Krupp Titan SWL 80 in 1:24, Revell #07559; Restauration
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Die Idee ist gut, aber, wie du schon deine Bedenken hattest, werde ich nichts "chippen", ich kann das (noch) nicht, und obwohl der Lack nicht mehr "fabrikfrisch" aussehen können wird (siehe Dach und Haube), mag ich nicht an diesem großen Modell "verwittern" üben.
Zuletzt geändert von Revell-Bert am So 13. Nov 2022, 17:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Gruß der Bert
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Orientiere Dich doch einfach an der Fertigung des Originals.
Kein Mensch wird die Metalllteile der Pritsche mit viel Aufwand separat lackiert haben.
Für mich ist ausschließlich plausibel:
-->Alle Wände der Pritsche sind komplett lackiert.
Aber google doch einfach nach Original-Fotos-->da wirst Du es sehen, so wie es war.
Kein Mensch wird die Metalllteile der Pritsche mit viel Aufwand separat lackiert haben.
Für mich ist ausschließlich plausibel:
-->Alle Wände der Pritsche sind komplett lackiert.
Aber google doch einfach nach Original-Fotos-->da wirst Du es sehen, so wie es war.
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Langsam geht's voran.
Das Fahrerhaus,
ist ein Graus...
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Sieht gut aus
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Danke Rainer
Hier erst einmal ein paar Pläne...
Der Bausatz hat mich eigentlich anfänglich überzeugt, da alles recht durchdacht erschien. Viele Hilfen, Anschläge, Zapfen usw.
Aber dann kommt das Fahrerhaus und so viele Falltüren kann man gar nicht erkennen... Besonders deshalb nicht, da ein Trockenbauen kaum möglich ist, weil jedes Teil von jedem Teil abhängig ist. Das zieht sich weiter, vom fertigen Fahrerhaus über die Kotflügel, bis hin zu Motorhaube, Kühlergrill, Stoßstange usw.
Das verzogene Torpedo-Blech (Windschutzscheiben-Rahmen) macht die ganze Sache nicht einfacher.
Und genau beim Fahrerhaus fehlen einfach die Markierungen, um die Inneneinrichtung richtig zu platzieren, siehe Schritt 68. Jede kleine Abweichung gibt zum Schluss hin, nur noch "Kraut & Rüben"...
Eigentlich weiß ich gar nicht, mit was ich zuerst beginnen soll...
Trockenbauen nach Planschritten, ist eine Fehlanzeige.
Fangen wir bei Schritt 63 an. Wenn hier schon das Gestell vom Sitz eingeklebt wird, so, wie die Nut am Sitz es vorsieht, wird der Sitz in Schritt 65 nach hinten (Richtung Lagerfläche) kippen, was in Schritt 70 verhindert, dass die Rückwand in die Seitenteile passt, weil die Lehnen nach hinten drücken...
Schritt 68: wenn man hier -ohne jeglichen Detailansicht- die Seitenteile anklebt, dann bringt man die Rückwand mit ihnen Nuten nicht mehr dazwischen. Die Klebeflächen der Rückwand sind zu mager ausgeführt.
Also bleibt einem nichts anderes, als alles zusammen zu verarbeiten.
Dazu braucht man zig Hände und Krepp-Streifen...
Schritte 70 und 72&75(nur trocken!) muss man gleichzeitig ausführen, damit die Seitenteile, die Rückwand im richtigen Winkel und bündig mit dem Dachrundungen fixierbar sind. Danach kann man erst Schritt 71 fertigstellen.
Durch diese Späße motiviert, bleibt auch das Dach erst einmal trocken verbaut ...
Schritte 76 und 78 bleiben bis zum Schluss auch trocken, da die Abstände Haube/Torpedoblech, Kühler/Stoßstange, irgendwie passend gemacht werden müssen.
Von der Sache her, habe ich 68 und 70 gleichzeitig gemacht, da eben die Markierungen für die Bodengruppe an den Seitenteilen fehlen, sowie in Position, als auch in der Höhe etc , wobei eben auffiel, dass die Beifahrer-Sitzbank zu weit nach hinten kippte. Weshalb nochmal alles auf Start zurück musste, um diese zu ändern. Beim nächsten Versuch, wurden die Fahrerhaus-Teile verklebt und die Inneneinrichtung als "Lehre" nur eingelegt. Das Dach und das Torpedo-Blech dienten ebenso nur als trockene Ausricht-Hilfe.
Hier erst einmal ein paar Pläne...
Der Bausatz hat mich eigentlich anfänglich überzeugt, da alles recht durchdacht erschien. Viele Hilfen, Anschläge, Zapfen usw.
Aber dann kommt das Fahrerhaus und so viele Falltüren kann man gar nicht erkennen... Besonders deshalb nicht, da ein Trockenbauen kaum möglich ist, weil jedes Teil von jedem Teil abhängig ist. Das zieht sich weiter, vom fertigen Fahrerhaus über die Kotflügel, bis hin zu Motorhaube, Kühlergrill, Stoßstange usw.
Das verzogene Torpedo-Blech (Windschutzscheiben-Rahmen) macht die ganze Sache nicht einfacher.
Und genau beim Fahrerhaus fehlen einfach die Markierungen, um die Inneneinrichtung richtig zu platzieren, siehe Schritt 68. Jede kleine Abweichung gibt zum Schluss hin, nur noch "Kraut & Rüben"...
Eigentlich weiß ich gar nicht, mit was ich zuerst beginnen soll...
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Fangen wir bei Schritt 63 an. Wenn hier schon das Gestell vom Sitz eingeklebt wird, so, wie die Nut am Sitz es vorsieht, wird der Sitz in Schritt 65 nach hinten (Richtung Lagerfläche) kippen, was in Schritt 70 verhindert, dass die Rückwand in die Seitenteile passt, weil die Lehnen nach hinten drücken...
Schritt 68: wenn man hier -ohne jeglichen Detailansicht- die Seitenteile anklebt, dann bringt man die Rückwand mit ihnen Nuten nicht mehr dazwischen. Die Klebeflächen der Rückwand sind zu mager ausgeführt.
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Schritte 70 und 72&75(nur trocken!) muss man gleichzeitig ausführen, damit die Seitenteile, die Rückwand im richtigen Winkel und bündig mit dem Dachrundungen fixierbar sind. Danach kann man erst Schritt 71 fertigstellen.
Durch diese Späße motiviert, bleibt auch das Dach erst einmal trocken verbaut ...
Schritte 76 und 78 bleiben bis zum Schluss auch trocken, da die Abstände Haube/Torpedoblech, Kühler/Stoßstange, irgendwie passend gemacht werden müssen.
Von der Sache her, habe ich 68 und 70 gleichzeitig gemacht, da eben die Markierungen für die Bodengruppe an den Seitenteilen fehlen, sowie in Position, als auch in der Höhe etc , wobei eben auffiel, dass die Beifahrer-Sitzbank zu weit nach hinten kippte. Weshalb nochmal alles auf Start zurück musste, um diese zu ändern. Beim nächsten Versuch, wurden die Fahrerhaus-Teile verklebt und die Inneneinrichtung als "Lehre" nur eingelegt. Das Dach und das Torpedo-Blech dienten ebenso nur als trockene Ausricht-Hilfe.
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Genau sowas ist ein Beispiel für das, wo ich immer sage: Viele Teile machen noch keinen guten Bausatz aus.
Wenn ich mir das so ansehe, was würde dagegen sprechen, das Führerhaus in einem Guß zu machen und dafür die Türen nicht mit zu gießen? Dann hat man auch leichter die Option diese offen darzustellen. Und man hat am Ende kein Windschiefes Führerhaus das eher an eine, von einem 5 Jährigen zusammen genagelte Hundehütte erinnert.
Ich verstehe manches mal die Hersteller und ihre Ideen hinter einem Bausatz echt nicht.
Btw. Es war die richtige Entscheidung das Holz nicht zu chippen, das würde nicht dazu passen. Zumindest nicht, wenn es so aussehen soll, wie es jetzt aussieht.
Wenn ich mir das so ansehe, was würde dagegen sprechen, das Führerhaus in einem Guß zu machen und dafür die Türen nicht mit zu gießen? Dann hat man auch leichter die Option diese offen darzustellen. Und man hat am Ende kein Windschiefes Führerhaus das eher an eine, von einem 5 Jährigen zusammen genagelte Hundehütte erinnert.
Ich verstehe manches mal die Hersteller und ihre Ideen hinter einem Bausatz echt nicht.
Btw. Es war die richtige Entscheidung das Holz nicht zu chippen, das würde nicht dazu passen. Zumindest nicht, wenn es so aussehen soll, wie es jetzt aussieht.
Hi Bert,
oha eine kleine Auswahl an Problemen.....
Wie ich dich kenne, wirst du es meistern
Und danach, ist man dann doch stolz, es gemeistert zu haben
Wünsche dir gutes gelingen.
MfG
Jan
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MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
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Hier einmal ein Beispiel, wie POSITIV es im Bausatz eigentlich zu arbeiten geht, deshalb verstehe ich das "Fahrerhaus" nicht...
Als "exzessives" Beispiel, die Dachinnenseite mit den "Staukästen":
Überall Führungen, Anschläge, Markierungen, Aussparungen:
Wie geschrieben, keine Ahnung, warum man am Fahrerhaus/Sitzgruppe etc so "im Stich" gelassen wird
Als "exzessives" Beispiel, die Dachinnenseite mit den "Staukästen":
Überall Führungen, Anschläge, Markierungen, Aussparungen:
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So möchte ich einmal lackieren können:
Nach dem Schleifen des runzeligen Klarlacks mit 1000er, dann mit 5000er Naßschleifpapier und Polieren, mit einer Discounter Autopolitur, ein sehr schönes Ergebnis.
Zur Erinnerung :
Nach dem Schleifen des runzeligen Klarlacks mit 1000er, dann mit 5000er Naßschleifpapier und Polieren, mit einer Discounter Autopolitur, ein sehr schönes Ergebnis.
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Um Welten besser
Es grüßt der Reinhart
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Danke
Ich bin momentan recht schmerzbefreit, was Lack, Schleifen und Polieren angeht
Im Fahrerhaus geht's langsam etwas weiter, nachdem das "Kartenhaus" nochmals erfolgreich eingefallen war...
Am Armaturenbrett ist ein "Klapptisch" (Ablage oder so etwa ähnliches), daran habe ich mich etwas ausgetobt.
Farblich sollte es wie die Rückwand aussehen, aber mit glänzender "3D"-Oberfläche. Also wurde getupft wie an der Rückwand und dann in vielen Schichten Klarlack aufgetragen. Wenn es durchgehärtet ist, wird nochmals darüber geschliffen und poliert.
Ich bin momentan recht schmerzbefreit, was Lack, Schleifen und Polieren angeht
Im Fahrerhaus geht's langsam etwas weiter, nachdem das "Kartenhaus" nochmals erfolgreich eingefallen war...
Am Armaturenbrett ist ein "Klapptisch" (Ablage oder so etwa ähnliches), daran habe ich mich etwas ausgetobt.
Farblich sollte es wie die Rückwand aussehen, aber mit glänzender "3D"-Oberfläche. Also wurde getupft wie an der Rückwand und dann in vielen Schichten Klarlack aufgetragen. Wenn es durchgehärtet ist, wird nochmals darüber geschliffen und poliert.
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Und auch hier tröpfelt's vor sich hin...
Der Golf Tacho und Drehzahlmesser machen sich nicht schlecht... Die Decals des Bausatzes sind nicht so toll. Bei den kleinen Instrumenten werde ich noch einen "Zeiger ziehen" und gut. Sieht man eh nur jetzt und dann wohl nicht mehr.
Der Golf Tacho und Drehzahlmesser machen sich nicht schlecht... Die Decals des Bausatzes sind nicht so toll. Bei den kleinen Instrumenten werde ich noch einen "Zeiger ziehen" und gut. Sieht man eh nur jetzt und dann wohl nicht mehr.
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Das Holz ist richtig geil. Und das blau auch
Saustark
MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
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Jan's Modellbau- Portfolio
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