Hallo zusammen,
ich arbeite gerade am Ferrari F2000 und habe mir dafür die passende Farbe von ZeroPaints besorgt. Die Flächen weiß grundiert, dann die Farbe mit dem Pinsel aufgetragen. Nach einigen Minuten hat der Lack angefangen, zu verwittern, wie bei einen sehr alten Gemälde leider habe ich keine Bilder gemacht, sondern alles sofort in Spiritus eingelegt, um alles runterreißen zu können.
Kann es sein, daß sich die farbe nicht mit der Grundierung verträgt?
Lack sieht verwittert aus...
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Ganz vorsichtig mag ich sagen, dass sich alles verträgt, wenn es durchgetrocknet war.
Ich tippe auf zu viel frische Farbe für den Moment.
Aber Ausnahmen gibt es immer.
Wenn ich mit zuviel Spiritus verdünnt habe und zu "dick" auftrage, schlägt der Lack darunter Falten, weil der Alkohol(Lösungsmittel) seinen Job macht...
Ich tippe auf zu viel frische Farbe für den Moment.
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Die zeropaint ist fertig, habe also nichts verdünnt. Deine Erklärung macht aber Sinn.... Dann werde ich doch mir der Pistole arbeiten und hoffe, dass es dann besser wird.
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Ich glaube auch, dass hier besser die Airbrush ist. Zeropaints sind schon sehr dünn.
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Ich habe mal mit einem Pinsel die Farbe auf einen Löffel aufgetragen, daneben Revell. Es ist rie Farbe, die "zerknittert" und nicht wie gedacht die Grundierung. Kann ich da was machen? Reklamation ist wohl nicht drin, weil ich die Farbe vor Monaten gekauft habe.
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Versuchen zu reklamieren, klar, aber letztlich dreimal ärgerlich...
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Sehr ärgerlich...
Versuche einmal ein paar Tropfen Farbe zu Verdünnen.
Ich hatte mit einem airfix Farbedöschen ähnliche Erfahrungen gemacht
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Hallo,
es wurde zwar oben schon geschrieben, aber ich wiederhole es gerne nochmal: Zero Paints sind reine Airbrushfarben, zur Pinselbemalung sind sie absolut nicht geeignet!
Der Grund ist, dass die Lacke xylolhaltig sind. Das ist ein relativ starkes Lösungsmittel, welches Kunststoffe, insbesondere im Modellbau verwendetete angreift. Während beim Spritzlackieren nur eine hauchdünne Schicht auf die Oberfläche gelangt und zudem ein Teil des Lösungsmittel schon beim Sprühen verdampft, schmierst du bei einer Pinselbemalung zwangsläufig die volle Dröhnung drauf. Das Ergebnis ist der beschriebene Effekt.
es wurde zwar oben schon geschrieben, aber ich wiederhole es gerne nochmal: Zero Paints sind reine Airbrushfarben, zur Pinselbemalung sind sie absolut nicht geeignet!
Der Grund ist, dass die Lacke xylolhaltig sind. Das ist ein relativ starkes Lösungsmittel, welches Kunststoffe, insbesondere im Modellbau verwendetete angreift. Während beim Spritzlackieren nur eine hauchdünne Schicht auf die Oberfläche gelangt und zudem ein Teil des Lösungsmittel schon beim Sprühen verdampft, schmierst du bei einer Pinselbemalung zwangsläufig die volle Dröhnung drauf. Das Ergebnis ist der beschriebene Effekt.
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Nur zur Ergänzung:
Ein Plastiklöffel aus dem Partybesteck, über Nacht (ca. 10h) in Aceton gelassen und der Teil, der im Aceton steckte, ist nur noch undefinierbarer Brei. Dasselbe Ergebnis erzielst du mit Xylol in weniger als der Hälfte der zeit.
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Yepp.... ich habe den betroffenen Teil geschliffen, hat aber nicht gebracht. Der Lack sieht sowas von besch..... aus, dass der Bausatz erstmal weggelegt wurde. Mal sehen, ob und was ich daraus basteln kann.
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Es ist woe verhext.... beim Käfer das gleiche Problem. Karosse grundiert, lackiert und dann klarlack drauf. Nur das Dach sieht dann so aus.
Der Rest ist tiptop. Ich weiß nicht mehr weiter. Grundierung ist vallejo surface primer, Lack #30 von revell und klarlack AK Varnish.-
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#30 enamel oder Aqua?
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Da ja der erste klarlackauftrag schon schiefgegangen ist und ich die Karosserie direkt ins Spiritusbad gelegt habe ... Kann es sein, dass dadurch eine chem. Reaktion den Kunststoff angegriffen hat?