Dom Fernando II e Glória, Revell 05413, 1:200 Baubericht
Verfasst: Do 14. Jan 2016, 16:12
Zum Modell:
Die Dom Fernando II e Glória erschien ebenfalls bei Zvezda, dort allerdings als Französische (Fantasie) Fregatte Ancheron. Bei Recherchen habe ich herausgefunden, dass die Formen ursprünglich vom legendären portugiesischen Hersteller Occidental Replicas' stammen sollen. Diese Firma hatte einige Leckerbissen portugiesischer Schiffe im Angebot wie etwa die Barco Rabelo oder der San Gabriel. Leider existiert diese Firma nicht mehr.
Die Schachtel von Revell ist auffallend gross. Ein Schmunzeln überkam mich, als ich den Deckel des Stülpkartons abhob und die wenigen Gussrahmen darin sah. Ich schätze mal, dass die Verpackung für 10 dieser Bausätze ausgereicht hätte.
Die Gusslinge sehen insgesamt sehr sauber aus. Auf den ersten Blick sind mir nur sehr wenige Fischhäute aufgefallen und einen Formenversatz konnte ich nicht erkennen. Auch Sinkstellen oder Auswurfmarken fand ich keine.
Etwas merkwürdig finde ich die Löcher in den beiden Rumpfschalen. Gemäss Anleitung sind die zu verspachteln und ich kann mir keinen Reim daraus machen wozu die gut sein sollen? Nebst tiefgezogenen Plastiksegel sind noch Garn und ein paar Decals zu finden. Alles in allem macht dieser Bausatz einen guten ersten Eindruck
Zur Geschichte:
Die Dom Fernando II e Glória ist eine 50 Kanonenfregatte mit Holzrumpf der portugiesischen Navy. Am 22.10.1843 vom Stapel gelassen, wurde sie am 02.02.1845 in Dienst gestellt und wird heute, nach einer kompletten Restauration als Museumsschiff in Almada, Portugal betrieben.
Nach ihrer in Dienststellung war die Dom Fernando an diversen Einsätzen beteiligt. Meist war sie jedoch nicht direkt an Kampfhandlungen beteiligt sondern wurde zur Sicherung der Flotte oder als Transportschiff eigesetzt. Ab 1865 wurde sie in Lisabon für die Naval Artillery School verwendet bis ihr 1938 als Flaggschiff der naval forces of Continental Portugal im Tagus Fluss eine neue Aufgabe zugeteilt wurde.
Blick in den Karton
Das obligate Beweisfoto
Als erstes nehme ich mich gleich den Rumpfhälften an. Gut zu sehen sind die doch schon ganz ordentlichen Graten. Die restlichen Bauteile in den Rahmen hingegen weisen kaum Fischhäute auf.
Oben direkt aus dem Karton, unten nach bearbeitet
Etwas abenteuerlich sind die bereits erwähnten Löcher im Rumpf. Wofür die sind?? Gemäss Bauanleitung müssen die verschachtelt werden. Hätte ich sowieso gemacht
Mit dem verschleifen verschwindet zwar auch die Holzstruktur. Bei diesem Massstab ist das aber zu verkraften....
to be continued...
Die Dom Fernando II e Glória erschien ebenfalls bei Zvezda, dort allerdings als Französische (Fantasie) Fregatte Ancheron. Bei Recherchen habe ich herausgefunden, dass die Formen ursprünglich vom legendären portugiesischen Hersteller Occidental Replicas' stammen sollen. Diese Firma hatte einige Leckerbissen portugiesischer Schiffe im Angebot wie etwa die Barco Rabelo oder der San Gabriel. Leider existiert diese Firma nicht mehr.
Die Schachtel von Revell ist auffallend gross. Ein Schmunzeln überkam mich, als ich den Deckel des Stülpkartons abhob und die wenigen Gussrahmen darin sah. Ich schätze mal, dass die Verpackung für 10 dieser Bausätze ausgereicht hätte.
Die Gusslinge sehen insgesamt sehr sauber aus. Auf den ersten Blick sind mir nur sehr wenige Fischhäute aufgefallen und einen Formenversatz konnte ich nicht erkennen. Auch Sinkstellen oder Auswurfmarken fand ich keine.
Etwas merkwürdig finde ich die Löcher in den beiden Rumpfschalen. Gemäss Anleitung sind die zu verspachteln und ich kann mir keinen Reim daraus machen wozu die gut sein sollen? Nebst tiefgezogenen Plastiksegel sind noch Garn und ein paar Decals zu finden. Alles in allem macht dieser Bausatz einen guten ersten Eindruck
Zur Geschichte:
Die Dom Fernando II e Glória ist eine 50 Kanonenfregatte mit Holzrumpf der portugiesischen Navy. Am 22.10.1843 vom Stapel gelassen, wurde sie am 02.02.1845 in Dienst gestellt und wird heute, nach einer kompletten Restauration als Museumsschiff in Almada, Portugal betrieben.
Nach ihrer in Dienststellung war die Dom Fernando an diversen Einsätzen beteiligt. Meist war sie jedoch nicht direkt an Kampfhandlungen beteiligt sondern wurde zur Sicherung der Flotte oder als Transportschiff eigesetzt. Ab 1865 wurde sie in Lisabon für die Naval Artillery School verwendet bis ihr 1938 als Flaggschiff der naval forces of Continental Portugal im Tagus Fluss eine neue Aufgabe zugeteilt wurde.
Blick in den Karton
Das obligate Beweisfoto
Als erstes nehme ich mich gleich den Rumpfhälften an. Gut zu sehen sind die doch schon ganz ordentlichen Graten. Die restlichen Bauteile in den Rahmen hingegen weisen kaum Fischhäute auf.
Oben direkt aus dem Karton, unten nach bearbeitet
Etwas abenteuerlich sind die bereits erwähnten Löcher im Rumpf. Wofür die sind?? Gemäss Bauanleitung müssen die verschachtelt werden. Hätte ich sowieso gemacht
Mit dem verschleifen verschwindet zwar auch die Holzstruktur. Bei diesem Massstab ist das aber zu verkraften....
to be continued...