Hallo Klebergemeinde,
ich habe mich für diesen Wettbewerb für den Revell-Bausatz des SH-60B Seahawk in der Variante HSL-49 "Scorpions", Commanders aircraft CDR C.L. Conley US Navy NAS North Island 2006 entschieden.
(Quellen: https://en.wikipedia.org/wiki/HSM-49)
Die Sikorsky SH-60B Seahawk gehört zu einer der erfolgreichsten Hubschrauber-Baureihen der Welt, der Sikorsky S-70 mit der militärischen Bezeichnung H-60. Die Maschinen dieser Baureihe zeichnen sich durch eine nahezu unbegrenzte Einsatzmöglichkeit aus, die fast das gesamte Spektrum der Leistungsanforderungen aller Waffengattungen erfüllt. Die Erfolge dieses zur Zeit unbestritten besten und universellsten Militärhubschraubers machten die neue Maschine auch für den Einsatz bei der US Navy und den US Marines interessant, seit 1983 wird die SH-60B Seahawk eingesetzt. Unter dem Rumpf erhielt die Maschine einen Radarpod mit einem Texas Instruments AN/APS 0124 Suchradar und eine Schleppsonde für das Erkennen von U-Booten. Als Waffen für diesen Einsatz kann die SH-60B bis zu drei Torpedos vom Typ Mk.46 mitführen. Ein besonderes äußeres Merkmal der SH-60B ist die Auswurfvorrichtung für die Sonarbojen zur akustischen Unterwassersuche. (Auszug aus der Bauanleitung (C) Revell)
Warum? Ich liebe Hubschrauber, Sonderlackierungen und den Maßstab 1:48. Hier passt also allles, oder? Aber dazu später mehr....
Hier ein paar Eckdaten zum Bausatz - natürlich in gewohnter Schüttelbox und mit schöner Boxart!
Angaben zum Modell:
Katalog Nummer: 04640 - SH-60B Seahawk
Einzelteile: 132
Länge: 312 mm
Rotordurchmesser: 338 mm
Maßstab: 1:48
Erschienen: März 2008
- Strukturierte Oberflächen, versenkte Blechstöße
- Detailliertes Cockpit mit Sitzen
- Innenraum mit Radarbeobachter Konsole
- Auswurfvorrichtung für Sonarbojen
- detailliertes Fahrwerk
- Radarpod und Sensoren unter dem Bug/Rumpf
- Pylon mit Schleppsonde
- 2 Torpedos
- Rechte Seitentür wahlweise zu positionieren
- Linke Cockpittür wahlweise geöffnet dargestellt
- Beweglicher Haupt- und Heckrotor
- Rotorblätter wahlweise abgeklappt zu montieren
- Abziehbilder für 2 US-Navy-Versionen
Baubericht - SH-60B Seahawk "Scorpions"
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Der Bausatz und der Fotobeweis mit Zeitung
In der Schüttelbox befinden sich 4 Spritzgussäste - einer mit Klarsichtteilen - mit 132 Teilen in einer sehr guten Qualität.
Weiterhin die Bauanleitung sowie Decals für zwei Versionen.
Das Modell hat versenkte Gravuren und erhabene Nieten in sehr feiner Darstellung sowie viele Details.
Neben dem Revell-Bausatz kam auch ein PE-Satz von Eduard zum Einsatz sowie eine Figur von PJ.
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[attachment=8]20160107_SH-60B_002.jpg[/attachment]
[attachment=7]20160107_SH-60B_003.jpg[/attachment]
[attachment=6]20160107_SH-60B_004.jpg[/attachment]
[attachment=5]20160107_SH-60B_007.jpg[/attachment]
[attachment=4]20160107_SH-60B_008.jpg[/attachment]
[attachment=3]20160107_SH-60B_009.jpg[/attachment]
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[attachment=1]20160107_SH-60B_011.jpg[/attachment]
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In der Schüttelbox befinden sich 4 Spritzgussäste - einer mit Klarsichtteilen - mit 132 Teilen in einer sehr guten Qualität.
Weiterhin die Bauanleitung sowie Decals für zwei Versionen.
Das Modell hat versenkte Gravuren und erhabene Nieten in sehr feiner Darstellung sowie viele Details.
Neben dem Revell-Bausatz kam auch ein PE-Satz von Eduard zum Einsatz sowie eine Figur von PJ.
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Der Bau
Innenraum
Auf der Grundplatte muss ordenlich Platz für die Ätzteile geschaffen werden.
[attachment=12]20160107_SH-60B_013.jpg[/attachment]
Das gilt auch für die Sitze. [attachment=10]20160110_SH-60B_016.jpg[/attachment] Der Innenraum erhält seine dunkle Grundfarbe Das schön detaillierte Instrumentenbrett von eduard. Alle Teile verklebt. Hier hätte ich mir mehr Details gewünscht. Allerdings verschwindet diese Einheit fast komplett im Rumpf. Davon ist später kaum noch etwas zu sehen. Der komplette Zusammenbau lässt erahnen, dass auch davon später nur noch wenig zu sehen ist.
Die Sonarbojeneinheit wurde noch etwas mit Leitungen verfeinert. Trockenmalen der Türen. Das fertige Modell lässt sehr wenig Blick in den Innenraum zu. Insbesondere der Bereich des Cockpits verschwindet fast komplett und die Aufwertung durch die Ätzteile wird m. E. dadurch recht zweifelhaft. Ich würde zukünftig drauf verzichten. Daher habe ich auch keine Pilotenfiguren in diesem Bereich verwendet.
Innenraum
Auf der Grundplatte muss ordenlich Platz für die Ätzteile geschaffen werden.
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Das gilt auch für die Sitze. [attachment=10]20160110_SH-60B_016.jpg[/attachment] Der Innenraum erhält seine dunkle Grundfarbe Das schön detaillierte Instrumentenbrett von eduard. Alle Teile verklebt. Hier hätte ich mir mehr Details gewünscht. Allerdings verschwindet diese Einheit fast komplett im Rumpf. Davon ist später kaum noch etwas zu sehen. Der komplette Zusammenbau lässt erahnen, dass auch davon später nur noch wenig zu sehen ist.
Die Sonarbojeneinheit wurde noch etwas mit Leitungen verfeinert. Trockenmalen der Türen. Das fertige Modell lässt sehr wenig Blick in den Innenraum zu. Insbesondere der Bereich des Cockpits verschwindet fast komplett und die Aufwertung durch die Ätzteile wird m. E. dadurch recht zweifelhaft. Ich würde zukünftig drauf verzichten. Daher habe ich auch keine Pilotenfiguren in diesem Bereich verwendet.
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Der Bau
Rumpf
Die Fotos lassen es vielleicht erahnen. Die Passgenauigkeit war eine echte Herausforderung.
Das lag möglicherweise einerseits an der Verwendung der Ätzteile, andererseits habe ich wohl bei der Anpassung der großen Frontscheibe einen Fehler gemacht und den Zusammenbau in der falschen Reihenfolge vorgenommen.
Dadurch musste sehr viel gespachtelt und geschliffen werden, was mich sehr lange aufgehalten und das Ergebnis an der ein oder anderen Stelle leider sehr leiden lassen.
Zunächst ist aber der Rumpf nun zusammengesetzt, gespachtelt und verschliffen sowie die Fenster abgeklebt.
Die großen Öffnungen habe ich mit Schaumstoff (von Reinigungsschwämmen) verschlossen.
Hier sieht man, wie wenig von der Motoreinheit zu sehen ist. Grundierung mit Mr. Primer Surfacer 1000 [attachment=10]20160621_SH-60B_049.jpg[/attachment]
Das Preshading der Panellines gehört nicht zu meinen Stärken "Abkleben" mit Panzerputty - das Zeug ist echt der Hammer! Vorbereitung zur Teillackierung des roten Hecks Mit Bodenversiegelung bekommt das Modell mehrere dünne Schichten aufgesprüht. Dadurch "silbern" die Decals nicht und das Washing verläuft sehr schön. Über 130 Decals - allerdings (Gott sei Dank) nicht alle für diese Version. Die Decals sind in hervorragender Qualität gedruckt. Das Washing erfolgt mit einem dunklen Enamel-Produkt von mig und einer eigenen Mischung aus Ölfarbe und Terpentinersatz, Zur Trocknung der Klebestellen der Rotorblätter eine Arbeitshilfe aus Styrodur.
Rumpf
Die Fotos lassen es vielleicht erahnen. Die Passgenauigkeit war eine echte Herausforderung.
Das lag möglicherweise einerseits an der Verwendung der Ätzteile, andererseits habe ich wohl bei der Anpassung der großen Frontscheibe einen Fehler gemacht und den Zusammenbau in der falschen Reihenfolge vorgenommen.
Dadurch musste sehr viel gespachtelt und geschliffen werden, was mich sehr lange aufgehalten und das Ergebnis an der ein oder anderen Stelle leider sehr leiden lassen.
Zunächst ist aber der Rumpf nun zusammengesetzt, gespachtelt und verschliffen sowie die Fenster abgeklebt.
Die großen Öffnungen habe ich mit Schaumstoff (von Reinigungsschwämmen) verschlossen.
Hier sieht man, wie wenig von der Motoreinheit zu sehen ist. Grundierung mit Mr. Primer Surfacer 1000 [attachment=10]20160621_SH-60B_049.jpg[/attachment]
Das Preshading der Panellines gehört nicht zu meinen Stärken "Abkleben" mit Panzerputty - das Zeug ist echt der Hammer! Vorbereitung zur Teillackierung des roten Hecks Mit Bodenversiegelung bekommt das Modell mehrere dünne Schichten aufgesprüht. Dadurch "silbern" die Decals nicht und das Washing verläuft sehr schön. Über 130 Decals - allerdings (Gott sei Dank) nicht alle für diese Version. Die Decals sind in hervorragender Qualität gedruckt. Das Washing erfolgt mit einem dunklen Enamel-Produkt von mig und einer eigenen Mischung aus Ölfarbe und Terpentinersatz, Zur Trocknung der Klebestellen der Rotorblätter eine Arbeitshilfe aus Styrodur.
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Der Bau
Vignette
Als Vignette muss dieses mal ein Frühstücksbrettchen aus Kiefernholz herhalten. Über Powerpont wurde auf ein DIN A3 Format die Landeplattform eines Helidecks gezeichnet. Als Vorlage dienten entsprechende Fotos von Schiffen der US Marine und Bundeswehr.
Ausgedruckt wurde das Bild dann mit einem Laserdrucker auf normalem Papier. Der Ausdruck wird verklebt, ausgeschnitten und etwas gealtert. Habe fertig!
Vignette
Als Vignette muss dieses mal ein Frühstücksbrettchen aus Kiefernholz herhalten. Über Powerpont wurde auf ein DIN A3 Format die Landeplattform eines Helidecks gezeichnet. Als Vorlage dienten entsprechende Fotos von Schiffen der US Marine und Bundeswehr.
Ausgedruckt wurde das Bild dann mit einem Laserdrucker auf normalem Papier. Der Ausdruck wird verklebt, ausgeschnitten und etwas gealtert. Habe fertig!
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Vorbild
Bei der Suche nach Fotos der Original SH-60B bin ich über dieses Bild gestolpert.
In der Regel sind die Flugzeuge und Helikopter ja sehr sauber und gut in Schuss. Umso erstaunter war ich bei diesem Bild. Auch einige andere Fotos zeigten sehr starke Verschmutzungen der Maschinen, so dass ich mich entschlossen habe, dieses auch im Model zu versuchen und die Alterung stärker als üblich darzustellen.
Quelle: http://www.airliners.net
Bei der Suche nach Fotos der Original SH-60B bin ich über dieses Bild gestolpert.
In der Regel sind die Flugzeuge und Helikopter ja sehr sauber und gut in Schuss. Umso erstaunter war ich bei diesem Bild. Auch einige andere Fotos zeigten sehr starke Verschmutzungen der Maschinen, so dass ich mich entschlossen habe, dieses auch im Model zu versuchen und die Alterung stärker als üblich darzustellen.
Quelle: http://www.airliners.net
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