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Ich habe meinen Bundeswehrzoo um ein Exemplar der Wüstenhunde erweitert. Das Modell stellt den Fennek bei Übergabe an die Truppe 2003 dar. Er wurde, anders als die Markierungen vermuten lassen, nicht im Kosovo eingesetzt und für die ISAF-Version sind die Farbangaben im Braun-Grün-Schwarz-Schema statt Sandfarben falsch.
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Das Modell ist außen sehr detailliert, innen aber trotz der Fenster komplett leer. Bei einem Flugzeugmodell in diesem Maßstab ginge das gar nicht. Warum die Luken dann auch noch geöffnet angebracht werden können, erschließt sich deshalb nicht so recht. Ich habe den Innenraum einfach schwarz gemalt. Eine Alternative wäre das Modell von Trumpeter.
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Für die Fenster liegt wieder ein transparenter Plastikstreifen bei, aus dem man die Fenster ausschneiden muss. Hierfür ist eine Vorlage auf Millimeterpapier in der Bauanleitung abgebildet, allerdings nicht als Schnittmuster in 1:1, sondern geringfügig verkleinert. So muss man tatsächlich etwas herumprobieren, bis sie passen. Ich habe für diese Versuche zunächst Papier genommen.
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Ich habe die Antennen (Draht) ergänzt, die Länge dabei nach Fotos geschätzt, und vorne die Öse des Abschleppseils (verdrilltes Nähgarn) in die dafür vorgesehene Öffnung geklebt. Die Abdeckklappen für die Öffnung für den Mast mit der Optik habe ich ganz gelasssen, um die Öffnung schließen zu können, und dafür die beiden Hälften am ausgefahrenen Mast aus Plastikstreifen geschnitten. So kann ich den Fennek in beiden Zuständen zeigen.
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Bemalt wurde mit Pinsel und Aqua Color. Ich habe zunächst den oberen Teil zusammengebaut, um die Karosserie vor dem Einsetzen der Fenster zur Gänze zu bemalen. So entfällt das Abkleben und das Risiko, dass die Fenster hineinfallen. Sie sind mit Klarlack eingeklebt.Die Bodenwanne ließ sich anschließend einfach von unten einschieben.
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Nach dem Zusammenbau und der Ergänzung mit den Kleinteilen habe ich die Farben noch einmal mit Revell Pigmenten egalisiert, weil bei mir immer Pinselstriche sichtbar bleiben. Das große, gelbe Abziehbild mit einem orangefarbenem Gittermuster (Abdeckplane?) für das Heck habe ich weggelassen, weil die vielen kleinen Scharniere in dem Bereich (Luke?) einen glatten Sitz verhindert und die Plane diese Details verdeckt hätten. Das Leitkreuz habe ich nach drei Versuchen halbwegs hinbekommen.
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Die Antennen haben die Fotositzung nicht unbeschadet überstanden. Sie sind mehrmals abgebrochen, mussten wieder angeklebt werden und haben sich nicht mehr richtig richten lassen. Man könnte nun natürlich neue Antennen schneiden. Aber ich wollte endlich die Fotos machen.
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Alles in allem ein reizvolles Modell.
Nachtrag:
Ich habe die Antennen doch noch gegen stärkere ausgetauscht. Auf diesem Foto aber nicht zu erkennen.
Hintergrund von KaleuNW, Montage mit Gimp. Leider spielte die Sonne wieder nicht mit.
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