bitte mich korrigieren. Das Getriebe habe ich auch zusammen gebaut. Verwende da Grundsätzlich den Kleber wie auf dem Bild ersichtlich. Wer sich nun fragt, lt. Bauanleitung sollte das Getriebe doch gleich mit in den Rahmen eingesetzt werden, ja das ist richtig aber leider hat das Getriebe noch so viel Spiel, also man kann es noch nach links und rechts drehen. Daher habe ich beschlossen das Getriebe erst fest einzubauen wenn die Achsen mit Antriebswellen eingebaut werden, damit es dann in der richtigen Position ist. Möchte somit auch vermeiden das ich Passungsprobleme mit den Antriebswellen bekomme.
So Freunde des gepflegten Modellbau´s. Hoffe mein Bericht zeigt wie ich arbeite und der eine oder andere ob Neuling oder Profi kann sich noch was abschauen. Auch ich möchte von Euch Feedback, Kritik, oder andere Alternativen der Arbeitsweise.
So lerne auch ich nie aus.
Danke für´s lesen, komme bald zurück mit weiteren Fortschritten……
Gruß Markus