Projekt 30: Siemens-Schuckert SSW D-III, Flashback, 1/48
Verfasst: Do 31. Aug 2023, 19:23
Projekt 30: Siemens-Schuckert SSW D-III, Flashback, 1/48
Zur Geschichte
Kurz vor Ende des 1. Weltkriegs landeten drei deutsche Piloten mit zwei D-III und einer D-IV in der Schweiz. Diese waren praktisch fabrikneu. Zwei Maschinen gingen bei der Landung zu Bruch.
Die Flugzeuge wurden interniert, die die Zellen und ein Motor der beschädigten Maschinen mussten an Frankreich abgeliefert werden. 1920 wurde die gebaute Maschine von der französischen Regierung erworben und in der schweizerischen Luftwaffe eingesetzt. Ende 1922 musste die Maschine infolge Ersatzteil-Mangels liquidiert werden.
Zum Bau:
Es handelts sich hier um den ersten Doppeldecker, den ich auf dem Basteltisch hatte. Der Bauaufwand hielt sich durch die begrenzte Anzahl Teile in Grenzen.
Der Bausatz ist in den 90er entstanden und in Ricardo (CH-Variante von eBay) ersteigert worden. Obwohl Resin- und Ätzteile dabei sind, ist es ein sehr rudimentärer Bausatz ohne Positionierhilfen. Auch wenn an den Teilen Noppen vorhanden sind (zB Flügelstützen), fehlen die entsprechenden Bohrungen in den gegenüberliegenden Teilen.
Die Montage war schwierig und aufwändig, da zB das Resin-Cockpit nicht in den Rumpf passt und geschliffen und Material mit Messer abgetragen werden muss oder wie oben erwähnt Positionierhilfen fehlen.
Auf eine Alterung habe ich verzichtet, einzig beim Motor habe ich etwas mehr Tiefe durch Panelline Wash realisiert. Die Darstellung des Holzes habe ich mit Wood-Farben und transparenten Farben realisiert.
Die Decals waren sehr alt und extrem brüchig. Da der die gesamten Flügel damit überzogen werden mussten, war dies eine sehr aufwändige Arbeit.
Das Anbringen der Flügel-Verspannungen hat mich über meine momentanen Grenzen gebracht, beim nächsten Doppeldecker werden die Erfahrungen, die ich gemacht habe, einfliessen.
Link zur Gallerie
Zur Geschichte
Kurz vor Ende des 1. Weltkriegs landeten drei deutsche Piloten mit zwei D-III und einer D-IV in der Schweiz. Diese waren praktisch fabrikneu. Zwei Maschinen gingen bei der Landung zu Bruch.
Die Flugzeuge wurden interniert, die die Zellen und ein Motor der beschädigten Maschinen mussten an Frankreich abgeliefert werden. 1920 wurde die gebaute Maschine von der französischen Regierung erworben und in der schweizerischen Luftwaffe eingesetzt. Ende 1922 musste die Maschine infolge Ersatzteil-Mangels liquidiert werden.
Zum Bau:
Es handelts sich hier um den ersten Doppeldecker, den ich auf dem Basteltisch hatte. Der Bauaufwand hielt sich durch die begrenzte Anzahl Teile in Grenzen.
Der Bausatz ist in den 90er entstanden und in Ricardo (CH-Variante von eBay) ersteigert worden. Obwohl Resin- und Ätzteile dabei sind, ist es ein sehr rudimentärer Bausatz ohne Positionierhilfen. Auch wenn an den Teilen Noppen vorhanden sind (zB Flügelstützen), fehlen die entsprechenden Bohrungen in den gegenüberliegenden Teilen.
Die Montage war schwierig und aufwändig, da zB das Resin-Cockpit nicht in den Rumpf passt und geschliffen und Material mit Messer abgetragen werden muss oder wie oben erwähnt Positionierhilfen fehlen.
Auf eine Alterung habe ich verzichtet, einzig beim Motor habe ich etwas mehr Tiefe durch Panelline Wash realisiert. Die Darstellung des Holzes habe ich mit Wood-Farben und transparenten Farben realisiert.
Die Decals waren sehr alt und extrem brüchig. Da der die gesamten Flügel damit überzogen werden mussten, war dies eine sehr aufwändige Arbeit.
Das Anbringen der Flügel-Verspannungen hat mich über meine momentanen Grenzen gebracht, beim nächsten Doppeldecker werden die Erfahrungen, die ich gemacht habe, einfliessen.
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