Hawker Siddeley HS 748 Austrian Airlines 1:33 Eigenkonstruktion
Verfasst: Fr 10. Feb 2017, 11:55
Hallo Freunde,
Nein, ich habe mich nicht aus dem Staub gemacht, aber seit Silvester haben sich diverse Vieren an mir gütlich getan.
Das hat natürlich meine kartonale Begeisterung ordentlich eingebremst.
Die Hawker Siddeley wurde bei Austrian Airlines die Nachfolgemaschine für die legendäre DC3 eingesetzt und es gab bei der damals noch wirklich österreichischen Fluggesellschaft zwei Maschinen dieses Types.
Das Bildmaterial im Internet ist in Bezug auf Austrian Airlines ziemlich spärlich, also wird das Modell eher wieder einmal vor allem im Dekor eher eine "annähernde Schätzung".
Zuerst galt es, Risszeichnungen zu finden, was noch recht erfolgreich war.
Als erstes wird die Verteilung der Rumpfelemente geplant
Dann wird die Dekoration in etwa draufgezeichnet (Quelle Hintergrundfoto: Airliners.net, Fotograf Steve Williams)
Der mittlere Rumpfteil bestehend aus vier Teilen ist mit meinen bescheidenen Geometriekenntnissen durchaus noch konstruierbar
Montageinspektorin Celina passt genauestens auf, ob ich alles ordentlich mache...
Nachdem nicht all zu viel Tintenverbrauch zu erwarten ist, verzichte ich für diesen Abschnitt mal auf Weißbauweise
Das Mittelsegment ist schon mal sehr gut geraten
Für den Bau der vorderen und hinteren Segmente benötige ich wieder "Hegersche Spatengerüste"
Weiterbau Richtung Heck
Rot weiß rote Streifen, Fenster und Schriftzug sind etwas zu hoch angebracht, daher setze ich beim weiteren Dekor tiefer an (siehe Versatz)
Längsstreifen über einen kompletten Flugzeugrumpf sind sehr schwierig linear zu halten, sobald man die Zylindrische Form verlässt, daher klebe ich das Dekor einfach mal auf die zusammengebauten Weißteile.
Die Verklebungen sind hier nur punktweise und äußerst spartanisch gehalten, da Im Anschluss die Teile wieder zerlegt und erneut eingescannt werden müssen.
Das erhalten gebliebene Mittelstück kann später noch gut für die Anpassung des Tragflächenmittelteies genutzt werden.
.
Der nach vielem herumprobieren schon ziemlich strapazierte "Erstrumpf" kann noch gut für den Anbauversuch des Tragflächenmittelteiles verwendet werden
Ich habe versucht, das Mittelteil in einem Stück zu gießen, aber es ist wesentlich leichter, wenn man in der Mitte einen Trennschnitt zieht.
Damit die untere Fläche nicht zu wabbelig wird, kommt eine Verstärkung aus Graukarton hinein
ein paar Versuch waren schon nötig, um...
...alles Schlüssig zu bekommen
Mit Gummibändern wird fixiert, bis der Kleber angezogen hat
jetzt kommt noch ein Abdeckblech über den Ansatz
Man wird zwar nicht wirklich guten Einblick ins Cockpit haben, aber eine Einrichtung muss einfach sein
Damit die Piloten nicht im Freien sitzen müssen, muss nun auch das Dach gestaltet werden
Nach etlichen Korrekturen an der Rohform
bleibt nur mehr die Windschutzscheibe zu korrigieren
Jetzt gehe ich an das seitenleitwerk heran, das ist mal der "Einfachentwurf"
Die Rumpfteile sind nocheinmal nachkorrigiert und warten nun auf den kommenden Samstag. Da beginnen die steirischen Modellbautage und da möchte ich beim Schaubasteln
mit dem zweiten Rumpfbau beginnen.
Das wird wahrscheinlich wieder ein Proberumpf, aber der Letzte Probebau war bisher immer schön genug für´s Büro. Für Passungsspielereien habe ich ja zur Schonung des Zweitbaues den Erstrumpf :ymblushing:
Möglicherweise werde ich das finale Modell für meinen Hangar zuhause dann auf 1:50 herunterskalieren.
in Bälde wird weiterberichtet, bis dahin lieben Gruß
Heinz
Nein, ich habe mich nicht aus dem Staub gemacht, aber seit Silvester haben sich diverse Vieren an mir gütlich getan.
Das hat natürlich meine kartonale Begeisterung ordentlich eingebremst.
Die Hawker Siddeley wurde bei Austrian Airlines die Nachfolgemaschine für die legendäre DC3 eingesetzt und es gab bei der damals noch wirklich österreichischen Fluggesellschaft zwei Maschinen dieses Types.
Das Bildmaterial im Internet ist in Bezug auf Austrian Airlines ziemlich spärlich, also wird das Modell eher wieder einmal vor allem im Dekor eher eine "annähernde Schätzung".
Zuerst galt es, Risszeichnungen zu finden, was noch recht erfolgreich war.
Als erstes wird die Verteilung der Rumpfelemente geplant
Dann wird die Dekoration in etwa draufgezeichnet (Quelle Hintergrundfoto: Airliners.net, Fotograf Steve Williams)
Der mittlere Rumpfteil bestehend aus vier Teilen ist mit meinen bescheidenen Geometriekenntnissen durchaus noch konstruierbar
Montageinspektorin Celina passt genauestens auf, ob ich alles ordentlich mache...
Nachdem nicht all zu viel Tintenverbrauch zu erwarten ist, verzichte ich für diesen Abschnitt mal auf Weißbauweise
Das Mittelsegment ist schon mal sehr gut geraten
Für den Bau der vorderen und hinteren Segmente benötige ich wieder "Hegersche Spatengerüste"
Weiterbau Richtung Heck
Rot weiß rote Streifen, Fenster und Schriftzug sind etwas zu hoch angebracht, daher setze ich beim weiteren Dekor tiefer an (siehe Versatz)
Längsstreifen über einen kompletten Flugzeugrumpf sind sehr schwierig linear zu halten, sobald man die Zylindrische Form verlässt, daher klebe ich das Dekor einfach mal auf die zusammengebauten Weißteile.
Die Verklebungen sind hier nur punktweise und äußerst spartanisch gehalten, da Im Anschluss die Teile wieder zerlegt und erneut eingescannt werden müssen.
Das erhalten gebliebene Mittelstück kann später noch gut für die Anpassung des Tragflächenmittelteies genutzt werden.
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Der nach vielem herumprobieren schon ziemlich strapazierte "Erstrumpf" kann noch gut für den Anbauversuch des Tragflächenmittelteiles verwendet werden
Ich habe versucht, das Mittelteil in einem Stück zu gießen, aber es ist wesentlich leichter, wenn man in der Mitte einen Trennschnitt zieht.
Damit die untere Fläche nicht zu wabbelig wird, kommt eine Verstärkung aus Graukarton hinein
ein paar Versuch waren schon nötig, um...
...alles Schlüssig zu bekommen
Mit Gummibändern wird fixiert, bis der Kleber angezogen hat
jetzt kommt noch ein Abdeckblech über den Ansatz
Man wird zwar nicht wirklich guten Einblick ins Cockpit haben, aber eine Einrichtung muss einfach sein
Damit die Piloten nicht im Freien sitzen müssen, muss nun auch das Dach gestaltet werden
Nach etlichen Korrekturen an der Rohform
bleibt nur mehr die Windschutzscheibe zu korrigieren
Jetzt gehe ich an das seitenleitwerk heran, das ist mal der "Einfachentwurf"
Die Rumpfteile sind nocheinmal nachkorrigiert und warten nun auf den kommenden Samstag. Da beginnen die steirischen Modellbautage und da möchte ich beim Schaubasteln
mit dem zweiten Rumpfbau beginnen.
Das wird wahrscheinlich wieder ein Proberumpf, aber der Letzte Probebau war bisher immer schön genug für´s Büro. Für Passungsspielereien habe ich ja zur Schonung des Zweitbaues den Erstrumpf :ymblushing:
Möglicherweise werde ich das finale Modell für meinen Hangar zuhause dann auf 1:50 herunterskalieren.
in Bälde wird weiterberichtet, bis dahin lieben Gruß
Heinz