im Dezember 2010 habe ich für meine Frau zu Weihnachten als Geschenk, den Bau des Revell T1 VW Bus angefangen.
Das war mein erster ziviler Bau.
Um diesen kleinen Bus von Revell geht es in 1/24.
Das wird das erste Modell für mich das kein Tarnkleid auf vier Rädern hat.
Der Start beginnt mit dem Bauplan
. 
Aus diesen Teilen soll der Bulli T1 entstehen.
Am Anfang steht der Boxermotor und das Fahrwerk.
Vorlackiert habe ich die Motor und Auspuff Teile mit vallejo Model Air Metallic ALU.
Da die Farbe Trocknen muss habe ich mit dem Bau der Karosserie Angefangen, damit das Lackieren für mich einfacher wird.
Hier rauf ist zu achten das die Teile Passgenau zusammen gesetzt werden.
Damit später die Karosserie auf das Unterteil passt.
Für Modellbauanfänger ist der vor gegebene Weg der Bauanleitung besser.
Angefangen habe ich mit dem Dach, den Vorderteil und der rechten Seite, damit alles so fixiert bleibt benutze ich Wäscheklammern und Tamiya Tape.
Wie beim Original sieht man später vom Boxermotor nicht mehr sehr viel.
Stück für Stück dem Uhrzeiger lang füge ich die Teile zusammen.
Nach dem Trocknen des Klebers habe ich mal die Türen montiert.
Beim Anbringen der Türen sind mir die feinen Scharniere aufgefallen, die leicht Abbrechen können, ich Glaube da lasse ich mir was Einfallen.
Da der Bulli, wenn s geht bis zum 24.12 fertig sein soll
, ging es weiter. Wir kommen jetzt zu einer unschönen Sache des Bausatzes, mich wundert es das ich darüber im Internet nichts gefunden habe.
Es gibt Auswurfmarken an den Bausatzteilen für den Innenbereich an den Innenseiten der Karosserie. Die an Stellen sind, die man am fertigem Modell sehen könnte.
Um die weg zu bekommen braucht man eine feine Feile die auch an den kleinen Stellen ran kommt oder mein Spezialwerkzeug, nämlich einen umgebaute Batterie Zahnbürste wo man Schleifpapier mit doppelseitigen Klebeband befestigen kann.
Hier kann man es genauer sehen, sie sind auch an allen Türen und Klappen.
Hier jetzt vor und nach der Behandlung mit der Zahnbürste.
Den Unterboden habe ich wie im Bauplan beschrieben mit Revell Aqua 374 Grau Seidenmatt gebrusht was ich vor her mit etwas Wasser verdünnt habe.
Dann habe ich die Teile an den Gußrahmen für die Achsen mit Revell Aqua 302 schwarz Seidenmatt gebrusht die ich auch vor her mit etwas Wasser verdünnt habe.
Die Aqua Farben lassen sich prima mit der Airgun Sprühen.
Nach dem Trocknen der Farben konnte ich auch schon mit dem Einbau beginnen, die Passgenauigkeit ist so gut, das man eigentlich da ohne Kleber aus kommt.
Bei den Vorderrädern am Bauteil A21 habe ich an beiden Seiten rechts und links die Nipel abgetrennt, so werden die Räder besser eingelenkt gezeigt.
So, die Teile sind montiert.
Am Auspuff habe ich das Rohr aufgebohrt.
Bis zum 24 ist es ja nicht mehr lange
. Also geht es weiter, es kommen jetzt die Revell Aqua Farben scwarz seidenmatt 302 für den Innenraum Boden und hellgrau seidenmatt 371 für die Sitze.
Hier das Ergebnis nach dem Trocknen der Farbe, habe ich die Teile mal Probeweise zusammen gesteckt.
Die Seiten der Sitze habe ich mir Revell Aqua hellgrau seidenmatt per Airgun gesprüht so wie auch zwei Bereiche am Boden mit Revell Aqua weiß seidenmatt 301, die Zwischenwand
hat unten Revell Aqua anthrazit 09 behandelt.
Auch habe ich de Felgen so wie das Armaturenbrett mit weiß seidenmatt behandelt, nach dem Trocknen habe sie mir vallejo Model Air Klarlack Glänzend behandelt.
Probeweise habe ich die Felgen mit den Reifen aufgezogen.
Als nächsten benutze ich einen edding 751 schwarz Lack Marker der het eine 1 - 2mm Spitze, mit der ziehe ich die äußeren Nähte der Sitze nach.
Nach der Behandlung.
Das habe ich bei allen Sitzen so gemacht, auch habe ich die Haltegriffe in weiß und Chrom montiert und die Sitze mal lose zusammen gesteckt.
Hier mit probeweise aufgesteckten Reifen.
Der Motor hat seine Bemalung soweit erhalten, der Motorraum bekommt später noch die Bemalung wie auf der Außenseite.
Da ich hoffe das Morgen die bestellte Farbe kommt, habe ich Gestern noch mal die Karosserie geschliffen, da wo die Auswurfmarken waren.
Dann habe ich die Karosserie incl. der Türen usw. in ein schönes Bad mit Pril gewaschen.
Heute habe ich dann alles Grundiert.
Dazu habe ich wie bei meinen Militärmodellen von vallejo Grey Primer 73.601 genommen.
Jetzt trocknet alles ganz in Ruhe aus, damit ich dann mit der Lackierung anfangen kann.
Gestern Nachmittag kam dann die Hauptfarbe, so das ich in der Nacht und heute früh die Karosserie Lackieren konnte.
Als aller erstes habe ich innen den unteren Bereich mit Revell Aqua 374 grau seidenmatt Lackiert, noch ein kleiner Tipp zu den Aqua Farben von Revell, damit sie auch gut durch die Air Gun fließt, schön mit Wasserverdünnen. Sie lässt sich dann sehr gut sprühen ohne das die Düse verstopft.
Nach dem die graue Farbe trocken ist, kann man sie gut mit zb. Tamya Tape abkleben.
Dann kommt Revell 301 weiß seidenmatt im Innenbereich und den oberen Außenbereich rauf.
Auch wieder alles schön trocknen lassen.
Hier noch mal das Aqua weiß und nach mehren nachschauen und vergleichen habe ich mich für vallejo 71008 AZUL Blue entschieden, was dem Türkisen blau von VW sehr nahe kommt.
Ich habe mich dafür entschieden, da ich nicht mit Autolack Farbdosen Arbeiten wollte und weil ich ja schon das weiß in seidenmatt aufgetragen habe.
So bekomme ich dann zum Schluß eine gleichmäßige glänzende Klarlackschicht rauf.
Nach dem das weiß richtig trocken war habe ich dann wieder mit Tamiya Tape abgeklebt, diesmal außen den oberen Bereich.
Dann habe ich mit der Air Gun ohne zu Verdünnen vallejo AZUL BLUE gesprüht.
Den Motorraum habe ich auch in türkis gesprüht.
Danach habe ich das Tape wieder vorsichtig abgenommen.
Hier jetzt der Ergebnis.
Die Türen habe ich locker mal eingehängt.
Jetzt werde ich noch ein Paar kleine Stellen ausbessern, dann kann schon der glänzenden Klarlack rauf.
Es ging dann weiter mit den kleinen Details für die Inneneinrichtung.
Ich habe im Fahrgastraum die Zierleisten mit chrom Farbe behandelt.
Dann kamen Handbremse, Schalthebel und die Pedale ran.
Auch wurden die Haltegriffe mit chrom Farbe´behandelt und nach dem trocknen montiert.
Als nächstes kam das Armaturenbrett ran, in dem ich die Decals angebracht habe und sie später mit Klarlack behandelt habe.
Dann habe ich vorsichtig den Boden mit der Karosserie verbunden und dann mit dem Fahrwerk.
Auch habe ich schon mal das Faltdach angemalt und Probeweise auf gelegt.
Jetzt im Ausgezogenen Zustand, ich lasse sie später lose, so kann mein Frau dann später entscheiden wie sie es haben will.
Dann habe ich mit dem Eding Lackstift die Zierleisten vorsichtig lang gemalt in dem ich mit Tamiya Tape sie so ab geklebt habe das die Mitte der Zierleiste frei bleibt für den Lackstift.
Dann habe ich die Decals für die Zierleiste aufgetragen.
Jetzt wurden die Chromteile montiert.
Jetzt kommen wir zu den Fenstern, dazu benutze ich von Revell den neuen Contact Clear Kleber, der für Klarsichtteile ist und man kann sogar die Chromtteile damit Kleben.
Dann habe ich mir aus einem Zahnstocher und UHU Tack einen Halter für die Scheiben gebaut, den Lackstift nehme ich für die Dichtung an den Scheiben.
Eingesetzt sieht es dann so aus.
Damit war für mich der Bau zu Ende.
Meine Frau hat dann am 24.12.2010 um 18 Uhr den fertigen Revell VW T1 Samba bekommen.
Hier ist er.
Die auf der einen Seite hinten falsch rum montierte Rückleuchte habe ich später richtig rum gesetzt!
Zum Schuss des kann ich sagen das Abstecher zum VW Bus mir richtig Spaß gemacht hat, und ich habe auch gelernt das man hier beim Lackieren mehr Farbe verbraucht und viele Farben einsetzt als beim Bau eines Stryker Modells
. Jetzt möchte ich von euch Wissen, findet ihr so wie ich hier das fertige Modell und Baubericht zeige gut oder wollt ihr lieber nur das fertige Modell sehen?
cu
Markus
Hallo Markus,
