Hafenschlepper "Union Amber"
Verfasst: Mo 8. Nov 2021, 12:18
Baubericht Hafenschlepper Fairplay alias „Union Amber“ Heimathafen Zeebrugge
Mein Projekt „Atomeisbrecher LENIN“ ist ja leider kläglich gescheitert. Es ist mir, auf Grund meiner Augenprobleme, nicht mehr möglich in Maßstäben zu bauen die unterhalb von 1: 150 liegen.
Hatte ich schon beim Bau Probleme kleine Teile an den richtigen Stellen anzubringen, so wurde der Versuch eine Reling anzubringen zum totalen Desaster. Von den Antennen und Flaggleinen will ich hier gar nicht erst anfangen.
Um meinen Frust über das „LENIN Desaster“ einigermaßen in den Griff zu bekommen habe ich also den Hafenschlepper in Angriff genommen.
Mittlerweile habe ich mich mit meiner Situation arrangiert, akzeptiert das alles etwas langsamer geht, man mehr Licht zum Arbeiten braucht und, und, und… es fängt wieder an wieder Spaß zu machen.
Das Modell sollte im Wettbewerb 2018 meinen Fisch Trawler ergänzen (Diorama) und war auch damals schon als „Union Amber“ geplant, so dass ich schon die entsprechenden Namenszüge „im Lager“ hatte.
Mai 2021 Baubeginn
eigentlich soll es ein nur „Probierschiff“ werden…
eigentlich will ich auch keinen Baubericht machen…
eigentlich soll es ooB gebaut werden, nur in den Farben der Union Amber…
eigentlich soll es ….
Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
. . .
Der Start war etwas holprig. Mehr oder weniger lustlos habe ich mich dann mit dem Bausatz der „Fairplay“ auseinandergesetzt, mir die Bilder von Marc Antonio (Shark HH) in der Galerie angesehen, den Bausatz ausgepackt wieder eingepackt, der Funke wollte einfach nicht überspringen.
Ich hatte auch schon etliche Fotos der „Union Amber“, nicht nur Gesamtansichten, sondern auch eine ganze Reihe von Detailfotos. Die große Ähnlichkeit mit dem Modell aus dem Bausatz war nicht zu verkennen, und doch hier und da gab es Unterschiede… Besonders gut gefiel mir der Anstrich, dass „klassische“ schwarz / Weiß des Fahrzeugs im Bauzustand von Mai 2015
. .
Eigentlich wollte ich ja ooB bauen, wie gesagt „Probierschiff“……
Dabei ist es nicht lange geblieben.
Es fing alles damit an, dass man ja mal versuchen könnte „Stahlplatten“ in das Deck zu ritzen
. .
Anhand der Vorlagenfotos habe ich mir ausgerechnet wie groß die „Stahlplatten“ des Decks in etwa sein müssten. Die Platten wurden dann mit Bleistift auf das Deck aufgezeichnet. Mit Hilfe von Dymoband und Stahllineal wurde dann mit einem Gravierwerkzeug die Linien eingeritzt und mit einem, schwarzen, Fineliner nachgezogen.
…oder die Schriftzüge in den Abdeckungen sichtbarer machen….
Als nächstes wollte ich die „Warnhinweise“ auf den Deckeln herausarbeiten bzw. sichtbar(er) machen. Die Schriftzüge wurden also Randscharf, rundherum, abgeklebt und erst einmal schwarz grundiert. Auf die schwarze Grundierung kamen zwei Lagen glänzender Lack. Nach dem Durchtrocken wurde dann, die Schrift, gelb überlackiert. Dann wieder zwei Lacken Klarlack, diesmal Matt.
- .
Zwischenzeitlich wurden auf das Deck dunkle Schatten auf genebelt die später durch das Rot des Decks durchscheinen sollten. Rot deckt bekanntlich nicht gut, und das wollte ich mir hier, mit voller Absicht, zu Nutze machen.
Das Deck wurde in sehr hellem Rot überlackiert, die gelben Schriftzüge wurden ebenfalls mit überlackiert.
. .
Leider habe ich das „ausgebleichte“ Rot, wie es auf dem Vorlagenfoto zu sehen ist, nicht hinbekommen. Die dunklen Schatten kamen zwar sehr schön zur Geltung, haben aber dafür gesorgt, dass das Rot doch sehr kräftig wurde. Abhilfe schaffte, zumindest Teilweise, ein washing in Weiß und weiße Pastellkreide.
Das freilegen der Schriftzüge wurde dann zu einer wahren Zerreißprobe für die Nerven.
Mit einem „Nagelglanz Polierblock“ (Nagelstudiobedarf) wurden die Schriftzüge sehr langsam und seehr vorsichtig zum Vorschein geholt.
. . .
Im Nachhinein denke ich, dass ich die letzte Schutzschicht besser auch mit glänzendem Lack hätte machen sollen. Glänzender Lack scheint eine festere Oberfläche zu haben.
Mein Projekt „Atomeisbrecher LENIN“ ist ja leider kläglich gescheitert. Es ist mir, auf Grund meiner Augenprobleme, nicht mehr möglich in Maßstäben zu bauen die unterhalb von 1: 150 liegen.
Hatte ich schon beim Bau Probleme kleine Teile an den richtigen Stellen anzubringen, so wurde der Versuch eine Reling anzubringen zum totalen Desaster. Von den Antennen und Flaggleinen will ich hier gar nicht erst anfangen.
Um meinen Frust über das „LENIN Desaster“ einigermaßen in den Griff zu bekommen habe ich also den Hafenschlepper in Angriff genommen.
Mittlerweile habe ich mich mit meiner Situation arrangiert, akzeptiert das alles etwas langsamer geht, man mehr Licht zum Arbeiten braucht und, und, und… es fängt wieder an wieder Spaß zu machen.
Das Modell sollte im Wettbewerb 2018 meinen Fisch Trawler ergänzen (Diorama) und war auch damals schon als „Union Amber“ geplant, so dass ich schon die entsprechenden Namenszüge „im Lager“ hatte.
Mai 2021 Baubeginn
eigentlich soll es ein nur „Probierschiff“ werden…
eigentlich will ich auch keinen Baubericht machen…
eigentlich soll es ooB gebaut werden, nur in den Farben der Union Amber…
eigentlich soll es ….
Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
. . .
Der Start war etwas holprig. Mehr oder weniger lustlos habe ich mich dann mit dem Bausatz der „Fairplay“ auseinandergesetzt, mir die Bilder von Marc Antonio (Shark HH) in der Galerie angesehen, den Bausatz ausgepackt wieder eingepackt, der Funke wollte einfach nicht überspringen.
Ich hatte auch schon etliche Fotos der „Union Amber“, nicht nur Gesamtansichten, sondern auch eine ganze Reihe von Detailfotos. Die große Ähnlichkeit mit dem Modell aus dem Bausatz war nicht zu verkennen, und doch hier und da gab es Unterschiede… Besonders gut gefiel mir der Anstrich, dass „klassische“ schwarz / Weiß des Fahrzeugs im Bauzustand von Mai 2015
. .
Eigentlich wollte ich ja ooB bauen, wie gesagt „Probierschiff“……
Dabei ist es nicht lange geblieben.
Es fing alles damit an, dass man ja mal versuchen könnte „Stahlplatten“ in das Deck zu ritzen
. .
Anhand der Vorlagenfotos habe ich mir ausgerechnet wie groß die „Stahlplatten“ des Decks in etwa sein müssten. Die Platten wurden dann mit Bleistift auf das Deck aufgezeichnet. Mit Hilfe von Dymoband und Stahllineal wurde dann mit einem Gravierwerkzeug die Linien eingeritzt und mit einem, schwarzen, Fineliner nachgezogen.
…oder die Schriftzüge in den Abdeckungen sichtbarer machen….
Als nächstes wollte ich die „Warnhinweise“ auf den Deckeln herausarbeiten bzw. sichtbar(er) machen. Die Schriftzüge wurden also Randscharf, rundherum, abgeklebt und erst einmal schwarz grundiert. Auf die schwarze Grundierung kamen zwei Lagen glänzender Lack. Nach dem Durchtrocken wurde dann, die Schrift, gelb überlackiert. Dann wieder zwei Lacken Klarlack, diesmal Matt.
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Zwischenzeitlich wurden auf das Deck dunkle Schatten auf genebelt die später durch das Rot des Decks durchscheinen sollten. Rot deckt bekanntlich nicht gut, und das wollte ich mir hier, mit voller Absicht, zu Nutze machen.
Das Deck wurde in sehr hellem Rot überlackiert, die gelben Schriftzüge wurden ebenfalls mit überlackiert.
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Leider habe ich das „ausgebleichte“ Rot, wie es auf dem Vorlagenfoto zu sehen ist, nicht hinbekommen. Die dunklen Schatten kamen zwar sehr schön zur Geltung, haben aber dafür gesorgt, dass das Rot doch sehr kräftig wurde. Abhilfe schaffte, zumindest Teilweise, ein washing in Weiß und weiße Pastellkreide.
Das freilegen der Schriftzüge wurde dann zu einer wahren Zerreißprobe für die Nerven.
Mit einem „Nagelglanz Polierblock“ (Nagelstudiobedarf) wurden die Schriftzüge sehr langsam und seehr vorsichtig zum Vorschein geholt.
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Im Nachhinein denke ich, dass ich die letzte Schutzschicht besser auch mit glänzendem Lack hätte machen sollen. Glänzender Lack scheint eine festere Oberfläche zu haben.