Henschel D33, Revell, 1:35
Verfasst: So 11. Dez 2016, 19:01
Hallo Community,
was lange währt wird endlich gut. Nach einiger Veröffentlichungsabstinenz hier meine neusten Bilder - Der Henschel Typ 33 D1.
Zunächst an Revell: Ein super Modell! Oob und alles dran. Die Decals sind während des Baus dann irgendwo im Nirwana verschwunden. Doch die Anfrage bei Revell wurde prompt mit einem Brief beantwortet, in welchem sich ein neuer Decal-Bogen befand. Danke.
Ich versuchte mich an einer Version des Afrika Korps und war bei der Farbgebung schnell an meine Wissensgrenze gelangt. Irgendwie beigefarben oder so? Recherchen ergaben dann, dass meist dunkelgraue Fahrzeuge mit der für Afrika bestimmten Farbe überstrichen wurden. Doch die Sonne, der Staub und Abnutzung ergaben dann die verschiedensten Erscheinungsformen. Ich habe mich für folgendes entschieden: Revell Aqua Color Sand 16, 8/12 mit Olivgrün 361, 3/12 und Braun 85, 1/12. Tropfenweise zusammengerührt ergab das ein grünlich schimmerndes Beige. Die Abnutzung der Farbe stellte ich durch mit einem Schwämmchen aufgetupftes Geschützgrau 74 dar, da Panzergrau zu dunkel wirkte.
Scheibenwischerspuren habe ich auf der Frontscheibe nicht aufgebracht, da in Nordafrika das Wischerwasser immer leer war. Das ganze Modell überzog ich dann mit einer Schicht rötlichen Staubes; hier etwas mehr, da etwas weniger. Der Innenraum blieb im ursprünglichen Grau erhalten. Die Staukästen habe ich zur Auflockerung des Farbbildes grau und in einem anderen Beigeton lackiert.
Auf der Ladefläche dann Fässer und eine mit Plane abgedeckte Kiste.
Die Pritsche im ursprünglichen Grau mit Ölspuren von leckenden Fässern.
Die Dachplane mit einem Flicken repariert.
Auch ein Blick auf das fein detailierte Fahrwerk lohnt sich: Druckluftbremsanlage, Federung, Gestänge, alles vorhanden. Da dies aber nicht zu sehen ist ohne Verstaubung.
Und hier noch ein Highlight: Die Beschriftung der Staukiste hinten links - Sand!!!
Haben die wirklich Sand in die Wüste mitgenommen?
Grüße mit Sand im Getriebe:
Kutscher
was lange währt wird endlich gut. Nach einiger Veröffentlichungsabstinenz hier meine neusten Bilder - Der Henschel Typ 33 D1.
Zunächst an Revell: Ein super Modell! Oob und alles dran. Die Decals sind während des Baus dann irgendwo im Nirwana verschwunden. Doch die Anfrage bei Revell wurde prompt mit einem Brief beantwortet, in welchem sich ein neuer Decal-Bogen befand. Danke.
Ich versuchte mich an einer Version des Afrika Korps und war bei der Farbgebung schnell an meine Wissensgrenze gelangt. Irgendwie beigefarben oder so? Recherchen ergaben dann, dass meist dunkelgraue Fahrzeuge mit der für Afrika bestimmten Farbe überstrichen wurden. Doch die Sonne, der Staub und Abnutzung ergaben dann die verschiedensten Erscheinungsformen. Ich habe mich für folgendes entschieden: Revell Aqua Color Sand 16, 8/12 mit Olivgrün 361, 3/12 und Braun 85, 1/12. Tropfenweise zusammengerührt ergab das ein grünlich schimmerndes Beige. Die Abnutzung der Farbe stellte ich durch mit einem Schwämmchen aufgetupftes Geschützgrau 74 dar, da Panzergrau zu dunkel wirkte.
Scheibenwischerspuren habe ich auf der Frontscheibe nicht aufgebracht, da in Nordafrika das Wischerwasser immer leer war. Das ganze Modell überzog ich dann mit einer Schicht rötlichen Staubes; hier etwas mehr, da etwas weniger. Der Innenraum blieb im ursprünglichen Grau erhalten. Die Staukästen habe ich zur Auflockerung des Farbbildes grau und in einem anderen Beigeton lackiert.
Auf der Ladefläche dann Fässer und eine mit Plane abgedeckte Kiste.
Die Pritsche im ursprünglichen Grau mit Ölspuren von leckenden Fässern.
Die Dachplane mit einem Flicken repariert.
Auch ein Blick auf das fein detailierte Fahrwerk lohnt sich: Druckluftbremsanlage, Federung, Gestänge, alles vorhanden. Da dies aber nicht zu sehen ist ohne Verstaubung.
Und hier noch ein Highlight: Die Beschriftung der Staukiste hinten links - Sand!!!
Haben die wirklich Sand in die Wüste mitgenommen?
Grüße mit Sand im Getriebe:
Kutscher