HMS Victory in 1/100 von Heller
Dann wäre meine Vermutung, dass an Block M32 und seinem Pendant an der Großrah ein Haken war und diese bei Befarf im Beiboot vorne (über die Fockrah) und hinten (über die Großrah) eingehängt wurden. So konnte man die Boote anheben und außerhalb des Schiffes bringen und dort ablassen.
Klingt kompliziert? War es auch. Aber die hatten genug Männer und keinen anderen Weg ...
XXXDAn
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Hallo,
aha... das kann natürlich sein.
Die Anleitung gibt es auf jeden Fall so her..
Sieht eben etwas merkwürdig aus, so wie es da hängt...
Werden denn Ladetakel auch an den Rahen angeschlagen? Kann mich aktuell nur an Varianten über die Stage in der Schiffsmitte erinnern??
aha... das kann natürlich sein.
Die Anleitung gibt es auf jeden Fall so her..
Sieht eben etwas merkwürdig aus, so wie es da hängt...
Werden denn Ladetakel auch an den Rahen angeschlagen? Kann mich aktuell nur an Varianten über die Stage in der Schiffsmitte erinnern??
VG Christian
Die Ladetakel an den Stagen sind für die Hauptladeluken um die Last zu bestücken.
Die besprochenen Takel können auch außerhalb des Schiffes eingesetzt werden. Also Boote aussetzen oder schweres Material von den Booten aufs Schiff holen. Normalerweise wurden diese nach Gebrauch abgeschlagen, damit sie nicht im Weg waren.
XXXDAn
Die besprochenen Takel können auch außerhalb des Schiffes eingesetzt werden. Also Boote aussetzen oder schweres Material von den Booten aufs Schiff holen. Normalerweise wurden diese nach Gebrauch abgeschlagen, damit sie nicht im Weg waren.
XXXDAn
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Moin Ingo,
ich hätte wahrscheinlich schon längst das Handtuch geworfen bei so einem
Projekt. Ich hab hier noch die Revell Bounty liegen, ob ich sie jemals bauen
werde weiß ich noch nicht und wen ja dann erst, wen ich in Rente bin.
Das wäre dann in ca. 7 bis 8 Jahren so weit.
Gruß
Torsten
ich hätte wahrscheinlich schon längst das Handtuch geworfen bei so einem
Projekt. Ich hab hier noch die Revell Bounty liegen, ob ich sie jemals bauen
werde weiß ich noch nicht und wen ja dann erst, wen ich in Rente bin.
Das wäre dann in ca. 7 bis 8 Jahren so weit.
Gruß
Torsten
Eventuelle Rechtschreibfehler sind Special-Effects und dienen zur allgemeinen Unterhaltug!
Danke schön. Besonders auch an Dirk. Allerdings arbeite ich jetzt seit über 2 Jahren mit diesen Hellerschen Chaos-Plänen und allmählich bekomme ich Durchblick durch das Durcheinander. Allerdings kann ich zur Kontrolle durchaus einen Blick auf deine Anleitung werfen Auf jeden Fall geht es weiter voran. Das Großsegel ist gesetzt und auch bereits vertäut.
Die Segel sehen stark aus
MfG
Jan
MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
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Es geht weiter. Großmarssegel und Großbramsegel sind gesetzt. Die Taue vor und hinter den Segeln sind gezogen. Das Großbramsegel (das obere) ist ein wenig zu groß geraten. Es geht etwas zu weit herunter aber ich lasse das gerade noch so durchgehen. Anfangs dachte ich das ich mich beim Abstand der Rahen zueinander vertan haben könnte. Aber das Nachmessen ergab, das der Abstand stimmt. Also kann es nur am Segel liegen. Das Kreuzbramsegel am Besan ist allerdings ca. 2 cm zu breit. Meine Schwester kann das zum Glück einkürzen und umnähen. Ansonsten gefallen mir die Segel sehr gut.
Jetzt geht es an das Großstengestagsegel und an die Taue die die Rahen bewegen. Gruß Ingo achment]
Jetzt geht es an das Großstengestagsegel und an die Taue die die Rahen bewegen. Gruß Ingo achment]
Sehr stark!
Und hier noch etwas unnützes Wissen
Die schon besprochenen Takel an den Rahenden nennen sich Rahnocktakel bzw Nocktakel, und dienen tatsächlich schwere Lasten an Bord zu hieven, im Besonderen die Boote. Im Gegensatz zu meiner letzten Vermutung, dass sie nach Gebrauch abgeschlagen wurden weiß ich jetzt, dass sie in der Regel angeschlagen blieben und bei Starkwind die Brassen unterstützt haben.
Lieber Gruß, DAniel
Und hier noch etwas unnützes Wissen
Die schon besprochenen Takel an den Rahenden nennen sich Rahnocktakel bzw Nocktakel, und dienen tatsächlich schwere Lasten an Bord zu hieven, im Besonderen die Boote. Im Gegensatz zu meiner letzten Vermutung, dass sie nach Gebrauch abgeschlagen wurden weiß ich jetzt, dass sie in der Regel angeschlagen blieben und bei Starkwind die Brassen unterstützt haben.
Lieber Gruß, DAniel
Danke für die Info, Daniel.
Das Stagsegel hängt und die Taue, die die Rahen ziehen, sind angebracht. Damit ist der vordere Bereich bis zum Hauptmast komplett vertakelt. Jetzt geht es am Besan weiter. Da warten 2 Segel darauf gesetzt zu werden. Langsam gehen mir die Blöcke aus aber ich habe noch welche rumliegen. Gruß Ingo
Das Stagsegel hängt und die Taue, die die Rahen ziehen, sind angebracht. Damit ist der vordere Bereich bis zum Hauptmast komplett vertakelt. Jetzt geht es am Besan weiter. Da warten 2 Segel darauf gesetzt zu werden. Langsam gehen mir die Blöcke aus aber ich habe noch welche rumliegen. Gruß Ingo
Danke für das Angebot, Daniel. Aber ich habe noch Blöcke genug, z.B. von der United States .Kreuzsegel und Kreuzbramsegel sind auch gesetzt. Die Taue sind gezogen. Jetzt habe ich in der original Anleitung gesehen, daß an der Hinterseite vom Hauptmast noch 6 Blöcke angebracht werden sollen. Ich frage mich warum das nicht bei der Vorbereitung des Hauptmastes aufgeführt ist. Jetzt ist das Anbringen der Blöcke alles andere als einfach. Taue und Wanten behindern das Anbringen.
Auch sollen noch 6 Blöcke an den Wanten angebracht werden, die wohl die Taue leiten sollen. Dann kommt auch noch das Stagsegel am Besanmast. Also weiter mit den Werftarbeiten. Gruß Ingo
Auch sollen noch 6 Blöcke an den Wanten angebracht werden, die wohl die Taue leiten sollen. Dann kommt auch noch das Stagsegel am Besanmast. Also weiter mit den Werftarbeiten. Gruß Ingo
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Klasse Anleitung, da braucht man wieder ein dickes Fell...
Drück dir die Daumen
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Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
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