JU 88 in 1:32

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Moin

So nun bin auch ich aktiv. Nach langen Vorbereitungen und anderen Projekten kann ich nun endlich an meiner JU 88 werkeln, Ein Dio soll es werden, nicht viel aber besser als nur das Einzelmodell.
Ich beginne mal mit der Vorstellung:
Mittwoch der 6. April 2016

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Nun folgen einige Bilder von den Gießästen mit den verschiedenen Bauteilen. Sorry für die teilweise nicht ganz so scharfen Bildern aber im Laufe des zusammen baues werde ich mir da mehr Mühe geben. ;)


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Vom Bauplan werde ich dann immer wieder einzelne Bilder einstellen um so den Verlauf darzustellen.
Teilweise werde ich auch mal am Gießast lackieren oder einzelne Baugruppen vorstellen bevor ich sie einbaue. Der Bau erfolgt ohne gekaufte Zubehörteile, wenn dann werde ich sie selbst anfertigen, wie zB die Gurte an den Pilotensitzen.

Fortsetzung folgt....
Zuletzt geändert von OFW am So 17. Apr 2016, 17:56, insgesamt 1-mal geändert.
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MOIN
So wieder ein paar Tage vergangen aber es geht voran. Die Idee vom Dio ist auch schon festgeschrieben und läuft in der Vorbereitung nebenher.
Nach dem genauen durchschauen des Bauplans und Bildersuche im Internet habe ich die ersten Teile vom Gießast gelöst und gesäubert bzw. glatt geschirgelt. Auch bei kleinen Teilen wird erstmal trocken angepaßt und dann erst geklebt.


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Geht doch schneller als gedacht. Schon liegen die nächsten Teile für´s Cockpit bereit. Paßt alles wunderbar und läst sich sauber nach dem trockenpassen einkleben.


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Also wer diesen Flieger einmal nachbauen möchte und nicht so recht mit dem Bauplan klar kommt, schaut Euch die Bilder im Internet unter zB. "JU 88 Cockpit" an.
Weiter mit dem Mittelteil und den ersten Haltestreben für die Tragflächen. Bei dem Teil I 159 habe ich mir einen Wolf gesucht. Hätte man auch mal sagen können das das Teil unter den Klarsichtteilen steckt. Das Bombenzielgerät kommt etwas später dazu das wird separat bemalt Auch das Bordfunkgerät wird später dazu kommen.


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Nun folgt der erste spannende Teil. Wird das alles passen. ? Es paßt und man kann sich schon vorstellen wie gut dieses Cockpit später aussehen wird,


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Die restlichen Teile werden nun noch zusammen gefügt und für die erste Farbe vorbereitet. Es gibt ja da die RLM Farbtafel für die Flugzeugbemalung ab dem Jahr 1935, dazu jedoch später.

Morgen geht es weiter.
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Moin

Heute soll schon mal ein großer Teil der Bauteile verbaut und ein Rohbau-Gesamtmodell erfolgen. Mal sehen wie weit ich da kommen werde.
Als erstes habe ich mich mit dem Heckrad beschäftigt. Insgesamt 9 Bauteile werden hier verbaut aber nur 4 für die Aufnahme des Heckrades. Die Bauanleitung ist sehr übersichtlich und es bereitet keinerlei Probepaßungen. Doch zuerst sollte man die Zwischenwände einkleben da das später nicht mehr möglich wäre und zwei Zwischenwände für die Aufnahme dienen.


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Hier nochmal aus einem anderen Blickwinkel.


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Weiter geht es mit dem Fahrwerk. Hier sind pro Federbein 8 Kleinteile zu verbauen. Die Bauanleitung ist hier etwas schwierig zu verstehen und man muß etwas trocken anpassen und probieren aber keine Sorge es paßt alles. Revell schreibt hier die Farbe Hell Olive vor, es gibt aber Bilder die die Federbeine auch in Silber/Alu zeigen. Also nachforschen.


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Die eigentliche Fahrwerksaufnahme an der Tragfläche ist einfach zu verkleben und man kann auch schon den ersten Teil der Motoraufnahme mit verbauen. Hier muß allerdings nach dem trocknen gespachtelt werden da die Klebennaht sonst zu sehen wäre.


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Die Landeklappen an den Tragflächen lassen sich ebenfalls sehr einfach einbauen, nur sollte man die Kleinteile dafür nicht auf einmal abtrennen sondern gemäß der Bauanleitung einzeln.


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Die Höhen und Seitenruder habe ich dann noch zusammen gesetzt sowie alle noch verfügbaren Großbauteile. Nun habe ich viele Steckmodule und kann die JU schon ohne zu verkleben zusammenfügen um so weitere Paßprobleme zu erkennen.

Als erstes die Rumpfhälften, dann die Tragflächen und zum Schluß Höhen- und Seitenruder.


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Ich bin zufrieden mit den jetzigen Bauzustand. Nun folgt die Detailbemalung im Cockpit und der Einbau der Sitzgurte.


Fortsetzung folgt.
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Moin

So erstmal meine Bestellung vorstellen. Da ich ja zur JU 88 auch ein "kleines" Dio machen werde brauche ich natürlich auch etwas Zubehör. Da wären zB. die Piloten. Waren echt schwer zu finden, Bomberpiloten in 1:32 ok für die Me 109 im gleichen Maßstab ohne "Ende" aber deutsche Bomberpiuloten... :thumbdown:
Dann brauchte ich auch etwas was mein Dio noch etwas unterstreicht und glaubwürdiger machen sollte. Muß sagen mal eine gute Idee von dem Figuren Hersteller ICM. Hatte erst bei MB gesucht und dann auch bei anderen, wurde hier aber fündig.

Der Chefpilot

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Der Richt/Bombenschütze sowie MG Bediener


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Der freundliche Helfer

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Morgen geht es mit der JU weiter und mit den Klarsichtteilen.


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Moin

Ein kleiner Zwischenbericht bevor ich an der JU 88 weiterbastel. Ich hatte ja geschrieben das ich die Sitzgurte selbst anfertigen werde. Nun gesagt getan.
Man nehme etwas Papier, dünnen Draht und eine möglich helle, hier hellbraun, Farbe zum einfärben.
Vom Papier so etwa 5x5 cm abschneiden und dann mit einem Skalpell und einem Lineal 1,5 - 2 mm dicke Streifen schneiden. Vom Draht 3-4 mm lange Stücke abschneiden und an der Hälfte umbiegen.
Jetzt für Sitzflächen so ca 1 cm lange Stücke abtrennen und für die Rückenlehnen so 2 cm. An je einem Ende vom Papierstreifen etwas Sek-Kleber und dann dort den Draht aufkleben aber so das ca. 1mm sichtbar bleibt. Jetzt den Papierstreifen anmalen und Fertig.


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Es geht demnächst hier weiter.
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Moin

In der Woche kommt man nur zu kleineren Schritten und auch Bilder sind nach 20.00 Uhr nicht so toll, da verschiebt man es schon auf´s WE .

Bisher kann ich nicht meckern und das Modell nimmt Formen an. Paßgenauigkeit ist lobenswert und das Modell macht richtig Spaß.
Nachdem ich die Cockpitteile zusammengeklebt hatte, habe ich alles in die beide Rumpfhälften eingefügt und noch etwas Detailbemalung sowie Alterung gemacht. Dann die Deckenplatte aufgesetzt und auch verklebt. Ganz schmale Spalten blieben und die konnte ich sehr schnell mit Vallejo Putty verschließen und etwas später mit einem nassen Wattestäbchen glatt ziehen. Praktisch, kein schmirgeln da kaum oder kein Versatz. :respekt: Nun noch die Instrumenten- Verkleidung vorn am Rumpf verkleben und schon mal etwas vorschattieren.

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Auch am Heck die letzten Klebearbeiten bevor hier mit der Bemalung gegonnen werden kann. Einzig der böse Grad der ja bei jedem Flugzeugbau ansteht stört noch etwas das Gesamtbild. Hier werde ich mit verdünntem Revell Plasto Abhilfe schaffen.


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Später dann kommt das fertige Spornrad dazu. Brauche ich nur einzukleben.


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Auch an den Tragflächen ist schon etwas mehr passiert. Die Federbeine sind lackiert, gealtert und mit den Bremsleitungen versehen, Hier helfen sehr gut Originalbilder. Später am fertigen Modell wird dann noch etwas mit schwarzer Oelfarbe gespielt.


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Ich habe mich nun doch für HellOliv entschieden und die Verkleidung an der Hydraulik Braun lackiert.


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Bleibt dann nur noch der Einbau in die Verkleidung und das Anbringen der Klappen.


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Erst nach der Lackierung der Unterseite werden die Reifen, die auch schon fertig sind, aufgesetzt.

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Die beiden Motorgondeln haben etwas Versatz und müßen gespachtelt werden, das ist aber bisher das erste mal wo Bauteile nicht so recht passen. Die Motorverkleidung vorn paßt ohne verkleben sowie die Untere Wartungsklappe die man auch geöffnet darstellen könnte.


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Jetzt bleiben noch die eher langweiligen Arbeiten, wie zB das Abkleben der Klarsichtteile und damit auch die Anbringung der Kleinteile die in die Klarsichteile eingeklebt werden müßen. Welchen Kleber ich dazu benutze muß ich erst einmal austesten, ich will ja nicht diesen Blindeffekt oder weiß anlaufende Klebestellen.


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Es geht jetzt mit dem Zusammenfügen der Einzelnen Baugruppen weiter sowie dem vorschattieren der Ober- und Unterseiten. Die Bemalung wird dann in den RML Farben 70, 71, 65 erfolgen sowie einer abgenutzten Schneetarnung in weiß. Dazu jedoch etwas später mehr.


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Moin

Wieder einen kleinen Schritt weiter.
Jetzt habe ich auch die Bombenhalterungen unter den Tragflächen eingepaßt und verklebt. Trocken an passen ist immer wieder wichtig sonst hätte ich schon zig Klebestellen am Modell die nur schwer wieder weg gehen.


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Das sollte es erstmal gewesen sein. Nun kommen die Figuren dran die ja auch mit zu meinem "kleinen" Dio gehören. Als erste Figurengruppe der freundliche Helfer. Sie stammen aus dem FigurenSet von ICM Finnische Riflemen und lassen sich ohne viel Aufwand bauen.


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Einige kleine Veränderungen machen die Figur zu einem deutschen Gebirgsjäger und das Rentier trägt dazu auch Karabiner, Kochgeschirr und Stahlhelm.
Bei dem Piloten (rechts) aus Resin und (links) Zinn gab es nur Kleingkeiten zu ändern
Bei der Zinnfigur zB eigentlich ein Jagdflieger habe ich die "Reiterhose" weggefeilt und auch die Uniform etwas auf Bomberpilot umgestylt. Einzig die Armhaltung konnte ich nicht verändern, also lassen wir Ihn die Notlandung nochmal erzählen.


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Schon mal ein "Gesamtbild" fehlen noch die Motorgondeln und die Verglasung. Nun aber erstmal Stellprobe auf der Dioplatte und die ersten arbeiten sowie weitere Vorschattierungen.


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Dazu gibt es die Tage mehr Bilder
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So, schon wieder etwas weiter.
Heute beginne ich mit dem Dio und das heißt ausmeßen wie groß Länge mal Breite. Die Maschine ist ja schon 63 x 45 cm. Dazurechnen etwas Platz für die Figuren und etwas Platz für die Umgebung. Hammerteil. nicht mehr für "thuis" (zuhause) geeignet, also Umzug in die Schulungsräume vom Ladengeschäft.
Hier folgen dann die nächsten Schritte.


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Die erste Stellprobe mit dem Modell. Sieht noch alles recht unordentlich aus aber nun soll es ja Tag für Tag aufgeräumter Zugehen.


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Nun folgt das Vorschattieren von Unter- und Oberseite, sowie das verdünnen der RLM Farben, mit denen ich aber erst noch etwas Testen will bevor es ans Modell geht. Später beim lackieren wird jeder kleine Fehler sofort bestraft.
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Moin

Es geht mit dem lackieren im Moment sehr gut voran. Vorschattieren der Tragflächen kein Problem. Nun folgt die erste Farbe RLM 65 oder genauer gesagt Himmelblau. Vallejo Farbnummer 71.008 oder Sky Blue von Tamiya was man aber mit weiß aufhellen sollte. Die Farbe muß nun eh mit Verdünner verdünnt werden da sie beim lackieren nicht decken darf. 5:1, 6:1 man muß es testen je dünner desto besser aber vorsicht die Farbe darf nicht verlaufen (Spinnenbeine). Die Vorschattieren Gravuren und Vertiefungen sollten immer noch als Schatten gut zu erkennen sein. Ich habe für diese eine Flügelseite ca 1 Std, gebraucht.


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Jetzt noch die großen Flächen mit nochmal mit weiß aufgehellter Farbe dünn aussprühen und fertig. Nach dem trocknen sofort mit Klarlack Glanz versiegeln.
Ich bin mit dem ersten Durchgang zufrieden, wenn der Rest auch so wird........ :clap:
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Moin
Pfingsten war Saukalt und ich natürlich mit dicker Nase zur Unbeweglichkeit verdammt. Wenn das hier mit dem Wetter so weiter geht wander ich aus. :evil:
Nur kleine Schritte waren möglich aber sie sollten auch, trotz Tropfnase, sauber ausgeführt sein.


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Vorschattiert und mit den ersten Tarnflecken auf der Oberseite. Auch hier glit. Dünn arbeiten sonst wird alles wieder zugepappt.
Erstmal die Erkältung in den Griff kriegen dann geht es weiter.
Ach ja die Halbzeit muß ich noch belegen. Dann kommt die nächste Folge mit Modell und Zeitung ich hoffe die Woche mit den großen Lackierarbeiten fertig zu sein um mich dann in den Microkosmus zu begeben.

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So heute mal etwas Zeit gehabt und Gas gegeben. Die JU 88 hat ihre ersten Tarnflecken.


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und weiter mit der zweiten Farbe.


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Ungefähr Halbzeit in dem BB, am 30.06 ist ja erst Schluß aber das sollte nun ja kein Problem sein,, obwohl noch die Klarsichtteile ausstehen.


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und nochmal mit der JU


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Jetzt fett Klarlack Glanz drauf und alles vorbereiten für das Wash/Alterung. Hier nochmal ein Bild von der fertig lackierten Unterseite, auch hier fett Klarlack Glanz.


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Nun beginnt der Bau des Dio´s sowie der Figuren und gleichzeitig wird die JU Schritt für Schritt gealtert bzw. nach Einsatz aussehen, dazu noch eine verwaschene Schneetarnung erhalten.
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Moin.
So weiter geht es hier jetzt mit dem "ausbau" des "kleinen" Dio´s. Leider kann ich im Modellbau mache Dinge nicht so darstellen wie im Original (zB. die Tragflächen waren in sich etwas biegsam) das würde jetzt so am Modell nur gehen wenn ich die Tragfläche unter offener Flamme verbiegen könnte. :lol:
Da ich ja eine etwa 5cm dicke Styrodurplatte zur Verfügung habe kann ich also ohne Probleme das rechte Fahrwerk mit den Klappen versenken und auf der anderen Seite zur hälfte das Rad.


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Die genaue Stellprobe ist jetzt wichtig da ich aus Folie die nackte (ohne Schneedecke) Eisfläche dazu schneiden möchte.


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Auch der Propeller muß ins Eis. Später werden kleine ausgebrochene Plastikstückchen die Eisschollen darstellen und auch transparentes Wasser wird dazugegossen.


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Es dauert natürlich es bis alles seinen Platz hat und wird markiert bzw. auf der Grundplatte mit einem Stift angezeichnet.


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Im Hintergrund erkennt man schon die kleine Eisfläche und vorn den Rumpf mit dem schon aufgebrushtem Balkenkreuz.
Nun folgt die eigentliche Lackierung um diese dann mittels der Haarspraytechnik, wieder abzuwaschen, zumindest etwas.
Lackiert wird mit Tamiya XF-2 und zwar etwas deckend aber nicht zu dick.


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Auch hier werden die Balkenkreuze mit Hilfe einer Schablone aufgebrusht.
Erst komplett in weiß und dann das Balkenkreuz schwarz.


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Da man hier auch von Feld zu Feld gehen muß, braucht es schon einige Zeit bis der Rumpf und die beiden Tragfächen fertig sind. Ist es dann soweit werden die Flügel wieder aufgesteckt und das fertige Flugzeug in die markierten Stellen eingesetzt.


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Nun folgt der spannende Teil; war das Haarspray richtig verteilt, reicht die Menge um die Schneetarn wieder teilweise ab zu bekommen.?

Dann kommt der Schneeeinsatz sowie die weitere Alterung der JU, ach ja und noch die Klarsichtteile.
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Moin

Kleiner zwischen Stepp ohne Bilder. Im Moment ist etwas Baustop angesagt da wir z,Z einige Schulungsprojekte haben. Es wird aber noch folgen da ich jetzt auch auf der Zielgeraden bin. Das Dio wird noch ein paar Tage Zeit kosten bin aber sicher das ich noch rechtzeitig fertig werde. Einziges Problem, das Finale Foto, da werde ich wohl passen :thumbdown: a. fehlt mir der passende Hintergrund b: ich kann nur "normale" Bilder mit meiner kleinen Digi Cam machen. Wäre schade drum.

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Moin
So es geht langsam dem Ende entgegen. Die abgeklebten Klarsichtteile sind jetzt ausgelöst und bekommen ihre "Nacharbeit"

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Ein kleines bischen bin ich von den Klarsichtteilen enttäuscht. Keine Stege die man als Hilfslinen unter der Abklebefolie erkennen kann aber mit tasten und abmessen bekommt man doch gerade Linien hin, dauert nur.


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Bei kleinen Unsauberkeiten hilft ein sauberer Zahnstocher, der als "radierer" scharfe Kanten erzeugt und auch die Klarsichtfläche etwas poliert.


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Jetzt noch die Bewaffnung vorsichtig einkleben und die Glasverkleidung wäre fertig. Natürlich wird jetzt noch mit einem Stück Folie als Linieal vorsichtig nachlackiert um so saubere Stege zu bekommen.

Desweiteren wird das Dio immer weiter bearbeitet. Mit Weißleim, Wasser und Bullrichsalz wird nun die Schneedecke die auf dem Eis liegt dargestellt. Kleine Erhebungen sowie kleine Senken sollen so etwas "leben" in die Schneedecke bringen. Fußspuren der Besatzung sind auch ein Zeichen für "leben" auf der Schnee/Eisdecke. Die Löcher wo das Flugzeug eingebrochen ist werden später noch mit zerbrochenem Plexiglas ausgekleidet.


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Hier nochmal eine Gesamtansicht der "Eisscholle" Ich habe die Grundplatte vom Dio so genannt und so auch die Kanten blau eingefärbt, da ja das Dio auf einem zugefrorenen See spielt.


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Jetzt am WE werden alle Kleinigkeiten am Dio und an der JU nachgearbeitet und in der nächsten Woche erfolgt dann die "Hochzeit" zusammen mit den Figuren.
Ich habe so auch noch genug Zeit um den Baubericht mit dem "Finalen" Foto zu beenden und die Bilder für den Wettbewerb zu machen. Es geht aber hier noch etwas weiter, also dran bleiben.
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Moin

Jetzt erfolgt die Vereinigung (Hochzeit) Modell und Diorama. Nach zig Stellproben und Anpassungen bin ich soweit. Nun gibt es kein zurück mehr. :D


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Es paßt. Einkleben werde ich es nicht, obwohl ich etwas KristallClear (Fenstermalfarbe) in die Löcher einfüllen werde.


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Kleinen Plexiglas-Stückchen werden nun rund um die Einbruchstellen geklebt. Vor dem verkleben habe ich die Stückchen mit etwas Schmirgelpapier blind gemacht. Sieht jetzt aus wie kleine Eisstückchen.


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Eiszapfen, auch aus Klarsichtresten gemacht hatten sich aus dem Spritzwasser unterhalb der Motorgondel gebildet.


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Auch auf der anderen Seite wo schon das gesamte Fahrwerk eingebrochen ist und nur noch die Motorgondel auf dem Eis liegt.


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Kleine Stellprobe mit den Figuren und nochmal ein Blick auf die Einbruchstelle.


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Hier nochmal eine kleine Gesamtansicht vom fast fertigen Diorama. "Notlandung in Norwegen" "Glück im Unglück"


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Ganz entspannt in 4 Tagen ist ja Schluß und Modell/Diorama, Baubericht und Bilder müßen dann ja fertig bzw. eingestellt sein. Sollte aber nach wie vor kein Problem sein.
Die Dioramaplatte und das Modell der Ju 88 sind nun beide bis zu 95% fertig. Am Modell fehlt noch die Antennenanlage und kleinere Pinselstriche, auf der Eisfläche nur noch die genaue Positionen der Figuren und ja......... die Bilder wobei eins für Revell/Facebook sein soll.
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