Bücker Bü 131 A "Jungmann" in 1/72 von RS Models (92192)
Verfasst: Mi 27. Dez 2023, 06:07
Moin!
Heute gibt's von mir mal wieder einen nicht ganz alltäglichen Bausatz zu sehen. Die Bücker Bü 131 A, einen zweisitzigen Doppeldecker aus der Zeit um den zweiten Weltkrieg.
Zum Flugzeug:
Das Flugzeug hatte seinen Jungfernflug im April 1934 und wurde als Ausbildungsflugzeug sowohl an Flugschulen als auch in der neu entstandenen Luftwaffe genutzt.
Die Bü131 wurde in Lizenz in aller Herren Länder hergestellt und ist somit heutzutage einer der am meisten anzutreffenden Oldtimer-Flugzeuge.
Zum Bausatz:
Den Flieger gibt es seit 2004 im Programm von RS Models, zuerst geführt als spanische Lizenz-Variante Casa 1131. 2016 wurde dem Flugzeug eine neue Bausatzform spendiert und wurde als Version Bücker Bü 131 D in den Katalog aufgenommen. Schon kurz darauf kam die hier gezeigte Version 131 A mit neuen Decals hinzu.
-Anzahl der Spritzlinge: 1
-Anzahl der Teile ohne Decals: über 50 (ich hab mich jedes Mal verzählt, daher gibt's keine genaue Zahl )
-Skill-Level: keine Angabe, würde ich aber bei 3 bis 4 ansiedeln
-zusätzliches Zubehör: überraschenderweise 1 Platine mit Ätzteilen + 1 Klarsicht"folie"
Minuspunkte gleich zuerst:
Man kann das Flugzeug in 5 verschiedenen Varianten bauen, eine davon benötigt allerdings zwei abweichende Rumpfhälften (es sind vier Stück enthalten). Man muss also von Anfang an wissen, welche Variante man bauen möchte. Leider wird darauf nicht hingewiesen.
Des Weiteren missfällt mir, dass die Bauteile nicht wie gewohnt auf dem Spritzling nummeriert sind. Man muss also jedes mal in der Übersicht der Anleitung nachschauen.
Es sind viele doppelte Bauteile enthalten, auch mit der selben Nummer, jedoch für links und rechts unterschiedlich.
Die Anleitung ist an Stellen, wo ein etwas detaillierterer Blick nötig wäre, gelegentlich leider etwas ungenau.
Der Bausatz selbst:
Hier ein kurzer Blick auf einige Details:
Die enthaltenen, sehr fein gearbeiteten Ätzteile:
Für mich ungewöhnlich, Klarsichtteile zum selber biegen:
Die Decals machen erstmal einen guten Eindruck:
Die kurze Anleitung, teils sehr "wischi-waschi":
Zu guter Letzt, auf der Kartonrückseite, die verschiedenen Versionen. Hier findet man, nach einigem Suchen und Vergleichen, welche Rumpfhälften man für welche Variante braucht:
Alles in allem ein Bausatz, der, von den erwähnten Minuspunkten mal abgesehen, durchaus Spass machen könnte. Die Bauteile sehen auf den ersten Blick gut aus, nur sehr wenige Fischhäute, kaum Formversatz. Der Rest wird sich beim Bau zeigen.
Falls Interesse besteht, folgt zu gegebener Zeit der passende Baubericht.
Heute gibt's von mir mal wieder einen nicht ganz alltäglichen Bausatz zu sehen. Die Bücker Bü 131 A, einen zweisitzigen Doppeldecker aus der Zeit um den zweiten Weltkrieg.
Zum Flugzeug:
Das Flugzeug hatte seinen Jungfernflug im April 1934 und wurde als Ausbildungsflugzeug sowohl an Flugschulen als auch in der neu entstandenen Luftwaffe genutzt.
Die Bü131 wurde in Lizenz in aller Herren Länder hergestellt und ist somit heutzutage einer der am meisten anzutreffenden Oldtimer-Flugzeuge.
Zum Bausatz:
Den Flieger gibt es seit 2004 im Programm von RS Models, zuerst geführt als spanische Lizenz-Variante Casa 1131. 2016 wurde dem Flugzeug eine neue Bausatzform spendiert und wurde als Version Bücker Bü 131 D in den Katalog aufgenommen. Schon kurz darauf kam die hier gezeigte Version 131 A mit neuen Decals hinzu.
-Anzahl der Spritzlinge: 1
-Anzahl der Teile ohne Decals: über 50 (ich hab mich jedes Mal verzählt, daher gibt's keine genaue Zahl )
-Skill-Level: keine Angabe, würde ich aber bei 3 bis 4 ansiedeln
-zusätzliches Zubehör: überraschenderweise 1 Platine mit Ätzteilen + 1 Klarsicht"folie"
Minuspunkte gleich zuerst:
Man kann das Flugzeug in 5 verschiedenen Varianten bauen, eine davon benötigt allerdings zwei abweichende Rumpfhälften (es sind vier Stück enthalten). Man muss also von Anfang an wissen, welche Variante man bauen möchte. Leider wird darauf nicht hingewiesen.
Des Weiteren missfällt mir, dass die Bauteile nicht wie gewohnt auf dem Spritzling nummeriert sind. Man muss also jedes mal in der Übersicht der Anleitung nachschauen.
Es sind viele doppelte Bauteile enthalten, auch mit der selben Nummer, jedoch für links und rechts unterschiedlich.
Die Anleitung ist an Stellen, wo ein etwas detaillierterer Blick nötig wäre, gelegentlich leider etwas ungenau.
Der Bausatz selbst:
Hier ein kurzer Blick auf einige Details:
Die enthaltenen, sehr fein gearbeiteten Ätzteile:
Für mich ungewöhnlich, Klarsichtteile zum selber biegen:
Die Decals machen erstmal einen guten Eindruck:
Die kurze Anleitung, teils sehr "wischi-waschi":
Zu guter Letzt, auf der Kartonrückseite, die verschiedenen Versionen. Hier findet man, nach einigem Suchen und Vergleichen, welche Rumpfhälften man für welche Variante braucht:
Alles in allem ein Bausatz, der, von den erwähnten Minuspunkten mal abgesehen, durchaus Spass machen könnte. Die Bauteile sehen auf den ersten Blick gut aus, nur sehr wenige Fischhäute, kaum Formversatz. Der Rest wird sich beim Bau zeigen.
Falls Interesse besteht, folgt zu gegebener Zeit der passende Baubericht.