Die vierte Bauwoche neigt sich dem Ende zu. So langsam nimmt das Gespann Formen an. Mein Problem mit der Fahrerfigur hat sich auch gelöst. Bei meinem letzten Besuch bei Rettkowsky in Hamburg trug ich mein Anliegen vor. Nach kurzem Überlegen ging der Chef in seine "Privatgemächer" und holte einen defekten Bausatz vor, in dem noch eine Fahrerfigur enthalten war. Kurz den Seitenschneider rausgeholt und zack hatte ich meine Fahrerfigur. Das nenn ich mal Topservice.
Und bevor jetzt jemand denkt, der ist aber schlampig zusammengeklebt. Die Hauptbaugruppen sind nur zusammengesteckt. Für´s Foto.
Tollen Restsonntag überall.
SharkHH
In dieser Woche habe ich das Fahrerhaus komplettiert und die Sauerstoffversorgung eingebaut.
Auch wurden die Innenflächen der Türen komplettiert.
Die Tür auf der Fahrerseite stelle ich als "Ersatzteil" dar. Deshalb wird hier der Natotarn verwendet.
Außerdem habe ich noch die diversen Anbauteile angebaut und angefangen, ein braunes Washing an den Stellen anzubringen, die später schwer zu erreichen sein werden:
Es wächst und gedeiht:
Und irgendwann hatte ich keine Lust auf Frickelkram und habe mich daran gemacht, die Reifen auf die Felgen aufzuziehen. Auch ´ne schöne Aufgabe. Aber gemacht werden muss es ja eh. Also sind jetzt alle Räder fertig.
Das war es für diese Woche. Nächste Woche wird es weitergehen. M1070/M1000 HETS von HobbyBoss in 1:35
Da die letzte Woche wegen einer hartnäckigen Erkältung nicht so ergiebig war, gibt es heute nur ein kurzes Zwischenupdate des Bauberichts. Weitere Kleinteile wurde zusammengebaut und kleinere Lackierarbeiten wurden vorgenommen. So habe ich die Auspuffanlage zunächst mit einem Gemisch aus Revell Aqua Aluminium und Eisen "grundiert" und anschließend mit Rostfarben aus dem Mr. Hobby Alterungsset "verrostet":
Dafür habe ich mit dem Chrome Silver von Modelmaster die Hydraulikzylinder des Aufliegers bemalt: Das Dach habe ich zum Schluss auch noch auf das Fahrerhaus geklebt:
Angefangen mit Braun, über Rot und Sand hin zu Curry wurde der Auspuff bearbeitet:
Fertig:
Anschließend stand ich davor, die fummeligste Arbeit des ganzen Projekts anzugehen. Die Montage der Hydraulikleitungen. Hierfür ist ein 0,7 mm "starker" Draht vorgesehen, der auf die Anschlußstutzen draufgestülpt werden sollten:
Ich habe diverse Wege ausprobiert. Angefangen vom "Weiten" der Enden mit einer Anreißnadel bzw. einer Stecknadel bis hin zum Bohren kleiner Löcher für die abisolierten Kabelenden. Nichts hat funktioniert. Dann habe ich noch versucht, in diesem Internet Tipps zur Montage zu finden. Das war aber auch nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Also habe ich mich dazu entschieden, die Montage der Hydraulikleitungen zu vertagen. Bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. Ich will ja auch fertig werden. Und sollte ich mich doch nochmal der Herausforderung stellen wollen, habe ich ja noch einen zweiten Bausatz. Oder möchte den jemand haben?Dafür habe ich mit dem Chrome Silver von Modelmaster die Hydraulikzylinder des Aufliegers bemalt: Das Dach habe ich zum Schluss auch noch auf das Fahrerhaus geklebt:
Make glueing great again.
Mein bisheriges Schaffen
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Letzte Woche habe ich die Auspuffrohre "verrostet", diese Woche habe ich die Rohre mit dem Hitzeschutzblech verbaut:
Weiter geht es. Wenn auch nur schleppend. Liegt auch an der Erkältung, die ich immer noch mit mir rumschleppe. Die letzten Tage wurden Klein- und Kleinstteile angebracht und die Windenbühne komplettiert. Eine erste Probepassung macht Hoffnung: Darüber hinaus wurden noch weitere kleinere Baugruppen wie die Außenspiegel und die Unterlegkeile montiert Bei den Außenspiegel werde ich die Spiegelfolie von Hasegawa mal ausprobieren. Ich werde berichten. Ansonsten hoffe ich, dass ich nächste Woche Zeit finden werde, die Basislackierung der fertigen Teile anzubringen. Dann neigt es sich langsam dem Ende zu.
Happy Modelling überall.
SharkHH
Na ja, viel sieht man jetzt nicht mehr von meinen Rost-Bemühungen. Weiter geht es. Wenn auch nur schleppend. Liegt auch an der Erkältung, die ich immer noch mit mir rumschleppe. Die letzten Tage wurden Klein- und Kleinstteile angebracht und die Windenbühne komplettiert. Eine erste Probepassung macht Hoffnung: Darüber hinaus wurden noch weitere kleinere Baugruppen wie die Außenspiegel und die Unterlegkeile montiert Bei den Außenspiegel werde ich die Spiegelfolie von Hasegawa mal ausprobieren. Ich werde berichten. Ansonsten hoffe ich, dass ich nächste Woche Zeit finden werde, die Basislackierung der fertigen Teile anzubringen. Dann neigt es sich langsam dem Ende zu.
Happy Modelling überall.
SharkHH
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In der Woche vor Ostern habe ich auch nicht wirklich viel Zeit gefunden, mich um meine "Baustelle" zu kümmern. Die Zugmaschine ist jetzt "grundlackiert". Für die Windenplattform habe ich aufgehelltes Ocker (Revell Aqua 88) verwendet.
Der Schwanenhals ist mit dem Trailer verklebt:
Das wird mal ein langes Fuhrwerk, wenn es fertig ist:
In der nächsten Woche gibt es keinen Baufortschritt, da ich im Urlaub bin und den Airbrush-Kompressor und die Absaugkabine nicht im Hotelzimmer aufbauen wollte. Andererseits wäre der Gesichtsausdruck der Hoteliers vermutlich unbezahlbar. Vielleicht beim nächsten Mal.Make glueing great again.
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Langes Fuhrwerk ?
Sicher.
Immerhin läßt sich etwa die Hälfte des benötigten Stellplatzes doppelt nutzen, man kann und wird ja i.a. ein Panzermodell auf den Hänger stellen !
Deshalb liebe ich solche Modelle besonders !
Ich werde auch weiterhin sehr interessiert zuschauen.
Sicher.
Immerhin läßt sich etwa die Hälfte des benötigten Stellplatzes doppelt nutzen, man kann und wird ja i.a. ein Panzermodell auf den Hänger stellen !
Deshalb liebe ich solche Modelle besonders !
Ich werde auch weiterhin sehr interessiert zuschauen.
Nach längerer Pause ging es heute mit einem Detail weiter. Für die Außenspiegel wollte ich die Spiegelfolie von Hasegawa ausprobieren. Ich kann panzerchens Erfahrung bestätigen. Die Folie ist etwas widerspenstig. Für die Bearbeitung habe ich mir folgende Hilfsmittel bereitgelegt:
- ein Ohrreinigungsstäbchen, um die Folie glattzustreichen
- einen Zahnstocher, um die Folie der Kontur anzupassen
- eine Pinzette, um die Folie auf dem Bauteil zu platzieren
Im ersten Versuch habe ich die Folie mit dem Skalpell grob zugeschnitten, vom Folienträger entfernt und anschließend auf dem Bauteil aufgebracht: Im zweiten Schritt wurde der Zuschnitt mit dem Ohrstäbchen und dem Zahnstocher in die "Spiegelfläche" eingepasst: Abschließend wurde das überstehende Material mit dem Skalpell abgeschnitten. Ergebnis: na ja, stark ausbaufähig würde ich sagen. OK, ich war vielleicht durch den Kracher Liverpool-Dortmund etwas in der Konzentration gestört. War das spannend.
Beim zweiten Versuch habe ich zunächst mit Tape (hier Tamiya-Tape) die zu verspiegelnde Fläche maskiert. Anschließend wurde die Kontur mit dem Skalpell rausgeschnitten und die Masken auf die Spiegelfolie geklebt: Zum Schluss wurde die maskierte Spiegelfolie mit der Schere ausgeschnitten und auf dem Bauteil aufgebracht. Spieglein, Spieglein.. Mein persönliches Fazit: im Hinblick auf den Spiegeleffekt sicherlich das beste, was man verwenden kann. Hinsichtlich der Applikation hat mich das Vorgehen mit dem Maskieren eher überzeugt. Es war unterm Strich zwar etwas aufwendiger, aber vom Ergebnis her besser. Allerdings erfordert auch das Abziehen der Maske von der Spiegelfolie Geschick und eine ruhige Hand. Für den runden Spiegel werde ich nochmal einen handelsüblichen Locher bemühen. Das hat weder auf die eine noch auf die andere Art vernünftig geklappt.
- ein neues Einwegskalpell (kostet 80 Cent im Künstlerbedarf) für den Zuschnitt- ein Ohrreinigungsstäbchen, um die Folie glattzustreichen
- einen Zahnstocher, um die Folie der Kontur anzupassen
- eine Pinzette, um die Folie auf dem Bauteil zu platzieren
Im ersten Versuch habe ich die Folie mit dem Skalpell grob zugeschnitten, vom Folienträger entfernt und anschließend auf dem Bauteil aufgebracht: Im zweiten Schritt wurde der Zuschnitt mit dem Ohrstäbchen und dem Zahnstocher in die "Spiegelfläche" eingepasst: Abschließend wurde das überstehende Material mit dem Skalpell abgeschnitten. Ergebnis: na ja, stark ausbaufähig würde ich sagen. OK, ich war vielleicht durch den Kracher Liverpool-Dortmund etwas in der Konzentration gestört. War das spannend.
Beim zweiten Versuch habe ich zunächst mit Tape (hier Tamiya-Tape) die zu verspiegelnde Fläche maskiert. Anschließend wurde die Kontur mit dem Skalpell rausgeschnitten und die Masken auf die Spiegelfolie geklebt: Zum Schluss wurde die maskierte Spiegelfolie mit der Schere ausgeschnitten und auf dem Bauteil aufgebracht. Spieglein, Spieglein.. Mein persönliches Fazit: im Hinblick auf den Spiegeleffekt sicherlich das beste, was man verwenden kann. Hinsichtlich der Applikation hat mich das Vorgehen mit dem Maskieren eher überzeugt. Es war unterm Strich zwar etwas aufwendiger, aber vom Ergebnis her besser. Allerdings erfordert auch das Abziehen der Maske von der Spiegelfolie Geschick und eine ruhige Hand. Für den runden Spiegel werde ich nochmal einen handelsüblichen Locher bemühen. Das hat weder auf die eine noch auf die andere Art vernünftig geklappt.
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Ich mag diesen Baubericht. Schöne Anleitungen zum Nachmachen. Viele Bilder helfen zu dem
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Ja !
Leider kommt die Wirkung der Spiegelfolie auf den Fotos naturgemäß nicht so gut zur Geltung wie in Wirklichkeit.
Die Auflagefläche für die Folie sollte selbstverständlich staubfrei sein, jedes Körnchen drückt sich störend durch.
Also: Sauberkeit ist angesagt !
( das ist eine allgemeine Empfehlung und bezieht sich nicht auf hier. )
Leider kommt die Wirkung der Spiegelfolie auf den Fotos naturgemäß nicht so gut zur Geltung wie in Wirklichkeit.
Die Auflagefläche für die Folie sollte selbstverständlich staubfrei sein, jedes Körnchen drückt sich störend durch.
Also: Sauberkeit ist angesagt !
( das ist eine allgemeine Empfehlung und bezieht sich nicht auf hier. )
Der Bau der Fw190 und das phasenweise schöne Wetter haben mich ein wenig vom Weiterbau und der dazugehörigen Dokumentation abgelenkt. Deshalb gibt es heute nur ein kurzes Update über den Baufortschritt. Der Traktor ist schon recht weit gediehen. Nach der Airbrush-Lackierung der einzelnen Baugruppen wurden die schwer zugänglichen Stellen mit Enamel-Washings von AK Interactive verschmutzt. An manchen Stellen sieht es so aus, als ob das alte Handwerker-Motto "Viel hilft viel" auch hier Anwendung fand. Da werde ich später noch Korrekturen vornehmen. Bis jetzt sieht der M1070 so aus:
tbc
Frohes Kleben überall
SharkHH
Für die Verschmutzung des "Kupplungstellers" habe ich ein Gemisch aus Pigmenten (aus dem Weathering-Set von Revell) und die "Öl-Farbe" von Mr. Hobby verwendet:
Das Ergebnis ist für den ersten Wurf ganz ansehnlich:
Zum Abschluß der Lackierung werde ich den Traktor mit mattem Revell Aqua Klarlack, dem etwas Tamiya Buff beigemischt ist, überziehen. Damit die Frontscheibe verstaubt aussieht, habe ich entsprechende Maske, die den Scheibenwischereinsatz darstellen sollen, zurecht geschnitten:
Dabei hilft mir ein Kreisschneider. Anschließend werden die Masken wieder auf die Frontscheibe geklebt:
Das war es bis hierher. tbc
Frohes Kleben überall
SharkHH
Make glueing great again.
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Hallo
Also finde ihn sehr gut gemacht, schön auf die details geachtet und der alterung gefällt mir sehr gut
Freu mich schon wenn dein Truck fertig ist
Also finde ihn sehr gut gemacht, schön auf die details geachtet und der alterung gefällt mir sehr gut
Freu mich schon wenn dein Truck fertig ist
"Lebe jeden Tag als wäre es dein Letzter"
In Arbeit.:Ferrari SA Aberta, Dodge Ram VTS Pickup,Tamiya Rally Mechanics Set
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Nach einer längeren Pause ging es in kleinen Schritten weiter. So langsam muss das Modell mal runter vom Basteltisch. Der Anhänger wurde grundiert, vorschattiert und mit einer ersten Schicht Sandfarbe von Tamiya versehen.
Happy Basteln überall.
SharkHH
Anschließend wurden die Rampen und die Achsen montiert:
Es wird...
Als nächstes werde ich eine weitere Schicht einer passenden Sandfarbe mit der Airbrush auftragen. Dann werden die Restarbeiten (Decals, Kleinteile..) durchgeführt, bevor es dann mit dem Verwittern weitergehen wird. Happy Basteln überall.
SharkHH
Zuletzt geändert von IchBaueAuchModelle am Mi 6. Jul 2016, 13:59, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bilder korrigiert
Grund: Bilder korrigiert
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- Toolman Toto
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Ich bin echt gespannt auf das Endergebnis! Bis hier sieht das richtig gut aus.
Kleiner Maßstab - große Leidenschaft!
Mein Portfolio
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Update: Ich habe die Bilder jetzt nachträglich nochmals eingefügt und so wie es scheint, funktioniert es jetzt.
Die EM in Frankreich ist zu Ende und da in Hamburg Sommer immer vom 01.07. bis Anfang Juli ist, habe ich jetzt wieder etwas mehr Zeit, mein Projekt voranzubringen. Um die eintönige erste matte Sand-Lackschicht von Tamiya etwas aufzulockern, habe ich im nächsten Schritt einzelne Stellen mit Revell Ocker 88 und Revell Sand 314 Seidenmatt bearbeitet. Beide Farben wurde mit Revell Weiß 5 aufgehellt. Damit kommt schon etwas mehr Leben auf die Ladefläche. Sieht man hier zwar kaum, ist aber so. Anschließend wurden die Stellen mit Revell Klarlack 01 behandelt, auf denen die Decals angebracht werden. Der glänzende Klarlack sorgt für einen besseren, weil glatteren Untergrund für die Nassschiebebilder. Die Anzahl der Decals ist überschaubar. Zum Abschluss wurden die Decals mit glänzendem Klarlack versiegelt, um im nächsten Schritt mit der Verwitterung weiterzumachen. Hier bietet AK Interactive bzw. MIG ein recht umfangreiches Sortiment an enamelbasierten Washings und anderen Gadgets wie ein Mittelchen zur Simulation von Kraftstoffflecken (Fuel Stains). Angefangen habe ich mit dem Aufbringen des OIF & OEF*) Washings für moderne US Fahrzeuge, die in den Konflikten im Nahen Osten im Einsatz waren.
*) OIF steht für „Operation Iraqi Freedon“ und OEF für „Operation Enduring Freedom“. Ich weiß nicht, ob es an der fehlenden Klarlackschicht oder an den warmen Temperaturen am Wochenende lag. Auf jeden Fall ließ sich das Washing nicht wie gewohnt mit einem Zewa bzw. einem Wattestäbchen leicht wegwischen. Also griff ich zu härteren Mitteln und tränkte die Wattestäbchen in geruchslosem Terpentin, auch „odorless white spirit“ genannt. Damit ließ sich das Washing hervorragend entfernen bzw. verwischen.
Weiter ging es mit einem Auftrag von MIG Light Dust sowie Dust effects, um einzelne Bereiche des Trailers aufzuhellen. Mit dem Ergebnis bin ich bis dahin ganz zufrieden: Anschließend wurden die 20 Zwillingsreifenpaare montiert. Das ging so einigermaßen. Falls ich zweiten Bausatz des Gespanns nicht loswerde, werde ich den Bau an manchen Stellen anders machen. Dazu zählt auch die Achsmontage.
Weiter ging es mit den Verschmutzungen. Da ich davon ausgehe, dass das ein oder andere Transportgut auf dem Hänger Öl verliert oder sonstwie rumsaut, habe ich zunächst einige Ölflecken mit der Öl-Farbe von Mr. Hobby Aqueuos Hobby Color von Gunze. Es ist eine Acrylfarbe, die ölig schimmert. Dann wurden noch Kraftstoffflecken von AK Interactive aufgebracht. Diese wurden mit hellgelbem Pigment von Vallejo abgedeckt. Zum Abschluss dieses Bauabschnitts wurden noch vereinzelt Rostflecken appliziert. Buntes Basteln überall.
SharkHH
Die EM in Frankreich ist zu Ende und da in Hamburg Sommer immer vom 01.07. bis Anfang Juli ist, habe ich jetzt wieder etwas mehr Zeit, mein Projekt voranzubringen. Um die eintönige erste matte Sand-Lackschicht von Tamiya etwas aufzulockern, habe ich im nächsten Schritt einzelne Stellen mit Revell Ocker 88 und Revell Sand 314 Seidenmatt bearbeitet. Beide Farben wurde mit Revell Weiß 5 aufgehellt. Damit kommt schon etwas mehr Leben auf die Ladefläche. Sieht man hier zwar kaum, ist aber so. Anschließend wurden die Stellen mit Revell Klarlack 01 behandelt, auf denen die Decals angebracht werden. Der glänzende Klarlack sorgt für einen besseren, weil glatteren Untergrund für die Nassschiebebilder. Die Anzahl der Decals ist überschaubar. Zum Abschluss wurden die Decals mit glänzendem Klarlack versiegelt, um im nächsten Schritt mit der Verwitterung weiterzumachen. Hier bietet AK Interactive bzw. MIG ein recht umfangreiches Sortiment an enamelbasierten Washings und anderen Gadgets wie ein Mittelchen zur Simulation von Kraftstoffflecken (Fuel Stains). Angefangen habe ich mit dem Aufbringen des OIF & OEF*) Washings für moderne US Fahrzeuge, die in den Konflikten im Nahen Osten im Einsatz waren.
*) OIF steht für „Operation Iraqi Freedon“ und OEF für „Operation Enduring Freedom“. Ich weiß nicht, ob es an der fehlenden Klarlackschicht oder an den warmen Temperaturen am Wochenende lag. Auf jeden Fall ließ sich das Washing nicht wie gewohnt mit einem Zewa bzw. einem Wattestäbchen leicht wegwischen. Also griff ich zu härteren Mitteln und tränkte die Wattestäbchen in geruchslosem Terpentin, auch „odorless white spirit“ genannt. Damit ließ sich das Washing hervorragend entfernen bzw. verwischen.
Weiter ging es mit einem Auftrag von MIG Light Dust sowie Dust effects, um einzelne Bereiche des Trailers aufzuhellen. Mit dem Ergebnis bin ich bis dahin ganz zufrieden: Anschließend wurden die 20 Zwillingsreifenpaare montiert. Das ging so einigermaßen. Falls ich zweiten Bausatz des Gespanns nicht loswerde, werde ich den Bau an manchen Stellen anders machen. Dazu zählt auch die Achsmontage.
Weiter ging es mit den Verschmutzungen. Da ich davon ausgehe, dass das ein oder andere Transportgut auf dem Hänger Öl verliert oder sonstwie rumsaut, habe ich zunächst einige Ölflecken mit der Öl-Farbe von Mr. Hobby Aqueuos Hobby Color von Gunze. Es ist eine Acrylfarbe, die ölig schimmert. Dann wurden noch Kraftstoffflecken von AK Interactive aufgebracht. Diese wurden mit hellgelbem Pigment von Vallejo abgedeckt. Zum Abschluss dieses Bauabschnitts wurden noch vereinzelt Rostflecken appliziert. Buntes Basteln überall.
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Zuletzt geändert von SharkHH am Mi 13. Jul 2016, 09:21, insgesamt 1-mal geändert.
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