Diorama als Beistelltisch "Burg Zuzenhausen" im Maßstab ca. 1:250
- ModellfreakDD
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- Registriert: Di 15. Nov 2016, 17:38
Wow wirklich ein fantastisches Ergebnis bisher
Vielen, vielen Dank. Das freut mich sehr.
Jetzt wurden der Torturm und die Brücke fertiggestellt.
Außerdem habe ich in diversen Winkeln Moos hinzugefügt. Allerdings nur in dunkelgrüner Farbe. In dem Maßstab kann man Moos nicht beflocken, selbst mit Fine Turf nicht.
Der Weg auf der anderen Uferseite wurde erstellt.
Das Wasser habe ich noch bearbeitet. Dazu nahm ich Water Gel von AK und strukturierte den Fluß mit stärkerer Strömung.
Dies sieht im Moment noch stärker aus, da das Gel noch nicht getrocknet ist. Dies wird transparent. Vielleicht muss ich noch mit etwas weißer Farbe ein paar Akzente hinzufügen. Mal sehen.
Jetzt wurden der Torturm und die Brücke fertiggestellt.
Außerdem habe ich in diversen Winkeln Moos hinzugefügt. Allerdings nur in dunkelgrüner Farbe. In dem Maßstab kann man Moos nicht beflocken, selbst mit Fine Turf nicht.
Der Weg auf der anderen Uferseite wurde erstellt.
Das Wasser habe ich noch bearbeitet. Dazu nahm ich Water Gel von AK und strukturierte den Fluß mit stärkerer Strömung.
Dies sieht im Moment noch stärker aus, da das Gel noch nicht getrocknet ist. Dies wird transparent. Vielleicht muss ich noch mit etwas weißer Farbe ein paar Akzente hinzufügen. Mal sehen.
Die Dioumrandung wurde fertiggestellt. Dies bewußt rustikal.
Die farbliche Bearbeitung und Trimmen auf alt wird noch erfolgen.
Das Wasser ist getrocknet, wurde aber noch nicht mit weiß behandelt.
Die experimentellen Baumstämme sind nur aufgesteckt. Ich muss mal sehen, wie die Bäume fertig aussehen. Wenn dies nichts wird, werde ich auf meine konventionelle Baumherstellung zurückgreifen.
Die farbliche Bearbeitung und Trimmen auf alt wird noch erfolgen.
Das Wasser ist getrocknet, wurde aber noch nicht mit weiß behandelt.
Die experimentellen Baumstämme sind nur aufgesteckt. Ich muss mal sehen, wie die Bäume fertig aussehen. Wenn dies nichts wird, werde ich auf meine konventionelle Baumherstellung zurückgreifen.
Ein großes Problem ist natürlich die Vegetation.
Nicht nur die Herstellung in dem Maßstab, sondern auch, wie diese im Mittelalter überhaupt aussah.
Ich habe nach deutschen Urwäldern recherchiert und bin auf sehr schöne, unberührte Natur gestoßen. So stelle ich es mir eigentlich auch teilweise vor.
Der Burgbereich vor allen Dingen von der Angriffsseite aus, war definitiv kahlgeschlagen, um keine Deckung und auch unbemerkte Annäherung zu ermöglichen.
Auf der anderen Seite des Flusses stelle ich mir ein Stück Wald vor.
Die Baumstämme sind bestimmt nicht alle kerzengerade, sondern knorrig. Umgestürzte Bäume mit Moos bedeckt gehören ebenfalls zu einem urtümlichen Wald.
Dies wird sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.
2 Bäume habe ich mit Stämmen aus einem Sisal- oder Kokosseil erstellt. Die Äste aus Meerschaumästen aus dem Handel.
Ein Stück des Seils wurde aufgezwirbelt und in die grobe Stammform zusammengedreht. Dies wurde mit verdünntem Weißleim getränkt. Nach dem Trocknen sind die Einzelfasern miteinander verklebt und der Stämm verhärtet.
Nicht nur die Herstellung in dem Maßstab, sondern auch, wie diese im Mittelalter überhaupt aussah.
Ich habe nach deutschen Urwäldern recherchiert und bin auf sehr schöne, unberührte Natur gestoßen. So stelle ich es mir eigentlich auch teilweise vor.
Der Burgbereich vor allen Dingen von der Angriffsseite aus, war definitiv kahlgeschlagen, um keine Deckung und auch unbemerkte Annäherung zu ermöglichen.
Auf der anderen Seite des Flusses stelle ich mir ein Stück Wald vor.
Die Baumstämme sind bestimmt nicht alle kerzengerade, sondern knorrig. Umgestürzte Bäume mit Moos bedeckt gehören ebenfalls zu einem urtümlichen Wald.
Dies wird sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.
2 Bäume habe ich mit Stämmen aus einem Sisal- oder Kokosseil erstellt. Die Äste aus Meerschaumästen aus dem Handel.
Ein Stück des Seils wurde aufgezwirbelt und in die grobe Stammform zusammengedreht. Dies wurde mit verdünntem Weißleim getränkt. Nach dem Trocknen sind die Einzelfasern miteinander verklebt und der Stämm verhärtet.
Die ersten Figuren sind auf dem Diorama. Beim Bemalen habe ich mir fast die Finger abgebrochen. Und das Trennen von den Supports gelang nur mit äußerster Vorsicht.
Dann wurden noch mehrere Figuren ergänzt. 3 Figuren als Torwache, 1 auf der Brücke, 1 im Innenhof, 2 auf dem Wehrgang der Schildmauer und 1 auf einem Wehrgang der Unterburg. Zusätzlich kam noch 1 Figur zum Leiterwagen.
Außerdem habe ich die Vegetation auf der der Waldseite komplett ergänzt. Ich wollte es nicht überladen, aber nach meinem Geschmack hat einiges gefehlt. Die ersten Bilder sind noch ohne Ergänzung der Vegetation.
Dann wurden noch mehrere Figuren ergänzt. 3 Figuren als Torwache, 1 auf der Brücke, 1 im Innenhof, 2 auf dem Wehrgang der Schildmauer und 1 auf einem Wehrgang der Unterburg. Zusätzlich kam noch 1 Figur zum Leiterwagen.
Außerdem habe ich die Vegetation auf der der Waldseite komplett ergänzt. Ich wollte es nicht überladen, aber nach meinem Geschmack hat einiges gefehlt. Die ersten Bilder sind noch ohne Ergänzung der Vegetation.
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Ich bin am Bauklötzestaunen
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
Ich danke euch vielmals.
Als Museumsstück wird es wohl kaum in Frage kommen. Dazu ist die Umgebung nicht der Realität entsprechend und auch die Unterburg wurde von mir hinzugedichtet.
Aber trotzdem Danke für das dicke Lob.
Heute wurden noch weitere Figuren ergänzt.
Ein Trupp mit einem Wagen. 1 Pferd in der Schmiede zum beschlagen der Hufe. Einige Figuren innerhalb der Burg. Jetzt habe ich 32 menschliche Figuren, 5 Pferde und 2 Leiterwagen auf dem Dio. Mal abgesehen, dass ich total entnervt bin wegen der Fummelei, sollte das auch reichen.
Die Sockelumrandung gefiel mir nicht im Bereich des 2. Flussarms. Hier reichte der Sockel nicht bis zur Wasseroberfläche. Das hat mich schon die ganze Zeit geärgert. Was mich da geritten hat, kann ich auch nicht sagen. Jetzt ist auf jeden Fall das Problem beseitigt.
Sonst noch ein paar Details, wie eine Ranke an der Mauer von der Unterburg zur Kernburg.
Als Museumsstück wird es wohl kaum in Frage kommen. Dazu ist die Umgebung nicht der Realität entsprechend und auch die Unterburg wurde von mir hinzugedichtet.
Aber trotzdem Danke für das dicke Lob.
Heute wurden noch weitere Figuren ergänzt.
Ein Trupp mit einem Wagen. 1 Pferd in der Schmiede zum beschlagen der Hufe. Einige Figuren innerhalb der Burg. Jetzt habe ich 32 menschliche Figuren, 5 Pferde und 2 Leiterwagen auf dem Dio. Mal abgesehen, dass ich total entnervt bin wegen der Fummelei, sollte das auch reichen.
Die Sockelumrandung gefiel mir nicht im Bereich des 2. Flussarms. Hier reichte der Sockel nicht bis zur Wasseroberfläche. Das hat mich schon die ganze Zeit geärgert. Was mich da geritten hat, kann ich auch nicht sagen. Jetzt ist auf jeden Fall das Problem beseitigt.
Sonst noch ein paar Details, wie eine Ranke an der Mauer von der Unterburg zur Kernburg.
Jetzt habe ich noch einen Baum und Unterholz auf dem Dio untergebracht. Die eine Baumseite war mir etwas zu kahl. Ich denke, so ist es besser und hat auf der Seite einen logischen Anschluß zur anderen Seite. Schließlich ist die Lichtung in den Urwald geschlagen worden.
Das Wasser erhielt noch partiell ein leichtes Drybrushing in weiß, vor allem an den aus dem Wasser ragenden Steinen und Baumstämmen. Es ist ja kein ruhig dahinplätscherndes Gewässer. Ebenso erhielten die Figuren noch ein leichtes Drybrushing, um Details besser erkennen zu können.
Eine Handlung habe ich mir auch schon vorher überlegt.
Es war im Mittelalter üblich, einen Wegzoll von durchreisenden Händlern zu verlangen.
Um den Handelsweg von der Burg beobachten zu können, wurde eine Lichtung in den dichten Wald geschlagen. Der zurückkommende Wagen befördert den eingetriebenen Zoll zur Burg, nachdem die Gruppe von anderen Burgmannen abgelöst worden ist. Die Zollstelle liegt außerhalb des Dios an ein gedachten Furt oder Brücke, wo der Fluß überquert werden kann.
Auf dem Handelsweg sind 2 Kaufleute mit ihrer Ware und bewaffneten Begleitern unterwegs.
Die Ladungen der Wagen muss ich allerdings noch hinzufügen. Ich muss diese erst konstruieren und ausdrucken.
Da das Dio bis auf wenige Details fertig ist, zeige ich nun mehr Bilder.
Das Wasser erhielt noch partiell ein leichtes Drybrushing in weiß, vor allem an den aus dem Wasser ragenden Steinen und Baumstämmen. Es ist ja kein ruhig dahinplätscherndes Gewässer. Ebenso erhielten die Figuren noch ein leichtes Drybrushing, um Details besser erkennen zu können.
Eine Handlung habe ich mir auch schon vorher überlegt.
Es war im Mittelalter üblich, einen Wegzoll von durchreisenden Händlern zu verlangen.
Um den Handelsweg von der Burg beobachten zu können, wurde eine Lichtung in den dichten Wald geschlagen. Der zurückkommende Wagen befördert den eingetriebenen Zoll zur Burg, nachdem die Gruppe von anderen Burgmannen abgelöst worden ist. Die Zollstelle liegt außerhalb des Dios an ein gedachten Furt oder Brücke, wo der Fluß überquert werden kann.
Auf dem Handelsweg sind 2 Kaufleute mit ihrer Ware und bewaffneten Begleitern unterwegs.
Die Ladungen der Wagen muss ich allerdings noch hinzufügen. Ich muss diese erst konstruieren und ausdrucken.
Da das Dio bis auf wenige Details fertig ist, zeige ich nun mehr Bilder.