Baubericht für den 3. Revell Forum MB-Wettbewerb 2013
Verfasst: Fr 29. Mär 2013, 22:53
Herzlich Willkommen,
bei diesem Baubericht für den 3. Revell-Forum Modellbauwettbewerb 2013.
Dieser Baubericht ist in 4 Teile gegliedert.
1. Teil Überlegungen zum Wettbewerb & Geschichte des Modells
2. Teil Bau des Hauptmodell
3. Teil Bau des Diorama
4. Teil Wettbewerbsfotos
Der Schwerpunkt dieses Bauberichtes liegt im Bereich der Lackierung, es wird weniger auf den Bau des reinen Modells eingegangen. Da viele Revell Produkte benutzt wurden möchte ich darauf hinweisen das dies nicht mit dem hier veranstalteten Wettbewerb zu tun hat, auch nicht um einige Stimmen mehr zu bekommen sondern allein an dem Umstand liegt das nur noch Revell mit seiner Produktvielfalt in meinem Umland vorhanden ist, und ich seit Jahrzehnten diese Produkte verwende.
Überlegungen zum Wettbewerb
Die Richtige Entscheidung über den Maßstab und der Kategorie kann schon ausschlaggebend für ein Modell sein das vorn liegen könnte. Meine Rechnung lautet 1:24/1:25 zivil dort wird es einiges geben, 1:35 mil ebenso, 1:48 schließe ich fast aus. 1:72 könnte sehr interessant werden wegen den relativ großen aber platzsparenden Dioramen, dort wären tolle Bildausfüllende Hintergründe machbar. Schiffe in 1:72 da gibt es nicht viel Auswahl, das 7er U-Boot mit Dio das wäre wunderbar, allerdings stehen meine 3 schon gebaut im Schrank. Die Druckerfraktion mit Ihren Papiermodellen wird sich bestimmt auf das Thema Boote stürzen. Deshalb meine Annahme, viel großes wenig kleines, aber das kleine wird ein WOW erzeugen. Meine Idee also in Schiff oder Boot in 1:72. Also mal die gängigen Online-Shops besucht und geschaut was es da so gibt in der Sparte, Schiffe sind bei mir nicht sonderlich beliebt, diese gehören nicht gerade zu den Modellen die ich gerne baue. Zwei erschiedene Bausätze wären lieferbar gewesen und eines war Kennedy´s Boot. Natürlich war die Präsentation des Bootes die zweite Überlegung. Wie soll das ganze später aussehen. Ein Sockel mit Wasserdarstellung und darin das Boot wie es üblich ist und häufig zu finden auf Bildern im Netz? Nein da muss es doch eine Steigerung geben um die Bilder wirklich fast authentisch aussehen zu lassen. Nach einer schlaflosen Nacht voller Überlegungen kam die einleuchtende Idee, warum das Boot nicht in echten Wasser schwimmen zu lassen! Nach Recherche im Internet die Erkenntnis für Standmodelle, das es so etwas noch nicht gibt. Im Sommer hätte man dies im Pool umsetzen können, aber im Winter muss man es eben Nachbauen. Es folgte die Weiterentwicklung wenn schon der Nachbau erfolgen muss könnte man im Hintergrund noch ein Abschnitt einer Insel basteln um das Boot anlegen zu lassen. Das Konzept stand.
Konzept
1943 – Irgendwo im Pazifik
Torpedoboot PT-109 vor hastig gebauter Anlegestelle vor irgendeiner der zahlreichen Inseln im Pazifik. Im Hintergrund entsteht eine provisorische Basis der Amerikaner. Im Laufe der Zeit wurde das Diorama etwas größer als geplant.
Geschichte des PT-109
Insgesamt wurden über 700 dieser Boote produziert. Die Boote wurden aus Holz! gefertigt und sind nur an wenigen Stellen gepanzert wie z.B. um die Brücke herum. Angetrieben durch 3 Packard V-12 Motoren mit insgesamt 4050 PS. Boote solchen Typs konnten legendlich nur 12 Stunden auf See bleiben mit vollen Tanks. Das Patrouillen-Torpedoboot PT-109 gehörte zu den berühmtesten das es von John F. Kennedy kommandiert wurde, dem späteren US Präsidenten. Während des letzten Einsatzes
wurde es von einem Japanischen Zerstörer in der Nacht überfahren in zwei Teile zerschnitten und sank danach. Die Crew rettete sich auf eine nahegelegene Insel.
bei diesem Baubericht für den 3. Revell-Forum Modellbauwettbewerb 2013.
Dieser Baubericht ist in 4 Teile gegliedert.
1. Teil Überlegungen zum Wettbewerb & Geschichte des Modells
2. Teil Bau des Hauptmodell
3. Teil Bau des Diorama
4. Teil Wettbewerbsfotos
Der Schwerpunkt dieses Bauberichtes liegt im Bereich der Lackierung, es wird weniger auf den Bau des reinen Modells eingegangen. Da viele Revell Produkte benutzt wurden möchte ich darauf hinweisen das dies nicht mit dem hier veranstalteten Wettbewerb zu tun hat, auch nicht um einige Stimmen mehr zu bekommen sondern allein an dem Umstand liegt das nur noch Revell mit seiner Produktvielfalt in meinem Umland vorhanden ist, und ich seit Jahrzehnten diese Produkte verwende.
Überlegungen zum Wettbewerb
Die Richtige Entscheidung über den Maßstab und der Kategorie kann schon ausschlaggebend für ein Modell sein das vorn liegen könnte. Meine Rechnung lautet 1:24/1:25 zivil dort wird es einiges geben, 1:35 mil ebenso, 1:48 schließe ich fast aus. 1:72 könnte sehr interessant werden wegen den relativ großen aber platzsparenden Dioramen, dort wären tolle Bildausfüllende Hintergründe machbar. Schiffe in 1:72 da gibt es nicht viel Auswahl, das 7er U-Boot mit Dio das wäre wunderbar, allerdings stehen meine 3 schon gebaut im Schrank. Die Druckerfraktion mit Ihren Papiermodellen wird sich bestimmt auf das Thema Boote stürzen. Deshalb meine Annahme, viel großes wenig kleines, aber das kleine wird ein WOW erzeugen. Meine Idee also in Schiff oder Boot in 1:72. Also mal die gängigen Online-Shops besucht und geschaut was es da so gibt in der Sparte, Schiffe sind bei mir nicht sonderlich beliebt, diese gehören nicht gerade zu den Modellen die ich gerne baue. Zwei erschiedene Bausätze wären lieferbar gewesen und eines war Kennedy´s Boot. Natürlich war die Präsentation des Bootes die zweite Überlegung. Wie soll das ganze später aussehen. Ein Sockel mit Wasserdarstellung und darin das Boot wie es üblich ist und häufig zu finden auf Bildern im Netz? Nein da muss es doch eine Steigerung geben um die Bilder wirklich fast authentisch aussehen zu lassen. Nach einer schlaflosen Nacht voller Überlegungen kam die einleuchtende Idee, warum das Boot nicht in echten Wasser schwimmen zu lassen! Nach Recherche im Internet die Erkenntnis für Standmodelle, das es so etwas noch nicht gibt. Im Sommer hätte man dies im Pool umsetzen können, aber im Winter muss man es eben Nachbauen. Es folgte die Weiterentwicklung wenn schon der Nachbau erfolgen muss könnte man im Hintergrund noch ein Abschnitt einer Insel basteln um das Boot anlegen zu lassen. Das Konzept stand.
Konzept
1943 – Irgendwo im Pazifik
Torpedoboot PT-109 vor hastig gebauter Anlegestelle vor irgendeiner der zahlreichen Inseln im Pazifik. Im Hintergrund entsteht eine provisorische Basis der Amerikaner. Im Laufe der Zeit wurde das Diorama etwas größer als geplant.
Geschichte des PT-109
Insgesamt wurden über 700 dieser Boote produziert. Die Boote wurden aus Holz! gefertigt und sind nur an wenigen Stellen gepanzert wie z.B. um die Brücke herum. Angetrieben durch 3 Packard V-12 Motoren mit insgesamt 4050 PS. Boote solchen Typs konnten legendlich nur 12 Stunden auf See bleiben mit vollen Tanks. Das Patrouillen-Torpedoboot PT-109 gehörte zu den berühmtesten das es von John F. Kennedy kommandiert wurde, dem späteren US Präsidenten. Während des letzten Einsatzes
wurde es von einem Japanischen Zerstörer in der Nacht überfahren in zwei Teile zerschnitten und sank danach. Die Crew rettete sich auf eine nahegelegene Insel.