Kartons

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eupemuc
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Revellilluminati hat geschrieben:Als individuelle Zwischenlösung ja ganz praktisch wird hier aber das eigentliche Problem nicht gelöst.
Habe ich auch nicht behauptet. :)
Das soll auch nur zeigen, dass das Problem mit den Kartons nicht sooo wichtig ist.
Mir ist wichtiger, was im Karton drin ist.
Gruß, Eugen
Extra Bavariam nulla vita, et si vita, non est ita
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Dierk3er
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Dir nicht so wichtig. ;)

Ich kann mich nur anschließen. Finde es auch bescheiden, dass die Kartons zu nichts zu gebrauchen sind.
Irgendwie kriegt es doch jeder andere Hersteller hin.
Und der Kostenfaktor dürfte doch auch nur im Centbereich liegen....

Zur Zeit liegen bei mir Zuhause ca. 50-60 Bausätze rum.
Davon sind 10-15 im Bau. Da ist es schon wichtig, gerade bei längeren Baupausen, die Teile anständig weglegen zu können.
Und in den Faltkartons kann man keine Kleinteile packen, ohne dass die Hälfte verschwindet.


Habe mal irgendwo gelesen, dass bei der Revellbetriebsbesichtigung 2012 das Thema auch zur Sprache kam.
Leider weiß ich nicht, wie darauf geantwortet wurde.
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"Das Leben ist zu kurz für schlechte Bausätze!"
panzerchen
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Genau so ist es -->voller Beifall !

Besonders ärgerlich wenn man ( ich gehöre auch zu Denen ) auf einer Ausstellung ein Modell mit solch einem Faltkarton zu bauen beginnt und auf dem Heimweg immer fürchten muß daß Teile rausrutschen.
Color Fantasy
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Hallo,

meine Meinung zu diesem Treat :

da ich mir während meiner Arbeitslosenzeit die Hacken abgelatscht habe nach einem festen Job, hatte ich auch Einblick in die Firmen in meiner Umgebung. Nein ich habe nicht kurz Angerufen, ich bin gleich selber Hin.
Hatte Einblick in eine Firma, wo Verpackungstechnisch arbeitet. :?: :arrow: :idea:
Nun, da ist eine sehr große Maschine. Da kommt Pappe von einer Rolle mit einem Durchmesser von fast 1 1/2 Metern rein und Hinten kommt der fertig Vorgefalzte und sogar je nach Kundenwunsch bedruckte Faltkarton raus.
Wird gestapelt, gebündelt und verlässt den Fertigungsbetrieb. Im darauf weiteren Betrieb, verpackt der Kunde seine Ware.
Ist doch Klar, das dann das Verpacken im "leichten " Akkord, wo man das netteste Geld verdient, viel schneller Geht, wenn ich nur wenige Handgriffe brauche und nicht vorher Noch das Verpackungsmaterial aufklappen, womöglich noch an den Ecken kleben und stapeln muss.
" Leere " Stülpkartons nehmen beim Stapeln zum Verpacken eine Unmenge von Platz weg.
Somit kann ich doch meine Ware billiger verkaufen und dann Gleichzeitig einen größeren Kundenkreis gewinnen.

:?: währe mein LOGO :oops: :arrow:
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Revellilluminati
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eupemuc hat geschrieben: ...
Habe ich auch nicht behauptet. :)
Habe ich dir ja auch nicht unterstellt... ;)
Thomas

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Dierk3er
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Mal eingereicht. :D

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Revellilluminati
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Dierk3er hat geschrieben:Mal eingereicht. :D]
Klasse!
Thomas

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Axt
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Ich verstehe das Ganze nicht. Bisher habe ich immer gedacht, Modellbauer wären kreative Köpfe, die auch mal um die Ecke oder im Voraus denken könnten.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Revell auf jeden Cent achten muss, um sich gegen die vielen Firmen aus den Billiglohnländern am Markt behaupten zu können.
Ich für meinen Teil bin gar nicht mehr überrascht, dass es bei Revell diese Verpackungen gibt und nehme, wenn ich „unterwegs“ bastel, immer ein paar größere und kleinere Gefäße und eine Rolle Gefrierbeutel mit.
Abgesehen davon sollte man heutzutage nicht mehr für mehr anfallenden „Verpackungsmüll“ plädieren.
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Revellilluminati
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Axt hat geschrieben:Ich verstehe das Ganze nicht. Bisher habe ich immer gedacht, Modellbauer wären kreative Köpfe, die auch mal um die Ecke oder im Voraus denken könnten.
Sorry, aber ich kann hier nicht nachvollziehen was die von dir bemängelte individuelle Kreativität von Modellbauern mit dem Thema der Revell-Verpackungen zu tun haben könnte... :?:
Ich kann mir gut vorstellen, dass Revell auf jeden Cent achten muss, um sich gegen die vielen Firmen aus den Billiglohnländern am Markt behaupten zu können.
Ich für meinen Teil bin gar nicht mehr überrascht, dass es bei Revell diese Verpackungen gibt und nehme, wenn ich „unterwegs“ bastel, immer ein paar größere und kleinere Gefäße und eine Rolle Gefrierbeutel mit.
Abgesehen davon sollte man heutzutage nicht mehr für mehr anfallenden „Verpackungsmüll“ plädieren.
Wenn, und das ist ein dickes "Wenn", diese Stülpkartons tatsächlich spürbar teurer wären als die jetzt von Revell benutzten dann bin ich überrascht dass die überwiegende Mehrheit der anderen Hersteller weltweit hier offenbar kein nennenswertes Sparpotential sehen. Und was die Billiglohnländer angeht: Revell lässt ja auch schon mal in Polen oder Fernost produzieren.
Thomas

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Axt
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Revellilluminati hat geschrieben:Sorry, aber ich kann hier nicht nachvollziehen was die von dir bemängelte individuelle Kreativität von Modellbauern mit dem Thema der Revell-Verpackungen zu tun haben könnte...
Was zu beweisen war... ;)

Man nimmt leere Schokoladenpackungen zum Farbe mischen, Vitamintablettendosen und leere Klopapierrollen als Pinselhalter, aber man kommt nicht auf die Idee, alte Kartons zu recyceln?!

"Wenn" Stülpkartons nicht spürbar teurer wären, hätte man diese sicherlich beibehalten. Es geht nicht um 0,10€ pro Stück, sondern um die gesamte Summe.
Revellilluminati hat geschrieben: Und was die Billiglohnländer angeht: Revell lässt ja auch schon mal in Polen oder Fernost produzieren.
Aber wer von den anderen Anbietern hat in Deutschland verdienende Angestellte?
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Revellilluminati
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Axt hat geschrieben: Was zu beweisen war... ;)
:?:
Hier geht es doch nicht um irgendwelche "Beweise" oder darum was man anstelle von im Vornherein unpraktischen Bausatzverpackungen sonst noch alles hernehmen könnte! Wegen mir nimm Hutschachteln, ausgespülte Lasagnepackungen oder was auch immer. Deine Argumentation geht doch an der eigenen Diskussion vorbei: nämlich dass Revell nach Meinung vieler Modellbauer unpraktische Kartons verwendet!
Hier geht es doch nicht um die kreative Suche nach selber gebastelten Bausatz- oder Aufbewahrungskisten.
Warum soll ich einen alten Karton recyceln wenn der Originalkarton in der optimaleren Ausführung, sprich Stülpkarton, das gar nicht erst nötig macht?
"Wenn" Stülpkartons nicht spürbar teurer wären, hätte man diese sicherlich beibehalten. Es geht nicht um 0,10€ pro Stück, sondern um die gesamte Summe.
Ich habe keine Ahnung ob oder wieviel ein Stülpkarton billiger oder teurer wäre. Du etwa? ich lerne immer gern dazu!
Revellilluminati hat geschrieben: Und was die Billiglohnländer angeht: Revell lässt ja auch schon mal in Polen oder Fernost produzieren.
Aber wer von den anderen Anbietern hat in Deutschland verdienende Angestellte?[/quote]
Na, diese Theorie zieht doch im Zusammenhang mit dem Thema hier vielleicht nur wenn diese Angestellten in Deutschland auch die Verpackungsarbeit machen. Wenn im Ausland produziert wird dann wird dort sicher auch gleich zu Ende produziert, sprich dort auch eingepackt. Ob und wie viele Angestellte man dann womöglich in Deutschland sitzen hat damit nichts zu tun.

Du findest die bisherigen Packungen in Ordnung? Klasse, freut mich. Dann noch viel Freude!
Thomas

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Axt
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Revellilluminati hat geschrieben:Ich habe keine Ahnung ob oder wieviel ein Stülpkarton billiger oder teurer wäre. Du etwa? ich lerne immer gern dazu!
Das hatte hier in dem Thread jemand geschrieben, überprüft habe ich es nicht. Ist aber nur logisch, ist schließlich mehr Material und ein wenig mehr Aufwand.
Revellilluminati hat geschrieben: Ob und wie viele Angestellte man dann womöglich in Deutschland sitzen hat damit nichts zu tun.
Glaubst du wirklich, unser guter Jens wird nur von dem bezahlt, was auch in Deutschland verpackt und hergestellt wird?
Revellilluminati hat geschrieben:Du findest die bisherigen Packungen in Ordnung? Klasse, freut mich. Dann noch viel Freude!
Ich mache mir wegen der Verpackung absolut keinen Kopf. Ich passe mich an. Ich habe aber im Selbstversuch feststellen können, dass man halbe Stülpkartons noch schlechter stapeln kann und der Vorteil aufgehoben wird, sobald das Modell eine Bauhöhe, die höher als der Karton ist, erreicht hat.
Wenn ich mir einen Bausatz z.B. von Dragon anschaue, wird mir fast schwindelig bei dem Anblick des ganzen Plastikmülls, weil jeder Gussast eine eigene Folie bekommt.
Es hat sicherlich alles seine Vor- und Nachteile, aber denkt auch mal jemand an die Umwelt???

P.S.: Wer Schuhkartons für 1€ kaufen möchte, bitte per PN melden!!!
P.P.S.: Scherz! Brauch die selber! ;)
panzerchen
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...und der Vorteil aufgehoben wird, sobald das Modell eine Bauhöhe, die höher als der Karton ist, erreicht hat....
Das ist richtig !
Absolut unwiderlegbar richtig !

Trotzdem:
Her mit den Stülpkartons ! :evil:
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viktor
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Ich schneide mit dem Messer auf der Rückseite einfach ein "Deckel" aus, drei Seiten aufschneiden eine lassen.
Die alten Kartons waren aber in der Tat praktischer! Gleich mitgevotet.

Gruß Viktor
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Tobimontana
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Hi,

da hat Udo vollkommen recht. Die Faltkartons befüllen wir auch selbst. Die Stülpkartons lassen wir zum Hersteller liefern. Weil der die maschinell klebt und dann bestückt. Und wir erhalten dann ans Lager, das fertig verpackte Produkt. Preislich sind die Faltkartons teurer, zwar nur ein paar Cent. Da der Druck der weiteren Seiten dazu kommt. Wir lassen zwar nicht in Portugal oder China Drucken.
Sondern in Holland und Tschechien, aber dennoch achte ich auf saubere Arbeitsstellen auch auf Umwelt freundliche Verpackung/Verarbeitungen. Ich bin zwar kein Öko.. aber wegen ein paar Cent. Muss die Verschmutzung nicht noch gefördert werden.

Aber was macht man im allgemeinen mit Faltkartons ausser in die Papiertonne.. Denkt mal an die Umwelt.. Es ist unglaublich wieviel Verpackungsmüll wir produzieren. Nur das die Produkte ein wenig schöner wirken..

Die Stülpkartons sind da um einiges praktischer. Da man die ggf. nochmals füllen kann.Ich hab in der Werkstatt mehrere.
Mit Nägeln, Schrauben oder Platinen..

Grüße

Tobi
Zuletzt geändert von Tobimontana am Fr 7. Feb 2014, 10:44, insgesamt 1-mal geändert.
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