Nachdem das Oberdeck bei Reparaturarbeiten eingebrochen ist, habe ich den Bau dann doch schweren Herzens abgebrochen.
Baubericht der HMS (HMAV) Bounty von Revell
Nachdem der erste Baubericht irgendwie aus dem Ruder lief, will ich nochmal einen neuen Anlauf starten.
Die leidige Qualität des Bausatzes ist ja hinlänglich bekannt, darüber brauche ich eigentlich keine weiteren Worte verlieren. Wer sich dennoch eine Bausatzbeschreibung ansehen möchte, dem empfehle ich die Bausatzvorstellung von Forumsmitglied Diwo58.
Die Bounty im Diorama
Die Bounty soll später in einem Diorama auf See dargestellt werden, und zwar jene Szene, kurz nachdem die Meuterer ihren Kommandanten William Bligh mit den ihm loyalen Seeleuten in der Barkasse ausgesetzt haben.
Extra: Barkasse
Da der Bausatz der Bounty nur ein Beiboot bereithält, habe ich mir das "Medieval Life Boat" von Zvezda gekauft, welches im Diorama die Barkasse darstellen wird. Auch wenn das "Life Boat" einen Maßstab von 1:72 hat, passt es trotzdem zur Bounty. Wer sich für das "Medieval Life Boat" interessiert, kann hier einen Blick in die Bausatzvorstellung werfen.
= = = = = = = B A U B E G I N N = = = = = = =
Das Oberdeck
Bevor die Rumpfhälften miteinander verklebt werden können, muss das Oberdeck bemalt und mit diversen kleineren Aufbauten versehen werden. Das durchgängige Oberdeck weist leider viele Sinkstellen und Auswurfmarken auf. Eine regelrechte Frechheit ist allerdings die Copyright-Prägung auf (!!!) dem Oberdeck (die es übrigens auch bei anderen Bausätzen gibt).
Das Beiboot
Das Beiboot der Bounty ist recht einfach gehalten und besteht nur aus den Bauteilen Rumpf (einteilig), Ruderbänke mit Dollbord und zwei Sets Riemen. Baut man es zusammen, sieht es irgendwie ein bisschen leer aus:
Also bekam das Beiboot noch einen Unterboden spendiert, so wie er auch im "Medieval Life Boat" dargestellt ist. Dazu habe ich Mullbinden aus einem alten Erste-Hilfe-Koffer und Pappstreifen benutzt. Der Rumpf wurde zweifarbig in schwarz und weiß bemalt, das Dollbord in gelb, während das Innenleben, also Ruderbänke und Unterboden, ein dunkles Braun erhielten. Noch ein bisschen Trockenmalerei, dann war ich zufrieden:
Die Position des Beiboots
Laut Bauanleitung soll das Beiboot der Bounty mittig aufs Oberdeck positioniert werden, zu diesem Zweck sieht der Bausatz auch eine kleine Halterung auf den Grätings vor. Weil Beiboot und Barkasse aber nebeneinander an Oberdeck mitgeführt wurden und ich einen Platz für die Barkasse (auch wenn sie im Diorama bereits zu Wasser gelassen wurde) an Oberdeck belassen möchte, muss die Halterung verschwinden und das Beiboot zur Seite gerückt werden.
Die Halterungen wurden dann entfernt und verschliffen, ebenso die Sinkstellen auf den Grätings. Diese hatte ich vorher nicht verspachtelt, weil sie vom Beiboot verdeckt worden wären. Auf dem fertigen Oberdeck stellt sich das Beiboot dann folgendermaßen dar:
Steuerrad, Steuerseile und Pinne
Die Steueranlage war in meinem ersten Baubericht Anlass zu wilden Diskussionen, ob das Steuerrad mit seinen Steuerseilen an Oberdeck und der PInne denn so korrekt dargestellt seien. Da mir diese Diskussionen zu sehr aus dem Ruder liefen und der eine dem anderen vorwarf, keine Ahnung von der Materie zu haben, habe ich den ersten Baubericht kurzerhand gelöscht. Damit soll es aber auch nun gut sein.
Nachdem ich die Steuerung einmal abgeändert hatte (sie war von mir ohnehin falsch angebracht) und die Steuerseile unter Deck verlegt hatte, habe ich noch ein weiteres Mal umgebaut und die Steuerseile wieder aufs Oberdeck verlegt, so wie es die Bauanleitung vorsieht. Und ob die Pinne jetzt zu kurz ist oder nicht, juckt mich nicht weiter. Ebenso verzichte auf einen scheißhausartigen Latrinenaufbau über der Pinne auf dem Achterdeck, auch wenn es noch so findige Rekonstruktionszeichner gibt, die das irgendwie historisch belegen wollen. Auf zeitgenössischen Bildern habe ich den Aufbau jedenfalls nicht gesehen. Und da der Bausatz einen solchen auch nicht vorsieht, bleibt es so wie es ist. Basta.
Abgesehen von ein paar farblichen Aus- und Nachbesserungen wäre das Oberdeck dann soweit klar zum Verkleben. Fehlen noch die Rumpfhälften:
Der Rumpf
Weiter gehts mit den Rumpfhälften. Hier muss eine Menge geschliffen werden. Auf der sichtbaren Innenseite der Bordwände befinden sich leider wieder Auswurfmarken, die verschliffen werden müssen, zudem gibt es einige Fischhäute zu entfernen. Dann geht es an das Ruder, welches durchgehend mit dem Rumpf verbunden ist. Auch wenn später ein großer Teil des Ruders in der See des Dioramas verschwindet, schneide ich das Ruder frei, so dass nur die gestiftete Verbindung zwischen Rumpf und Ruder besteht.
= = = = = = = Update 29. Mai = = = = = = =
Der Rumpf: Farbgebung
Derzeit bekommt der Rumpf seine Farbe.
Angefangen habe ich mit dem Unterwasserschiff, welches in einem selbstgemischten Farbton bemalt werden sollte: 85% weiß plus 15% ocker. Ich habe auf die Farbmischung verzichtet und die Planken komplett weiß gestrichen. Nach dem letzten deckenden Farbauftrag bin ich dann mit einem hellbraunen Washing drübergegangen, das sieht im Endeffekt wesentlich besser aus als der homogen gemischte Farbton.
Die anthrazitfarbene Wasserlinie und den darüberliegenden gelben Zierstreifen habe ich noch mit Hilfe von Masking-Tape gemacht, alles andere - Reling, blaue Bordwände und gelbe Zierlinien wurden rein per Hand bemalt. Die Steuerbordseite hat dann auch den gesamten Nachmittag plus Abend in Anspruch genommen. Morgen ist dann die Backbord-Seite dran. Vielleicht habe ich dann schon genug Erfahrung gesammelt, um etwas schneller fertig zu werden.
= = = = = = = Update 30. Mai = = = = = = =
Hochzeit für den Rumpf
Nachdem die Bemalung der Rumpfhälften per Hand viel Zeit in Anspruch nahm, konnten sie heute nun endlich mit dem Oberdeck verklebt werden. Normalerweise mag ich es nicht, wenn man ein Deck erst in die eine Rumpfhälfte einklebt und dann die andere Rumpfhälfte dazufügt, weil es dann immer wieder zu Passproblemen kommt. Hier passte aber alles ganz wunderbar. Auf den Innenseiten der Rumpfhälften wurde nicht mit Halterungen für das Oberdeck gespart, so dass das Deck gut einzupassen war. Ein schöner Lichtblick bei diesem Bausatz.
Nochmal zur Farbgebung
Das Teerband und auch die darüber liegende gelbe Zierlinie folgen der Beplankung, auf Bildern von Original-Nachbauten (z. B. für den Bounty-Film vom 1984) sieht man das recht gut. Aber selbst wenn dem nicht so gewesen wäre, hätte ich die Bemalung so belassen, denn der Bausatz gibt das schon durch den Guss vor. Eine waagerechte Linienführung wäre dann wohl recht schwierig geworden und man hätte es später sicherlich auch gesehen.
Die Rumpfbemalung bekommt dann auch noch ein Washing, ansonsten sieht es zu geleckt aus.
Passgenauigkeit und Klebenaht
Auch die Passgenauigkeit der beiden Rumpfhälften zueinander ist sehr gut. Bis auf einen Passzapfen, der etwas dünner geschliffen werden musste, passte alles prima, es entstanden keine Überstände oder Spalten. Die einzige Stelle, die etwas unvorteilhaft ist, ist das Heck (siehe letztes Bild) Zwar kommt da noch der Heckspiegel dran, trotzdem wird man an der Reling des Oberdecks und vor allem auf der Innenseite zwischen Ruderpinne und Heckbeplankung die Naht sehen. Ob man der Naht innen mit Spachtel zuleibe rücken kann? Sollte Revell jemals auf die Idee kommen, das Modell zu überarbeiten , wäre ein weiteres Bauteil, welches die Klebenaht hinter der Ruderpinne verdeckt, keine schlechte Idee.
= = = = = = = Update 31. Mai = = = = = = =
Rumpf-Washing
Wie gestern schon angekündigt, sollten die Planken ja noch ein Washing bekommen, also habe ich heute früh als erstes damit angefangen. Als erstes Wash kam ein mittlerer Braunton auf den Rumpf. Die Auswirkungen zeigten sich allerdings nur auf den gelben Zierleisten und auf dem weißen Unterwasserschiff. Also habe ich eine weitere Schicht mit einem dunklen Braun nachgelegt. Das zeigte schon eher Wirkung. War mir aber noch nicht "alt" und "gebraucht" genug, deshalb kam noch eine Schicht dunkelgrau hinzu. Immerhin ist das Schiff ja schon um die halbe Welt gefahren, da wird es schon ein paar ordentliche Gebrauchsspuren abbekommen haben.
Steuerbordseite vor dem Washing:
Steuerbordseite nach dem Washing:
Ich habe mal wieder das Gefühl, es etwas übertrieben zu haben.
Bis zum nächsten Update,
Onkel Markus
Abgebrochen: HMS Bounty von Revell
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Hatte mich gestern schon gewundert das ich deinen Baubericht nicht mehr gefunden habe.
Dann soll es so sein
Du hast die Zwischenräume sehr gut ausgeschnitten sieht gleich viel besser aus
Dann soll es so sein
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„Der Adler ist kein Stück Metall, der Adler ist Rom“
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Der Rumpf: Farbgebung
Derzeit bekommt der Rumpf seine Farbe.
Angefangen habe ich mit dem Unterwasserschiff, welches in einem selbstgemischten Farbton bemalt werden sollte: 85% weiß plus 15% ocker. Ich habe auf die Farbmischung verzichtet und die Planken komplett weiß gestrichen. Nach dem letzten deckenden Farbauftrag bin ich dann mit einem hellbraunen Washing drübergegangen, das sieht im Endeffekt wesentlich besser aus als der homogen gemischte Farbton.
Die anthrazitfarbene Wasserlinie und den darüberliegenden gelben Zierstreifen habe ich noch mit Hilfe von Masking-Tape gemacht, alles andere - Reling, blaue Bordwände und gelbe Zierlinien wurden rein per Hand bemalt. Die Steuerbordseite hat dann auch den gesamten Nachmittag plus Abend in Anspruch genommen. Morgen ist dann die Backbord-Seite dran. Vielleicht habe ich dann schon genug Erfahrung gesammelt, um etwas schneller fertig zu werden.
Guts Nächtle,
Onkel Markus
Derzeit bekommt der Rumpf seine Farbe.
Angefangen habe ich mit dem Unterwasserschiff, welches in einem selbstgemischten Farbton bemalt werden sollte: 85% weiß plus 15% ocker. Ich habe auf die Farbmischung verzichtet und die Planken komplett weiß gestrichen. Nach dem letzten deckenden Farbauftrag bin ich dann mit einem hellbraunen Washing drübergegangen, das sieht im Endeffekt wesentlich besser aus als der homogen gemischte Farbton.
Die anthrazitfarbene Wasserlinie und den darüberliegenden gelben Zierstreifen habe ich noch mit Hilfe von Masking-Tape gemacht, alles andere - Reling, blaue Bordwände und gelbe Zierlinien wurden rein per Hand bemalt. Die Steuerbordseite hat dann auch den gesamten Nachmittag plus Abend in Anspruch genommen. Morgen ist dann die Backbord-Seite dran. Vielleicht habe ich dann schon genug Erfahrung gesammelt, um etwas schneller fertig zu werden.
Guts Nächtle,
Onkel Markus
Die Bemalung sieht soweit ja gut aus. Aber müsste die Trennlinie zwischen weißem Unterwasserrumpf und schwarzem Überwasserrumpf nicht waagerecht verlaufen? Der schwarze Teil ist nicht die Trennlinie, sondern Rumpf. So folgt die Trennlinie der Rumpfbeplankung, was wohl nicht korrekt ist. Diwo hatte in seiner Bausatzvorstellung ein Foto des Originals bzw. des Nachbaus gebracht und da sieht das anders aus.
Hi Männers......
Ich frage mich gerade, wo Revell Abgeschaut hat. Denn.... der 1 zu 1 Nachbau der H.M.B. Endeavour (B=Bark) also Cooks Schiff zeigt das schwarze Teerband genau so. Guckst du.......: ....und noch ein Video der segelnden Endeavour......: https://www.youtube.com/watch?v=Clbc5yU7Fcg
Die Ähnlichkeit zur Bounty ist nicht zufällig, beides ehemalige Kohlenfrachter....
Gruß, Dirk.
Ich frage mich gerade, wo Revell Abgeschaut hat. Denn.... der 1 zu 1 Nachbau der H.M.B. Endeavour (B=Bark) also Cooks Schiff zeigt das schwarze Teerband genau so. Guckst du.......: ....und noch ein Video der segelnden Endeavour......: https://www.youtube.com/watch?v=Clbc5yU7Fcg
Die Ähnlichkeit zur Bounty ist nicht zufällig, beides ehemalige Kohlenfrachter....
Gruß, Dirk.
Die farbe sind vieleicht nicht 100% wie das bild der endeavour aber dass ist fur mich kein probleem da es immer ein unterschied in farbe gibt beim echte schiff...der momment der mahlung und einige tagen...wochen oder monaten später....ich finde Sie sehr schonn und gehen gut zusammen, gute und saubere paintjob
WELL DONE
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Aktuelles findet ihr in meinen Portfolio
viewtopic.php?f=275&t=7630
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- Onkel Markus
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Hochzeit für den Rumpf
Nachdem die Bemalung der Rumpfhälften per Hand viel Zeit in Anspruch nahm, konnten sie heute nun endlich mit dem Oberdeck verklebt werden. Normalerweise mag ich es nicht, wenn man ein Deck erst in die eine Rumpfhälfte einklebt und dann die andere Rumpfhälfte dazufügt, weil es dann immer wieder zu Passproblemen kommt. Hier passte aber alles ganz wunderbar. Auf den Innenseiten der Rumpfhälften wurde nicht mit Halterungen für das Oberdeck gespart, so dass das Deck gut einzupassen war. Ein schöner Lichtblick bei diesem Bausatz.
Nochmal zur Farbgebung
Das Teerband und auch die darüber liegende gelbe Zierlinie folgen der Beplankung, auf Bildern von Original-Nachbauten (z. B. für den Bounty-Film vom 1984) sieht man das recht gut. Aber selbst wenn dem nicht so gewesen wäre, hätte ich die Bemalung so belassen, denn der Bausatz gibt das schon durch den Guss vor. Eine waagerechte Linienführung wäre dann wohl recht schwierig geworden und man hätte es später sicherlich auch gesehen.
Die Rumpfbemalung bekommt dann auch noch ein Washing, ansonsten sieht es zu geleckt aus.
Passgenauigkeit und Klebenaht
Auch die Passgenauigkeit der beiden Rumpfhälften zueinander ist sehr gut. Bis auf einen Passzapfen, der etwas dünner geschliffen werden musste, passte alles prima, es entstanden keine Überstände oder Spalten. Die einzige Stelle, die etwas unvorteilhaft ist, ist das Heck (siehe letztes Bild) Zwar kommt da noch der Heckspiegel dran, trotzdem wird man an der Reling des Oberdecks und vor allem auf der Innenseite zwischen Ruderpinne und Heckbeplankung die Naht sehen. Ob man der Naht innen mit Spachtel zuleibe rücken kann? Sollte Revell jemals auf die Idee kommen, das Modell zu überarbeiten , wäre ein weiteres Bauteil, welches die Klebenaht hinter der Ruderpinne verdeckt, keine schlechte Idee.
Als nächstes sind der Bugkorb und der Heckspiegel dran.
Grüße,
Onkel Markus
Nachdem die Bemalung der Rumpfhälften per Hand viel Zeit in Anspruch nahm, konnten sie heute nun endlich mit dem Oberdeck verklebt werden. Normalerweise mag ich es nicht, wenn man ein Deck erst in die eine Rumpfhälfte einklebt und dann die andere Rumpfhälfte dazufügt, weil es dann immer wieder zu Passproblemen kommt. Hier passte aber alles ganz wunderbar. Auf den Innenseiten der Rumpfhälften wurde nicht mit Halterungen für das Oberdeck gespart, so dass das Deck gut einzupassen war. Ein schöner Lichtblick bei diesem Bausatz.
Nochmal zur Farbgebung
Das Teerband und auch die darüber liegende gelbe Zierlinie folgen der Beplankung, auf Bildern von Original-Nachbauten (z. B. für den Bounty-Film vom 1984) sieht man das recht gut. Aber selbst wenn dem nicht so gewesen wäre, hätte ich die Bemalung so belassen, denn der Bausatz gibt das schon durch den Guss vor. Eine waagerechte Linienführung wäre dann wohl recht schwierig geworden und man hätte es später sicherlich auch gesehen.
Die Rumpfbemalung bekommt dann auch noch ein Washing, ansonsten sieht es zu geleckt aus.
Passgenauigkeit und Klebenaht
Auch die Passgenauigkeit der beiden Rumpfhälften zueinander ist sehr gut. Bis auf einen Passzapfen, der etwas dünner geschliffen werden musste, passte alles prima, es entstanden keine Überstände oder Spalten. Die einzige Stelle, die etwas unvorteilhaft ist, ist das Heck (siehe letztes Bild) Zwar kommt da noch der Heckspiegel dran, trotzdem wird man an der Reling des Oberdecks und vor allem auf der Innenseite zwischen Ruderpinne und Heckbeplankung die Naht sehen. Ob man der Naht innen mit Spachtel zuleibe rücken kann? Sollte Revell jemals auf die Idee kommen, das Modell zu überarbeiten , wäre ein weiteres Bauteil, welches die Klebenaht hinter der Ruderpinne verdeckt, keine schlechte Idee.
Als nächstes sind der Bugkorb und der Heckspiegel dran.
Grüße,
Onkel Markus
Das Deck gefällt mir schon mal gut.
Hi Markus,
sieht schon mal gar nicht schlecht aus
MfG
Jan
sieht schon mal gar nicht schlecht aus
MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
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- Onkel Markus
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Rumpf-Washing
Wie gestern schon angekündigt, sollten die Planken ja noch ein Washing bekommen, also habe ich heute früh als erstes damit angefangen. Als erstes Wash kam ein mittlerer Braunton auf den Rumpf. Die Auswirkungen zeigten sich allerdings nur auf den gelben Zierleisten und auf dem weißen Unterwasserschiff. Also habe ich eine weitere Schicht mit einem dunklen Braun nachgelegt. Das zeigte schon eher Wirkung. War mir aber noch nicht "alt" und "gebraucht" genug, deshalb kam noch eine Schicht dunkelgrau hinzu. Immerhin ist das Schiff ja schon um die halbe Welt gefahren, da wird es schon ein paar ordentliche Gebrauchsspuren abbekommen haben.
Steuerbordseite vor dem Washing:
Steuerbordseite nach dem Washing:
Ich habe mal wieder das Gefühl, es etwas übertrieben zu haben.
Gruß,
Onkel Markus
Wie gestern schon angekündigt, sollten die Planken ja noch ein Washing bekommen, also habe ich heute früh als erstes damit angefangen. Als erstes Wash kam ein mittlerer Braunton auf den Rumpf. Die Auswirkungen zeigten sich allerdings nur auf den gelben Zierleisten und auf dem weißen Unterwasserschiff. Also habe ich eine weitere Schicht mit einem dunklen Braun nachgelegt. Das zeigte schon eher Wirkung. War mir aber noch nicht "alt" und "gebraucht" genug, deshalb kam noch eine Schicht dunkelgrau hinzu. Immerhin ist das Schiff ja schon um die halbe Welt gefahren, da wird es schon ein paar ordentliche Gebrauchsspuren abbekommen haben.
Steuerbordseite vor dem Washing:
Steuerbordseite nach dem Washing:
Ich habe mal wieder das Gefühl, es etwas übertrieben zu haben.
Gruß,
Onkel Markus
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schöner Baubericht und sehr schöne Arbeit.
obwohl ich jetzt zu geben muss das ich diesen Baubericht nicht mehr gelesen habe
viel spass beim Bau!!!
obwohl ich jetzt zu geben muss das ich diesen Baubericht nicht mehr gelesen habe
viel spass beim Bau!!!
Einmal Trockenbürsten und die Gebrauchsspuren werden besser und das Wash zeitgleich ein wenig abgeschwächt.Onkel Markus hat geschrieben: ↑So 31. Mai 2020, 12:55 ..................................
Ich habe mal wieder das Gefühl, es etwas übertrieben zu haben.
Gruß,
Onkel Markus
Moin Markus,
übertrieben finde ich jetzt nun nicht.
Jedenfalls für meinen Geschmack
MfG
Jan
übertrieben finde ich jetzt nun nicht.
Jedenfalls für meinen Geschmack
MfG
Jan
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- Onkel Markus
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Haha - genau das Bild hatte ich mir zum Vorbild genommen!
Dann passts ja.
Herzliche Grüße,
Onkel Markus