Corvette Roadster 1953 bzw 1954

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In einer Anwandlung von Spontankauf habe ich mir das Revell Modell  07067 1953 Corvette Roadster 1:24 gekauft.
Hier ein Original

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Der Bausatz besteht aus 93 hauptsächlich weißen filigranen Teilen. Damit meine ich nicht die Größe, sondern die Konsistenz des Kunststoffes.
Hier die beiden Motorhälften zusammengeklebt

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Ein Blick auf die lackierte Karosserie und dem einen oder anderen Mangel des Rohlings

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Farbe wie der AMG Mercedes, man muß ja sparen und will keine halbvolle Dose wegwerfen. 


Ich glaube da habe ich mir etwas angetan und das Schleifpapier wird mein bester Freund  
Ich habe zwar begonnen den Motor zu bemalen, aber im Moment freut es mich nicht weiter zu machen:
Der Beitrag ist dazu da, das schlechte Gewissen wach zu halten, damit ich später weiterbaue.

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[IchBaueAuchModelle]

Die "Mangel des Rohling" hättest Du schon vor dem Lackieren selbst beseitigen können: Gießgrat auf den Kotflügel abschleifen oder die Klebestöße der Frontmaske zur Front verspachteln können

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Solche Punkte wirst Du fast bei jedem Modell finden. Ich nehme mir die Karosserieteile immer zur Hand und betrachte sie auf unschöne Stellen. Vor dem Grundieren bearbeite ich das dann. Zu der Corvett muss man sagen, dass sie schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Erstmals kam sie 2005 im Revellkarton auf den Markt. Ursprünglich basiert sie auf dem Bausatz aus 1982 von Monogram (wir wissen: Revell war bis 2006 gemeinsam Revell-Monogram ;)) und wurde von derzeit 4 Wiederauflagen gefolgt.

Ich gucke dir weiter zu. Frage: hat es einen Grund, dass Du zwischen Motor und Getriebe diesen weißen Ring hast nicht bemalt?
Bloß noch so als Hinweis: die Ur-Corvette wurde ausschließlich weiß ausgeliefert Erst 1954 kamen Blaumetallic, Schwarz und Rot dazu, 1955 entfiel schwarz, dafür wurde Goldmetallic und Kupfermetallic dazu gepackt. Alle hatten rotes Interieur (bis auf blau: die waren beige)

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Erst einmal danke für die Hinweise. Wieder etwas gelernt: Modellteile vorher bei gutem Licht genauer untersuchen. Da fehlt mir noch der richtige Blick.
Das mit dem reinen Weiß beim '53 Modell wusste ich nicht. Das schreit danach korrigiert zu werden, da ich die 1953 Fassung bauen möchte. 


Zur Bemalung: Der Grund ist einfach. Ich habe das blau mit einem etwas dickeren Pinsel aufgetragen und dann nicht mehr mit einem feinen Pinsel weitergemacht. Ich habe es trotzdem gepostet.

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Also auf Grund des zweckdienlichen Hinweises ein Neustart:
Karosserie mit 600 Schleifpapier geschliffen und Spachtel zum Trockenen aufgetragen.
Dieses Mal werde ich nicht nur Primer verwenden, sondern zusätzlich Spritzgrund, Zwischenschliff und weißen Autolack.

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Falls sich jemand wundert, warum das so schnell ging: Ich habe ein zweites Modell zur Hand. Das erste werde ich irgendwann entlacken und dann das 54' Modell bauen.

[IchBaueAuchModelle]

Finde ich gut! Ich habe auch viel von Anderen gelernt Das bleibt nicht aus und in unserer modernen Welt ist der Vorteil der informationsgewinnung imens! Als ich mit Modellbau startete, hatte man solche modernen Medien nicht und man verließ sich auf die Bilder auf der Verpackung. Aber: mein erstes jemals gebautes Automodell steht wohlbehütet in der Vitrine. Ein 1982er Camaro (von Revell). Anders Thema....

Ich meine, Du hättest jetzt nicht unbedingt alles neu machen müssen. Es gibt doch die modellbauerischen Freiheiten. Von mir war es nur als Zusatzinformation gedacht. Ich halte mich oft bei Modellen nicht an die originalen Fahrzeuge. Wenn mir eine Farbe gefällt und ich der Meinung bin, sie passt zu einem bestimmten Modell, wird das lackiert. Nur wenn ich ein Vorbild heran ziehe, halte ich mich möglichst genau daran. Ansonsten halte ich es bei mir so wie auch bei allen anderen Modellen, die ich hier im Forum betrachte: passt der Gesamteindruck, ist doch alles gut!
Mit dem Motor: Das erklärt es
Gut ist bei dem Modell, dass der R6 Motor dabei ist. Denn der V8 wurde erst 1955 (!) in die Corvette gebracht.

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Es ging mir gar nicht so sehr um das Authentische. Ich habe deinen Input positiv und motivierend empfunden und mir gedacht: Ich bin mit dem Modell - eigentliche meiner Arbeit - bereits jetzt total unzufrieden und der gute Mann hat Recht von wegen am Anfang Schleifen und Füllen und so. Dann mach ich es gleich richtig und auch in Weiß, da ich mit dem bisherigen Lack-Hersteller sehr unzufrieden bin (siehe AMG SLS).
Super finde ich den Hinweis,  dass die Blaue innen Beige war . 
Ich hatte von Anfang an vor eine weiße 53' und eine blaue 54' zu bauen. Ich habe mir die ganze Zeit überlegt, was passt am besten zur blauen Corvette? Im Netz hatte ich kaum recherchiert, aber damit ist dies Frage beantwortet. 

[IchBaueAuchModelle]

Läuft

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Urlaubszeit und Regenwetter. Das freut den Modellbauer.
Wie angekündigt habe ich das Modell mit Haftgrund versehen, der mit 600 Nass geschliffen wird. Warum 600 und nicht mehr? Weil es so auf der Dose steht. Den Kunststoffprimer habe ich vergessen, aber es macht kein Unterschied. Das Modell war ja bereits wegen der Korrekturen angeschliffen. 
Der Haftgrund rinnt nicht zu leicht und haftet wirklich super mit einem sehr gleichmässigen Verlauf.
Vorteil: Man sieht selbst die kleinsten Unregelmäßigkeiten.
Nachteil: Es ist schwierig nicht zum perfektionistisch/pedantisch zu sein. Nach jedem "jetzt-aber-letzten" Abwaschen des Modells habe ich wieder einen winzigen Fehler gefunden, der behandelt werden wollte. 

Was beim großen Auto gilt, gilt auch hier: Nicht kreisförmig, sondern immer nur in eine Richtung schleifen und wenig Druck aufbringen.

Die Bilder sind vor dem Schleifen entstanden.
Frontansicht:

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Seite:

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Hinten:

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Ich habe die Corvette nach einer guten halben Stunde schleifen noch einmal dünn mit Haftgrund besprüht, der jetzt 2-4 Stunden trocknet. Dann wird wieder abgezogen und das sollte es dann sein für die Lackierung.

[Rammstein95]

Welchen Haftgrund verwendest du wenn man fragen darf?

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Dupli Color Haftgrund weiß

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Zum Weiterbauen komme ich aktuell nicht. Die Kinder wollen jeden Tag ins Bad... Kein Wunder bei dem Prachtwetter.
Was ich aber mache ist, das erste mißglückte Modell, das mit dem Cremeweiß, abzubeizen. 
Nachdem es mit HUI Backofenreiniger nicht geklappt hat - das Modell war nach 2 Tagen so etwas von blitzsauber und der Lack härter den je -, die Abbeize von Hornbach den Kunststoff angreift, habe ich mir einen anderen Backofenreiniger geholt.
Das ist gar nicht so einfach. Die meisten sind wunderbar Bio und umweltverträglich, sprich ungeeignet. 
Dann habe ich im dritten Laden einen gefunden, den sie aus dem versperrten Giftschrank geholt haben. Stinkt beim Einsprühen wie die Pest. Perfekt.

Modell eingesprüht, für 20 Sekunden in die Mikrowelle, damit der Backofenspray flüssig und warm wird und jetzt 2 Tage im Gartenhaus. An einigen Stellen lässt sich der Lack bereits wie eine Haut abziehen. Morgen oder übermorgen versuche ich den Rest zu entlacken.
Der Plan das 54-er Modell in Blau zu bauen bleibt aufrecht. Sollte sich der Kunststoff wider Erwarten auflösen, baue ich das zweite Modell eben ohne Karosserie.
Schaut absolut nicht danach aus, da er unter der Lackhaut schön klar und glatt ist ohne zu quellen. Es ist aber gut eine Plan B zu haben.

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Das Entlacken funktioniert vorzüglich.  
Der Lack löst sich wie eine Gummihaut und der Kunststoff schaut aus wie neu.
Ca 80% sind geschafft. Ich habe neu eingesprüht (das Zeug reizt vielleicht die Schleimhäute....) 
In 2-3 Tagen sollte der Rest erledigt sein.

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Die weiße Corvette ist neu lackiert. 
Allerdings bin ich mir unschlüssig, ob ich Klarlack verwenden sollte oder nicht?
Hat jemand eine Meinung dazu?

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Weißwandreifen - einfacher geht es nicht

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Motorteile bemalt

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Ganz klar ist mir nicht, was nun vergoldet, silber und verchromt sein soll und im Internet habe ich auch nichts Brauchbares gefunden.
Ergo meine Interpretation

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[tintifax_2]

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