Hallo an alle Interessierten,
ein kleiner Baubericht zu meiner
Henschel Hs 129 B-2 in 1:48 von Hobby 2000.
Eine Bausatzvorstellung findet Ihr hier
Das fertige Modell findet Ihr hier
Dieser Bausatz ist übrigens ein altes Hasegawa-Original von 1999,
den auch Revell mal umgelabelt hat
Der Anfang wurde für.ein Flugzeugmodell,
ganz klassisch mit dem Cockpit gemacht.
7 Teile (das Instrumentenbrett kommt später ran)
sind ja auch fix zusammengesetzt.
Ich bemale gerne Baugruppen oder Einzelteile vor,
bevor ich diese verklebe.
Als Hilfe dazu, werden als Halterung zum besseren
Handling beim bemalen, diverse Hilfsmittel genommen.
Wie Zahnstocher, Q-Tips, Knetgummi etc.
Zahnstocher werden zb. in kleine Löcher gedrückt.
Hohlräume werden mit Knetgummi gefüllt und hier drin
ein Zahnstocher gesteckt.
Q-Tips klebe ich an Stellen, wo sie später
gut wieder entfernt werden können.
Ebenso lasse ich auch gerne Teile vom Gußast an Bauteilen,
da wo sie beim bemalen nicht stören.
Derzeitiger Stand:
MfG
Jan
Henschel Hs 129 B-2 in 1:48 von Hobby 2000
Zuletzt geändert von Simitian am Sa 22. Jul 2023, 13:18, insgesamt 2-mal geändert.
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
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Hallo an alle Interessierten,
es ging bei meiner Hs 129 etwas weiter.
Das Cockpit wurde bemalt (Staubgrau 77)
und etwas verfeinert, mit Gurten, Sitzpolster,
Leitungen und Fußschnallen an den Pedalen.
Die 30mm Maschinenkanone wurde aus 2
Teilen geklebt. Mit Anthrazit 09 bemalt.
Danach kam mal zur Überraschung
das Weathering Set von Tamyia zum Einsatz.
Die Kanone wurde in Gunmetal vom Set trockengemalt.
Des weiteren wurden ebenso die aus jeweils 2 Teilen
bestehenden Sternmotoren geklebt und bemalt.
Zu guter letzt, wurden dann noch die Reifen
vom Hauptfahrwerk fertig gestellt.
So schaut es derzeit aus:
MfG
Jan
es ging bei meiner Hs 129 etwas weiter.
Das Cockpit wurde bemalt (Staubgrau 77)
und etwas verfeinert, mit Gurten, Sitzpolster,
Leitungen und Fußschnallen an den Pedalen.
Die 30mm Maschinenkanone wurde aus 2
Teilen geklebt. Mit Anthrazit 09 bemalt.
Danach kam mal zur Überraschung
das Weathering Set von Tamyia zum Einsatz.
Die Kanone wurde in Gunmetal vom Set trockengemalt.
Des weiteren wurden ebenso die aus jeweils 2 Teilen
bestehenden Sternmotoren geklebt und bemalt.
Zu guter letzt, wurden dann noch die Reifen
vom Hauptfahrwerk fertig gestellt.
So schaut es derzeit aus:
MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
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Gibt es beim Weathering-Set einen wesentlichen Unterschied zwischen Tamiya und Revell (Verarbeitung)?
Abgesehen davon, dass das Tamiya-Set Metalleffekte bietet?
Beide unterscheiden sich ja deutlich im Preis.
Abgesehen davon, dass das Tamiya-Set Metalleffekte bietet?
Beide unterscheiden sich ja deutlich im Preis.
Hi Paul und Christian.
Die Verwendung ist ähnlich.
Beim Revell Set jedoch einfacher und auch vom
Ergebnis besser.
Das Set von Tamiya (gibt ein paar mehr Varianten
als beim Revell Set) hat jeweils 3 Farben, die als
feste Masse im Behälter gegossen sind.
Ähnelt sehr den Schminksachen in der Damenhandtasche.
Und ein Pinsel mit Borsten und Schaumstoffkopf hat jedes
Set ebenso.
Das Revell Set hat 6 Pigmente die als feines Pulver in einzelnen
Döschen sind.
Um Farbe vom Tamiya Set aufzunehmen,
muss man ganz schön mit dem Schaumstoffpinsel (mit nem Pinsel
ist es fast nicht zu schaffen)
dran rubbeln und auch mit festem Griff auf das Modell zu bringen.
Das macht es etwas unkontrollierbar bei der Verwendung.
Hier liegt die Stärke beim Revell Set.
Das Pulver kann man sehr gut dosieren, ich nehme zum auftragen
meist einen weichen Pinsel.
Mit dem Revell Set bekommt man auch wesentlich feinere
Ergebnisse hin.
Der Vorteil bei Tamiya ist für mich nur, das Metalleffekte
damit realisiert werden können, das ich aber auch schon alles.
Beide Sets kann man auch mit Wasser mischen und ein Washing
damit machen.
Das klappt beim Revell Set ganz hervorragend, das Tamiya Set
ist hier wesentlich schlechter.
MfG
Jan
Die Verwendung ist ähnlich.
Beim Revell Set jedoch einfacher und auch vom
Ergebnis besser.
Das Set von Tamiya (gibt ein paar mehr Varianten
als beim Revell Set) hat jeweils 3 Farben, die als
feste Masse im Behälter gegossen sind.
Ähnelt sehr den Schminksachen in der Damenhandtasche.
Und ein Pinsel mit Borsten und Schaumstoffkopf hat jedes
Set ebenso.
Das Revell Set hat 6 Pigmente die als feines Pulver in einzelnen
Döschen sind.
Um Farbe vom Tamiya Set aufzunehmen,
muss man ganz schön mit dem Schaumstoffpinsel (mit nem Pinsel
ist es fast nicht zu schaffen)
dran rubbeln und auch mit festem Griff auf das Modell zu bringen.
Das macht es etwas unkontrollierbar bei der Verwendung.
Hier liegt die Stärke beim Revell Set.
Das Pulver kann man sehr gut dosieren, ich nehme zum auftragen
meist einen weichen Pinsel.
Mit dem Revell Set bekommt man auch wesentlich feinere
Ergebnisse hin.
Der Vorteil bei Tamiya ist für mich nur, das Metalleffekte
damit realisiert werden können, das ich aber auch schon alles.
Beide Sets kann man auch mit Wasser mischen und ein Washing
damit machen.
Das klappt beim Revell Set ganz hervorragend, das Tamiya Set
ist hier wesentlich schlechter.
MfG
Jan
Zuletzt geändert von Simitian am So 2. Jul 2023, 10:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Danke für die Erklärung
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Gruß der Bert
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Ich nutze auch das Revellset und komme damit super klar.
Eins von Tamiya nutze ich nicht (mehr). Genau deswegen, weil es eine feste Masse ist, macht es unhandlicher. Den mitgelierferten Schwammpinseldingens kann man mit dem vergleichen, was man zum Auftragen von Lidschatten verwendet. Für die Masse zu weich.
Eins von Tamiya nutze ich nicht (mehr). Genau deswegen, weil es eine feste Masse ist, macht es unhandlicher. Den mitgelierferten Schwammpinseldingens kann man mit dem vergleichen, was man zum Auftragen von Lidschatten verwendet. Für die Masse zu weich.
2:0 für das Weatheringset aus dem Hause Revell
Kann man wirklich sehr empfehlen .
Zu meiner Henschel, hier wurden die Haupttragflächen
nebst Motorgondel und Waffengondel zusammengeführt
und bemalt (Ocker 88 und Hellblau 49).
Die Passform war in Ordnung.
Die Rumpfhälften wurden auch verklebt.
Hier war die Passform nicht so gut.
Schkeifen und spachteln darf man hier nach dem
Herzenslust.
Eine Passprobe zwischen Rumpf und Tragflächen,
verspricht auch hier ein Spachtelvergnügen 1. Kajüte.
So schaut.es derzeit aus:
MfG
Jan
Kann man wirklich sehr empfehlen .
Zu meiner Henschel, hier wurden die Haupttragflächen
nebst Motorgondel und Waffengondel zusammengeführt
und bemalt (Ocker 88 und Hellblau 49).
Die Passform war in Ordnung.
Die Rumpfhälften wurden auch verklebt.
Hier war die Passform nicht so gut.
Schkeifen und spachteln darf man hier nach dem
Herzenslust.
Eine Passprobe zwischen Rumpf und Tragflächen,
verspricht auch hier ein Spachtelvergnügen 1. Kajüte.
So schaut.es derzeit aus:
MfG
Jan
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keine schönen Übergänge... Das wird wieder viel Arbeit...
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Gruß der Bert
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Mit Trockenpassung vor dem Bemalen wär das nicht passiert.
In solchen Fällen verwende ich einen schmalen Streifen Alu-Haushaltfolie, den ich der Länge nach senkrecht in den Spalt schiebe. Dadurch erreiche ich eine Isolierung der bemalten Tragfläche. Auf der Rumpfseite wird dann Spachtelmasse eingestrichen bzw. eingefüllt. Nachdem Trocknen und Abnehmen der Tragflächen lässt sich der Alu-Streifen sauber abziehen und ich habe auf der Tragflächenseite ein glatte Kante. Die Spachtelmasse am unbemalten Rumpf kann dann einfach verschliffen werden bis es passt. Gutes Gelingen!
Danke für die Info zu den Weathering-Sets.
Der Anstrich ist wieder erste Sahne.
In solchen Fällen verwende ich einen schmalen Streifen Alu-Haushaltfolie, den ich der Länge nach senkrecht in den Spalt schiebe. Dadurch erreiche ich eine Isolierung der bemalten Tragfläche. Auf der Rumpfseite wird dann Spachtelmasse eingestrichen bzw. eingefüllt. Nachdem Trocknen und Abnehmen der Tragflächen lässt sich der Alu-Streifen sauber abziehen und ich habe auf der Tragflächenseite ein glatte Kante. Die Spachtelmasse am unbemalten Rumpf kann dann einfach verschliffen werden bis es passt. Gutes Gelingen!
Danke für die Info zu den Weathering-Sets.
Der Anstrich ist wieder erste Sahne.
Hi Paul, geniale Idee mit dem Alu-Papier
Danke für den Hinweis
MfG
Jan
Danke für den Hinweis
MfG
Jan
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Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
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Wenn du dann noch die Rumpfseite entlang der Kante abgeklebt hast, hält sich die Arbeit in Grenzen.
Hi Paul, danke für den Hinweis.
Das werde ich beim verkleben genauso machen
Der Rumpf hat nun den ersten Anstrich erhalten.
Ein 2. dünnerer Anstrich wird hier noch folgen.
Bezüglich den Tarnflecken habe ich für mich eine gute Lösung
gefunden. Hier kommt das Weatheringset von Tamiya
zum Einsatz. So das ich es nicht ganz umsonst gekauft habe.
An einem Dummy (CD-Hülle) habe ich erst die Hauptfarbe
aufgebracht.
Und als Versuch A, das Grün vom Tamiyaset mittels QTip
aufgerieben. Sah noch nicht so gut aus.
Bei Versuch B. habe ich dazu einen gestutzen Pinsel benutzt.
- Volltreffer, so gefällt mir es sehr gut.
So schaut es derzeit aus:
MfG
Jan
Das werde ich beim verkleben genauso machen
Der Rumpf hat nun den ersten Anstrich erhalten.
Ein 2. dünnerer Anstrich wird hier noch folgen.
Bezüglich den Tarnflecken habe ich für mich eine gute Lösung
gefunden. Hier kommt das Weatheringset von Tamiya
zum Einsatz. So das ich es nicht ganz umsonst gekauft habe.
An einem Dummy (CD-Hülle) habe ich erst die Hauptfarbe
aufgebracht.
Und als Versuch A, das Grün vom Tamiyaset mittels QTip
aufgerieben. Sah noch nicht so gut aus.
Bei Versuch B. habe ich dazu einen gestutzen Pinsel benutzt.
- Volltreffer, so gefällt mir es sehr gut.
So schaut es derzeit aus:
MfG
Jan
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Bin auf das Resultat gespannt!
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- ModellfreakDD
- Beiträge: 2013
- Registriert: Di 15. Nov 2016, 17:38
Sieht sehr spannend aus