Hallo Ingo,
du hast meine volle Hochachtung dafür, dass du bei der ganze Takel-Arbeit nicht durchdrehst.
Ich habe die Passat angefangen bei mir stehen und werde ganz fuchsig, wenn ich ans takeln denke.
Top Arbeit
HMS Victory in 1/100 von Heller
Danke für Eure anerkennenden Worte Als erstes habe ich die zusätzlich geforderten 12 Blöcke am Hauptmast und an den Wanten angebracht. Dann das Stagsegel befestigt (auch dieses erscheint mir ein wenig zu groß) und die Taue an den Enden der Rahen angebracht. Leider habe ich mich etwas verschätzt und so liegt das Stagsegel etwas auf den Tauen auf. Das werde ich natürlich noch ändern. Ansonsten ist dieser Abschnitt eine ziemliche Quälerei. Viele Taue mussten an den Nagelbänken angebracht werden, die seitlich an den Bordwänden befestigt sind. Diese Nagelbänke sind sehr dünn und die Nägel sind nur angedeutet sodaß die Taue dort keinen Halt finden. Außerdem versperren bereits vorhandene Taue und die Wanten den Zugang zu diesen Nagelbänken. Jedes einzelne Tau ein ziemliches Herumpfriemeln. Dieser Abschnitt ist bisher der schwierigste gewesen, ungefähr so schwierig wie das Einbinden der kleinen Jungfern. Die Nagelbänke sind jetzt alle voll. Ich bin ziemlich genervt und werde jetzt erstmal eine Pause einlegen bevor ich mich an Reparaturarbeiten und das hinterste Segel mache. Gruß Ingo
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Respekt, dass dir da der Geduldsfaden nicht reißt
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
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Wow. Sieht sehr gut aus. Würde auch gerne ein Schiff bauen, aber nach zwei gescheiterten Versuchen, lasse ich es lieber.
Wie immer toll geworden, Reschbeckd!!!
Das Segel ist ein Gaffelsegel, die obere Spiere ist die Gaffel, die Spiere unten der Baum.
Der hintere Mast bei einem Dreimaster dieser Art heißt Kreuzmast, da die Brassen (Winkeländerung) der Kreuzrah (untere Rah ohne Segel) über Kreuz auf die jeweils andere Seite des Schiffes geführt wurden. Bei Zweimastern oder Dreimastern ohne Rah am hinteren Mast spricht man in der Regel vom Besan. Daher war das Besansegel früher in der Regel auch die Besanrute, die nach vorne ging und ein dreieckiges Tuch hatte.
Lieber Gruß, Daniel
Das Segel ist ein Gaffelsegel, die obere Spiere ist die Gaffel, die Spiere unten der Baum.
Der hintere Mast bei einem Dreimaster dieser Art heißt Kreuzmast, da die Brassen (Winkeländerung) der Kreuzrah (untere Rah ohne Segel) über Kreuz auf die jeweils andere Seite des Schiffes geführt wurden. Bei Zweimastern oder Dreimastern ohne Rah am hinteren Mast spricht man in der Regel vom Besan. Daher war das Besansegel früher in der Regel auch die Besanrute, die nach vorne ging und ein dreieckiges Tuch hatte.
Lieber Gruß, Daniel
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Einfach nur Super! Respekt fürs Durchhalten!
VG Christian
MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
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