1. Welche Technik / e. das Stativ
Verfasst: Sa 19. Jan 2013, 09:33
Schönes Wochenende, liebe Bastelgemeinde!
Anbei der letzte Teil des 1. Kapitels
1. Welche Technik steht mir zur Verfügung?
e. das Stativ
Das Stativ ist der beste Freund der Bildgestaltung. Das ist nun mal so und daran gibt es nichts zu rütteln – zumindest bei unserer Form der Aufnahmen. Ein Modefotograf hat da vielleicht eine andere Meinung zu .Wenn es aber um Detail- und Makroaufnahmen geht, ist das der Platz Nummer 1 für unsere Kamera.
Achtet bei einem Stativ auf einen festen Stand, wenn die Beine ganz ausgefahren sind. Fahrt die Mittelsäule nicht unnötig hoch aus, das bedeutet Verlust der Stabilität.
So hoch wie nötig und so tief wie möglich. Bei Aufnahmen in Höhe des Bastel- oder Esstisches benötigt Ihr ohnehin keine Monsterstative mit Arbeitshöhen jenseits der 1,70 m.
Weiter zu beachten ist, dass der Stativkopf sich in alle drei Ebenen vernünftig bewegen und feststellen ist. Auf den einfachen Stativen ist in der Regel ein einfacher 3-Wege-Neiger montiert, der sowohl für Foto- als auch für Videoaufnahmen zu nutzen ist. Wer in der gehobenen Klasse einsteigen möchte kauft Stativ und Stativkopf einzeln. Hier empfehle ich einen Kugelkopf oder einen Getriebeneiger.
Drei-Wege-Neiger / Quelle: Amazon
Kugelkopf / Quelle: Amazon
Getriebeneiger / Quelle: Amazon
Welches Stativ ist nun das richtige für mich?
Die Entscheidung ist nicht ganz so einfach zu beantworten, da die Einsatzmöglichkeiten genauso vielfältig wie die Arten von Stativen sind.
Einbein-, Dreibein-, Klemm-, Schulter, Tisch-, Reise-, Stahl-, Alu-, Holz-, Carbon-, Basalt-, Magnesium-, Fenster-, Saugnapf-, Ketten-, Baumstative u.v.m.; zudem noch die Sonderformen wie z.B. der Beanbag (Bohnensack).
Vielleicht helfen folgende Punkte bei der Kaufentscheidung.
Diese Situation ist sicher übertrieben, ABER bei Belichtungszeiten jenseits der 1 Sek. sind Verwacklungen auf dem Bild zu erkennen, die wir gar nicht wahrnehmen! Wie sich dann ein Klemmstativ oder ein kleines Tischstativ auf einem (wackligen) Tisch verhält könnt Ihr Euch ja jetzt denken ...
Zum Abschluß noch ein Wort zum Anschluß an die Kamera. Die haben in der Regel ein 1/4 Zoll Gewinde. Daher sollte der Stativkopf ebenfalls über eine 1/4 Zoll Gewindeschraube verfügen.
Wer noch mehr über Stative wissen möchte - es ist ja ein scheinbar unerschöpfliches Thema - dem sei der Blog "kwerfeldein" von Martin Gommel empfohlen und hier der folgende Beitrag zu Stativen: http://kwerfeldein.de/2010/04/30/welche ... n-umfrage/
Folgend noch ein paar Beispiele von Stativarten:
Anbei der letzte Teil des 1. Kapitels
1. Welche Technik steht mir zur Verfügung?
e. das Stativ
Das Stativ ist der beste Freund der Bildgestaltung. Das ist nun mal so und daran gibt es nichts zu rütteln – zumindest bei unserer Form der Aufnahmen. Ein Modefotograf hat da vielleicht eine andere Meinung zu .Wenn es aber um Detail- und Makroaufnahmen geht, ist das der Platz Nummer 1 für unsere Kamera.
Achtet bei einem Stativ auf einen festen Stand, wenn die Beine ganz ausgefahren sind. Fahrt die Mittelsäule nicht unnötig hoch aus, das bedeutet Verlust der Stabilität.
So hoch wie nötig und so tief wie möglich. Bei Aufnahmen in Höhe des Bastel- oder Esstisches benötigt Ihr ohnehin keine Monsterstative mit Arbeitshöhen jenseits der 1,70 m.
Weiter zu beachten ist, dass der Stativkopf sich in alle drei Ebenen vernünftig bewegen und feststellen ist. Auf den einfachen Stativen ist in der Regel ein einfacher 3-Wege-Neiger montiert, der sowohl für Foto- als auch für Videoaufnahmen zu nutzen ist. Wer in der gehobenen Klasse einsteigen möchte kauft Stativ und Stativkopf einzeln. Hier empfehle ich einen Kugelkopf oder einen Getriebeneiger.
Drei-Wege-Neiger / Quelle: Amazon
Kugelkopf / Quelle: Amazon
Getriebeneiger / Quelle: Amazon
Welches Stativ ist nun das richtige für mich?
Die Entscheidung ist nicht ganz so einfach zu beantworten, da die Einsatzmöglichkeiten genauso vielfältig wie die Arten von Stativen sind.
Einbein-, Dreibein-, Klemm-, Schulter, Tisch-, Reise-, Stahl-, Alu-, Holz-, Carbon-, Basalt-, Magnesium-, Fenster-, Saugnapf-, Ketten-, Baumstative u.v.m.; zudem noch die Sonderformen wie z.B. der Beanbag (Bohnensack).
Vielleicht helfen folgende Punkte bei der Kaufentscheidung.
- - hohe Stabilität = Dreibeinstativ
- Gewicht des Stativs ist zweitrangig, wenn es nur stationär genutzt werden soll. Teure Carbon- oder Basaltstative können unberücksichtigt bleiben
- Höhe des Stativs, der Arbeitshöhe angepasst. Die Mittelsäule sollte dabei eingefahren bleiben
- Traglast des Statives/Kugelkopfes sollte dem Gewicht der Kamera inkl. dem schwersten(!) Objektiv angepasst sein.
- Stabiler Stativkopf als 3-Wege-Neiger oder Kugelkopf
- lieber ein gutes gebrauchtes Markenstativ als ein billiges neues Stativ.
Diese Situation ist sicher übertrieben, ABER bei Belichtungszeiten jenseits der 1 Sek. sind Verwacklungen auf dem Bild zu erkennen, die wir gar nicht wahrnehmen! Wie sich dann ein Klemmstativ oder ein kleines Tischstativ auf einem (wackligen) Tisch verhält könnt Ihr Euch ja jetzt denken ...
Zum Abschluß noch ein Wort zum Anschluß an die Kamera. Die haben in der Regel ein 1/4 Zoll Gewinde. Daher sollte der Stativkopf ebenfalls über eine 1/4 Zoll Gewindeschraube verfügen.
Wer noch mehr über Stative wissen möchte - es ist ja ein scheinbar unerschöpfliches Thema - dem sei der Blog "kwerfeldein" von Martin Gommel empfohlen und hier der folgende Beitrag zu Stativen: http://kwerfeldein.de/2010/04/30/welche ... n-umfrage/
Folgend noch ein paar Beispiele von Stativarten: