Junkers Ju 52/3m D-AQUI in 1:48 - Revell #04558

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SharkHH
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Los geht die wilde Fahrt und meine erste Teilnahme am Wettbewerb. Wie an anderer Stelle schon beschrieben, habe ich mich für die "Tante Ju" entschieden, die u.a. auch von Hamburg aus regelmäßig zu Rundflügen über die Stadt abhebt.

Doch zunächst der Beleg, dass ich nicht vor dem Starttermin angefangen habe, anhand der Hamburger Morgenpost vom 05.04.2018:
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Bauen werde ich das Modell mit der "Bemalung" D-AQUI auf Basis des Revell Bausatzes #04558 von 2001.
Das Modell habe ich zu einem vernünftigen Preis in einem Online-Auktionshaus erstehen können.
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Die 246 Bauteile verteilen sich auf 8 silbergraue und 2 transparente Spritzlinge.
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Dazu kommt noch ein umfangreicher Decal-Bogen, der allerdings für meine Belange nicht ganz ausreichend ist, da ein Schriftzug vorne an der Nase fehlt. Hier kann aber der Decal-Anbieter Peddinghaus Abhilfe schaffen.
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Die beiliegenden spritzgegossenen Räder werde ich durch Vinyl-Reifen einer nicht mehr existierenden F-15 im Maßstab 1:32 ersetzen. Die erscheinen mir hinsichtlich Größe und Profil recht passig.
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Ergänzt wird der Bausatz durch das Interieur-Set 48286 und das Masking-Set EX070 von Eduard.
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Diese Andenken an die Ju-52 bekam ich im Rahmen meines Besuchs auf der Lufthansa-Werft in Hamburg...
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Und das kam so:
Nach dem ich mir darüber im klaren war, was ich im Rahmen des Wettbewerbs bauen werde, begann ich mit der Recherche. Und dabei stieß ich auf ein wesentliches Detail, was mir immer noch Kopfzerbrechen bereitet: früher trieben drei BMW 132 Motoren die Ju-52 an. Dies waren Lizenznachbauten des Pratt & Whitney R-1690 Hornet 9 -Zylinder-Motors. Die dem Bausatz beiliegenden Motoren entsprechen nicht mehr den jetzt verwendeten Motoren. Ob und wie ich diese ersetze, weiß ich noch nicht. Gleiches gilt übrigens auch für die Luftschrauben. Dem Bausatz liegen zweiblättrige bei. Jetzt fliegt die Tante Ju mit dreiblättrigen. Diese Informationen bekam ich u.a. aus erster Hand von den Freunden der Lufthansa Ju 52 (www.freunde-lufthansa-ju52.de).

Im Zuge meiner Recherche fragte ich auch nach einer Besichtigungsmöglichkeit. Und die ergab sich schneller als gedacht. Und so konnte ich die legendäre Ju 52 aus nächster Nähe fotografisch unter die Lupe nehmen. Hier ist ein kleiner Ausschnitt aus meiner Fotosafari:
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Am 06.04.1936 wurde die D-AQUI "Fritz Simon" an die Lufthansa übergeben.
Ein guter Zeitpunkt, um morgen, 82 Jahre nach der Indienststellung, mit dem Bau anzufangen.
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SharkHH
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Los geht es mit dem Baubericht. Besser spät als nie. Angefangen habe ich mit dem "Umbau" der Räder. Die Plastereifen aus dem Bausatz habe ich gegen Vinylreifen einer ausgemusterten F-15 in 1:32 ersetzt.
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Weiter ging es mit dem Zusammenbau der Hauptbaugruppen. Da der Flieger mit ca. 62 cm Spannweite recht unhandlich wird, habe ich mich dazu entschlossen, einzelne "Sektionen" komplett vorzufertigen und zu lackieren,
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Dem Alter des Bausatzes und der Wellblechaußenhaut des Modells ist es geschuldet, dass die großflächigen Decals sich erst nicht in das Wellblechprofil schmiegen wollten und am Ende einrissen:
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Der Weichmacher kam gegen das Wellblech nicht an. Die Risse wurden mit Seidenmatt Schwarz 302 von Revell ausgebessert.
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Weiter gehen wird es mit der Innenausstattung und den Sitzen.
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SharkHH
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Als nächstes widmete ich mich dem Innenausbau. Die Sitzreihen wurden eingebaut. Das Cockpit wurde mit einigen Ätzteilen aus dem Zurüstset von Eduard ausgestattet.
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Sehr hilfreich war das Masking-Set für das gläserne Cockpit der JU-52. Eine sinnvolle Investition.
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Zum Abschluß dieser Bauphase wurde das Interieur mit den Rumpfschalen verbunden:
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Weiter gehen wird es mit den Motoren.
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SharkHH
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Registriert: Mo 27. Apr 2015, 12:34

Die aktuelle D-AQUI hat nicht mehr die BMW-Motoren und auch keine Zweiblatt-Propeller mehr. Diese wurden gegen 3-Blatt-Propeller getauscht.
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Um die Motoren halbwegs nachzuempfinden, habe ich beim Revell-Service Bauteile einer DC-3 bestellt. Nachdem die Kostenübernahme (6€ Handlingspauschale inkl. Versand) geklärt und überwiesen war, kamen die Teile nach kurzer Zeit bei mir an. Also ran an den Dremel und die Teile entsprechend zurückgestutzt:
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Der weitere Zusammenbau verlief dann einfach und problemlos:
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Zum Schluss wurde die Cowling in Schwarz Glänzend lackiert.
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Dann ging es auf die Zielgrade. Rumpf und Tragflächen wurden verbunden:
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Die Motoren wurden angebaut:
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Das Fahrwerk wurde angebracht:
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Anschließend widmete ich mich der Lackierung der Propeller. Interessanterweise sind die Propeller auf der Rückseite zweifarbig gehalten:
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Es nähert sich dem Ende. Eine erste Stellprobe im Licht...
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Es nähert sich. Endlich. Der Sommer ist schuld. Der schöne.
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SharkHH
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SharkHH
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Registriert: Mo 27. Apr 2015, 12:34

Ich habe fertig. Ein schöner Bausatz. Vielen Dank an die vielen Unterstützer sowohl hier aus dem Forum (Danke Eugen), wie auch bei den Freunden der Lufthansa und meiner Frau, die meinen Ideen stets aufgeschlossen gegenüber steht.
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Mit diesem Bild werde ich mich vorläufig dem Wettbewerb stellen.
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Happy Modelling überall
SharkHH

Edit: Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Eugen war so nett und hat mir mit dem Hintergrundbild eines Hangars geholfen. Die Freunde der Lufthansa ließen mich aufs Gelände für ein paar Detailfotos. Gebaut habe ich selber.
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eupemuc
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Sehr schön geworden :respekt:
Die Menge Arbeit hat sich definitiv gelohnt :thumbup:
Und so schön fotografiert :D
Gruß, Eugen
Extra Bavariam nulla vita, et si vita, non est ita
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Ein sehr schönes Modell. Dein Bild der fertigen Ju 52 sieht richtig gut aus :thumbup: Das Problem mit den Decals hast Du sauber gelöst. Woher wusstest Du, dass die Motoren der DC bei der Ju (optisch?) passen könnten? Finde ich super, wenn man sich an einem Original orientiert und hier keine Kompromisse ein geht. Du hättest bestimmt auch nur einen 3-Blatt-Propeller dran bauen können. Ich muss einfach mal im WWW nach Bildern der 2-Blatt-Motoren suchen. So etwas fällt mir nicht auf. Beschäftige mich ja nicht unbedingt damit. Wenn ich schon mal eine Ju sehe, steht die meistens. Meine Letzte ist schon über 15 Jahre her. Da kann ich mich nicht mehr an die Propeller erinnern. Und beim letzten Überflug dieses Jahr, erkannte ich es nicht :lol: Aber das es eine Ju ist, dass konnte ich erkennen. Sie ist einfach unverwechselbar.
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Nickbugs
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Sehr sehr schön! Ich habe nach dem Lesen den Eindruck, dass sie recht einfach zu bauen ist.
Ich hätte sogar die "Mißglückten" Decalas gelassen, das gibt ihr einen gewissen gebrauchten touch.

Die "Ju" steht schon lange auf meiner Wunschliste - für mich das Passagierflugzeug der damaligen Zeit schlechthin. Und nachdem ich nochmal hoch gescrollt habe...ganz schöner Trümmer in meinem bevorzugten Maßstab :shock:
Viele Grüße,
Dominik
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SharkHH
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Moin Dominik,
der Eindruck täuscht nicht. Der Zusammenbau gestaltet sich tatsächlich recht einfach. Die Passgenauigkeit ist sehr gut. Bei knapp 60 cm Spannweite sollte man aber Platz auf dem Basteltisch haben. Wenn man so wie ich das Dach nicht einklebt, muss man ggf. auf den "Antennendraht" verzichten. Vielleicht hast Du ja Glück und findest noch Deinen Bausatz in der Bucht oder auf dem Flohmarkt. Sofern Revell keine Neuauflage herausbringt.
SharkHH
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SharkHH
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Registriert: Mo 27. Apr 2015, 12:34

Für all diejenigen, die dieses schöne Flugzeug auch bauen wollen, habe ich hier folgende Infos zur Verfügbarkeit:

Laut Revell soll die Militärversion Ende Februar als Neuauflage rauskommen.
https://www.revell.de/produkte/produktv ... sport.html

Wer eine D-AQUI-Version bauen möchte, kann sich bei Peddinghaus die notwendigen Decals bestellen.

Wer noch die alte Olympia-Version oder die alte Militärversion sucht, wird (Stand letztes Wochenende) bei Marios Modellbaustudio in Berlin-Charlottenburg fündig. Der hat übrigens auch noch ein paar alte Matchbox-Bausätze im Angebot.
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JBS
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Registriert: Mi 26. Jul 2017, 17:41

SharkHH da liegst du leider daneben.
Ohne größeren Aufwand ist aus der Militär Version weder eine der alten Olympia Maschinen noch die D-AQUI zu bauen!
Die Decals alleine mache es da leider nicht.
Neben einer völlig anderen Bestuhlung und Verkleidung im Innenraum sind es vor allen beim Rumpf die Anordnung der Fenster und Türen und im Falle der D-AQUI auch die Motoren nebst Propellern das größte Problem.
Nimmt man es noch genauer kommen viele weitere, mehr oder weniger kleine oder auch größere Details dazu.

LG
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SharkHH
Beiträge: 876
Registriert: Mo 27. Apr 2015, 12:34

Hai JBS,
ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass der neu aufgelegte Bausatz der Militärversion die gleichen Teile beinhaltet wie die Zivil-Version. Ich hab aus dem Olympia-Bausatz noch x Teile übrig, die nur in der Militär-Variante zu verbauen sind. Dann harre ich mal der Dinge, die Revell ab Februar liefern wird. Dann sind wir schlauer.
SharkHH

PS: Bei den Propellern bin ich bei Dir. Das waren bei meiner "Ersatzteile" von der DC-3.
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diavolonero
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Registriert: Fr 20. Jul 2012, 02:19
Wohnort: Stuttgart

Die echte D-AQUI wird übrigens dieses Jahr zum letzten mal kommerziell eingesetzt. LH hat die finanzielle Unterstützung der Lufthansa Berlin Stiftung eingestellt.
Wer also noch einmal mitfliegen möchte, sollte sich schnell ein Ticket sichern.
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