Wenn der Postmann drei mal klingelt..

Small-Talk und "off-topic"-Plaudereien ...
Jogie63
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1-2-3 meins ...
War eigentlich nicht geplant.
Einfach mal ein Gebot abgegeben und unverhofft günstig bekommen.
Special hobby HE 115 B in 1/478 mit Resinzubehör und reichlich Metall.
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dimo1991
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Ich habe mal werkzeugtechnisch etwas aufgerüstet; zum Ersten ein Satz Schnitzmesser mit stabilen Klingen in 12 Formen:
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Zusätzlich noch ein paar Schleifsticks in schmaler Form; ideal für enge Stellen:
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Der Handwerker, der’s allzu gut will machen, verdirbt aus Ehrgeiz die Geschicklichkeit. (Shakespeare)
Es grüßt der Dietmar
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ModellfreakDD
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Zum U-Boot 138 habe ich ein paar Informationen aus dem Buch: Der U-Boot-Krieg von Clay Blair kopiert.(Sehr empfehlenswertes Buch :thumbup: )

Erich Topp von U552, der mit dem Einbaum U57 drei und mit U552 zwei Feindfahrten im Nordkanal unternommen hatte, bat erneut um einen Einsatz in diesem gefährlichen Gebiet. Da der Einbaum U141 dort erst kürzlich auf einer Ausbildungsfährt schwer beschädigt worden war und die kürzesten Nächte des Jahres unmittelbar bevorstanden, stimme Dönitz dem Einsatz nur zögernd zu.

Geplant war, daß Topp seine Operationen mit drei Einbäumen vom Typ IID koordinieren sollte, die sich nahe der Britischen Inseln auf Schulungsfahrten befanden. Der Einbaum U141 war in Lorient repariert worden, U143 lief in Deutschland aus, und U147 war schon zu einem früheren Zeitpunkt in Deutschland in See gestochen. Dönitz wußte noch nicht, daß U147 unter Eberhard Wetjen am 2. Juni durch britische Kriegsschiffe versenkt worden war, als der Zerstörer Wanderer und die Korvette Periwinkle Wetjen nach seinem kühnen Einzelangriff auf den Konvoi Outbound 329 angegriffen hatten.

Topp mußte feststellen, daß es in dem Gebiet von ASW-Flugzeugen wimmelte, die ihn bis zu zehnmal am Tag zum Alarmtauchen zwangen eine nervenzerfetzende Prozedur, unter der mehrere seiner Männer zusammenbrachen. Trotzdem fand und versenkte er drei Schiffe mit 24400 Tonnen, darunter den britischen Frachter Norfolk mit 11000 BRT. Einschließlich dieser Versenkungen hatte Topp 100000 Tonnen gemeldet, was ihm das Ritterkreuz einbrachte. Am 18. Juni stieß Topp auf einen einlaufenden Geleitzug. Er versuchte anzugreifen und die anderen Einbäume und Boote heranzuführen, doch die Geleitfahrzeuge drängten ihn ab. Dem Einbaum U141 war es nicht möglich, mit U552 zu kooperieren. doch das Boot schoß auf zwei Schiffe und versenkte eines davon.

U138, ein weiterer Einbaum, war in streng geheimer Mission von Deutschland nach Lorient gefahren. Das Boot wurde von dem 25 jährigen Franz Gramitzky kommandiert, der bei Kampfeinsätzen unter Schepke und Lüth auf anderen Einbäumen gedient hatte. Gramitzky sollte in den britischen Marinestützpunkt bei Gibraltar eindringen mit dem ausdrücklichen Ziel, das Schlachtschiff Renown oder einen Flugzeugträger, mindestens jedoch einen Schweren Kreuzer zu versenken. Falls ihm wie Prien in Scapa Flow - die Versenkung eines Großkampfschiffs gelang, war ihm das Ritterkreuz sicher. Wenn er dagegen in Schwierigkeiten geriet, sollte er das Boot versenken und mit der Besatzung nach Spanien schwimmen, wo man ihm helfen würde, wieder zurück nach Lorient zu gelangen.


Gramitzky lief am 12. Juni in Lorient aus. Außer ihm wußte auf dem Boot niemand vom Zweck der Mission. Als er am frühen Morgen des 18 Juni etwa 185 Kilometer westlich der Straße von Gibraltar über Wasser auf seinen Bestimmungsort zulief, sichtete seine Brückenwache ein Schiff, das sie für einen Kreuzer hielt, und das Boot tauchte. Der Kreuzer war in Wirklichkeit der Zerstörer Faulknor, der gemeinsam mit vier Schwesterschiffen der 13. Zerstörerflottille, der Fearless, der Forester, der Foresight und der Foxhound, das Gebiet per Sonar durchkämmte und vermutlich aufgrund von Ultra-Informationen nach U138 Ausschau hielt. Die exzellenten Sonarteams auf der Faulknor und der Forester waren an der ersten Versenkung von deutschen U-Booten (U27 und U39) beteiligt gewesen.

Die Faulknor bekam Sonarkontakt mit U138, griff sofort an und warf sechs Wasserbomben, die auf Tiefen zwischen 30 und 75 Meter eingestellt waren. Sie explodierten mit unheimlicher Genauigkeit, und zerstörten und fluteten das Boot. Außer Kontrolle und mit vollaufenden Innenräumen, sank das Boot zweimal auf beinahe 200 Meter, bevor Gramitzky die Tauchzellen anblasen und das Boot an die Meeresoberfläche bringen konnte. Als es die Wasseroberfläche durchbrach, sprang die gesamte Besatzung über Bord. Die Forester sichtete das zum Untergang verurteilte Boot und nahm es unter Feuer. Außerdem warf sie sechs weitere Wasserbomben, bevor sie erkannte, daß U138 bereits sank - Senkrecht, mit dem Heck voran. Die Faulknor fischte die gesamte Besatzung von 28 Mann aus dem Wasser, es gab keine ernsthaft Verletzten.
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Hans
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Danke Frank. Und noch, die Besatzung hat den Rest des Krieges in Kanada verbracht.
👋 Hans
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zip
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Dimo, die Schleifer sehen gut aus. Kannst du dazu mehr Details posten? Ich möchte bald eine StarTrek Voyager bauen inklusive Beleuchtung und suche kleine Schleifer für die fensterchen
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dimo1991
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Hans
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Moin Hans,
deine neue Haubitze, finde ich mal sehr interessant :thumbup:
Ja Jan die hat mich auch auf den zweiten :lol: Blick fasziniert. Vor allen die geringe Größe bei dem " großen " Kaliber.
Aber Deine 110 Plus ist auch ein Knaller. :thumbup:
👋 Hans
.
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Eukaryot98
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Ich habe auch mal wieder zugeschlagen und zwei schöne Bausätze von special Hobby in der Bucht ergattert für unter 25€
Screenshot_20210705-212747_Samsung Internet.jpg
Screenshot_20210705-212808_Samsung Internet.jpg
mit freundlichen Grüßen Andy

Aktuelles findet ihr in meinen Portfolio
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Simitian
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Registriert: So 7. Okt 2018, 19:02
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Hallöle,
ein weiterer Neuzugang, lange gesucht und doch gefunden :)


IMG_20210706_133954.jpg


MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.

Jan's Modellbau- Portfolio
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dimo1991
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Ich hab mal wieder meinen Werkzeugsatz erweitert:
IMG_07072021_110103_(1024_x_768_pixel).jpg
Es handelt sich um Sandpapiersticks in verschiedener Körnung, ca. 3 x 3 mm Querschnitt; ideal für enge Stellen, Ätzteile und kleine Bauteile.
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Revell-Bert
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IMG_08072021_192837_(800_x_450_pixel).jpg
IMG_08072021_192837_(800_x_450_pixel).jpg (101.95 KiB) 1267 mal betrachtet
😍😍😍
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert


Gruß der Bert
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zip
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Geil, das ist auch auf meiner Liste (-:
Revell-Bert
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Heute kam eine große Restekiste an, größer als ein Umzugskarton...(vielleicht erkennt ja einer von euch die Kiste wieder😎)

Auf den Bildern sah die nicht so wütig aus🤣🤣🤣
Kiste
Kiste
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Sieht aus, als wenn es eine "Abfallkiste" von Revell ist, da es sehr viele unterscheidliche und unvollständige Gießäste sind, wie als ob es aus Abteilung X wäre...

U.a. Hubschrauber Teile EC135 1:32, Harley Gießäste FLH, Flugzeugteile, Geschützteile,
Clipper Thermopylae Teile 1978(!), Tragflächen, Rümpfe, Teile von Autobausätze (1:24/25, 1:16funnycars).

Drei (Pkw-)Bausätze sind fast komplett, die Reifen fehlen leider...



Und ein kleines, (fast) komplettes Sahnestück (aus meiner Sicht):

BMW 320i ESCI 3002
BMW 320i ESCI 3002
IMG_08072021_214206_(800_x_600_pixel).jpg (93.83 KiB) 1253 mal betrachtet

😍😍😍😍😍



Den Bausatz gibt es laut scalemates seit 1977 und wurde 1980 das letzte Mal mit diesen Decals aufgelegt.

Decals
Decals
IMG_08072021_214910_(800_x_667_pixel).jpg (136.98 KiB) 1253 mal betrachtet
Gruß der Bert
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dimo1991
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Das Ding habe ich per Zufall in Scalemates entdeckt und musste es einfach haben:
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Es handelt sich um kein Science-Fiction-Gefährt, sondern um einen Wasserbus, der im Hafen von Tokyo unterwegs ist. Das Design wurde allerdings von einem japanischen Manga-Künstler namens Reiji Matsumoto entworfen, der für solche Geschichten wie "Captain Harlock" und "Space Battleship Yamato" bekannt ist.

Zwar besteht der Bausatz nur aus wenigen Teilen ohne Inneneinrichtung, dafür dürfte das Abkleben der Fenster mit den beiligenden Maskierschablonen recht aufwändig werden.

Eines der Ziele des Wasserbusses ist der Senso-Ji-Tempel, dessen Hauptattraktionen sogar als 33-teiliger, eigener Bausatz beiliegen.

Offenbar ist dieser Kit hauptsächlich für den japanischen Markt gedacht, denn die Bauanleitung ist ausschließlich in japanisch; bei den paar Teilen aber wirklich kein Problem.

Hier sind übrigens ein paar Fotos vom fertig gebauten Modell: https://www.modellversium.de/galerie/ar ... p?id=13013
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Revell-Bert
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Interessant was es alles gibt...

Danke für's zeigen!

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