Klar beginne ich mit dem ersten Photo meines alten Peterbilt 353, so, wie ich ihn dann aus seinem Dornröschenschlaf geholt habe, nachdem ich ihn vor gut 25 Jahren gebaut hatte:
Einige Abende hatte ich mit der Demontage der Zugmaschine beschäftigt.
Im Gegensatz zum Porsche, der ja aus einer recht überschaubaren Teilezahl bestand, hab ich den Peterbilt notwendigerweise teils in Einzelteile, teils in Baugruppen, die beisammenbleiben können, zerlegt.
Beispiele:
Die Innereien des Fahrerhauses sind einzel für einzel auseinandergenommen, während ich den Motor im zusammengebauten Zustand belasse.
Als ich den Porsche zerlegt habe, haben die Teile locker auf meine Arbeitsunterlage gepasst - DAS klappte jetzt nicht.
Ergo hab ich einige meiner gesammelten verschließbaren Plastikbeutelchen -man schmeißt ja so schnell nix weg!- genommen und die Teile darin verstaut.
Und das ist nun die Übersicht:
(Wobei "Übersicht" wohl eher ein Euphemismus ist.)
Beim Auseinandernehmen ist mir allerdings ein kleiner Mangel aufgefallen.
Ich hab drei Achsen mit insgesamt 10 Rädern!
Ich hab aber kein Reserverad!
Fast zur gleichen Zeit keimte aber ein Gedanke.
Hab ich keine Reserverräder; vor allem, weil ich ja ein für Deutschland unter der Zombieplage recht exotisches Fahrzeug habe und Lkw-Reifen eh' nicht an jeder Ecke zu bekommen sind, muß ich aus der Not eine Tugend machen.
Ergo: Ich hab eine Sattelzugmaschine, die nie einen Auflieger wird aufgelastet bekommen - wozu brauch ich dann hinten 2 Achsen?
Also baue ich vielleicht die vordere Hinterachse aus (bzw. baue sie erst gar nicht wieder ein), pack sie quasi als Ersatzteil hinten drauf und verwende die "eingesparten" Reifen und Felgen als Reserveräder.
Anstelle des vorderen Differentials kommt evtl. ein selbstgemachtes Stück Kardanwelle dazwischen um die Verbindung zur hinteren Hinterachse zu bilden und natürlich eine Zwischenhalterung (ist ja schon ein gutes Stück, das da zu überbrücken ist).
Die 1000 Kilo Porsche, die dann hinten drauf kommen, und ein weiteres Tönnchen an Ausrüstung schaft die einzelne Hinterachse ja wohl locker alleine, denk ich mal.
Kleine Fingerübung zwischendurch.
Ich hab mich mal an zwei Vorderschaftrepetierflinten (Pumpguns) gemacht.
Eine davon kommt später in den Porsche und die andere bleibt im Lkw:
Oben die "großen" Einzelteile der einen, unten der Rohbau der anderen.
Zur Feinbearbeitung ist es wohl besser, sie schon mal zusammen zu bauen, denn sonst ist das viiiel zu fummelig!
Visiereinrichtungen, Abzugsbügel und Schutzbügel kommen dann auch noch dran.
Hinzu werden eine Kipplaufflinte mit Doppellauf nebeneinander und vielleicht zwei Pistolen kommen.
Bei den Pistolen werde ich mich an der Walther P99 der nordrhein-westfälischen Polizei orientieren, die man im Falle einer Zombiekalypse bei jeder Polizistenleiche finden kann (falls nicht jemand anderes schneller war).
Ja, und zwei Macheten werd ich auch noch schnitzen!
Maße für das alles hab ich aus 'm Netz... Antworten gibt es dort zu Hauf, wenn man die richtigen Fragen stellt.
Norbert
Bin ich dabei
