Revell früher

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Tomcatter
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Hey Stefan,

Ich verstehe den Kritikpunkt in der Mail ehrlich gesagt nicht einmal wirklich, aber ich möchte dennoch einen Anstoß zur Verbesserung geben wenn denn direkt danach gefragt wird.
Ich habe hier zu Hause ein Revell Modell aus den USA liegen, die F-15E die auch aktuell wieder im Programm ist, der Karton ist ca. 15 Jahre alt, und da steht neben jedem Teil in der Bauanleitung was dieses Teil genau am Original entspricht. Das reicht dann von "Left Wing Panel" über "Speedbrake" zu Details wie dem "Torsion Link" am Fahrwerk. Ich finde das unglaublich interessant und lehrreich wenn so etwas in der Bauanleitung mit drinnen steht und ich war sofort begeistert davon.
Vielleicht kann man das ja von den US amerikanischen Bauanleitungen übernehmen bzw. wiedereinführen. Ich finde das ist eine wahnsinnig tolle Sache, einfach weil man als Modellbauer allein durch diese simplen Bezeichungen automatisch unglaublich viel vom jeweiligen Original mitnimmt und lernt - und das ist an sich doch etwas wirklich Schönes, wenn man beim Hobby gleich noch jede Menge Wissen mitnimmt.

VG
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eupemuc
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Ich kann mich eigentlich nur Dierks Ausführungen anschliessen, da sie genau meine Meinung wiederspiegeln.
Sowohl was die Bausätze an sich betrifft, als auch die Bauanleitungen.

Fehler bei beiden (z.B. manchmal schlechte Passungen, Fehler in der Bauanleitung) passieren eben.
Und das auch bei anderen Herstellern.
Gruß, Eugen
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Dose
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wäre schón wenn die Anleitungen farbig wären
Wünsch Euch viel Energie und so :ugeek:
reaper2k3
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Hallo,

ich kann nur sagen, dass die Qualität im Vergleich zu früher besser geworden ist.

Das fiel mir vor allem bei den Lokomotiven auf. Das Abbrechen von Teilen liegt meisten (jedenfalls bei mir) an der falschen Technik oder dem falschen Werkzeug.

Achso auch bei den Automodellen ist die Qualität besser geworden und auch hier kann ich nur sagen, dass Ihr auf den richtigen Weg seit.

Beim Thema Anleitungen kann ich nur sagen, in der Regel zeigen Sie es korrekt und detailliert aber ab und zu gibt es Fehler, aber davon geht ja die Welt nicht unter.

Meine Meinung: Immer weiter so, und Modellvorschläge lasse ich wie immer bei Shareyourdream.

VG Alex
panzerchen
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Bei größeren Flugzeugmodellen ( z.B. bei der HE 219 ) wünsche ich mir steckbare Tragflächen, Fahrwerke und Luftschrauben die man zum Transport ( z.B. auf Ausstellungen ) abnehmen kann.
Die bekannten Poly caps sind dafür sehr gut geeignet.
Das Patent ist doch sicherlich schon lange abgelaufen ?

Öfters sind die Markierungsmöglichkeiten zu ähnlich.

Die Abziehbilder sind wirklich Spitze !!!
Ich wiederhole in höchstem Maße anerkennend was ich schon öfter mal formuliert hatte:
REVELL ist ein Anbieter preisgünstiger Abziehbilder hoher Qualität der sogar als Gimmick noch einen dazu passenden Bausatz beilegt !
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eupemuc
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reaper2k3 hat geschrieben:...Das Abbrechen von Teilen liegt meisten (jedenfalls bei mir) an der falschen Technik oder dem falschen Werkzeug....
Auch wenn es hier eigentlich nicht hingehört:
Wenn Du damit das Trennen der Teile vom Gussast meinst. Man sollte die Teile auch nicht abbrechen, sondern abtrennen (Kleiner Seitenschneider, spitze Nagelschere o.ä,).
Für sehr filigrane Teile bevorzuge ich eine geätzte Säge.
panzerchen hat geschrieben:REVELL ist ein Anbieter preisgünstiger Abziehbilder hoher Qualität der sogar als Gimmick noch einen dazu passenden Bausatz beilegt !
Der war gut :lol:
Gruß, Eugen
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panzerchen
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Als Seitenschneider sollte man ohnehin den speziellen Seitenschneider für Plastikmodellbau verwenden.
Den gibt es von den gängigen Modellbauherstellern.
Früher von Tamiya, jetzt auch von REVELL...
Den sollte man sich gönnen !

Sehr diffizile Teile trenne ich lieber mit einem Skalpell ab, schrittweise V-förmig immer weiter in den Anguß hineinschneiden.
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Stefan (Revell)
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Finde ich Interessant. Wer übrings Interesse hat :-)

http://www.revell.de/unternehmen/karriere.html
Carrera Revell Europe GmbH, Henschelstraße 20-30, 32257 Bünde
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eupemuc
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Stefan (Revell) hat geschrieben:Finde ich Interessant. Wer übrings Interesse hat :-)
http://www.revell.de/unternehmen/karriere.html
Schade, dass ich schon einen Job habe ;)
Und der Arbeitsweg wäre mir auch etwas zu weit :mrgreen:
Gruß, Eugen
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Toller Job :( Fällt mir ein, Du bekommst noch eine mail ;)


Bei den Bauanleitungen erkennt man schon, dass sie sich gebessert haben. Ab und an ist mal was nicht 100%ig klar, aber mit ein bisschen Aufmerksamkeit kommt man klar damit. Die farbige Rückseite für z.B. Tarnanstriche finde ich eine gute Idee. Muss ja nicht bei allen Kategorien sein aber bei vielen Schraffierungen fände ich das eine gute Sache. Generell bunte Bauanleitungen finde ich absolut überflüssig.
Früher gab es auch mal BAs, die auf den ersten Seiten eine Übersicht der Bauteile hatten. Dort dann die grobe Bemalung darauf angegeben. Nett, was ich nicht wirklich brauchen würde.


Die bausätze empfinde ich als gut bis sehr gut - und ich spreche hauptsächlich vom Pkw-Bereich. Hier ist die Entwicklung enorm gut. Das Teile zu dick sind, ist an einigen Stellen schlicht auch der Produktion geschuldet. Radläufe bei Pkw sind immer zu stark. Wen es stört, der kann die innen ausdünnen. Einzelschicksale. Aber generell von zu schwachen Teilen zu sprechen finde ich falsch.
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Xenaria1984
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Ich hab erst wenige Bausätze in den Händen gehabt.
Was mir aufgefallen ist:

Vor Urzeiten habe ich mal die Vespa 1:8 zusammen gesetzt. Da könnte man eine Klappe öffnen und den schön detailierten Motor sehen. Gut das trifft auf heutige Modelle auch zu soweit er sichtbar werden kann schöne Detail reiche Motoren. Es gab aber auch bremsschläuche aus Gummi. Bei den Modellen die ich seit dem geöffnet habe sind die Leitungen aus gegossenem Plastik

Gut kann man sich selbst behelfen wenn man mag :)
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Stefan (Revell)
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Jabo31 hat geschrieben:Stefan!

Das ist das beste an der Stellensuche.
Arbeitszeit: 38,50 Std. pro Woche / Vollzeit
Habt Ihr da alle einen Halbtags Job? Gruß, Udo.

Geil oder? :D
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Tigerbuilder
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Da möcht ich doch auch mal einiges loswerden...
Die Bauanleitungen sind soweit Ok. Es wird zwar oft gewünscht das z.B. die Tarnschemen farblich dargestellt werden sollen bzw. überhaupt auf farbliche Bauanleitungen gesetzt werden sollte. Das find überflüssig.
Aber eine Sache stört mich besonders, die jetzt wohl am kommen ist.... Decalsversionen...
Die Wiederauflage der Mig-21 F-13 zeigt es. Zwei mehr oder weniger langweilige Versionen. BRAVO... :roll:. Das ist sicherlich zwar auch Ansichtssache, aber so sehr muss man sich doch nun auch nicht beschrenken.... Ein paar mehr Decal-Versionen wie bei der Erstauflage sind doch schon wünschenswert. Klar ist das auch eine Kostenfrage, aber sowas schaffen auch andere Hersteller. Hier könnte man sich ja auch überlegen am Bsp. der Mig-21, mehrere Bausatzversionen bzw. Decalversionen paralel zu veröffentlichen. Version 1: Sowijet und DDR Version 2: Finnland, Algerien, Ägypten (Ja, es kann auch mal was ausgefalleneres sein.....).

Da ich einmal bei der Mig bin, mach ich da auch mal weiter. Thema Lufteinlauf: sollte bei Revell hoffentlich auch angekommen sein :D :D . Ich bin kein Experte, aber ist es denn so schwer und teuer da einen Lufteinlaufkonus zu ändern bzw ein neues Teil mit in der Bausatzform einfließen zu lassen???.

Und mal nebenbei gesagt: Ich frag mich was ihr euch dabei gedacht habt... :lol: :roll: :
http://www.modellversium.de/kit/artikel.php?id=10461 (Triebwerk --> eingekreistes Bild am Ende des Beitrages)
Ej Leute, das ist plamabel....Das kann doch nicht euer Anspruch an den Erbauer des Modells sein bzw. an denjenigen der sagt das es so auf den Karton gedruckt werden kann.... :roll:
Zur Zeit im Bau: Alpha Jet, Revell 1:72
Wer braucht schon Alkohol, Zigaretten und sonstige Drogen, wenn er Farben, Leim und Verdünnung hat.
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Diwo58
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Ja siehste... ich wohne sogar nah dran..... Leider scheitert es bei mir an der erforderlichen Qualifikation. So´n Schei.... aber auch. :D
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Ex43er
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Diwo58 hat geschrieben:

..... Leider scheitert es bei mir an der erforderlichen Qualifikation.
Nimms locker, sonst würden wir an Dir wg der Baupläne rummeckern :lol: :lol: :lol:
"Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche!"
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