Hallo Freunde,
Ich möchte euch eine meiner erste Umfärbearbeiten vorstellen.
Schändlich genug, dass erst ein Bauwettbewerb im Forum Papiermodelle.at (leider hat das Forum seine Pforten inzwischen geschlossen) vonnöten ist, die Erika endlich auch selbst zu bauen.
Die Berwerbsregeln erlauben eine Veröffentlichung in anderen Foren vor Ende des Bewerbes, solange die Erstberichterstattung in Andys Forum erfolgt.
Na dann mal los:
Begonnen wird nach Bauanleitung mit Teil 5
Die Spanten passen recht gut und müssen nur geringfügig nachbearbeitet werden
Weiter in gelianischem Stil mit Teil 6
schon im Originalmaßstab von 1:33 passen die Rumpfteile sehr gut aneinander. Kleine Fehler werden durch das nach unten skalieren noch unauffälliger
Teile 7 und 8 werden angefügt
Mit den Teilen 9 und 10 ist das Heck erreicht
Jetzt geht es richtung Nase weiter, Teil 4 in der Trockenpresse
Bei den nächsten Schritten folge ich der Bauanleitung nicht und klebe die Inneneinrichtung gleich mal vorab an Spant 4b
Teile 3 und 2 in Vorbereitung
Entgegen der Baubeschreibung setze ich vorab schon den T-förmigen Einschnitt für´s Cockpit.
Dadurch läßt sich das Teil besser anpassen
Jetzt nur mehr die Schwarze Nase (Teil 1) aufgesetzt und der Rumpf ist mal abgesehen von der Cockpitverglasung fertig
Vorbereitung für das Leitwerk
und Montage des selben
Vorbereitung ....
...und Zusammenbau der Kanzelverglasung
...sowie aufsetzen der Kanzel. Damit ist der Rumpf fertig
Jetzt geht es an die Tragflächen.
Die Gier verhinderte Detailbilder vom Tragflächenmittelteil, aber der Zusammenbau ist recht unproblematisch...
...und das ganze liegt auch ohne beschweren recht gut auf ebenen Grund auf
Die Reflektoren der Scheinwerfer habe ich diesmal mit Alufolie ausgekleidet
Um die Scheinwerfer etwas stabiler zu bekommen, habe ich sie noch zusätzlich eingefasst
Die rechte Tragfläche....
..die Linke dazu..
oder umgekehrt? am Ende etwa ganz verkehrt
Aber jaaaa...natürlich!!!!! ) =)) kein Problem...was bei Briefmarken möglich ist, könnte doch auch....
ACHTUNG! Einmalige Gelegenheit!
Absuluter Seltenheitswert!!
Biete einen äußerst günstigen Fehldruck zweier DC3-Tragflächen zum absoluten Sensationspreis an!
Ein Stück nur €50,- als besonderes Zuckerl verkaufe ich das ganze Set um nuuuuuur €99,90 !!!
Greift zu, bevor es ein anderer tut!
So...jetzt geht es wieder...alles wieder OK! Jaaaaa, wirklich!...ist schon vorüber...
So sieht es bei weitem besser aus
Einbau der Scheinwerfer...
... die Holme werden zum Schutz gegen "Durchdrücken"mit Papierstreifen versehen,...
...dann werden die Tragflächen verleimt.
zum Schluss werden noch die oberen Tragflächenansätze montiert
Es geht ans Eingemachte in Form der Triebwerksgondeln. Obwohl ich die DC3 schon mal gebaut habe (1995 in 1:33) blieb bloß die Erinnerung, dass beim Anschlußteil zu den Tragflächen einige Überlegungen angestellt werden müssen.
So ganz nach " wie nemma man eam denn?" (Mhd: Wie packen wir das denn jetzt an?)
Naja, ich habe es dann doch kapiert
Der Rest ist Bau im "Minirumpf-Stil"
Die fertige Motorgondel
Nun ist eine ausreichende Trockenzeit nötig, da ich die Ansätze von Stumpfen Kanten zum Rumpf oder in diesem Fall zu den Tragflächen immer etwas aufbördle (ca. 1 -1,5mm)
Ich zeige das hier an einem schnell zusammengeschusterten Bauteil
Das Papier wird durch diese Behandlung im Bördelbereich etwas schlabbrig, dadurch lässt es sich noch besser an die Andockstelle anpassen. der Kleber härtet das ganze dann im Endeffekt wieder.
Tags darauf sind die Gondeln montierbar
Hier noch mal der Übergang Triebwerksgondel zu Tragfläche im Detail
Als nächstes kommt das Fahrwerk dran. Das bedeutet, die Teile werden noch kleiner....Und dann? ja dann....
Ein Mann in tiefst´ Verzweiflung schrie:
"oh hätt ich nie oh hätt ich nie!"
dann widerum "oh hätt ich doch oh hätt ich doch" :-ss
(Vielleicht kennt jemand den Dichter dieses in meinem Gedächtnis verbliebenen Gedichtsfragmentes...ich würde es gerne im Ganzen lesen, das hatten wir mal vor unzähligen Jahren als Schulaufgabe zu lernen :ymblushing:
Es geht mit dem Fahrwerk weiter
Anfertigung der Beine für das Hauptfahrwerk
Ich sehe schon, mit den Originalteilen wird das nix in 1:66
Anstatt der Kartonkerne, kommt wieder einmal Bambus zum Einsatz
Gabelbogen und...
...die obere Spreize werden wiederum aus Papier gefertigt
Die Teile für das Zuggestänge lassen sich kaum biegen, ohne dass sich der Graukarton aufdröselt, die Teile sind einfach zu klein dafür...
..daher ersäufe ich die Teilchen in Superkleber...
Während dia Fahrwerksbeine aushärten, mache ich mich über die Radkerne her
Für eine realistischere Darstellung der Reifenwölbung nehme ich anstatt der vorgesehenen Kartonringe (Dröselt schon beim Ausschneiden auf)
zu Ringen gebogene Büroklammern
Seitenteile für Felge und Reifen
das Spornrad
Auch die Radkerne müssen vor der Weiterverarbeitung aushärten. Also wird an den Beinen weitergearbeitet
Zwischenbemerkung:
Ich bevorzuge normalerweiseden den ganz normalen Alleskleber von UHU für den Zusammenbau meiner Modelle, aber nach und nach kommt bei mir immer häufiger Kaltleim zum Einsatz. Der Kaltleim trocknet fast transperent aus und haftet besser an belasteten Stellen. Der Uhu wird im Lauf der Zeit steinhart und verliert an Haftung, was sich vor allem bei stumpf angeklebten Kleinstteilen negativ bemerkbar macht. Ich weiß, es gibt spezielle Kleber für Kartonmodelle, aber was ich nicht weiß, ob die wirklich um so viel besser sind, als ein schnell bindender Kaltleim.
Beschaffbar ist der Spezialkleber zumindest nicht so einfach wie Kaltleim oder UHU. Die gibt es quasi an jeder Straßenecke und den Spezilakleber muss man irgendwo bestellen. Vom Preisunterschied rede ich lieber gar nicht erst, da ist die Verbrauchsmenge ja nicht so hoch, dass man sich darüber Gedanken machen müsste. Gibt es einen wirklich triftigen Grund, solch einen speziellen Kartonkleber zu verwenden?
Jedenfalls hält der Kaltleim hervorragend an den kleinen Klebestellen des Gebeins und ist fast unsichtbar.
inzwischen sind auch die Radkerne ausreichend zur Weiterbearbeitung ausgetrocknet
Die Schnittstellen an den Felgen sind in dem Kleinen Maßstab sehr gut sichtbar und gefallen mir nicht so recht, daher drucke ich passende Scheiben aus...
...um das optisch etwas ansehlicher hinzubekommen
Als nächstes kommen die Radachsen dran
Durch den Bau dieser Achsen erspare ich mir das Stapeln der dafür vorgesehenen Kartonscheiben und die Räder sind außerdem drehbar
Die Räder werden nun in die Gabeln geleimt...
mit den Fitzelteilen geht es ins Finale.
zuerst die oberen Lufthutzen an den Motorgondeln
die Achsenverkleidungen für die Propeller
Auf der Außenseite der Gondeln wird die Auspuffanlage montiert...
Die Ölkühler...
...mit den Übergängen zu den Fahrwerksschächten
...alles noch im Erträglichen Maß ...
Mit den Radardomen werden die Teile noch kleiner
Zum Schutz vor zerquetschen wuztle ich aus Küchenpapier und Leim tropfenförmige Kerne
Stanitzel formen...
...Kern reinstecken...
...Schließen des Radardoms und...
...nachfärben
Jetzt fehlen nur mehr die Propeller und....
...die Antennen
uuuuuunnnnd....FEEERTIG! :happy17:
Fazit:
mit dem Bau im Maßstab 1:66 wird ein an sich leicht zu bauendes Gelimodell doch ein wenig zur Herausforderung.
Allerdings hat sich dadurch der Spassfaktor um einiges erhöht.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und
lieben Gruß
Heinz
Geli Nr.37 Douglas DC3 "Erika" 1:66
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Was brachte Dich dazu das 1:33 Modell auf die Hälfte zu verkleinern ????
1:33 ist doch ein guter Maßstab ( ??? ).
Na gut, das ist DEIN Ding !
Ich mag ja die DC3 ganz ungemein ( sie ist für mich neben der DC 4 das Flugzeug schlechthin, das liegt daran daß sie für mich während der Berlinblockade allgegenwärtig waren, rund um die Uhr die Musik der Vielmotorigen ! ), und ich würde sie eher noch größer bauen so wie der hier der sie ferngelenkt als großes ( ! ) Kartonmodell baute:
https://www.youtube.com/watch?v=dFm_JDZXTqY
Eines der schönsten Flugzeuge aller Zeiten, obwohl sie prinzipiell kein Kampfflugzeug war.
1:33 ist doch ein guter Maßstab ( ??? ).
Na gut, das ist DEIN Ding !
Ich mag ja die DC3 ganz ungemein ( sie ist für mich neben der DC 4 das Flugzeug schlechthin, das liegt daran daß sie für mich während der Berlinblockade allgegenwärtig waren, rund um die Uhr die Musik der Vielmotorigen ! ), und ich würde sie eher noch größer bauen so wie der hier der sie ferngelenkt als großes ( ! ) Kartonmodell baute:
https://www.youtube.com/watch?v=dFm_JDZXTqY
Eines der schönsten Flugzeuge aller Zeiten, obwohl sie prinzipiell kein Kampfflugzeug war.
Hallo Panzerchen,
du hast schon recht...1:33 oder größer wären ein schöner Maßstab für die DC3, Es ist auch mein erklärtes Lieblingsflugzeug.
Die alte Lady hat einfach Stil.
Aaaaaber:
1. ich muss langsam sparsam mit dem Luftraum über meinem Arbeitszimmer werden, es wird da oben immer enger. Über kurz oder lange werde ich mich von dem einen oder anderen Modell trennen müssen
2. mich hat der Bau in herunterskalierter Form einfach gereizt.
Klar...es gab Bauphasen, da habe ich mir gewünscht, dass meine Entscheidung auf min 1:33 gefallen wäre, denn mit den Kleinstteilen wurde es recht fitzelig. Nix desto trotz habe ich es hinbekommen, nicht ein einziges Teilchen wegzulassen. Die Erika steht da wie vom Konstrukteur gewünscht, nur halt um die Hälfre kleiner.
Für Handschuhgröße 12 schon ein bisschen etwas von Herausforderung
Lieben Gruß
Heinz
du hast schon recht...1:33 oder größer wären ein schöner Maßstab für die DC3, Es ist auch mein erklärtes Lieblingsflugzeug.
Die alte Lady hat einfach Stil.
Aaaaaber:
1. ich muss langsam sparsam mit dem Luftraum über meinem Arbeitszimmer werden, es wird da oben immer enger. Über kurz oder lange werde ich mich von dem einen oder anderen Modell trennen müssen
2. mich hat der Bau in herunterskalierter Form einfach gereizt.
Klar...es gab Bauphasen, da habe ich mir gewünscht, dass meine Entscheidung auf min 1:33 gefallen wäre, denn mit den Kleinstteilen wurde es recht fitzelig. Nix desto trotz habe ich es hinbekommen, nicht ein einziges Teilchen wegzulassen. Die Erika steht da wie vom Konstrukteur gewünscht, nur halt um die Hälfre kleiner.
Für Handschuhgröße 12 schon ein bisschen etwas von Herausforderung
Lieben Gruß
Heinz
Im echten Manne ist ein Kind versteckt. (Friedrich Wilhelm Nietzsche]
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Mit Kartonmodellbau kann ich echt nicht viel anfangen. Meist scrolle ich nur schnell drüber, um zu sehen, ob alles mit rechten Dingen zu geht (So als Mod ) Hier bin ich jedoch hängen geblieben und habe mit den Bau ab dem Leitwerk genau betrachtet. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich das Flugzeug eher mag, als alte Flieger. Es gefällt mir und kommt auch gut raus. Wenn man das fertige Modell sieht, sieht alles sehr schön aus. Der Macro allerdings ist hier mal wieder gnadenlos. Diese Fitzelarbeit ist schon abgefahren! Die Geduld bringe ich wahrscheinlich nicht auf.
Servus Christian,
freut mich, dass dir meine Erika gefällt!
von wegen Geduld nicht aufbringen:
umgekehrt wird auch ein Schuh draus...
Du meine Güte...ich habe bei den Basteltagen des IPMS Austria in Wettmannstätten immer wieder Gelegenheit, den "Plastikern" zuzusehen.
Da wäre es wohl mit meiner Geduld recht bald vorüber. Der Zusammenbau mag ja noch angehen, aber beim Anmalen würde ich jämmerlich scheitern.
Dafür habe ich weder Händchen noch Geduld. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie ich ein mühevoll zusammengesetztes Plastikmodell beim Anmalen dann verhundse.
Und zum gnadenlosen Macro? Najaaa...Nahaufnahmen sind nun mal Wahraufnahmen. Mir persönlich kommt vor, dass das menschliche Auge bei der Betrachtung des Originalobjektes viel toleranter ist, als beim ansehen eines Fotos des selben Objektes.
Lieben Gruß
Heinz
freut mich, dass dir meine Erika gefällt!
von wegen Geduld nicht aufbringen:
umgekehrt wird auch ein Schuh draus...
Du meine Güte...ich habe bei den Basteltagen des IPMS Austria in Wettmannstätten immer wieder Gelegenheit, den "Plastikern" zuzusehen.
Da wäre es wohl mit meiner Geduld recht bald vorüber. Der Zusammenbau mag ja noch angehen, aber beim Anmalen würde ich jämmerlich scheitern.
Dafür habe ich weder Händchen noch Geduld. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie ich ein mühevoll zusammengesetztes Plastikmodell beim Anmalen dann verhundse.
Und zum gnadenlosen Macro? Najaaa...Nahaufnahmen sind nun mal Wahraufnahmen. Mir persönlich kommt vor, dass das menschliche Auge bei der Betrachtung des Originalobjektes viel toleranter ist, als beim ansehen eines Fotos des selben Objektes.
Lieben Gruß
Heinz
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- Registriert: Mi 27. Jun 2012, 20:22
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Ja, das Auge paßt Vieles an !
Es kann sehr gnädig sein !
Karton- und Plastikmodellbauer kommen prinzipiell wegen ihrer unterschiedlichen Vorlieben schwer zusammen.
Plastikmodellbauer erfreuen sich häufig am Umgang mit Farbe und Pinsel, was die Kartonmodellbauer tendentiell hassen, zumindest vermeiden wollen.
Andererseits lieben viele Kartonmodellbauer den Umgang mit der Schere, sie schneiden gerne, hassen aber den Aufwand des Färbens.
Die 2 gegensätzlichen Vorlieben sind schwer unter einen Hut zu bringen, da hilft nur gegenseitiger Respekt und Verständnis für den Anderen.
Im Sinne von: "Anders ist genau so gut !"
Ich habe es da einfacher weil ich früher in meiner Jugend fast schon exzessiv Kartonmodelle gebaut hatte.
Es kann sehr gnädig sein !
Karton- und Plastikmodellbauer kommen prinzipiell wegen ihrer unterschiedlichen Vorlieben schwer zusammen.
Plastikmodellbauer erfreuen sich häufig am Umgang mit Farbe und Pinsel, was die Kartonmodellbauer tendentiell hassen, zumindest vermeiden wollen.
Andererseits lieben viele Kartonmodellbauer den Umgang mit der Schere, sie schneiden gerne, hassen aber den Aufwand des Färbens.
Die 2 gegensätzlichen Vorlieben sind schwer unter einen Hut zu bringen, da hilft nur gegenseitiger Respekt und Verständnis für den Anderen.
Im Sinne von: "Anders ist genau so gut !"
Ich habe es da einfacher weil ich früher in meiner Jugend fast schon exzessiv Kartonmodelle gebaut hatte.
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Stimme ich zu. Auch, dass das Auge viel verzeiht Ich mag bei meinen Modellen oft nicht den Macro nutzen
- tintifax_2
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- Wohnort: Irgendwo
Ich finde das ganz toll. Vor vielen Jahren in meiner Jugend habe ich mal einen Kartondüsenjäger gebaut. Damals gab es diese Bausätze überall.
Da werden Erinnerungen wach. Ich wusste gar nicht, dass es das noch gibt.
Da werden Erinnerungen wach. Ich wusste gar nicht, dass es das noch gibt.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.
Hallo Freunde!
Ich weiß nicht Panzerchen, bei uns funktioniert das hervorragend. Die Basteltage sind so gesehen die ideale Möglichkeit um "Plastiker" und "Kartonisten" zusammen zu bringen.
Bei diesen Treffen baut jeder am Modell seines bevorzugten Genres und wir haben immer neben viel Spass miteinander auch die Möglichkeit, ein bisschen Modellbauluft im Hoheitsgebiet der jeweilig anderen Gruppe zu schnuppern. Da können Respektlosigkeiten gar nicht erst aufkommen.
Klar ein wenig wird manchmal auch im freunschaftlichen Format hin und hergehänselt, das gehört einfach dazu und es bleibt beim Spass.
Es gibt unzählige Modellbauer, die mit Kartonmodellen begonnen haben und dann zu den Plastikmodellen "übergelaufen" sind. In meiner Kindheit sprengten Plastikmodelle meist den Taschengeldrahmen, aber Gelimodelle gab es schon damals auf Grund des Leitsatzes des Konstrukteurs und Verlegers Herrn Wittrich "jedes Kind soll sich ein Gelimodell leisten können!" zu einem Preis, der eigentlich unter dem Wert lag. Das war wohl nur durch Herrn Wittrichs zweites berufliches Standbein möglich. Österreich war damals abgesehen von Geli beinahe ein weißer Fleck auf der kartonalen Landkarte. Da hatten es die BRD-Bürger auswahlmäßig schon viel besser. Von den ehemaligen Ostblockstaaten rede ich erstgar nicht, dort kommen echte Virtuosen des Kartonmodellbaues her (lag wohl auch an der wirtschaftlichen Situation damals). Ein Freund von mir pilgert einmal im Jahr nach Brünn und kommt jedes mal mit "reicher Beute" zurück.
Nuja, die einen blieben, betreiben nun ein Randgruppenhobby und die anderen wurden zu "Überlaufern "
Aber Kartonmodelle gibt es jedenfalls noch und ich war nach " Fahndung per Internet" selber erstaunt darüber wie breit das Spektrum ist. Es gibt fast nix, was man als Kartonmodell nicht bekommt.
Liebe Grüße und vielen Dank für eure positiven Reaktionen
Heinz
Ich weiß nicht Panzerchen, bei uns funktioniert das hervorragend. Die Basteltage sind so gesehen die ideale Möglichkeit um "Plastiker" und "Kartonisten" zusammen zu bringen.
Bei diesen Treffen baut jeder am Modell seines bevorzugten Genres und wir haben immer neben viel Spass miteinander auch die Möglichkeit, ein bisschen Modellbauluft im Hoheitsgebiet der jeweilig anderen Gruppe zu schnuppern. Da können Respektlosigkeiten gar nicht erst aufkommen.
Klar ein wenig wird manchmal auch im freunschaftlichen Format hin und hergehänselt, das gehört einfach dazu und es bleibt beim Spass.
Es gibt unzählige Modellbauer, die mit Kartonmodellen begonnen haben und dann zu den Plastikmodellen "übergelaufen" sind. In meiner Kindheit sprengten Plastikmodelle meist den Taschengeldrahmen, aber Gelimodelle gab es schon damals auf Grund des Leitsatzes des Konstrukteurs und Verlegers Herrn Wittrich "jedes Kind soll sich ein Gelimodell leisten können!" zu einem Preis, der eigentlich unter dem Wert lag. Das war wohl nur durch Herrn Wittrichs zweites berufliches Standbein möglich. Österreich war damals abgesehen von Geli beinahe ein weißer Fleck auf der kartonalen Landkarte. Da hatten es die BRD-Bürger auswahlmäßig schon viel besser. Von den ehemaligen Ostblockstaaten rede ich erstgar nicht, dort kommen echte Virtuosen des Kartonmodellbaues her (lag wohl auch an der wirtschaftlichen Situation damals). Ein Freund von mir pilgert einmal im Jahr nach Brünn und kommt jedes mal mit "reicher Beute" zurück.
Nuja, die einen blieben, betreiben nun ein Randgruppenhobby und die anderen wurden zu "Überlaufern "
Aber Kartonmodelle gibt es jedenfalls noch und ich war nach " Fahndung per Internet" selber erstaunt darüber wie breit das Spektrum ist. Es gibt fast nix, was man als Kartonmodell nicht bekommt.
Liebe Grüße und vielen Dank für eure positiven Reaktionen
Heinz
Im echten Manne ist ein Kind versteckt. (Friedrich Wilhelm Nietzsche]